Filter? Thermoflux, Ullmann, NMT oder 3,9KW von Defro?

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 7.170 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • Hallo!
    Nach der kurzen Vorstellung möchte ich meine Situation ausführlicher schildern und würde mich über Ratschläge sehr freuen.Wir bewohnen einen Altbau in der Nähe von Kiel mit einer Wohnfläche von ca. 165 qm, von denen 80 qm schon gut isoliert sind. In ein paar Jahren möchten wir unser Dach neu eindecken lassen, so daß das dann 120 qm eine gute Isolierung aufweisen werden.Momentan heizen wir mit zwei Einzelöfen im Erdgeschoß (6KW bzw. 7 KW), einer Ölheizung (22KW) und unserem Festbrennstoffkessel („Domonorm“, Modell „Interdomo“, ohne Pufferspeicher, 18KW mit Holz). Die Ölheizung nutzen wir nur zur Warmwasseraufbereitung und bei Temperaturen von weniger als zwei Grad unter dem Gefrierpunkt (aber auch dann nicht dauerhaft). Kalt ist uns nicht, und auch das Nachlegen des Holzes empfinde ich nicht als störend.Am einfachsten wäre es für uns, den Festbrennstoffkessel mit einem Filter oder Katalysator nachzurüsten (er hat einen eigenen Schornstein). Gibt es schon so etwas? Hat jemand Erfahrung mit nachgerüsteten Filtern oder Katalysatoren?Sollte das nicht gehen, würden wir uns einen neuen Kessel anschaffen. Dabei interessieren wir uns für folgende Kessel: Ullmann 15 K, NMT SPK 15 und Thermoflux HKK active 20. Hat jemand Erfahrung mit den genannten Kesseln (besonders HKK 20)? Hat jemand überdies Erfahrungen mit einem 3,9 KW starken Kessel der Firmen Defro oder CWD? Könnten die mit einem Pufferspeicher auch als Beiheizung reichen? Kennt jemand Vertriebspartner der Öfen aus dem Raum Kiel?Über Antworten würde ich mich sehr freuen,
    Gruß, Arne

  • Hallo!


    Ich mach mal den Anfang.
    Man muss es doch schon etwas direkt ausdrücken denke ich.
    Von Kesseln die nur 3,9 KW Leistung abgeben kann man wohl nicht viel erwarten und sind die Aufwändigen Baukosten nicht wert.
    Insgesammt macht es auch wenig Sinn sich für Kessel zu entscheiden bei denen ein Katalysator oder Filter nötig ist.
    Ne Zeit lang war ich an den NMT Katalysatoren interessiert. Hier sah ich einen guten Kompromoiss da der Aufgefangene "Dreck" nachverbrannt wird und die Energetische Ausbeute somit gleich sein sollte wie bei HV Kesseln. Leider hat sich nach mehrmaligen nachfragen hier im Forum niemand gefunden der Erfahrungen mit dem Kat teilen wollte. Bei NMT kann man n paar dinge nachlesen. Hier wird schnell klar das man aufpassen muss. Sollte doch mal zu feuchtes Holz im Kessel landen ,kann der Kat schaden nehmen bzw. wird zerstört.


    Insgesammt haben sich die Holzvergaser Etabliert da sie von vornherein ohne zusätzliche Hilfsmittel alle Abgasnormen erfüllen.
    Zumindest die ,die Förderfähig sind.


    Leider gibt es zu oft Anwendungsfehler die,diese tolle chance die Emissionen tatsächlich zu mindern etwas eintrüben.
    Deshalb lohnt es sich von vornherein einen Kessel zu wählen der Elektronisch gesteuert ist.
    Das erspart einem unter umständen nicht nur n haufen ärger sondern spart auch noch Brennstoff und schont die Umwelt.


    Das ganze muss nicht teurer sein ,allerdings muss auch erwähnt sein das viel Eigenleistung auch viel hilft.


    Das wars erstmal ,hoffe das sich auch noch andere mit in Thema einbringen.


    Bis denn, Gruß Randy !

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