Holzvergaser sinnvoll bei nur geringem Energiebedarf ?

Es gibt 47 Antworten in diesem Thema, welches 18.637 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von 420.

  • Hallo liebe Holzheizer Gemeinschaft,


    wir haben unser kleines Einfamilienhaus aus den 50ern vor einigen Jahren komplett wärmegedämmt, Fassade, Dach alles kfw konform mit ganz dicker Dämmung, 3fach glas fenster, türen usw.


    Seit dem ist der Energieverbrauch dramatisch zurückgegangen, zur Heizung des ganzen Haus mit 3 Personen reicht eigentlich der Betrieb des 4kw Kaminofens im Wohnzimmer, 2-3 x am Tag ein paar Scheite. Die sehr in die Jahre gekommene Buderus Öl Zentralheizung macht nur noch täglich den 150 L Warm Wasser speicher warm.


    Leider überheizt unser schöner Kaminofen trotz geringer Leistung das relativ kleine Wohnzimmer häufig, und die Wärmeverteilung in die anderen Räume ist schwierig. Also alles nicht optimal... auf Dauer ...


    Deshalb plane ich eine neue Heizung, (auch für die Warmwasser Bereitung, zumindest in der Heizperiode) ich dachte an ein Pellets System oder eben Holzvergaser mit Speicher (Gas , Öl oder elektrisch/wärmepumpen möchten wir eher nicht...).


    Am besten würde mir vom Prinzip her einer der automatisch gesteuerten Holzvergaser Kessel gefallen.
    Deshalb die Frage ins Forum: macht das Sinn bei meinem geringen Energiebedarf? Oder ist das Blödsinn, weil mehr Speicherverlust als Wärmenutzung?



    Evtl. hat hier jemand ja positive oder negative Erfahrung mit Holzvergaser Betrieb im Niedrigst Energie Haus?


    Grüße aus Unterfranken,


    hasso

  • Wie sieht es denn mit einem Kamineinsatz mit Wassertaschen aus? Das Wohnzimmer bleibt durch den Ofen gemütlich und gibt mehr Energie an das Wasser ab als an die Raumluft. Damit kann man die Wärme speichern und entsprechend verteilen, ohne das ein Neuer Kessel angeschafft werden muss. Nachteil - ein HV erreicht einen Höheren Wirkungsgrad. Vielleicht wäre das eine Überlegung wert.


    Bzgl. Speicherverlust: Solange der Speicher in der Thermischen Hülle bleibt, wird es zwangsläufig in der Nähe des Speichers wärmer. Messbar ja, Fühlbar ???


    Wenn Zentralheizung, dann kann man natürlich auf den HV zurückgreifen. Entsprechender Puffer vorausgesetzt. Sinnvoller würde ich hier fast schon ein Pelletkessel finden, mit kleinem Speicher. Wenn der einmal am Tag den Speicher voll macht, dürfte das ja schon voll reichen.


    Grüße

  • Hallo Hasso,


    erst einmal herzlich willkommen bei uns im Forum. Wir wünschen Dir für Dein Vorhaben das Du uns in etwa geschildert hast hier im Forum viele Anregungen. Wir freuen uns aber auch über Deine Erfahrungen (Das gut isolierte Haus in Verbindung mit Heizung) die Du anderen weiter geben kannst.
    Ihr habt Euer Haus "dick eingepackt" super! Ich schätze mal, das sich dies in der Bereitstellung von Wärme finanziell irgendwann armortieren wird.
    Du möchtest aber Deine Heizung verbessern. Mein Vorschlag wie mein Vorgänger: Eine Pelletheizung. Sie hat den Vorteil, sie schaltet automatisch wenn Wärme im Puffer/Heizung benötigt wird ein. Du benötigst einen Vorratsraum zur Lagerung der Pellets in der Nähe des Kessels und Platz für einen Puffern. Puffer deshalb weil der Kessel in einem Heizvorgang den Puffer aufladet und die Wärme dann langsam an die Heizkörper abgibt.


    Bei einem HV benötigst Du Holz - kaufen - auf Länge damit es in den Kessel passt sägen - spalten - 2-4 Jahre im Grundstück lagern/stapeln zum trocknen (das jedes Jahr). Das Holz zum HV bringen jeden Tag im Winter heizen und und......


    Unser Admin und auch andere haben einen Kamin mit Wassertasche die dann die Heizung versorgt. Ich denke er wird Dir auch darüber schreiben.
    Du brauchst für den Kamin aber auch trockenes Holz!

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Wie sieht es denn mit einem Kamineinsatz mit Wassertaschen aus? Das Wohnzimmer bleibt durch den Ofen gemütlich und gibt mehr Energie an das Wasser ab als an die Raumluft. Damit kann man die Wärme speichern und entsprechend verteilen, ohne das ein Neuer…


    Hallo Anonymic,


    die Idee des wasserführender Kaminofen wäre theoretisch ja prima.
    Aber ich habe diesen Ansatz nicht weiter verfolgt, weil ich befürchte, ein solcher Ofen würde (wegen für die Speicherladung nötigen längeren Brenndauer...) unser Wohnzimmer nur noch mehr überheitzen.


    Wir haben einen rika "passivhaus" mit externer zuluft, 2 - 4 kw angeblich, und das ist eigentlich schon zu viel für den Raum mit ca. 18m2, trotz geöffneter Türen in die Nebenräume.
    Die meisten Wasserf. Öfen geben raumseitig immer noch ab 3 kw aufwärts ab, und um den Speicher nennenswert zu heizen müsste er täglich sicher länger brennen als es unser bisheriger passivhaus ofen ggw. tut.



    Eine ZH mit Pelletskessel im kleinen Leistungsbereich ist ganz klar eine mögliche gute Lösung -


    Da aber die Infrastruktur für Scheitholz, Lagerplatz etc alles schon vorhanden ist, denke ich eben auch an einen Holzvergaser mit Speicher.
    Ich könnte mir vorstellen, dass ich bei meinem geringen Wärmebedarf mehrere Tage vom Speicher zehren könnte und den Kessel sicher nicht jeden Tag zünden müsste. Ist eben nur die Frage, wie effizient das dann noch ist in Hinblick auf den Speicherverlust in diesem Zeitraum. Hier fehlt mir leider jede Erfahrung

  • Hallo Hasso,


    was ist dir den an deiner zukünftigen Heizung wichtig? Ordne mal nach Gewichtung.


    1 Preiswert in Kauf, 2 Preiswert über die Lebensdauer, 3 von allen im Haus leicht zu bedienen, 4 wenig Platzverbrauch der Anlage,
    5 Ökogedanke, 6 Anlagenoptik, 7 wenig Arbeitsaufwand, 8 was dir noch einfällt


    Hast du Wald? Hast du einen Gasanschluss? Hast du Platz

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Volker,
    Deine Punkte sind vollkomen richtig sie ernsthaft ab zu wägen. Denn eine Heizung kauft man nicht wie ein Pkw.
    Aber um dies alles richtig ein zu ordnen braucht es Erfahrung von anderen die auch in etwa vor diesen Abwägungen standen und gesagt haben wir machen es so...........
    und jetzt können solche User sagen hm... wir haben jetzt diese Heizvariante und wir würden w e n n noch einmal dann das gleiche oder doch das andere nehmen.
    Wir als "alte Heizer" haben unsere Erfahrungen und geben sie weiter, dazu haben wir dieses Forum.
    Ich denke Hasso wird uns jetzt zu Deinem Komplex einige Fragen stellen.
    @ Hasso,
    wieviel m² Wohnfläche mußt Du denn warm halten? Ich könnte mir vorstellen nach Deinen Angaben mit 1000 - 1500 lt Puffer müßtest Du im kalten Winter mehr wie 24 Std die Wohnung warm halten. Wir gehen immer von 24 Std Wärme vorhalten aus.
    Wieviel Heizraumfläche steht Dir zur Verfügung?

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    UVR 1611

  • Hallo Jürgen,


    vielen Dank erst mal für die nette Begrüßung hier im Forum!


    Volker:
    Meine Vorstellungen für eine neue Heizung gehen in diese Richtung:
    1. (relativ) Unabhängig von Gas und Öl 2. Anlage sollte für mich möglichst weitgehend selbst zu warten sein 3. Ökogedanke 4. Preiswert über Lebensdauer --- Optik, Platzbedarf etc. völlig nachrangig



    Zu beheizen sind ca. 65 bis 80 m2 und Warmwasser für 3 Personen... Viel Energie braucht es da nicht mehr. Gesamt Heizbedarf letzen Winter ca. ca. 3 rm Buche.
    Kaminholz habe ich in letzer Zeit selbst gemacht, teilweise aber auch liefern lassen.
    Heizraumfläche sollte genügend da sein, spätestens wenn die nicht mehr benötigten Öltanks im Keller rausfliegen.
    Würden natürlich auch pellets silos gut reinpassen dort...

  • Eigentlich ist bei so geringen Wärmebedarf eine kleine Gasterme das sinnvollste. Und über alles gesehen auch nicht unökologisch. Aber da du oel hast, hast du wohl keinen Gasanschluss und du magst ja die Multis nicht ;) .


    3 RM man, man ich verbrauche 35..................


    Da lohnt sich gar kein Umbau.
    Da du deinen Jahresverbrauch kennst brauchst du auch keine Heizlastberechnung.


    Hm, spontan hätte ich an einen kleinen Pelleter gedacht, du brauchst ja nur 3 Paletten Sackware im Jahr. Dafür baut man kein Silo. Da fühlt sich ja der Lieferant veräppelt :) .


    Ich habe irgendwo mal einen kleinen Pelleter in Kühlschrankgröße gesehen. Nur bei Pellet geht der Markt auch in Richtung Monopolisten.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
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    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Vielleicht bringt eine schlauere Wärmeverteilung im Haus auf einfache und günstige Art ein besseres Klima. Ich denke da an eine Zwangsverteilung der warmen Luft per Kernbohrung und Lüfter.

    Grüsse


    Volker


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  • Hallo,


    Und warum heizt du nicht einfach mit dem Oelkessel weiter?
    Wenn Platz vorhanden würde ich einen Pufferspeicher 1000 L aufstellen und den dann durch den Oelkessel aufheizen, Vorteil du hast lange Laufzeit und und noch längere Stillstandzeiten.
    Du bist vorallem flexibel du kannst wenn du möchtest Solar über Plattenwärmetauscher an den Puffer anschließen.
    Du kannst eine Frischwasserstation anschließen wenn denn 150 L Boiler sich verabschiedet.
    Du kannst wenn dein Oelkessel den Geist aufgibt immer noch einen Pelletkessel im Austausch davor bauen.
    Vielleicht einfach mal über einen Pufferspeicher nachdenken , über das Speichvolumen kann man sich streiten.
    Deinen Kaminofen kannst du dann immernoch nach Bedarf anmachen wenn dir danach ist.


    Mfg. P25

  • Das Thema Grundofen könnte auch eine Lösung sein. Aber da braucht es einen wirklich guten Handwerker.

    Grüsse


    Volker


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    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
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  • Wir haben eine wasserführenden Kamin mit 16kW, davon 10kW wasserseitig, doppelte Verglasung Tunnelkamin in einem KfW70Haus (10.000kWh Wärmebedarf jährlich auf 175qm). Bei uns ist die Überhitzung kein Problem, der Kamin im EG steht aber nahe der offenen Treppe zum OG in einem Raum der >40qm und 2,70m hoch ist. Bei 18qm und geschlossen wäre ich dennoch eher skeptisch, zumindest bei unserem Kamin.
    Mit dem Kamin bestreiten wir sicher mehr als die Hälfte des Wärmebedarfs im Winter. Der Pelletkessel im Winter wird mit Sackware beheizt. Das rechnet sich mE bei geringem Verbrauch, wenn man an Kosten und Platzbedarf eines Silos denkt. Da würde ich bei dem gut gedämmten Haus eher zu mehr Puffer und Solarthermie raten.

  • Ich denke das ist der Ofen in der Ausführung mit externer Zuluft z.B. für ein Passifhaus.


    Im ersten Beitrag steht das:

    Zitat

    wir haben unser kleines Einfamilienhaus aus den 50ern vor einigen Jahren komplett wärmegedämmt,

    Grüsse


    Volker


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  • Von den wassereführenden Kaminen halte ich nicht viel. Habe auch noch nen normalen Kamin im Wohnzimmer, aber den nutze ich höchstens 2x im Jahr...Holz rein schleppen, Asche raus, scheibe putzen....kein Bock.


    In Anbetracht deiner Situation hätte ich zuerst auch zu ner Brennwerttherme mit Solarunterstützung für Warmwasser geraten. Aber wenn das nicht gewollt ist...
    Deine Heizlast soll ja wirklich extrem niedrig sein. Daher wäre meine Variante bei begrenztem Platz: Fröling S1 15kw mit 800 Liter Puffer und friwa. Wenn nach oben hin Platz ist dann auch gern mehr Puffer.
    Wenn Platz nicht die Rolle spielt dann denke ich auch, dass Pufferspeicher im Bereich von 3000 kein schlechter Gedanke sind. Hast du dann den passenden Kessel kommst du mit einer Füllung sicher knapp ne Woche aus. Da könntest dich mal mit den Attack SLX auseinander setzen. Sehen auf den ersten Blick interessant aus.


    Fazit: ich wüsste nicht was bei nem Niedrigenergiehaus gegen einen Holzvergaser sprechen sollte, vorausgesetzt es ist Holz da.

  • Fazit: ich wüsste nicht was bei nem Niedrigenergiehaus gegen einen Holzvergaser sprechen sollte, vorausgesetzt es ist Holz da.


    Das Verhältnis Anschaffungskosten - Nutzen.


    Mal davon abgesehen ist ein HV mit zum Marktpreis gekauften Holz auch unwirtschaftlich wenn der Anlagenkauf + Einbau in fünfstellige Regionen geht.
    Nicht jeder kann seine HV Anlage selbst aufbauen.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
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  • "Wenn Holz da ist"...... bedeutet für mich, Holz steht dank eigenem Wald oder anderen Umständen relativ kostenlos zur Verfügung. Muss ich Holz kaufen ist eine Holzvergaserheizung uninteressant.


    Bei dem genannten Objekt wäre dann pellettherm von guntamatic interessant wenn es weder gas noch Öl sein darf. Aber dann gleich gas u Öl, ebenfalls mit Solarunterstützung.

  • Er braucht DREI m³ Buche im Jahr. Da rechtfertigt auch Kostenloser Brennstoff keine fünfstellige Investition.


    Die Frage von Hasso war ja ob ein HV im Niedrig Energiehaus Sinnvoll wäre. Meine Antwort darauf ist nein.


    Ich sag's mal frech und mit einem Augenzwinkern: Wenn es zu warm ist das Fenster etwas aufmachen und das gesparte Geld einem Tierheim in der Nähe geben, damit die weggeworfenen Haustiere angeblicher Tierfreunde ein Gnadenbrot bekommen, halte ich für Sinnvoller.


    Wenn aber die Wärmeverteilung im Haus das Problem ist, dann ist ein ersetzen des Oelers gegen ein modernes kleines Gerät, evtl. mit Speicher wie schon erwähnt, Sinnvoll und ökologisch da das nur wenig Ressourcen verbraucht. Auch eine kleine Gasterme ist Öko aber nur bei vorhandenem Gasanschluss Sinnvoll.


    Wenn das Geld unbedingt weg soll ist eine neu gebaute HV oder Pellet Anlage ja auch völlig ok aber nicht Öko.


    In Richtung Hasso, ich hoffe du bist jetzt nicht beleidigt. Und noch was zu deiner Frage , natürlich kann man Puffer so dämmen das man eine Woche davon zehren kann.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
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  • Hallo zusammen,


    habe den Thread gerade erst gefunden und wundere mich teilweise über die Antworten. Niemand hat bisher nachgefragt, über welche Ölmenge wir hier diskutieren.


    Hasso,
    bitte nenne uns doch zunächst einmal Deinen durchschnittlichen jährlichen Ölverbrauch.
    Wenn Du dann noch für die nächsten Jahre genug im Tank hast, erübrigt sich jede weitere Investitionsentscheidung.


    Hahneko

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