HILFE! Hydraulikplan 2 Speicher (2000l+400l) + 40kW Öler+25kW HV+WP+Solar

Es gibt 43 Antworten in diesem Thema, welches 21.495 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzpille.


  • HartlBe:
    Bernhard, du schreibst von Frischwasser das in das Wellrohr geleitet werden soll. Ich verstehe das so, dass diese 70 mtr. Wellrohr als Tauscher für das Heizungswasser
    in den drucklosen PS eingebaut werden soll. Dann soll das erhitzte Wasser aus dem PS in den 400 ltr. WW-Speicher über einen WT geleitet werden. Oder bin ich aus der Spur?


    Es ging mir drum den Boiler aus dem System zu bekommen. Denn der ist überflüssig wie ein Kropf - macht die Hydraulik komplizierter - und die Rücklauftemperaturen aus dem Boiler sind einfach auch nicht das gelbe vom Ei...
    Zudem verkalken die Wärmetauscer in den Boilern auch übermäßig im Vergleich...also ich würd den einfach rauswerfen und durch einen Ripprohr-Wärmetauscher im Puffer ersetzen


    Bernhard

  • laut dieser seite...


    https://edelstahlwellrohr.com/…25-30m-Ringbund::391.html


    sind es ca. 12qm und 46L


    Hier die Neue Variante V4 (Ohne Boiler, Ohne extra Wärmetauscher für Solar, wegen Platzbedarf) mit Brauchwasserwärmetauscher.



    Hier noch frage


    Muss ich Holzvergaser-Wärme reinschichten?


    Mein Rücklauf muss doch so kalt wie möglich sein (wegen der Distanz zum Puffer).
    1. Also könnte ich ohne Umschaltventile ALLES Reinhauen was geht, bis der HV leer ist.


    ODER
    2. ich mache nur 2 Zonen für den HV-Wärmetauscher ... NUR Oben- bis die 2/3 Voll sind und solar kalt bleiben kann, und wenn HV noch energie hat (restverbrennung) dann ,mache ich unten (unteres drittel) und haue es darein um Energie nicht zu verlieren...


    ODER
    3 kann ich die Verbrennung (luftausschluss) anhalten und holzkohle aus dem rest machen?... wenn ja---> Dann würde ich EINEN WT für Holzvergaser machen ca. 3/4 von der Pufferhöhe (Unten nur Solar).


    WAS HALTET IHR DAVON?


  • Es ging mir drum den Boiler aus dem System zu bekommen. Denn der ist überflüssig wie ein Kropf - macht die Hydraulik komplizierter - und die Rücklauftemperaturen aus dem Boiler sind einfach auch nicht das gelbe vom Ei...
    Zudem verkalken die Wärmetauscer in den Boilern auch übermäßig im Vergleich...also ich würd den einfach rauswerfen und durch einen Ripprohr-Wärmetauscher im Puffer ersetzen


    Bernhard


    habe es "geschwind" umgesetzt...
    was hälst du von meinen Gedanken "am späten nachmittag" :)


  • habe es "geschwind" umgesetzt...
    was hälst du von meinen Gedanken "am späten nachmittag" :)


    Was UNBEDINGT noch beim Warmwasser-Anschluss eingebaut werden muss ist ein Verbrühschutz der die Warmwassertemperatur z.B. auf 60°C begrenzt indem er kaltes Wasser hinzu mischt


    Holzvergaser kannst Du problemlos ohne Umschaltventile mit nur einer Wendel einbinden so lange unten kühles Wasser für die Solaranlage im Winter bleibt
    Sprich wenn die HV-Wendel nicht bis ganz unten im Puffer reicht und drunter die Winter-Solar-Wendel angeordnet ist (!!! KEINE Überschneidung von Solar und HV-Wendel !!!)
    damit wird die Hydraulik noch mal deutlich einfacher
    was damit natürlich nicht möglich ist - ist das Vorheizen des Kessels durch Pufferwasser (=Kessel-Warmstart) als auch das Auskühlen des Kessels nach Ende des Abbrandes (= Verlust der Energie im Kesselwasser bei Feuerungsende).
    Dies ist durch die lange Erdleitung nicht so elegant lösbar wie wenn der Kessel direkt nebenan im Heizraum steht...
    Je knapper der Puffer für den HV bemessen ist um so mehr musst Du beim anfeuern aufpassen wie viel Holz der Puffer noch verträgt
    Den HV abwürgen ist zwar möglich - aber eine ideale Betriebsweise sieht anders aus...


    Solaranlage würde ich an Deiner Stelle auch über Ripprohr einbinden da ich von Heizungswasser am Dach nichts halte.
    Realisierung wie in meinem Hydraulik-Plan ausgeführt - nur mit einer oder vieleicht zwei Zwischenanzapfungen http://www.bernhard-hartl.com/…m/Schema20120112_1200.jpg
    Eine Wendel unten im Puffer für den Winterbetrieb
    Wendel von oben bis unten im Sommer.
    Untester Zapfpunkt des ESBE 5MG Mischventiles der Fussbodenheizung am OBEREN ENDE des Winter-Solartauschers - noch etwas UNTERHALB des unteren Ende des HV-Wärmetauschers
    Sinn: Wärme des Solarwärmetauschers direkt in die Fossbodenheizung saugen... und damit KÜHLE SOLARWENDEL


    Bei der jetzigen Hydraulik pumpst Du direkt das Pufferwasser aufs Dach.
    Du MUSST SICHERSTELLEN dass auch bei STROMAUSFALL oder bei FEHLFUNKTION der Steuerung da oben NICHTS EINFRIERT !!!!
    Denn sonst hast Du im Winter eine Zeitbombe am Dach !?!?!?
    Viel Spass beim Reparieren im Winter am Dach...


    Abgesehen davon halte ich nichts von Röhrenkollektoren bei vorhandener Fussbodenheizung
    Ohne Röhrenkollektoren ist es im Winter unmöglich eine Solaranlage OHNE Frostschutzmittel zu betreiben...
    Überleg Dir das gut - ich würde einen Ripprohr-Solar-Wärmetauscher in den Puffer bauen (mir das Schichtrohr sparen)
    Und Indach Flachkollektoren verbauen - keine Röhren
    Aber es ist Deine Anlage und nicht meine... und damit auch Deine Entscheidung


    Bernhard

  • sooo V5


    wegen der SolarWT im Speicher bin ich noch am überlegen...


    habe aber den Vorhandenen 400l (kann nicht aus dem Heizraum rausschaffen) als solarspeicher eingebunden um Heizwasser vorzuwärmen.


    Speicher habe ich reduziert von 3500 auf zwei, wegen Umbau! :(


    Was haltet Ihr davon ;)



  • Speicher habe ich reduziert von 3500 auf zwei, wegen Umbau! :(
    Was haltet Ihr davon ;)


    von 3500Litern auf 2000Liter runter zu gehen halte ich für unklug
    Nimm lieber die Flex und mach aus dem Buderus Warmwasserspeicher Kleinholz und nutze den Platz für den Puffer
    V4 war von der Grundidee her weit stimmiger als dies V5 ist


    Bernhard

  • das mit 3500 -> 2000 ist schon ungünstig... das war/ist mir klar versuche es bautechnisch zu lösen...


    Jetzt zu V5:


    EIGENTLICH hat sich zu V4 nicht viel verändert.


    1. wurde nur der 400l als reiner Solarvorwärmer für Brauchwasser eingebunden
    2. ein entnahmepunkt des Rücklaufes für den HV wurde entfernt, da HV RL kalt sein muss wegen der Distanz (25m)
    3. unterste WT des HV kann man zum "Reste aus dem HV aussaugen" verwenden und wenn zu Viel Energie im HV drin ist (zuviel eingelegt etc..) dann kann der 400l zum Speicehrn der Energie benutzt werden. Das SOLL ABER VERHINDERT WERDEN, da SOlar energie günstiger als Holz :)
    3. Verbrühschutz eingebaut


    Wegen dem solar bin echt am überlegen, es so als DRAIN BACK zu lassen, da ich der "chemie" aus dem Weg gehen möchte (Kosten, Wechsel etc..).

  • das mit 3500 -> 2000 ist schon ungünstig... das war/ist mir klar versuche es bautechnisch zu lösen...


    schau was Du tun kannst - 2000 ist schon sehr knapp für den Holzvergaser gegenüber 3500...

    1. wurde nur der 400l als reiner Solarvorwärmer für Brauchwasser eingebunden


    würd ich auf KEINEN Fall so machen - das ist die ideale Legionellen-Brutstation
    Wasser das nie richtig heiss wird aber immer warm ist...


    Bernhard

  • Wenn man sein Trinkwarmwasser auch tagsüber überwiegend zwischen 55 - 60°C hält könnte man sich die einmalige wöchentliche Aufheizung auf 70°C sparen.
    Was nützt es, wenn die durchschnittliche Tagestemperatur zwischen 40 - 50°C liegt, sich in dieser Zeit die Legionellen mehren und vier Tage später wird dann
    thermisch desinfiziert. Dann ist es zu spät. Ab und zu mal die Zirkulationspumpe laufen lassen damit auch das Rohrnetz desinfiziert wird.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wie oft müsste ich Ich die legionellen töten? 1x Woche über 55C?


    Tu mir bitte den Gefallen und töte nicht die ausgebrüteten Legionellen alle Woche die Du selber mit Deinem Plan züchtest... sondern töte das Brutnest den Trinkwasserboiler


    Nimm eine Flex und mach aus dem Boiler Kleinholz


    Bernhard

  • also ich würde für die Wärmeübertragung aus einem drucklosem Behälter immer Plattenwärmetauscher nehmen,begründung die beiden Kreisläufe sind getrennt und ich kann jedrezeit
    die wärmeleistung über zu und wegnahme auf meine Bedürfnisse einstellen und wenn man die kleinen fürs Brauchwasser nimmt sind die bei verkalkung schnell zerlegt und endkalkt

  • Wieder ein Update...


    Bitte um Hilfe Jungs und Mädels...


    Habe es umgeplannt.
    1. Solar Drainback
    2.LW WP will ich nicht nehmen, da es gerade da wo die Luft kalt ist, viel Wärme benötigt wird.


    Deswegen habe ich eine Sole Wasser WP umfunktioniert... D.h. Solar soll so viel wie möglich ernten und auch wenn ich nur 15 Grad habe kann ich es mi Wärmepumpe nutzen...


    Öler ist noch da (800l Öl noch da), soll ab Frühling (nach Aufbrauchen des öls) komplett weg!


    Und hier Hydraulik plan:


  • Hallo,
    ohne in die Tiefe zu gehen: ist das nur schematisch gedacht oder versorgt nur 1 Pumpe deine drei FBH-Kreise?


    Gruß, Michael

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Wurden die FBH - Kreise schon immer nur durch eine einzige Pumpe versorgt oder ist das jetzt eine neue Situation?
    Welche Dimension hat die Zuleitung zu den Verteilern der Heizkreise? Wie groß ist der Druckverlust? Wie ist der Velegeabstand der Rohre? Ist vor jedem Verteiler der einzelnen Kreise noch eine Pumpe?


    Was nützt die tollste Anlage wenn im Nachhinein keine Wärme bei den Verbrauchern ankommt.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Bis jetzt ist die pumpe alleine fertig geworden... Ca. 3 Jahre jetzt... War auch warm genug.


    Vorlauf T war bis jetzt 26-28C.


    In einer Wohnung ist verlegeabstand ca. 30cm, Rohrdurchmesser ist 22mm.


    Andere Wohnungen 15cm Abstand und 16 Rohr.


    Ich wollte die gleiche pumpe übernehmen...

  • Kommen von den drei Verteilern der FBH jeweils die Vor,- und Rücklaufleitungen im Keller an oder sind nur ein Vorlauf und Rücklauf im Keller?
    Ich frage deshalb, weil es dann für die Betriebssicherheit vorteilhafter wäre wenn jeder Kreis seine eigene Anbindung ans System hätte. Jetzt wären bei Pumpenausfall 3 Wohnunen kalt, anderenfalls nur eine.
    Außerdem wäre das für die Hydraulik der Verteilerkreise besser.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

  • Kommen von den drei Verteilern der FBH jeweils die Vor,- und Rücklaufleitungen im Keller an oder sind nur ein Vorlauf und Rücklauf im Keller?
    Ich frage deshalb, weil es dann für die Betriebssicherheit vorteilhafter wäre wenn jeder Kreis seine eigene Anbindung ans System hätte. Jetzt wären bei Pumpenausfall 3 Wohnunen kalt, anderenfalls nur eine.
    Außerdem wäre das für die Hydraulik der Verteilerkreise besser.


    Danke... habe verstanden...


    Im keller kommen
    1x vor und rücklauf für Wohnung 2 (verteiler in der Wohnung)
    2x verteiler für Wohnung 1 und 0 (verteiler im Keller)


    Ich dachte halt an Stromverbrauch für 3 Pumpen (Messing=Teurer, da offenes system) , deswegen nur eine und die ist dann schnell ausgetauscht



    oder sehe ich das falsch?

  • Ich dachte halt an Stromverbrauch für 3 Pumpen (Messing=Teurer, da offenes system) , deswegen nur eine und die ist dann schnell ausgetauscht


    oder sehe ich das falsch?


    Aha, habe, ehrlich gesagt, jetzt erst bemerkt, das nur der Ladebereich Druckbereich ist.
    Nein, wenn eine Pumpe das schafft, dann ist das ok. Nur wenn die eine Pumpe defekt ist und man keine hat kann man auch keine auswechseln. Du weist ja sicher wann Pumpen gerne ausfallen: Ostern, Weihnachten, usw.
    Eine dicke Pumpe mit Messingdom hat dann auch nicht jeder am Lager. Drei kleine kosten sicherlich etwas mehr, bieten aber mehr Sicherheit und was den Stromverbrauch angeht, so viel mehr wird das auch nicht sein.
    War ja auch nur eine Randbemerkung.

    Pelletskessel Ecolyzer Nennleistung 16 KW (vorm. Atmos D15 + Brötje Ölkessel), 800 ltr. Pufferspeicher mit SLS-System von Solarbayer, 140 ltr. WW Speicher, 80 ltr. E-Speicher von Stiebel Eltron,
    Heizungsregelung KMS von OEG, LC zwecks visueller Verbrennungsüberwachung. Hydraulisch abgeglichene Heizungsanlage. Pumpe: Wilo stratos pico 25/1-4

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