Hilfe zur Planung einer Pelletheizung

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 20.612 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Moglie.

  • Hallo zusammen,


    da ich zur Zeit meine neue Heizungsanlage am planen bin und sich doch die ein oder andere Frage auf tut, möchte ich hier mal meine Pläne schildern.
    Zu erst mal das obligatorische:



    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:


    Mit Erdgas


    2.Wie groß ist Dein durchnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:

    ~1300m³


    3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:


    ~130m²


    4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:


    Steht in der Nähe von Düsseldorf. ~50m ü.NN. Flachland.


    5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder
    wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):


    mittel bis gut. 10cm Steinwolle hinter Klinker. Rechts und links beheizte Nachbargebäude. Dach wird demnächst mit 20cm Wolle isoliert (ist jetzt 10cm).

    6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder
    Pellet) wie viel Kw?:

    Atmos P15 oder P20 (eher P15)

    7.Wie hoch war dein bisherige Energieverbrauch (Öl oder Gas) im Jahr ?


    ~13000 kw/h a


    8.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:


    Ne soll alles Eigenbau.


    9.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:


    ~1000l


    9 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer;
    Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?


    FWS


    10.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE
    Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.


    11.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber
    gesprochen?:


    Jaein :D


    12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der
    Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:


    Jaein ;(


    13. Hast Du schon "genügend" (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet
    auf dem Grundstück zu liegen


    Nein. Soll hauptsächlich Pellets.



    So nun zu meinem Vorhaben.
    Da die alte Gastherme (Heizwert) nicht mehr dem Standard entspricht und ich vom Gas weg will, will ich meine Heizung auf Pellet + Solarthermie (Sunshore ~10m², Ostdach) umbauen. Leider entstehen dabei ein paar Probleme, die durch Platzmangel hervorgerufen werden. Der einzige Kellerraum, der sich für die Anlage eignen würde gehört leider meiner Frau (Waschküche :thumbup: ) und ist dazu noch nicht wirklich geeignet so wie zu kleine.
    Daher reifte in mir der Entschluss, ein "Heizhaus" zu bauen und da zumindest den Kessel und das Silo aufstellen. Leider wäre die Entfernung zum Haus dann ca. 22m und man hätte natürlich einen gewissen Grad an Wärmeverluste. Die Alternative dazu, wäre wohl aber, dass ich bei Erdgas bleibe.
    Somit hätte ich auch schon die ersten beiden fragen, auf die ich im Forum (und im Netz) leider keine Antwort gefunden habe.


    1.) Welchen Durchmesser sollten die Rohre (c-Stahl) haben um die Energie vom Kessel ins Haus zu bringen (gesamt Leitungslänge eine Strecke ca. 35m)? Dachte erst an 35mm kleiner wäre mir allerdings lieber, da so geringer der Leitungsquerschnitt um so geringer die Wärmeverluste.


    2.) Die zweite Frage ist, wie hoch muss der Schornstein sein (nächstes Fenster 22m entfernt), wenn ich einen Rauchsauger verwende. Bzw. reicht vielleicht das Sauggebläse vom P20 aus um einen möglichst kurzen Schornstein zu haben und ist das Gebläse auch für Dauerlast ausgelegt? Sollte das Gebläse vom P20 nicht reichen würde ich lieber den P15 nehmen und mit einem http://www.subtiel.com/rauchgassauger/ oder http://www.ebay.de/itm/Saugzug…izung&hash=item4ace92002f nachhelfen. Letzteres wäre mir lieber, da drinnen verbaut und über einen UVR oder ähnliches zu regeln.


    Das sollte erst mal reichen denke ich, sonst wird es zu unübersichtlich.


    Freue mich auf eure Antworten.


    Schöne Feiertage.


    Sven

  • Hallo Sven, die anderen feiern scheinbar noch. Wir haben hier ja HB,s die Dir mehr dazu sagen können deshalb beschränke ich mich auf alles zu antworten.
    Ganz wichtig ist der Schornsteinfeger den Du zuerst fragen solltest, ob Du dort oder da einen Schornstein zu Deinem Kessel XY erstellen kannst/darfst. Vielleicht hat er auch eine andere Lösung.
    Wenn Du hier einige Vorschläge bkommen hast dann sprech diese beim Schorni Gespräch mit an.
    Auf keinen Fall beim alten lassen. Wir haben auch User die quer übern Hof vom anderen Gebäude in der Erde gut isoliert die Heizung dann angeschlossen haben. Versuche Kessel mit Vorrat und Puffer in einem Gebäude zu installieren. Kessel und Puffer sollten nicht allzu weit auseinander stehen. Vom Puffer zur Heizung in die Wohnung ist auch ein Kreislauf. Also zwei Rohre müssen auf alle Fälle in der Erde liegen. Es gibt vorgefertigte hoch isolierte Leitungen die an den Enden dann mit Verschraubungen einen Übergang schaffen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Jürgen,


    natürlich werde ich alles vorher noch mal mit dem Schornsteinfeger besprechen, jedoch verlasse ich mich ungern auf jemand anderen bei solchen Themen und informiere mich vorher lieber selbst. Hatte dahingehen auch schon ein Gespräch mit dem Schornsteinfeger, den ich als positiv erachte, allerdings war es dort noch geplant, den Kessel in der Waschküche aufzustellen.....
    Den Puffer würde ich aus energetischen Gründen allerdings am liebsten im Haus aufstellen, aus 2 Gründen.
    1.) Die Energieverluste vom Puffer bleiben im Haus.
    2.) Die Leitung zum Haus ist nur so lange heiß bis der Puffer voll ist.
    Nachteil ist allerdings das ich nur kleine Puffer (500l) und nur 2 Puffer in den Keller bekomme.

  • Deinen Argumenten stimme ich zu wenn das so ist.
    Infos von allen Seiten sammeln auf alle Fälle. Aber dann kommt das Ende: Ich hatte einen Arbeitskollegen er fragte jeden von uns wenn er etwas bauen wollte. Daraus hat er sich eine eigene Meinung dann gebildet eine Art Quersumme und das ging immer voll daneben. Wir haben dann immer gesagt wir hatten doch gesagt, na ja
    a b e r ich dachte es wäre besser.......
    Das letzte Wort zur Esse hat aber der für Dich zuständige Schorni. Wenn er sagt "links" dann können Dir einige andere Schornis geraten haben "rechts". Ich habe es bei mir erlebt, das nach 2 Jahren ein Schorni Wechsel war und der nächste: Wer hat denn diesen Schornstein genehmigt? Ich sagte Ihr Vorgänger. Dann sagte er noch einiges dazu..........

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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  • Hallo Sven


    Na,dann herzlich Willkommen bei uns. :hello:
    Interessant Dein Vorhaben.
    Wie Jürgen schon schrieb:Bevor Deine Planungen weiter reifen , erst zum schwarzen Mann.Am besten gleich mit einer passenden Schornsteinberechnung.
    Da Du die Anlage irgendwo kaufen mußt , rate ich Dir : Such Dir einen Heizungsbauer , besprich mit Ihm Dein Vorhaben zwecks Eigenbau,versichere Ihm das Du alles Material bei Ihm kaufst und dann sollte einer Zusammenarbeit nix im Wege stehen.
    Warum:
    Von Ihm bekommst Du eine Schornsteinberechnung,u.U. sogar kostenlos.(Egal ob Fertigteil oder Edelstahl)
    Entsprechendes Spezialwerkzeug brauchst Du.
    Eine Fachunternehmererklärung für den Schorni und die BAFA stellt Dir nicht Dein Bäcker aus. :gnachdenken1:
    So nun mal zum Fachlichen:
    Wie soll Deine "Erdleitung" denn aussehen.Ich lese da C-Stahl.Da rate ich Dir dringend davon ab.C-Stahl ist nix weiter als verzinktes Stahlrohr,nur unheimlich dünnwandiger.Sobald Feuchtigkeit rankommt , rostet Dir das Rohr von außen nach innen.Und bei 35m hast Du Immerhin 5 Muffen /Bögen zu setzen.Bei 2 Leitungen sind das min. 20 Pressungen die undicht werden können.


    So haben wir das gelöst:







    Allerdings Ohne C-Stahl, sondern Fränkische ,oder Alpex (Mehrschichtverbundrohr) da es bis 90 °C dauerhaft zugelassen ist.
    Gibts auf 50m Rollen bis 32 mm Duchmesser . Dann noch Mineralwolle - Schalen 32/30 rum ,zur Sicherheit doppelt abkleben und alles in ein 200er KG Rohr gesteckt.
    Fertige vorisolierte Rohre sind doppelt so teuer.
    Und einen Pellettank kann man auch draußen einbuddeln.(aber teurer).
    Für Deine FWS brauchst Du immer warmes Wasser aus dem Puffer.Wo steht / hängt Deine FWS.Im Haus oder im Heizhaus.?

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
    DC25GSE(long Version)2000 l Puffer/keine ACD01/Viessmann Vitola 18kw/Regelung Dekamatik/ 120m² Wohnfläche/4 Personen
    Attack DPX 25 Profi

  • @Jürgen


    Stimme ich dir zu. Und werde mich bei allem auch an meinem Schornsteinfeger halten, schließlich muss er mir die Anlage abnehmen.


    @rohrverbieger


    Danke für das Wilkommen :thumbup:


    soweit mir bekannt brauche ich keine Fachunternehmererklärung für den Schornsteinfeger, zumindest Bekannte brauchten keine. Die Fachunternehmererklärung für die BAFA kann man auch selber ausfüllen, nur für progres nrw bin ich mir da noch nicht sicher.


    Ein Heizungsbauer habe ich an der Hand, der mir auch gerne hilft wenn ich nicht weiter weiß, da könnte ich wahrscheinlich auch eine Fachunternehmererklärung her bekommen, wenn ich sie den bräuchte.


    die Schornsteinberechnung kann mir doch sicher auch der Schorni machen. Obwohl ich ja hoffe das der nicht viel rechnen muss, da ich den Zug ja eh künstlich erzeugen muss.


    Die Erdleitung sollte so aussehen wie bei dir auf den Bildern, in einem KG-Rohr , nur die Strecke ist grade, so das die Rohre zur not auch gezogen werden können. An die Feuchte habe ich da wiklich nicht gedacht. Kann ja durchaus zu Taupunkten im Rohr kommen, vor allem wenn warme Luft aus dem Haus ins Rohr eindringt. Allerdings wäre dann Steinwolle wohl auch die falsche Wahl als Isolierung. Unter der Erde wären dann allerdings nur 8 Pressungen (22m eine Strecke / 6m Stangen) die restlichen Meter sind im Haus.


    Das Fränkische hatte ich auch schon im Blick, hatte aber Angst, dass das vielleicht zu heiß wird, sind ja nur bis 95°C zugelassen. Ausserdem ist es preislich fast genau so teuer wie Kupfer.


    Welcher Rohrquerschnitt wäre den hier ausreichend um die Wärme abzuführen?


    Die FWS ist noch nicht vorhanden, würde dann aber unmittelbar am Puffer und WW Zirkulationsleitung montiert um die Wege kurz zu halten.


    Grüße

  • Welcher Rohrquerschnitt wäre den hier ausreichend um die Wärme abzuführen?


    Die FWS ist noch nicht vorhanden, würde dann aber unmittelbar am Puffer und WW Zirkulationsleitung montiert um die Wege kurz zu halten.


    Hallo,


    ich habe auf ca. 25m "Isopex" Fernwärmeleitung als Doppelrohr in NW 2x 25mm. Das ist ein Innendurchmesser von 22mm da gehen locker gemessene 17kW durch.



    Mit der Friwa würde ich mir aber nochmal überlegen.
    Ein Pufferspeicher am Kessel und dann ein WW-Speicher mit großer Wärmetauscherfläche an zentraler Stelle im Haus ist komfortabler und verlustärmer.
    Oder ein Pufferspeicher (500l?) im Haus mit Friwa und eine passende FWL vom Pelleter. Das ist wohl die verlustärmste Variante und mit einem Pelleter gut umzusetzen.

    Dateien

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Nur mal so als Frage in den Raum gestellt: Was spricht eigentlich gegen einen Hygienespeicher?


    ich hab da Sommers wie winters gute Erfahrungen mit gemacht...

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Ich denke nichts.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Hallo,
    ein andere Thema das beim Atmos nicht unbedacht bleiben sollte.
    Ein Atmos in der Gebäudehülle hat nicht viel mehr Verluste, aber extern aufgestellt ist das eine ganz andere Nummer.
    In meinem Heizungskeller (unter dem Wohnzimmer) hat es kaum unter 30°. Das wären in deinem Fall einige Pellets für die Atmosphäre... ;(

    ca. 150qm Reihenhaus mit P14 und A25 (2012). 400l & 600l Puffer. 5qm Vakuumröhren mit Heizungswasser.
    gesteuert von UVR1611 mit CMI inkl. Visu.& LC, Pelletöler und Pneumatische Brennerschalenreinigung.


  • Ja das gleiche Problem hat wohl jeder denke ich da für kannst ja wenn de Platz haben soltest deine Werkstatt rein machen oder so. Ich hab meine HV Anlage im Unterirdischen Raum seit dem an is alles trocken dort.

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Hallo Sven


    Bei uns in Brandenburg wird zur Abnahme durch den BSFM eine FU - Erkärung verlangt.Sollte in NRW nicht anders sein.
    Bei der BAFA kannst Du ausfüllen " Eigenmontage" , mußt aber Deine Fachlichkeit nachweisen.(z.B. Gesellenbrief).
    Für die Heizlast des Gebäudes reicht ein 26er Alpex.(Wenn der Puffer im Heizhaus steht)
    Kommt der Puffer ins Haus, min.Alpex 32 mm.(Kleinere Strömungsgeschwindigkeit für langsames Einschichten in den Puffer.
    Kommt der Puffer in Heizhaus und die FRIWA ins Haus brauchst Du für die FRIWA ebenfalls größere Wassermengen.
    Alpex ist dauerhaft bis 95°C zugelassen.Kurzzeitig 100°C Diese Temperaturen brauchst Du aber im Normalfall nicht.
    Das gleiche Rohr von Cosmo/Conel (nebenbei bemerkt : kommt aus derselben "Presse") hat aber nur ne Zulassung bis 70°C Dauertemperatur bei 10 bar.Kurzzeitig bis 95°C.
    Nimm dann aber das Rohr von der Rolle,so schließt Du Pressungen im Erdreich aus.
    Steinwolle Schalen ( z.B. Rockwool RS800) sind wasserabweisend,nehmen also kein Wasser auf ,es sei denn die liegen im Wasser.
    Aber dem Rohr da drunter tut Feuchtigkeit nichts an.
    Ich habe schon mal C-Stahl gesehen das Äußerlich(Isolierung) top aussah, aber nach Entfernen der Iso das Rohr angerostet ist.C-Stahl ist günstig , hat aber auch Nachteile.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
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    Attack DPX 25 Profi

  • @Volker


    Fernwärmeleitung ist mir irgendwie zu teuer, aber da muss ich mich jetzt noch mal schlau machen, was für mich das günstigste ist.


    Trotz meines Ideealismusses muss sich das ganze ja auch noch irgendwie finanziel rechnen. Die Mehrkosten für das Heizhaus belaufen sich bis jetzt schon auf 3000€ (oder mehr).


    Zitat

    Oder ein Pufferspeicher (500l?) im Haus mit Friwa und eine passende FWL vom Pelleter. Das ist wohl die verlustärmste Variante und mit einem Pelleter gut umzusetzen.


    Genau das ist der Plan. Alles andere macht zu hohe Verluste.


    Zitat

    Nur mal so als Frage in den Raum gestellt: Was spricht eigentlich gegen einen Hygienespeicher?


    ich hab da Sommers wie winters gute Erfahrungen mit gemacht...


    Im Grunde genommen nichts, finde die Lösung mit der FWS aber eleganter. Ausserdem habe ich die Technik lieber ausserhalb des Puffers und preislich nimmt sich das ganze auch nicht viel.



    Zitat

    ein andere Thema das beim Atmos nicht unbedacht bleiben sollte.


    Ein Atmos in der Gebäudehülle hat nicht viel mehr Verluste, aber extern aufgestellt ist das eine ganz andere Nummer.


    In meinem Heizungskeller (unter dem Wohnzimmer) hat es kaum unter 30°. Das wären in deinem Fall einige Pellets für die Atmosphäre... ;(


    Das ist ein Thema was ich so leider nicht bedacht habe. Hatte zwar vor den Kessel noch zu isolieren und brauche ja auch ein gewissen Wärmeverlust um das Heizhaus warm zu halten, aber wenn ich da enorme Verluste vom Kessel an den Raum habe ist das ganze natürlich sehr ärgerlich. Da stellt sich mir die frage wieviel Wärmeverluste hat der Atmos?



    Zitat

    Bei uns in Brandenburg wird zur Abnahme durch den BSFM eine FU - Erkärung verlangt.Sollte in NRW nicht anders sein.


    Bei der BAFA kannst Du ausfüllen " Eigenmontage" , mußt aber Deine Fachlichkeit nachweisen.(z.B. Gesellenbrief).


    Das hatte ich biher anders gelesen, da muss ich mich dann wohl noch mal schlau machen. Bin zwar mit dem Alagenbau (Industrie) vertraut, allerdings ist dies nur ein kleiner Teil meines Lehrberufes.


    @ rohrverbieger


    Wie oben schon geschrieben, soll der Puffer ins Haus um Verluste niedrig zu halten und um die FWL nur möglichst wenig in Anspruch zu nehmen. C-Stahl ist für mich dann aber raus. Muss mir jetzt noch mal die ganzen Rohre zu gemühte führen, am liebsten wäre mir natürlich eine Leitung ohne Verbinder.



    @all


    Was wäre eigentlich für eine Pumpe erforderlich um diese Entfernung zu überbrücken und noch die Wärme abzuführen?


    Grüße


    Sven

  • Hallo Sven


    Alpex bis 32 mm gibts auf 50m Rollen. reicht für Vor- und Rücklauf. Die Rolle kostet 200 Eus + Mwst.


    Die Pumpengröße ergibt sich aus Deiner Rücklaufanhebung.
    Entweder Laddomat 21 - 100, oder Wilo Stratos Pico 25 1-6 + Mischer, oder Grundfos Magna 25 - 60 + Mischer.
    Beide externen Pumpen sind an den nötigen Volumenstrom anpassbar.
    Mischeinrichtungen gibt es viele, aber da können Dir die Pillenheizer aus unserem Forum besser helfen als ich.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
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  • Hallo Erik,


    wo bekommst du denn den guten Preis für´s Alpex, im Netz ist es fast doppelt so teuer.


    Hatte mal versuch die die Pumpengröße zu berechnen (3m³/h und 0,5 Förderhöhe), da kamen immer Pumpen raus die um die 1000€ kosten sollten.

  • Morgen Sven


    Das sind EK - Preise von SHK Firmen.
    Wo bitte willst Du 3m³/h durch die Gegend fahren.
    Für 15 kw bei 15 Kelvin Temperaturunterschied brauchst Du nicht mal 900l/h.

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


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    Einmal editiert, zuletzt von rohrverbieger ()

  • Ah ok.
    Da muss ich mal sehen, ob ich die für den EK bekommen kann, bzw. mit nur einem kleinen Aufschlag.
    Hatte mal sicherheitshalber mit 5K Spreizung bei 85° gerechnet um notfalls auch noch im oberen Temperaturbereich die Energie weg zu bekommen.
    Wird aber wahrscheinlich nicht nötig sein.


    Habe grade noch mal in den Keller geguckt, da liegt noch eine neue Magna 32-100 rum. Die reicht laut Kennlinie sogar für meine "geforderte" Leistung. Komisch das Grundfos in Ihrem Programm eine fast doppelt so teure Pumpe empfiehlt. Ein Schelm wer da böses denkt......

  • Habe jetzt noch mal die letzten Tage nach einer Alternative zum Atmos gesucht, um die Installation im Gartenhaus zu umgehen und die Anlage in den Keller zu stellen. Weiß zwar das ich hier im Atmos Forum bin und würde mir auch gerne einen kaufen, aber der Atmos ist mMn vom Platzkonzept sehr schlecht aufgestellt. Mindest Platzbedarf ca. 7m² (Laut Atmos Raumplanung).
    Hat vielleicht jemand eine Empfehlung für mich für einen Kessel, der nicht so viel Platz braucht? Meine Ansprüche sind: ähnliche Preissegment, auch gerne etwas teurer, man sollte den Kessel selber warten können und robust sollte er sein.
    Bin bei meiner Suche auf den Scotte 15 gestoßen, wäre vom Platzkonzept schon besser, passt allerdings nicht durch die Tür. Lichte Weite hier 68cm.
    Vielleicht hat ja hier jemand eine Idee.


    Grüße Sven

  • Wenn es nur darum geht, wie man die Dinge in den Keller bringt, sollte sich das doch lösen lassen. Bei meinem Schwager passten die Puffer auch nicht durch die Tür. Da wurde sie eben dafür aufgehackt und anschließend wieder zugebaut.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Ich hab keine Ahnung, wie der Atmos 7m2 in Anspruch nehmen will...


    ...evtl incl pelletbunker etc, aber ich kann diesen immensen Wert nicht nachvollziehen. Mein D20P braucht wenns hochkommt 1 1/2 m2, der Behälter nebenan auch etwa in der Richtung (fasst ca 400 kg)

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

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