Wiederbelebung DC 50 GSE

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 16.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von juergen.

  • Hallo zusammen. Habe Jürgen schon geschrieben, aber hier noch einmal der Sachverhalt in die Runde.
    War seit März 2013 nicht mehr ind "diesem" Forum aktiv, in DEM anderen nur noch sporadisch, da das Thema Atmos eigentlich abgehakt war.
    Nun konnte ich mich nicht einmal mehr anmelden, also unter neuem Namen hier, da auch "das Impressum" per Mail nicht erreichbar ist.


    Aufgrund merkwürdiger Umstände, die noch nicht geklärt sind, muss der Atmos DC 50 GSE nun doch bleiben.
    Immerhin hat auch einer der mit einem Angebot beauftragtenHB gesagt, "erst hydraulischer Abgleich", dann Ofen prüfen.


    Aber nun zum eigentlichen Anliegen: Mein 50er hat von Anfang an eine zu hohe AGT (250°C) die auch mit sämtlichen "Bremsversuchen" nicht runter zu bekommen ist. NUn werde ich mich bei machen und die komplette Kesselkeramik tauschen (inkl. aller Dichtungen) und sehen was das bringt. Die Düse ist hin, aber das Problem war als Neugerät auch schon.


    Meine Turbulatoren sind wie gut zu sehen ist, "Linieartoren"!


    >>>>>>Wie sind die Erfahrungen mit den Turbos, welche eignen sich beim 50er und wo kann ich die erwerben?<<<<<<


    Mit Ketten habe ich auch schon probiert und irgendwelche Platten zum Bremsen und ablenken rein getan... alles nicht das Wahre. Ich denke, die optimierten Turbos sind der richtige Weg.


    Danke!

  • Hallo Michael ich hatte Dir geantwortet in dem Glauben das Du einen GSE 30 hast, denn die noch zwei übrigen Turbo Serien sind für den GSE 30.


    Wer kann angaben ,machen zu den Maßen von GSE 50?

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Aber nun zum eigentlichen Anliegen: Mein 50er hat von Anfang an eine zu hohe AGT (250°C) die auch mit sämtlichen "Bremsversuchen" nicht runter zu bekommen ist. NUn werde ich mich bei machen und die komplette Kesselkeramik tauschen (inkl. aller Dichtungen) und sehen was das bringt. Die Düse ist hin, aber das Problem war als Neugerät auch schon.


    Hallo Micha


    Du hast doch hier
    HOLZHEIZER in NOT!!!
    schon alle möglichkeiten zum senken deiner AGT bekommen
    ?(

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Du hast recht recht und genau da bin ich ja nicht mehr rangekommen.
    Habe auch vergeblich selbst nach den Beiträgen gesucht. Hätte ich die gefunden, hätte ich mich nicht neu anmelden müssen.


    Aber nun zu meinem Vorhaben:
    Plan A ist Erneuerung der kompletten Keramik inkl. der Dichtungen.
    Plan B sind neue Turbos.
    Hier ist aber schon die Frage, welche Turbos sind zu empfehlen?
    Ist jemand bekannt der die Turbos beim 50er nutzt?


    Denn um Jürgen zu folgen... Maße?!


    Sollte natürlich jemand die Turbos kurzfristig bieten können, dann wird natürlich Plan B zu Plan A.


    Wäre vielleicht auch interessant zu sehen, wie der Kessel sich bei der aktuellen Keramik damit verhält.


    Gruß

  • fjko: Du hast recht, damals wurde mir alles mögliche offenbart, aber seit damals hat sich auch viel geändert. Komplettes Anschlusschema ist umgebaut, Rohrquerschnitte vergrößert usw...
    Ich kann behaupten, dass ich mehr Leistung in die Puffer bekomme und dies auch wirklich spürbar ist.


    Ich gehe heut davon aus, dass der HB der die Anlage in 2006 errichtet hat, die Kesselkeramik vielleicht genauso präzise eingebaut hat wie die komplette Anlage selbst und hier eventuell Nebeluft das Hauptproblem ist.


    Ich hab ja nun etliche Kessel gesehen, aber so minimal (Beliomo 3mm,primär 2mm) wie meiner ist nicht einer eingestellt.


    Hoffe das wir das jetzt endlich mal in den Griff bekommen.


    Auf bestreben meiner "wieder"- Frau werde ich es dieses Mal vom Rentsch-Kundendienst machen lassen. Einbau und Einmessung. Angebot für die Komplettleistung ist akzeptabel. Wir werden sehen.... danach kommt dann das Thema "LC".

  • Hallo,


    Zitat

    da auch "das Impressum" per Mail nicht erreichbar ist.


    Bei vielen funktioniert es, scheinbar bei wenigen nicht.


    Ich habe eine andere Mailadresse eingetragen, mit der sollte es keine Probleme mehr geben.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • @ Nutzer optimierter Turbos:


    1) wie verhält sich das mit der Energieausbeute je Abbrand? Hat einer von Euch vielleicht mal gemessen oder nachvollziehbar geschätzt, wieviel die optimierten Turbos realistisch betrachtet bringen?


    2) Wie verhält sich das mit dem Belimo? Jürgen hat mir etwas von 160°C geschrieben. Kommt da der Belimo überhaupt noch zum Arbeiten, oder ist der "Wärmetausch" so efektiv, dass der Belimo gar nicht mehr angesprochen wird?

  • Ich habe eben nachgemessen GSE 30 turbos sind 6, 2 cm im Durchmesser und 31 cm lang

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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  • Hallo !


    Ich kenne mich in deinem Fall und der Geschichte zu deinem Kessel nicht wirklich aus.
    Aber als Tip kann ich dir mitgeben, nach einsatz der neuen Schamottteile, diese soweit wie möglich
    mit günstigen Schamottplatten aus dem Baumarkt preventiv zu schützen .
    Meine Düse sieht nach wie vor so gut wie neu aus.
    Wenig aufwand viel effekt.

  • Die Sache mit den Schamotteplatten habe ich auch schon überlegt.
    Stellt sich nur die Frage, ob dann der Brennstoff nicht zu hoch über die Düse kommt?!


    Ich habe schon überlegt, ob ich mir die Seitenteile aus entsprechend dickem Stahl nach fertigen lasse, um dann nur noch die Düse selbst und die Halbschalen als gewolltes Verschleißteil zu haben.

  • Die Seitenteile kannst Du so gut wie nicht aus Metall herstellen oder herstellen lassen. In den Seitenteilen sind breite Schlitze in denen die primär Luft von oben nach unten durch die Löcher ausströmt. Oben muß auch die Dichtung zu dem Primär Luftkanal abgedichtet werden. siehe meinen Beitrag Seitenteile und Düse wechseln. Suche mal im IOnzternet nach dehn Seitenteilen da wirst Du diese Schlitz sehen.


    http://wiki.holzheizer-forum.d…C3.BCrgen_.28Moderator.29

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  • Danke für den Tipp. Das mit dem Bolzen in der Luftklappe gefällt mir, ist die erste Maßnahme.


    Leider konnte ich mir die Keramik, egal welches Teil, noch nicht in Natur ansehen. Alles nur eingebaut. Somit kann ich nicht beurteilen ob das was "Nachbaubar" wäre.


    Habe heut auch nen Atmos-heizer kennen gelernt, der kennt die Problematik Falschluft auch.
    In jedem Fall werde ich dem Verstreichen der Stöße und Kanten besondere Aufmerksamkeit schenken.


    Zur Leistung noch ne Frage:
    Wenn der Kessel laut Schornimessung 6,3% Rest O2 hat und frisch gereinigt liegt ne AGT von 210°C an, dann kann doch die Primärluft nur richtig eingestellt sein oder?!?!??! selbst wenn sie unter diesen Angaben komplett zu oder auch auf wäre....


    Hab ich nen Denkfehler?

  • Ich hab bei uns 20 mm starke Schamottplatten aus dem Bauha..... verwendet.
    Es gibt beim DPX wie auch bei meinem Atmos keine probleme.
    Die Düsenauschnitte haben wir minimal kleiner als die original Schlitze waren ausgeführt.
    Damit wird verhindert wenn mann doch mal die Düse frei stochern muss das das Original beschädigt wird.
    Da die Platten nur eingelegt wurden war das ganze bei den ersten Abränden noch
    n bisl mit Vorsicht zu genießen gewesen.
    Das gibt sich aber mit der Zeit da die Asche die sich in die Ritzen setzt wie Mörtel
    aushärtet.
    Zu den Seitenteilen denke ich macht es nur Sinn bis kurz unter die Primärluftlöcher zu gehen.
    Ob es darüber Probleme mit dem Verschleiss gibt kann ich nicht einschätzen da ich mit diesen Versionen noch nichts
    zu tun hatte.Denke aber das man im Grunde darauf verzichten kann sofern man sich beim beschicken
    ein bisl vorsieht.

  • Hallo Mitstreiter,
    ein Heizungsbauer hat mir folgende "Schätzberechnung für komfortabeles Heizen" vorgelegt.
    Ich bitte um eure Meinungen:


    Normheizlast des Gebäudes bei -16°C x 275 = Volumen des Pufferspeichers / 20 = Füllraum des HV


    15kw x 275 = 4125 / 20 = 206 Liter


    Er macht die den Kessel nicht wirklich von der Leistung abhängig, sondern vom Füllraumvolumen.


    Eure Meinungen:::::

  • Hallo Michael,
    wenn Du suchst wirst Du einige Berechnungen finden!
    Komfortabel ist wenn Du mit Deinem Kessel durch einige Verbesserungen wie Lambdacheck, Senkung der AGT durch Reglung, gute Isolierung alles was Wärme weiterleiten soll usw. mit Dem Holz soviel wie möglich in Wärme umsetzt. Diese Wärme in gut isolierten Puffer speicherst und dann wieder an die Hk abgeben kannst. Deine Familie darf nicht sagen es ist kalt.
    Mit dem heizen des Kessel kannst Du sie oben viel gut machen kannst aber auch durch schlechte Einstellungen und wir haben es auch schon hier erlebt durch nasses bzw nicht richtig trocknenes Holz sehr viel minus gemacht. Einige User haben einen Wärmemengenzähler und rechnen dann aus wieviel KW hat mir denn meine Holzladung im Kessel an Wärme gebracht. Selbst das Holz einschichten/einlegen in den Kessel das sowenig wie möglich Hohlräume entstehen beeinflusst die Wärmeleistung positiv.

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  • moin,


    die rechnung kann ich nicht nachvollziehen, die letzte aussage kann ich unterschreiben.


    die werte bei der messung sind brauchbar.


    meine empfehlung zur optimierung: einen wärmemengenzähler; so sieht man was bei welcher einstellung an leistung hinten rauskommt. alles andere ist kaffesatzlesen.
    bei weiterem finanziellen Spielraum. noch eine primärluftregelung. die hält die abgastemperatur auf dem eingestellten wert konstant (über den lüfter oder die primärluft)


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Hallo zusammen, ich vermute mich aufgrund eurer Antworten flasch ausgedrückt zu haben.


    Der ursprungliche Sachverhalt war der, dass ich nen HB gefragt habe, wie er Holzvergaseranlagen berechnet.


    Er hat nen Architekten der sich wohl auf das ganze Thema energieffizienz am Bau spezialisiert hat. Von dem bekommt er die Heizlastberechnung und mit o.g. Faustformel legt er dann die Heizungsanlage für "bequemes Heizen" aus, also so das man nicht der Knecht der Heizung ist.
    Meine Frage hätte dann wohl eher lauten sollen: Was haltet ihr von diesem Weg und auch von der Formel?!

  • "" für "bequemes Heizen" aus, also so das man nicht der Knecht der Heizung ist. ""


    Genau das ist es was wir immer denjenigen mit auf den Weg geben. Allerdings haben HB auch schon gesagt es reicht vollkommen aus für eine 200 m² Wohnfläche 2 Familien einen 18 er kessel + 850 lt Speicher zu nehmen. Ja im Winter saß der gute Opa nur im Keller und hat nachgelegt, die junge Familie sagte unsere Kinder frieren.
    Ich hatte vor vielen Jahren eine Umfrage gestartet, wenn ihr noch mal Hewizung baut, würdet ihr gleiche Kessel Kw und auch gleiche Puffer Menge nehmen. Antwort ich dächte über 75% meinten Kessel + Puffer eine Nummer größer damit die Wärme länger vorhält.

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