Vigas: HVS25LC

Es gibt 462 Antworten in diesem Thema, welches 239.012 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yxtbi.

  • ...so jetzt habe ich auch einen.
    Von der Bestellung bis zur Lieferung (SB) 1 Woche.


    Warum ich mir einen LC (1300€ mehr) ausgesucht habe?
    Ich versuche diesen Winter noch damit zu heizen (WAF - meine Frau wünscht sich das).


    edit: (WAF = Women Acceptance Factor)


    Die FlammTronic konnte ich nicht derwarten und rumärgern (ohne LC) wollte ich mich auch nicht.
    Die Nachrüsterei ist für einen notorischen Bastler sowieso die Option.


    Lasst mich mal zuerst probieren, ich werde dann berichten.HVS25LC

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    2 Mal editiert, zuletzt von hammax ()

  • Hallo Hammax


    Ich versuche diesen Winter noch damit zu heizen (WAF - meine Frau wünscht sich das).


    Was meinst du mit WAF?.....Autokennzeichen Kreis Warendorf? :)



    Fagende Grüße von Herbert

  • Hallo Hammax,


    Glückwunsch zu Deinem HVS25 LC;


    Ich denke, Du bist der Erste hier im Forum, der einen LC gesteuerten Kessel hat.
    Deshalb sind Deine Erfahrungen besonders interessant.


    Nachdem ich auch im Mai mir einen Kessel gekauft habe, hatte ich mich damals für den HVS25 E entschieden, also ohne Lambda Regelung.


    Bin auf Deine Erfahrungen gespannt.


    mfg
    friedrich

  • ...ich versuche gerade das Innenleben des Kessels zu verstehen, d.h. ich mache ihn in CAD.
    Weil wenn er dann mal russig und verascht ist , krieche ich da nicht mehr so gerne rein.


    1. Lichtblick: meine in einem anderen Thread vorgeschlagenen Turbulatorstanzstreifen passen haargenau in die WT-Röhren. Ich habe das Zeug meterweise rumliegen. Ist was für die Turbulator-Experimentatoren.


    2. Die Primärluftführungsbleche (Innenverkleidung) habe ich mal auf einer Seite abgeschraubt. Die sind entgegen anderslautender Aussage nicht verschweißt. Nur der "Betonboden" ist dagegengegossen und ein wenig Silikon draufgeschmiert. Dahinter ist der blanke Stahl - nix Silberspray. Werd ich wohl mit Auspufflack nachbehandeln.


    3. Ich habe schon wiederholt Probleme gehabt, Bilder in einen Thread zu laden. Ersatzweise stelle ich sie in die Galerie.


    4. Ofenrohr ist dran. Als nächstes muß ich die Elektrik auslagern. Dann kommt die Verrohrung.


    5. ESBE-Mischer 5/4" über UVR1611-CAN-IO44-Modul (Thomas' Empfehlung -> danke).

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  • ... die Vigasianer haben aufgrund einer von mir nicht nachvollziehbaren Erkenntnis zwischen dem Kesselkörper und der steinwolleisolierten Aussenhaut einen mindestens 10mm breiten Luftspalt gelassen. Da die Aussenhaut nach oben hin gedeckelt ist, werden da keine allzugroßen Konvektionsverluste entstehen.


    Mein Keller ist aber nahe am Grundwasser gebaut und neigt vor allem im Frühsommer zu Taupunktunterschreitungen, was alle dort befindlichen Metallteile zu heftigen Schweißausbrüchen veranlasst. Das sollte der zu dieser Zeit nicht mehr betriebene Kessel aber tunlichst vermeiden.
    Ich könnte den Spalt mit Stein/Glaswolle auffüllen. 12mm Schaumglasplatten aus meinem Fundus haben mich zu einer etwas anderen Isolation verleitet. Ob die was taugt wird sich noch herausstellen.


    Im Zuge der Elektrik- und Sensorikauslagerung musste ich den Kessel ohnehin strippen und bei der Gelegenheit habe ich ihn dann auch vermessen und in's CAD geklopft.


    Auf das Kesselblech lege ich Putzarmierungsgitter (Glasfaser, 12mm Maschenweite, ca. 0,7mm dick) als Abstandshalter.
    Darauf kommt 0,1mm Al-Folie als Dampfsperre und Strahlungsreflektor.
    Dann folgen 12mm Glasschaumplatte.
    All das wird durch die Steinwollematte in der Aussenverkleidung angepresst.

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ...die Kiste steht und ist seit 2 Tagen unter Strom. Im Prinzip könnte ich 15 Tage nach Lieferung anheizen.
    Heute musste ich schon feststellen, dass wir den Fri 10/09/31 haben!!
    Muss ich jetzt bei jedem Monat mit nur 30/28 Tagen die Zeit editieren?
    Niemand ist perfekt und die Programmierer wollen wohl auch noch was zu tun haben.


    Apropos Software:
    Derzeitiger Softwarestand:


    Info AK 3000D
    Mon AK 3000D:..............Sw AK 3000D:
    6ERS V4.49 AK...............AK 3000 V1.21
    10/07/27 11:01..............10/06/10 13:56


    Info AK 3000L
    Mon AK 3000L.................Sw AK 3000L
    5ERS V4.41 LMB..............Lambda V1.10
    10/06/23 14:58...............10/06/27 15:00


    Vielleicht werden wir irgendwann durch irgendwelche Publikationen über diese kryptischen Aussagen noch einmal erleuchtet.
    Und vielleicht kommt auch die Schnittstelle und gar eine Spezifikation hierzu.


    OK ich bin "UVR-verwöhnt".
    Bezüglich UVR: Die halten sich in letzter Zeit dermaßen bedeckt. Entweder sie leiden noch an der Wirtschaftskrise oder (was ich sehr hoffe) sie brüten den UVR1611-Nachfolger aus.
    Gar nicht auszudenken - mehr als 16 Eingänge und rechnen könnte sie vielleicht auch noch.

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  • ... ich mag noch nicht anheizen,
    da die ToDoListe noch ein halbe Seite lang ist,
    weil ich den Kaminkehrer noch informieren muß
    und weil ich die Innenverkleidung (Primärluftführung) noch nicht vermessen habe.


    BTW ich habe in den Kesselboden vorne und hinten mittig zwei 4,5er Bohrungen gesetzt und mit Al-Klebeband abgedeckt. Da kann ich dann später von untenThermoelemente durch die Schamotteplattenlücke stecken. Die Temperaturgänge interessieren mich "brennend".

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  • Hallo Hammax,


    Das mit der Brennkammertemperaturmessung hast Du schon vorbereitet.
    Die Bohrungen am Boden des Kessels - sind interessant;


    Das habe ich nicht eingeplant, oder vergessern - werde deshalb die Flammentemperatur mit einer Bohrung durch die untere Tür messen. (ähnlich wie HB 53) das gemacht hat.


    Habe gestern abend meinen Kessel (HVS-E) wieder angeheizt. Läuft einfach super.
    Lufttrennung, Original AK Steuerung, Original Düse, Lambdacheck, original Brennkammer;
    Abgastemperatur: 150 bis 170 °C;
    Alles eine Frage der Abstimmung;


    Werde auch die Brennkammer umbauen, aber nicht in der hier im Forum mehrfach beschriebenen Art.
    Außerdem kommt noch eine andere "Düse" zum Einsatz.


    mfg
    friedrich

  • ...hallo friedrich
    steht dein Kessel auf einem Podest?
    Wenn ja kannst du die Bohrungen mit einer Akkubohrmaschine einfach von innen setzen.
    Das Blech ist höchstens 4mm dick.
    Brennkammer raus, Schamotte raus, Steinwollematte raus.
    Man kommt mit den Armen gerade bis hinter. Ich habe mir bei dem Manöver eine Rippe angeknackst.


    Was hast du denn mit deiner Düse vor - ich bin auch am Grübeln.
    Das Material ist der springende Punkt.
    Ich würde sogar bis zum Wachsausschmelzverfahren gehen.
    Schau mal in meine Galerie 2.Seite.

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  • Hallo Hammax,


    habe soeben in Deiner Galerie reingeschaut. Hast einige interessante Ideen aufgezeigt.


    1. Brennkammertemperaturmessung:


    Hierzu kann man sagen, daß die Messung für Versuche interessant ist. Wie hoch die nun tatsächlich ist - keine Ahnung - kommt sicherlich auch darauf an, wo man mißt.


    Bei den Bohrungen im Boden des Kessels hast Du den Vorteil, daß nichts an Kabeln rumhängt. Andererseits den Nachteil bei Reinigen der Brennkammer, daß der Fühler im Weg ist.


    Warten wir mal ab, was die Praxis zeigt.


    2. Düsenstein:


    Hier werde ich den Weg über eine metallische Lösung gehen. Vorteil: kleinere Strukturen machbar, was letztlich bessere Vermischung bedeutet.


    Wie hoch nun wirklich die Temp. in der Düse ist, weiß ich nicht, aber wir werden es demnächst sehen. Das bedeutet, welches Material bzw. Legierung tatsächlich benötigt wird, werden Versuche zeigen.


    War übrigens letzte Woche in der Versuchabteilung eines Kesselherstellers. Die haben sich mit dem gleichen Thema beschäftigt. Am Prüfstand wars sehr interessant.


    mfg
    friedrich

  • ...Stanzstreifen-Turbulatoren

    Heute habe ich angefangen meine Turbulatoren herzurichten.
    Lassen sich einseitig im Schraubstock eingespannt ohne viel Kraftaufwand verdrillen.
    Links und rechts, sogar eine progressive Schraube ist möglich.
    Richten auch kein Problem.
    Sie stehen mit dem unteren, geraden Ende auf dem Kesselboden und lassen sich leicht drehen.
    VA-Material unbekannter Herkunft, 43mm breit und 2,4mm dick.
    Mal sehen...

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ...ER brennt!
    Heute vormittag war der KKMeister da und hat ihn besichtigt, verdatet und freigegeben.
    Und nach einer UVR-Umprogrammierung habe ich mich rangetraut.


    Zugegeben, seit wir vor ca. 21 Jahren die erste Ariane5-Booster-Büchse aus dem Härteofen gefahren haben, war ich ncht mehr so aufgeregt.


    Abgastemperaturen um die 140-190° ohne Turbulatoren. (es ist allerdings noch die kurze PT1000-Sonde drin)
    Mit dem Lambda-Wert 1,4 kann ich noch gar nichts anfangen.
    RTA ESBE-Mischer mit CAN-I/O44 Modul funktioniert (hatte ich zuvor aber schon im Wasserkocher getestet).
    Aus dem bisher unbenützten Kamin kam anfangs sogar Kondensat - ich dachte schon an "Brennwertheizung" (Spässle!).


    Und das schönste - es kommt kaum noch Rauch aus dem Schornstein. Ein weisses Fähnchen, sieht aus wie bei Nachbars Ölheizung.
    Endlich weiß ich auch was Hohlbrand ist.


    Die einzigen Wermutstropfen, ich habe mit den 1300€ LC-Aufpreis 2 FT's in den Wind geschossen, für marginale Elektronik und einen 24V-Belimo zu 65€
    und ich kann das Ding nicht mit meiner UVR kommunizieren lassen -> Winsol.
    Ich werd's überwinden.

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  • Hallo Hammax,


    auch von mir beste Glückwünsche.


    Deine Abgastemp. ohne Turbulatoren finde ich erstaunlich niedrig.


    Was macht Deine Brennkammertemperaturmessung.


    mfg
    friedrich

  • Hallo,


    viel Erfolg auch von meiner Seite (ist wirklich ernst gemeint :) )


    Lambda1,4 ist entsprechend dem Restsauerstoffwert.
    Lambda 1 => 0% O2
    Lambda unendlich: 21% O2
    Lambda 2: ca. 10%
    Lambda 1,4: ca 6% O2.


    Zeigt die Steuerung auch den O2-Wert an?
    Was zeigt sie an, wenn der Kessel fast ausgebrannt ist(>20%) ?


    Gruß


    Harald

  • ...heute abend ein 2. Abbrand, wieder nur halbe Kesselfüllung = rechteckige schwarze 40ltr Mörtelwanne.


    Bedienung ist eigentlich einfach - mit meinem Stückholzkessel hatte ich da mehr "Gschiß".
    Demnächst lasse ich das mal meine Frau testen.


    Kaminzugregler in der Putztüre eingesetzt, knapp unter 20Pa.


    LSM11-Sonde
    Keine O2-Anzeige


    Lambda-Werte:
    in der Normalphase λ = 1,4 ±0,15
    ausserhalb ±0,15 reagiert der Belimo (hier Servo genannt)


    Wenn der Ausbrand kommt steigt λ bis zur Anzeige λ>2,2
    Der Lüfter dreht auf ca. 90% (was am Brummen hörbar ist)
    und der Servo bleibt bei ca.45%.


    Ich habe mir die Belimo-Achse durch die Haube verlängert und werde darauf mal eine verkleinerte
    Luftregelkulisse stecken, um zu sehen, wie die jeweils zu den Öffnungen steht.


    Mein Haus hat einen zweizügigen 9m Schiedel-Kamin IDmr.20cm.
    Das Rauchrohr bullert recht vernehmlich in den Kamin.
    Ein Saugzuggebläse scheint mir nicht erforderlich zu sein.
    Der neue Ofen stinkt natürlich nach Farbe.
    Die Aussenisolierung (modifiziert s.o. ) ist ok, wird nicht mal handwarm .


    Fazit: Ich glaube, diesen Kessel kann man auch einem empfehlen, der dezidiert nicht vor hat zu Basteln.


    Ach ja, an der schrägen Innenverkleidung sehe ich keinen Fehler, sie schafft einen Vorwärm- und Luftpuffer.
    Wie sich die 2.Stahlschicht (mit Luftspalt) auf den Wärmedurchgang an die wasserführende Seite auswirkt, wäre noch zu untersuchen.

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  • ...heute 3. Abbrand 3/4 Kesselfüllung.


    Alle 6 WT-Röhren mit Stanzstreifenturbulatoren ausgestattet.
    Zunächst sah es gar nicht gut aus λ > 1.7 , ich dachte schon der Lüfter schafft's nicht.
    Ein Blick in den Feuerraum zeigte mir, dass wohl meine Knüppel noch ein wenig zuviel
    Restfeuchte haben mussten. Umgerührt und trockenes Balkenholz nachgelegt.
    Dann kam λ auf 1,4 runter und die Abgastemperatur stieg auf mittlere 170°.


    Der 2. Tagesordnungspunkt war die Messung der Abgastemperatur vor dem Eintritt in die WT-
    Röhren. Dazu habe ich das UVR-eigene Thermoelement THEL in meine hintere Kesselbodenbohrung
    gesteckt. Das THEL ist allerdings nur bis 600° spezifiziert.

    >edit:
    Beim Anfeuern kamen 70° . Ich habe die dann im Kopf nochmal mit 10 multipliziert und war
    in der Hektik der Meinung es seien 700°.
    Die UVR1611 zeigt die TE-Temperatur in 1/10° an - Wahrscheinlich eine interne Formatbedingung.
    Deshalb zog ich die Sonde schleunigst wieder raus und beschränkte mich den restlichen
    Abbrand darauf den örtlichen Temperaturverlauf in der Kesselbodenisolation in 5mm-Schritten
    zu messen. Als ich dann wieder über der Schamotteplattebebene angelangt war, hatte ich Ausbrand
    und (nur noch) 33.3 -> 333°.
    bevor ich den T-Verlauf in der Isolation "veröffentliche" möchte ich ihn lieber nochmal messen.


    Ein nachträglicher Blick auf Winsol hat die Sache wieder zurechtgerückt.
    >edit Ende


    Jedenfalls komme ich durch den Kesselboden mit Thermoelementen wohin ich will.


    Was mir noch aufgefallen ist, die Regelung ist ziemlich "hakelig" programmiert. Als nächstes
    baue ich mir zur Kontrolle einen Rückführpoti (habe ich noch vom Stückholzkessel) an die
    Belimoachse.

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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
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  • ...um weiter zur Untersuchung der AK3000LC-Steuerung beitragen zu können,
    habe ich jetzt mal ein Rückführpoti (Sensor 8) der UVR an die Belimoachse angeschlossen.
    Das ist nur eine provisorische Inputlösung.
    Das Signal kommt per Skalierung in Winkelgraden an.
    Der Vollausschlag des Belimo liegt bei 54° (Winkelmesser an der Fadenscheibe).
    Die Luftreglerkulisse ist im CAD vorhanden.


    Winsol-Logs folgen irgendwann.


    Was mir zu meinem "Glück" noch fehlt, ist eine Möglichkeit das Lambda-Sonden-Signal (LSM11) abzuzapfen.
    Natürlich ohne die AK-Steuerung abzuschiessen oder zu stören.
    (Ich liebäugle nach wie vor mit der FT, aber das muß ja nicht gleich sein!!)

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ...heute der "Sonntagsabbrand" No7 mit Winsol-Log.
    Änderungen:


    CAN-I/O 44 ausser Dienst gesetzt und RTA-Mischer sowie KK-Pumpe direkt an die UVR1611 angeschlossen.
    Das Ansprechen des Moduls über Netzwerk war zu umständlich und schlecht kontrollierbar.
    Es muß zukünftig "niedere Dienste" wie Puffertemperaturen und Zonenventile verrichten.


    THEL TA-Thermoelement (1/10° -Anzeige !!) im Rauchgaskernstrom angeordnet.
    Das kesseleigene PT1000 zeigt um 40 - 60° zu niedrig an.
    Darauf wurde im Forum auch oft genug hingewiesen.
    Anmerkung, wenn einer Abgastemperaturen nennt, wird in den seltensten Fällen erwähnt, ob
    "kurzer" oder "langer" Sensor.
    Bei mir ist der Unterschied 160° auf 210°.
    Das relativiert wieder die Turbulatoreneffizienz.


    Die Stellung des Belimo-Sekundärluftreglers wird als Sensor in Winkelgraden ausgegeben.
    Bei Lambda kleiner 1,4 ist das System fleissig am regeln,
    über 1,5 bleibt es stur auf 45% (nach Display) stehen.

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