Fischer Holzvergaser TX 50

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 15.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Randy.

  • Beitrag erstellt für cwprivat


    Moin, moin aus Schleswig-Holstein, da mich die Fa. Fischer gnadenlos in Stich lässt, wähle ich dieses Forum zum Erhalt von Informationen bzw. Lösungen.


    Das Problem:Die Abgaswärme wird über einen Röhrenwärmetauscher an das Speicherwasser abgegeben. Dass dort Rußablagerungen entstehen ist normal. Dafür ist in jeder Röhre eine Spirale vorhanden, welche über eine Hand-Hebelmechanik auf- und abwärts bewegt wird, die dann die Innenwände der 24 Röhren freikratzt. Nachdem diese kurz nach der Inbetriebnahme seiten Fa. Fischer wegen Nichtfunktion 2mal ausgetauscht wurde, wachsen die Röhren nach einiger Heizzeit von oben zu, bis die Spiralen komplett festsitzen.
    Dann müssen mit erheblichem Aufwand die Röhren und Spiralen wieder freigekloppt werden.
    Ich habe bei solch einer Aktion die Ursache festgestellt: Die Hub- und Senkbewegung der Spiralen hört vor den Röhrenenden auf. Dieses habe ich mehrfach der Fa. Fischer per eMail, Fax und Einschreiben mitgeteilt.


    Kommentar bzw. Antwort: K E I N E !!


    Muss ich mir eine funktionierende Hebelmechanik selbst konstruieren, oder hat jemand in diesem Forum noch eine andere Idee?


    In der Hoffnung auf eine Lösung schickt beste Grüße Christian

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Bei einem gut laufenden Holzvergaser ist hinten in den Röhrenwärmetauschern nur mehr hellgrauer Staub den man wegpusten kann
    Wenn sich da etwas zusammenbacken kann dann ist das kondensiertes Holzgas was unverbrannt durch die Düse ging und sich dann in der Folge überall als Holzteer absetzt und nicht nur den Holzvergaser sondern auch Deinen Kamin versaut und obendrein Deinen Wirkungsgrad drückt und zum Himmel und zu den NAchbarn stinkt


    Hast Du einen Brennkammer-Temperaturfühler oder ein Guckloch???


    An der Brennkammer-Temperatur kannst Du erkennen was gespielt wird
    Liegt sie über 650°C brennt der Holzvergaser - sollte im Bereich 750...900°C sein
    Liegt sie während des Gasabbrandes unter 550°C schwelt der Holzvergaser nur noch und das Holzgas wird an der Düse nicht ordendlich verbrannt
    Wichtig ist nun rauszufinden wann Dein Holzvergaser wirklich brennt und wann nicht
    und dann geht's an die Ursachenforschung warum da z.B. die Flamme abreisst und dann nicht wieder zündet


    Der Gasabbrand ist erst dann beendet wenn im Füllraum nur noch Holzkohle zu finden ist und Dir beim Öffnen der Füllraumtür kein Holzgas mehr entgegen kommt
    Der Holzkohle-Abbrand darf in der Brennkammer auch kühler erfolgen - da ist's kein Problem mehr


    Bernhard

  • Hallo,
    ...das was cwprivat da bezogen auf eine Kesselmarke beklagt,
    ist eher ein allgemeines Verständnisproblem bezüglich HV mit entsprechenden Folgen.
    Es werden auch immer / meistens von engagierten Forenusern zum x-ten Mal fachkundige Antworten
    und Ratschläge darauf gegeben. Manchmal einfach so und manchmal schon genervt....


    Wirft man einen Blick ins Wiki (was eigentlich der Fragesteller vor dem Posten auch tun sollte),
    findet man keine allgemeingültige Passage zu Funktion und Betrieb einschließlich Macken eines HV.
    Das wäre wahrscheinlich auch ein recht umfangreicher Komplex - insbesondere wenn herstellerneutral.
    Ich möchte mal anregen, so ein Thema übergreifend ins Wiki einzufügen.
    nix für ungut Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Muss ich mir eine funktionierende Hebelmechanik selbst konstruieren, oder hat jemand in diesem Forum noch eine andere Idee?


    Christian, vielleicht wäre das die Lösung ? . Stell doch mal paar Bilder von WT hier ein.
    Atmos WT-Reinigung Funktioniert seit 2.ten Winter ohne prop. AgT 140° C. Mehr Info unter Tipps und Trick.


  • Der Fischer Kessel ist ja schon recht gut gebaut.Soll es wirklich ein Problem der Konstruktion des Reinigungsmechanismus sein?


    Ich tippe ebenfalls auf ein Problem beim Abbrand.
    Nasses Holz oder die Steuerung arbeitet Fehlerhaft?


    Bin auch dafür Fotos und mehr Infos.


    Brennstoff,Schornsteinanschluss,Grundeinstellungen der Steuerungen,vorgehensweise beim Anheizen.

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