Habt Ihr mal darüber nachgedacht eine Ascheaustragung nicht über eine Schnecke sondern mit einer Saugasutragung zu realisieren?
Ich stelle es mir so vor:
Ein Stahlrohr ragt anstatt einer Asche-Austrgungschnecke - in die Aschebox. An das Rohr wird außen entweder ein Naßsauger mit MEtall-Vorschaltgerät (http://www.ebay.de/itm/like/38…ABLE_PAYMENTS_IN_HLP:true) oder gleich ein Aschesauger.
Der Sauger wird dann z.B. einmal am Tag gestartet und fertig oder alles Quatsch!=
Asche Saugaustragung
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Hallo,
könnte gehen, wenn der Sauger stark genug ist.
Das Ansaugrohr im Aschekasten müste mit einigen seitlichen Löschern versehen sein, damit an möglichst vielen Stellen abgesaugt werden kann. Die Frage ist nur, ob die Saugkraft dann auch bis zum hintern Ende ausreicht.
Eine weitere Herausforderung ist es, auch die "dicken" Stücke mit abzusaugen.
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Mir ist die Idee heute zufällig gekommen. Ich habe gestern meinen P14 bestellt und muss den natürlich erstmal einbauen. Aber wenn mal etwas Zeit ist wäre eine Druckluftreinigungn und diese Ascheaustragung meine nächsten Projekte.
Man könnte ja bei einem Stahlrohr (z.B. DN32) die obere Hälfte schlitzen und das Ende verschließen. Wie groß sind die Stücke in der Pellet-Asche? Eine komplette entleerung bekommt man sicher ja auch mit der Schnecken-Asche-Austragung nicht hin.
Reizvoll wäre für mich auch der günstige Preis.
http://www.aa-shop24.de/selbst…K731ICV8rsCFUVf3god81QARw
dazu noch ein bisschen Stahl und für 100€ wäre man dabei! -
Drei Probleme müsste man lösen:
1. Dichtheit. Das System soll ja immer angeschlossen sein und da darf während der Verbrennung keine Falschluft gezogen werden.
2. Die Asche sollte nur abgesaugt werden, wenn sie kalt ist. Bei der Förderschnecke ist das egal.
3. Asche absaugen während der Brenner läuft, wird wohl auch nicht so prickelnd sein. Die Reinigung der Brennerschale ist ja nur ein Luftstoß. Wenn Du aber Asche absaugst, läuft das einige Sekunden länger. Das ließe sich aber vielleicht über den Brenner regeln (ein Steuerausgang sollte noch frei sein). Da gibt es ein paar Einstellungen, mit der man sicherstellen könnte, dass die Asche nur abgesaugt wird, wenn der Brenner auf jeden Fall die Ausbrandphase hinter sich hat. Wäre nur noch das Problem von etwas Glut in der Asche. -
Über die Haltbarkeit (Filter) gegenüber einer Schnecke würde ich mir auch noch Gedanken machen.
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http://www.youtube.com/watch?v=ZL4lSCmRLgo
den Zyklon-Abscheider in Metallausführung könnte ich mir vorstellen.... -
Jörg hat das für uns schon mal getestet, Aschesauger mit Zu- und Abluft an den Kessel angeschlossen damit das System dicht ist. Das Ergebniss war durchzogen, die Asche kann klarerweise nicht großflächig abgesaugt werden und die Rückluft (ging in die Asche) hat recht viel aufgewirbelt. Wenn die Rückluft nicht in der Asche endet wird allerdings fast garnichts abgesaugt.
Ein weiterer Nachteil könnte die Tatsache sein das eine Schnecke die Asche verdichtet und somit platzsparend lagert, ein Sauger dagegen lagerd die Asche mit vollem Volumen was wiederum beim Lagern Probleme machen kann.
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Michi, ich hatte schon darauf gewartet, dass Du mal darauf antworten würdest. Ich denke nämlich auch, dass Atmos sonst längst was als Ergänzung mit einem billigen Aschesauger teuer angeboten hätte...
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Hallo
Was mich mal interesieren würde wie groß ist den unten das Loch am Kessel da wo die Asche raus muß und ist das Loch eckig und wie ist die Grundfläche da wo sich die Asche ablegt ist die eben?Mfg. G. B.
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Lohnt sich eine Ascheaustragung überhaupt?
Habe bis jetzt ca. 900kg Pellets verheizt und nun muss ich mal langsam den Behälter leeren, ist noch nicht zur Hälfte voll.
Von der Pressluftreinigung bin ich dagegen völlig begeistert! Musste bisher nicht einmal die Brennerschale reinigen.
Nur der mitgelieferten Kompressor ist zu laut, da muss ich noch nachbessern. -
ansich ist die Ascheaustragung recht praktisch wenn man Pellets mit höherem Ascheanteil verheizt bzw. die Asche bequem entsoergen möchte. Letzteres setzt natürluch einen intelligenten Behälter voraus.
Als Kompressor hab ich einen Kühlschrankkompressor verwendet ob diese allerdings bei der originalen Schalenreinigung auch verwendbar ist weiß ich nicht.
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Da die Asche ziemlich fein ist und beim Verschütten (ist mir zum Glück noch nie passiert!) ziemlichen Dreck macht, fände ich das durchaus eine bequeme Lösung. Das würde beim Kesselputzen durchaus einiges an Zeit sparen. Alle zwei Monate Asche rausbringen, sonst nur den Kessel von innen reinigen? Wäre nicht schlecht.
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