Heizung Umbau Öl auf Gas/Holz

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 27.096 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jostom.

  • Puffer hin oder Puffer her...


    Wenn ich meinen Puffer unter heizkreistemperatur abfallen lasse, hab ich irgendwie was verpasst.
    Wenn ich abends mein Puffer lade, hat er auch nachts um 3 für gewöhnlich genug Leistung, das man nicht frieren muss. Lädt man also gegen Abend den Puffer und lädt nach dem aufstehen nach, so sollte das Haus immer gut geheizt sein. Wann man jeweils anheizen muss, sieht man dann im laufe der Zeit.
    Wohl kann man ohne Puffer fahren, man muss es aber gsd nicht.. ;)

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Alex. wenn du den Puffer ganz normal einbindest dann ist der Kesselvorlauf oben am Puffer und der Heizkreisvorlauf ebenfalls. es geht also beim anheizen des kalten Puffers um einige Liter Wasser welches erwärmt werden muss bevor der Heizkreis versorgt wird.


    Wenn du den Puffer soweit abkühlen lässt dann kommt es auf die 5minten auch nimmer an, immerhin ist das Haus dann schon je nach Puffergröße längere Zeit kalt.


    Ein normaler Holzkessel kann in Wahrheit nicht gedrosselt werden, es wird ihm nur die Luft weggenommen aber der Brennstoff bleibt gleich....


    Antwort auf deine vordringliche Frage: Nein ich kenn eine MM100 nicht.

  • Hallo Alex,


    die "MM100" ist ein Erweiterungmodul (Mischersteuerung) für die "Logamatic". Ich gehe mal davon aus, dass du deine bestehende Steuerung in deinem Brennwerter damit aufrüsten möchtest um dann dein heißes Kesselwasser damit abzumischen.
    Nein, Erfahrung habe ich damit keine, aber m.E. nach wäre es in deinem Falle besser erst die Hydraulik und dann die Steuerung zu planen.
    Man muss sich auch darüber klar sein, wo die Fühler für die Ansteuerung des Mischermoduls eingebaut werden sollen. Für den reinen Gasbetrieb macht ein Mischer keinen Sinn. Auch sollte im Falle eines Puffers dann dein Wasser nicht durch den
    "Flaschenhals" Brennwerter strömen. Ich würde in deinem Fall über eine preiswerte zweite Regelung für die Holzheizung nachdenken. Die kostet bestimmt kaum mehr als die "MM100".


    Hier Infos: Mischermodul MM100 für Logamatic EMS plus


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Hallo Alex,


    Man hatte mir irgendwann mal gesagt, das man den Puffer so einbinden
    kann, so das das Haus zuerst, und dann erst der Puffer geheizt wird


    richtige Pufferspeicher besitzen ein Steigrohr innen an den Muffen, welche das heiße Wasser des HV gleich bis ganz oben in den Klöppelboden leiten. Dieses eingespeiste Heizungswasser steht sofort dem Heizkreis zur Verfügung. Also die Wartezeit zwischen HV speist mittels Rücklaufanhebung in den Puffer bis Heizung wird warm ist sehr kurz, ev. eine Minute je nachdem wie lang die Leitungen.


    Aus angegebenem Grunde würde ich niemals auf einen Puffer verzichten.

    Überschüssige Wärme irgendwo hinzuleiten, wo sie nicht stört , ist auf jeden Fall nicht in Ordnung. Da kannst du dir besser gleich die Holzheizung sparen da sie im Betrieb zu teuer ist. Wenn du einen guten HV hast mit guter Regelung kannst du diesen zwischen z.B. 30 und 15 KW fahren. Alles darunter hat ein starkes kokeln zur Folge, dein Schonstein bildet Glanzruß, du musst demnächst des Öfteren die Feuerwehr verständigen da dein Schornstein brennt.


    Du hast hier einige Gedanken geäußert die recht interessant sind, das zeigt deinen Intellekt. Also tue dir selber den Gefallen, mache es einfach, ohne derart viel Überlegung nach neuen Möglichkeiten und schalte einen Puffer an den HV und die Heizung. Du wirst erleben wie schön dann deine Heizung läuft. Dann macht Holzheizen Spaß. :thumbup:


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo Alex,
    falls du dich doch noch für einen Puffer "erwärmen" kannst, hier nachstehend ein Link für wirklich gute Puffersysteme: Schichtleitspeicher SPS - Pufferspeicher mit idealer Wärmeschichtung


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Guten Tag...


    Vielen dank für die vielen Antworten.


    Holzpille


    In Sachen MM100, habe ich schon erst das Schema geplant, und dann die Steuerung dazugesetzt, aber ist ja auch nicht so schlimm.



    Ich werde mir mal einiges durch den Kopf gehen lassen und nen neuen Plan erstellen, den ich euch natürlich auch presentieren werde.
    Dazu natürlich wieder einmal sofort einige Fragen:


    Puffergröße bei 15KW mindestens 800l?


    Drucklose Puffer?


    Gastherme einbinden, so das diese die komplette Steuerung übernimmt, oder umgekehrt.
    evtl. auch 2 Kesselkreise mit manuellem Umschalter?


    Meine gedankten sind grad recht wirr, aber ich muß leider sehr viele Komponenten mit bedenken, wie zum Beispiel bekommt meine Frau die Bude warm wenn ich von Montag bis Freitag in Deutschland unterwegs bin? Sie zündet devinitiv kein Feuer an...
    Naja, halt alles solche kleinigkeiten die ich beachten muß.


    Gruß Alex

  • Hallo Alex,


    einige Anwtorten zu Deinen Fragen.


    Deine letzte Frage zu Deiner Frau zuerst eine Antwort. Wenn dem so ist das sie technisch oder wie auch immer.... dann gebe ich Dir einen guten Rat aus meiner Sichtweise: Bitte überdenke Deine Kessel Art und lese Dich mal schlau in Richtung Pellet Kessel. Ich denke wenn das so ist wärest Du besser dran mit so einem Kessel. Dieser holt sich seinen Vorrat aus dem Bunker mittels Schnecke und Steuerung und die Pellets werden automatisch gezündet. Sie heizen bis zu einer bestimmten Kessel Temp auf und dieser Zyklus läuft automatisch. Vom Kessel und Puffer wird dann Deine Heizung mit eingespeist. Je nach Reglung Nachtabsenkung und was es alles gibt.


    Ich habe 6 Jahre lang 2 x 1000 lt Edelstahlpuffer in Betrieb gehabt. Sie bekamen dann plötzlich Haarrisse und das war es dann. Die beiden Puffer und der Kessel waren drucklos. Der Kessel hatte eine Rücklaufanhebung mit Pumpe die auch die Puffer mit gefüllt hat. Auf der drucklosen Seite war dann eine Pumpe die Von der Heizreglung (außentemp geregelt) ansprang wenn Bedarf war. Sie pumpte das heiße Wasser in einen [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon]. Auf der anderen Seite war wieder eine Pumpe dieses Wasser dann in die HK und WW drückte. Wesentlich mehr Aufwand aber es ging. Ich hatte diese Puffer sehr günstig bekommen. Jetzt habe ich 2 x 1000 lt normale Puffer in Reihe geschaltet.
    Zur Puffer Größe und Kessel Kw wie groß ist Deine beheizbare Wohnfläche im m²?
    Ich denke Die Pellet heizer hier können ihre Erfahrungen dazu schreiben.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Jürgen...


    Pellets... ne gute Sache, aber wenn ich auf Pellets umrüsten würde, käme ich vom Regen in die Traufe. Nichts persönliches gegen Pellets, das System mit dem Bunker und Schneckenvorschub ist auch bereits bekannt.
    Ich habe Zeitweise über einen Hackschnitzelbrenner nachgedacht, da dieser auch mit Bunker und eigenem Vorschub arbeitet, und vor allen dingen hab ich das Glück in einer Firma zu arbeiten, die diese sogenannten Ersatzbrennstoffe produziert.
    Bei Pellets ist das So ne Sache, da ich im Moment ne Ölheizung betreibe, und sich die Preise nicht großartig unterscheiden. Das schöne an Hackschnitzel ist ja, man kann sie selbst herstellen muß sie dann aber trocknen, man kann sie auch getrocknet kaufen, und kosten dann noch etwa die hälfte von dem was Öl oder Pellets kosten.
    Das klingt alles schön und Gut, aber es benötigt grundsätzlich sehr viel Lagerfläche, die bei mir wiederum begrenzt währe, sowie ich anfange mit Puffer zu arbeiten.


    Von daher mein Plan: wenn ich zuhause bin, stecke ich ma eben nen paar Holzscheite in den Ofen, und wenn ich Arbeiten bin, läuft die Anlage auf Gas. Wobei Gas wohl auch preiswerter als Öl sein soll.


    Ich hatte auch eben schon eine Idee, muß mir jetzt aber erst mal wieder Schlau machen, ob und wie man den integrierten VL-Temp-Fühler der GB 172/15 nach außen legen Kann.


    Alex

  • Hallo Axxxura,
    ich würde die Gastherme mit einbinden, damit diese die Steuerung der, des Heizkreises übernimmt. Bei mir habe ich das so gelöst, daß der Hv direkt in die Puffer einspeisst und die Gasheizung holt sich aus dem ersten Puffer die Menge heisses Wasser die sie braucht. Im ersten Puffer habe ich ein Thermostat eingebaut das bis zu einer temp. von 60° der Gash. die Brennerfreigabe sperrt. Fällt die Temp. im ersten Puffer unter die eingestellte temp. übernimmt die Gasheizung und die Bude wird niemals kalt, auch wenn ich nicht zu Hause bin.


    Gruß
    Holzknecht

    DC22 GSE Lufttrennung, Lambdacheck, Agt stetig geregelt mit ATC30 Regler, 3200L Puffer (4x800L in Reihe)selber Isoliert, 11m Esse mit Windkat oben drauf.

  • Hallo Holzwurm


    so in diese Richtung mit deinem Thermostat hab ich mir da´s ja auch vorgestellt, das die Hauptsteuerung die Gastherme übernimmt. Nun bin ich am überlegen, obdas mit der GB172 überhaupt geht, weil, da kommt dann der sogenannte "Flaschenhals" von Holzpille wieder ins Spiel. Daraufhin hatte ich nun die Idee, das Heizkreiswasser an der Gastherme vorbeizuleiten, und dabei aber den Heizvorlauffühler nach außen zu legen...


    "grübel" "grübel" "grübel"


    Edit: Ich male das ganze morgen mal auf nen Blatt Papier, und setz den spass ma rein.

  • Hallo Axxxura


    ich hatte mir am Anfang auch sowas vorgestellt , habe mich aber zu Puffern (2000l)
    überreden lassen und das war gut so !
    Ich habe meinen Kessel auf eine lange Laufzeit optimiert
    und bediene vorwiegend nur meinen HK dennoch schafft der Kessel es
    über Nacht zusätzlich ca . 1500 l aufzuheizen
    wird es warm sogar 2000l !
    Der Ausgang von HV ist nur über ein Rückschlagventil und ein T Stück an HK sowie Puffer gekoppelt,
    funktioniert bei mir gut da ja die HK Pumpe sich das Heisswasser holt.


    mfg Peter

    • :) Wir haben den besten Lehrer auf der Welt
    • Maschinen haben einfach immer recht ! :)

    Elektronik ist nicht nur Wissenschaft ! es ist eine Philosophie !

  • Hallo Alex,
    das mit den Pellets, was dir der Jürgen vorgeschlagen hatte, würde mal gar nicht so weit "wegschieben". Ich setze mal voraus, dass deine Überlegungen neue Wärmeerzeuger bei dir einzubauen doch in erster Linie wirtschaftlicher Natur sind.
    Mit zunehmder Schilderung deinerseits beleuchtest du auch ein wenig dein Umfeld. Nun bist du als Berufskraftfahrer die ganze Woche von Montags in der Frühe bis Freitags spät unterwegs. Mir erschließt sich dann nicht so ganz warum du dann am
    Samstag und Sonntag im Keller auf deinen Holzkessel "aufpassen" willst. Das was du da an Brennstoff (Öl oder Gas) einsparst ist wirklich nicht der Rede wert.
    Du hast einen Wärmebedarf von ca. 25000 kwh. Kostet derzeit beim Öl ca. 8,2 ct/kwh. Beim Gas ca. 1 Ct/kwh weniger. Pellets als Sackware 5,6 ct/kwh. Du hättest also einen wirtschaftlichen Vorteil von ca. 650,00€.
    Wenn du nun einen neuen Gasbrennwerter und einen Holzheizkessel (ohne Puffer) einbaust, kannst du nicht von Fördergeldern profitieren.
    Mein Vorschlag wäre: Deine alte Ölheizung nebst den Tanks entfernen, keine neue Gasheizung, keinen Holzkessel. Dafür einen Pelleter 14 KW (mit nebenstehenden 500 ltr. Pelletsspeicher) plus 650 oder 800 ltr. Kombispeicher mit Solarwärmetauscher. Zusätzlich noch 10 - 12qm Solar und du hast eine solide und zukunftsfeste Anlage. Die sorgt dann über die Woche für Wärme und deine Wochendendbeschäftigung wäre dann wieder den Pelletstank zu füllen und den Brenner zu reinigen. Dauert ca. 0,5 Stunden.
    Deine Fördermittel wären dann 2900,00€ für die Heizung und zwischen 900 und 1080€ für Solar. Ist das nix? Denk`mal drüber nach wenn du wieder vor deinem Bett sitzt und aus dem Fenster guckst. :) :) :)


    Gruß Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Mag sein, dass ich etwas empfindlich bin, aber mit solchen Techniken steht einer Totalüberwachung wirklich nichts mehr im Weg.
    Vor allem wenn ich lesen muss, dass die Datenkrake Google daran großes Interesse hat...


    Außerdem bin ich der Meinung, dass dieses (für mich überflüssige) Mehr an Technik nach wahrscheinlich 10 Jahren defekt sein wird (geplante Obsoleszenz) und dann komplett ausgetauscht werden muss, da man das dann nicht mehr reparieren kann oder neue Teile nicht mehr zur vorhandenen Hard- und Software passen...


    Solche Netzwerktechniken mögen ja Sinn machen, wenn man viel unterwegs ist; und keiner zu Hause ist oder man keinen Nachbarn hat, dem man vertrauen kann...


    Aber was kann man denn „aus der Ferne“ wirklich machen? Den Absenkbetrieb der Heizung ausschalten; o.k.; Status- und Störungsmeldungen der Heizung entgegen nehmen, auch o.k.
    Aber wie kommt dann im Fall der Fälle der Reparaturdienst in das Haus? Türöffner aus der Ferne schalten; prima Idee.... 8|


    Was ich mit einem aus der Ferne bedienbarem Fernseher anfangen sollte, wüsste ich sowieso nicht. Den intelligenten Kühlschrank habe ich bisher auch noch nicht vermisst...


    Nachdenkliche Grüße
    Gust

  • Was ich mit einem aus der Ferne bedienbarem Fernseher anfangen sollte, wüsste ich sowieso nicht. Den intelligenten Kühlschrank habe ich bisher auch noch nicht vermisst...


    Ist doch klar, du kannst dann den Fernseher vom Ballermann aus abschalten wenn die Spionagetechnik dir gemeldet hat das in deinem Wohnzimmer Fremde vor dem Fernseher sitzen die online mitbekommen haben das du länger nicht da bist.


    Dinge die die Welt nicht braucht.............

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • moin,


    nochmal zum thema:


    um dir die "angst" vor puffern zu nehmen: in der regel liefert die umwälzung des kesselkreises einen höheren volumenstrom als die des heizkörperkreises. das bedeutet, der heizkörperkreis saugt weniger volumen weg als der kesselkreis liefert. - getrennte kreise vorausgesetzt. gute anlagen liefern bei kaltstart bereits nach 30 minuten volle leistung in den heizkörperkreis.


    ich heize auch am wochenende mit holz und in der woche mit gas. die steuerung hat die therme. sie wird (nicht optimal) durchströmt und heizt bei kaltem puffer nach. den puffer läd in der übergangszeit auch noch solar auf, weiter wird das brauchwasser vorgewärmt -> mehrfachnutzung des puffers.



    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

    Einmal editiert, zuletzt von dobia ()

  • Kann ich bestätigen. Ich habe zwar keinen Vergaser, sondern einen Pelletkessel, aber da ist das auch so: spätestens ca. 20 Minuten nach Anlauf des Kessels, wenn er dann auch den Puffer zu laden beginnt, reicht der Volumenstrom locker aus, um den Heizkreis mit genügend Energie zu versorgen. Bei mir geht der Heizkreis von einem anderen Pufferanschluss ab wie der Kesselkreis. Das habe ich so gemacht, um eine hydraulische Trennung zwischen beiden Kreisen zu bekommen. Das hat sich (zumindest bei mir) bewährt.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

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