Welche Leistung bringt der Kessel wirklich ? und die verblüffende Lösung...

Es gibt 107 Antworten in diesem Thema, welches 39.566 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von monty.

  • Hoffentlich kann er das Preisniveau nach den Zertifizierungen auch noch halten.


    Es ist wie ich es mir schon länger gedacht habe. Eingriffe in die Kessel ist ne Grauzone.
    Selbst wenn ich zb. den LC einbaue ist es immernoch die Frage ob nicht selbst dafür eine Fachkraft herangezogen werden muss.


    Ich sehs halt so.Es gibt mittlerweile gute erschwingliche Kessel mit allem was man braucht.
    Man muss nix mehr baulich verändern und schick.


    Hallo Randy,


    da hast Du sicherlich Recht. Die Grauzone wird immer bleiben. Hoffen wir mal das weiterhin nichts passieren wird.
    Mit den erschinglichen Lambda geregelten Kesseln meinst Du bestimmt z. B. den Attack SLX? Den finde ich auch Klasse.
    An der Steuerung stören mich aber ein paar Bugs, die Du sicher besser kennst. Z. B. das Thema halten einer AGt, was Du ja auch wiederum nur mit einlöten eines zusätzlichen Widerstandes hingebogen bekommen hast. Das trübt das gute Bild leider etwas.


    Gruß,
    Frank

  • Ja diese EU Richtlinien bringen den Leuten die dort rumlungern und nach einer Beschäftigung suchen damit sie ihre Daseinsberechtigung bewesien können viel Geld. Den Ländern denen diese Richtline aufgedrückt werden und sie ernst nehmen haben nur Ärger und mancher Betrieb mußte durch so etwas aufgeben.
    Ich persönlich habe auch schon dadurch finanziellen Schaden erlitten. Mit dieser Einführung der biologischen Kleinkläranlagen, die Deutschland als einziges Land sehr genau durchzieht den Zuschuß Fördermittel ist nur eine Beruhigungs Pille was es wirklich dem Bürger kostet.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Ich habe den Beitrag vor mir jetzt gelesen. Wir können froh sein wenn wir einen guten Schorni haben. Nicht umsonst hat Woodstoker in all seinen Anbauten am Kessel immer die Option gehalten alles wieder in den Original Zustand zurück zu bauen. Als wir mal telefonierten sagte er mir das es gibt "scharfe" Schornis die sich auskennen was alles original ist/ sein muß wenn nicht sind sie schnell dabei ein Siegel über die Fülltür und das war es dann.............
    Wir hatten ja mal User die mit Bild uns einen abgebrannten Atmos gezeigt haben. Wenn man den Schaden ersetzt haben möchte - Gutachter - Versicherung ..........
    Wenn man unseren Atmos ansieht den Original Zustand angefangen von dem kleinen Loch hinten unten rechte Seite und und............ Als DDR Bürger vergleiche ihn mit einem 500er Trabi für die die die Bezeichnung nicht kennen Der einfachste billigste erste herausgebrachte Trabant mit einem 500 ccm³ Motor 23 PS !! Wir waren froh das wir so einen hatten.

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  • @ Frank. Die Sache mit dem schwingen der AGT des SLX ist noch nicht vom Tisch.


    Der SLX hat mehr möglichkeiten bei den PID Einstellungen als mein Kessel.


    Es ist sicherlich nur ne Einstellungsgeschichte.
    Das der Kessel zum Anfang über die Nenn AGT regelt hat nicht nur Nachteile.


    Die Brennkammer wird so ordentlich durchgeheizt und hat mehr reserven wenn der Kessel wieder zurück auf Nenn AGT drosselt.


    Bei mir ist das mit dem Widerstand so das ich ihn nur zum Testen eingebaut habe.


    Speziell geht es mir darum den Wood & Pelletheizern eine Alternative bei gemauerten Schornstein zu bieten.


    Insgesammt sehe ich die Steuerung nach wie vor als sehr gut an.Jetzt liegts an Attack wieweit sie den Kundenwünschen in ihrer Software entgegenkommen. Scheint so zu laufen das einmal pro jahr ein angepasstes Betriebsysten erscheint.

  • Es gibt mittlerweile gute erschwingliche Kessel mit allem was man braucht.
    Man muss nix mehr baulich verändern und schick.

    Das ist richtig - aber wenn man eben wie ich damals keine 2.000 € für einen neuen Kessel ausgeben will, dann darf man wohl leider nicht erwarten, dass man den so lassen kann, wie er geliefert wurde.
    Denn mal ehrlich, mit 180 ° AGT und gut 3 kwh je kg Holz, damit kann wohl niemand leben, oder?
    Von den Abgasen ganz abgesehen, die waren so dreckig, das ich jeden Monat den Kessel reinigen mußte und teilweise die Klappe verklebte. Die von mir gebauten Turbulatoren waren damals nach einer guten Woche dreckiger, und waren dann entsprechend kaum mehr herauszuziehen, wie heute nach einer Heizsaison.


    Sehe das heute positiv, denn durch meine Messungen, den vielen Tests, Umbauten, den oft stundenlangen tel. und schriftlichen Austausch mit vielen, vor allem aber mit dem leider viel zu früh verstorbenen Helmut, habe ich jede Menge gelernt, auch wenn ich nicht wissen möchte, wie viel Zeit ich dafür investierte.


    Zu den vorangegangenen Beiträgen:
    Wer auch immer einen Kessel einbauen will, egal ob Holz, Gas oder Öl, sollte in jedem Fall einen Wärmemengenzähler einbauen.
    Aus meiner Sicht ist dieser mindestens so unverzichtbar wie die Rücklaufanhebung oder der Zugbegrenzer.
    Ohne einen Wärmemengenzähler ist man völlig blind.
    Man kennt weder die Leistung seines Kessels (bei mir liegt die bei gut 22 kw), noch weiß man wie viele kwh aus einem kg Holz im Schnitt der Messungen herauskommt.
    Weiß man letzteres nicht, wie will man dann den Kessel, ja selbst sein Heizverhalten, optimieren?


    Das ist, als ob ich die Emission von Feinstaub und das CO reduzieren will, aber beides nicht messen kann.


    Zur Leistung des Kessels: Hier interessiert denjenigen, der einen Kessel nicht dort stehen hat, wo er für Wärme sorgen will, nicht was der an Luft erwärmt, sondern wie viele kwh er in die ZH einspeist.
    Wie viel Luft eingesaugt und erwärmt wird, interessiert nur für die Optimierung, nicht jedoch für den Wirkungsgrad aus meiner Sicht, denn ich betreibe den Kessel um das Heizungswasser zu erwärmen, nicht um die Umwelt oder den Keller aufzuheizen (das, und die Trocknung des Kellers ist bestenfalls ein angenehmer Nebeneffekt).


    Zur Frage der Rücklauftemperatur, die liegt bei mir um die 65 °. bei der Vorlauftemperatur achte ich darauf, dass diese nicht über 80° steigt, die Abgastemperatur habe ich auf maximal 150° C in der Steuerung eingestellt, wenn der Kessel nicht seit vielen Monaten nicht mehr gereinigt wurde, erreiche ich diese jedoch selten, bei meinen 13 m Kamin reicht das aber völlig, um einen, wie der Schornie mir regelmäßig bestätigt, völlig trockenen Kamin - trotz 25x25 cm Innendurchmesser, zu haben.
    Geschockt bin ich, wenn jemand schreibt, dass er den Kessel nach nur 7 x Anheizen reinigt - da wäre bei mir nichts zu reinigen. Wäre auch schlimm, habe schließlich nach einigen Jahren, die ich meinen Kessel habe, nun wieder andere Dinge im Sinn als meine Freizeit an meinem Kessel zu verbringen, das war die ersten beiden Winter ja ganz interessant, aber nun bin ich froh, dass die Heizsaison nun zu Ende geht, weil die Sonne nun wieder, so wie gestern, die Kraft hat Warmwasserversorgung und Puffer tagsüber aufzufüllen, wenn sie denn scheint.
    Wenn nicht, freut sich meine Wärmepumpe dass sie das Heizungswasser aufheizen darf, bzw. das Wasser im Solarkreislauf abkühlen darf, was den Wirkungsgrad der ST gewaltig steigert, und da ich meinen Strom selbst mit PV herstelle, ist das auch finanziell i.O.
    Da ich nur noch über einen halben Ster, lange genug abgelagertes Holz, verfüge, hätte ich sonst auch ein Problem, denn Holzbriketts sind mir ehrlich gesagt zu teuer/schade um sie aktuell zu verbrennen, und Holz, das noch nicht einmal vor einem Jahr gespalten wurde, kommt noch nicht in Frage.


    Grüße
    Pflaume

  • Hallo Leute-


    hier (m)eine Auflösung.
    Nach allem möglichen probieren war kein offensichtliches Problem festzustellen.
    Parallel zur Reinigung vom Kessel ist ein Fehler mit der FriWa offenbar geworden:
    durch eine Fehlfunktion des Volumenstromsensors hat die Ladepumpe über Stunden unkontrolliert den Puffer umgerührt...
    Aufgefallen ist es wegen unkonstanter WW-Temperatur. Datenlogger ran - Beweis erbracht.


    Sensor getauscht - Kessel gereinigt - Heizer zufrieden.


    beste Grüße an Alle !
    und besonderen Dank nochmal an Dobia für seine intensiven Infotermine [icon='fa-smile-o',32][/icon]

    Jeder Kommentar ist (nur) eine persönliche Meinung -gebildet aus dem Wissen, der Erfahrung und den Schlußfolgerungen daraus.
    DIE Wahrheit gibt es nicht, liegt sie doch immer im Auge des Betrachters- und auch ich stelle KEINEN Anspruch darauf, sie zu besitzen !
    +++ Also ziehe bitte Deine eigenen Schlüsse aus den Informationen :!: +++
    Und auch wenn es nur ein Wort ist: ein DANKE kommt immer gut an.

  • Nitroxatmer,


    danke für die Rückmeldung! Kommt (in anderen Foren) leider zu selten vor.


    Möchte das Thema "Leistung" noch mal aufgreifen.
    Wenn Du dazu (ebenso wie zum Wirkungsgrad) genauere Angaben haben möchtest, dann kommst Du um einen Wärmemengenzähler nicht herum. Alles andere ist viel zu ungenau. So ein Teil gibt's in Ebay gebraucht für rd 25 Euro und leistet gute Dienste.
    Bei meinem GSE 30 stehen die 30 KW auch eher auf dem Papier. Mit schlechtem Holz schafft er meist nur knapp 20, bei besserem Holz max. 23 KW. Und wenn Du die An- und Abbrandphasen noch hinzu nimmst, da ist zwischen 0 und 15 KW alles drin...
    Im Gegensatz zu Mike stört mich das aber überhaupt nicht, solange ich eh keine 30 KW brauche. Ob der Puffer nun eine Stunde schneller geladen ist oder nicht, ist mir völlig egal.
    Ehrlicherweise muß ich aber auch zugeben, daß ich kein perfektes Holz habe und darüber hinaus den Kessel etwas eingebremst habe. Mit ist eine gute Effizienz wichtiger als Höchstleistung. Mit den hier angebotenen verbesserten Turbulatoren und weiteren Abgasbremsen kann der Kessel keine 30 KW bringen, aber dafür habe ich eine niedrigere Abgastemperatur und mehr Wärme im Puffer. Ich bringe ca. 3,5 KWH pro kg verbranntem Holz in die Puffer, und das finde ich ok für einen Kessel mit Seriensteuerung.
    Was mich viel mehr stört ist die Ignoranz des Herstellers Atmos gegenüber Verbesserungen, die von den Kunden sogar kostenlos herangetragen werden und auch sehr leicht umsetzbar sind, z.B. effektive Turbulatoren, Dämmung unten und an der Kesselrückseite, automatisches Zufahren der Belimo-Klappe nach Abbrand... all das sind kleine, kostengünstige Veränderungen mit großem Effekt.
    Auch über eine Drehzahl- und Lambda-Regelung sollte Atmos mal nachdenken. Im Gegensatz zu einigen Profis hier im Forum traue ich mich da nicht heran, das halte ich auch für eine Sache des Herstellers.


    Mein Atmos läuft seit 2008 einwandfrei, aber wenn ich im Ersatzfall den Attack für (fast) das gleich Geld mit allem Drum und Dran bekomme, dann ist das wohl der bessere Deal.


    Hahneko

  • Ja, das mit dem WMZ ist bei mir ab jetzt "Pflicht".


    Und mit der Effizienz gebe ich Dir auf jeden Fall auch Recht - das ist bei mir bei der ganzen Sache auch hängen geblieben:
    den Kessel lieber eine Nummer größer wählen und dafür mit den -auch von Dir genannten- Optimierungen den Wirkungsgrad verbessern.


    BG
    Holger

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  • Ja es stört mich!
    Es geht nicht darum, dass der Kessel Höchstleistung bringt!


    Es geht lediglich darum, dass man Wert X für Leistung X bezahlt hat.
    Auch unter besten Bedingungen komme ich mit dem 50er GSE kaum über 35kw im Originalzustand hinaus.


    Was das Verhalten des Herstellers gegenüber Verbesserungen betrifft, so kann ich mich nur anschließen.
    Schlimmer war noch die Ignoranz eines Herrn R. der mir sagte, dass das mit der Lambdaregelung alles Quatsch ist. Das bringt gar nix. Die überteuerten Hersteller werden früher oder später auch zur einfachen Regelung wie Atmos-Original zurück kehren.


    Ich bleibe dabei, mein Kessel ist ein großer Haufen Sch......e!
    Ich habe mich bearbeiten lassen und war gutmütig. Der Kundendienst von Atmos war da, hat den Kessel instandgesetzt und eingemessen, Schorni hat 4 Wochen später nochmal nachgemessen.... Abgaswerte sind Top, aber die Energie kommt nicht im Puffer an.


    Deshalb mein alter Plan der nun wieder der neue ist: Fröling S3 Lambda 36kw
    Hier weiß ich wenigstens dass der deutlich über 36kw bringt und dank dem großen Füllraum passt das Gesamtkonzept auch besser.

  • Da hast Du natürlich Recht Mike:
    was der Hersteller zusagt, sollte auch eingehalten werden.
    Allerdings- der Fröhling kostet auch anders.


    Mal noch ein Ansatz zur Reaktion von Atmos bzgl. (vermeintlicher) Verbesserungen:
    bei den Stückzahlen die Atmos herstellt und was davon in den deutschen Markt (mit dessen abgefahrenen Normen) geht , kann ich das eigentlich nachvollziehen.
    Für die Hand voll Kessel in D würden wir vermutlich auch nicht groß Energie und Geld investieren...


    BG
    Holger

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  • Ein bisschen klingt die Innovationsabstinenz bei Atmos nach dem Verhalten, wie früher in der DDR manche Entwicklungen z.B. im Automobilsektor abgebügelt wurden: Die Leute kaufen es doch.
    Aber es kommt die Zeit, da kaufen es die Leute nicht mehr, weil es andere gibt, die auch preisgünstig sind, aber eben nach Innovationen suchen.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo,


    ich denke, um Innovation wird ATMOS nicht umhinkommen.
    Aktuell sucht man einen "Weg" im beworbenen Partikelfilter !?
    Der aktuelle Feinstaubgrenzwert (20mg/Nm3) ist von den
    Pelletern nicht mit jeder Pelletsorte (DINPlus) und auch damit
    wohl eher nur "gerade so" einzuhalten.
    Wenn denn ATMOS sich mal dem Innovationswahn hingibt,
    könnte man auch gleich den Kundenservice verbessern.


    Gruß
    Volker

  • Ich sage es mal so:
    Wenn man Mist verbrennt, wird es nicht nach Rosen duften.



    Nimmt man Pellets (DIN) und stellt seinen Pelletkessel korrekt ein, dann sind auch Feinstaubwerte
    deutlich unter 0,020 g/qm zu erzielen.


    Gruss Stefan

  • Es scheint mir so, als habe Ernie seinen Kessel schon korrekt eingestellt und DINPlus Pellets benutzt er ebenfalls - so einfach wird die Auflösung wahrscheinlich nicht sein.


    Wie im anderen Thread geschrieben, denke ich mehr an die Besetzung der Abgasbremsen und die Verbrennung dürfte auch ihren Teil beitragen.

    Don't blink!

    _______________

    D20P mit A25 und RLA durch Regumat, Hygienespeicher 800l

    Alles gesteuert per ACD01

    + 10m² Röhrenkollektor mit Regusol, gesteuert durch Deltasol BS Plus v2 für Schichtladung

    P.S.: Kranplätze müssen verdichtet sein!

  • Hallo leute, die Angabe von den Vorrednern kann ich NICHT bestätigen. Hab meinen atmos 30 gse im Normalfall gedrosselt laufen. Drehzahlregelung sei dank!


    Habe kurz(15 min) mal den kessel voll aufgedreht (50hz) und bin spielend an die 30 kW (29kw)laut meinem wmz herangekommen. Jetzt lasse ich meinen Atmos aber wieder mit halber Kraft laufen!
    Gruß Klaus

  • WMZ habe ich nicht. Aber wirklich loslegen tut mein Kessel erst ab mitte Abbrand.Solange die Füllung nicht auf Temperatur ist gibt der Kessel auch nicht die volle Leistung ab.Zumindest interpretiere ich das so an der Kesseltemperatur und Laddomat Thermometer.

  • Das ist ja mein Thema!!!


    Was ich heute weiß, ist das mein DC50GSE realistisch unter besten Bedingungen im Originalzustand nicht 49, sondern knapp 34kw bringt.


    Wenn der 50er statt den angegebenen 49 nur 44kw bringen würde, könnte ich damit leben. Aber wenn man sich in einen Bereich rein begibt, wo nur noch 34 erreicht werden ist das nicht mehr lustig.

    Hallo Mike, das würde ja bedeuten das mein 30er gse gerade mal 5 kW weniger leistest als dein 50er gse?.?
    Bist du sicher das du alles richtig gemacht hast? Deiner hat ja auch deutlich größere wt-Flächen. Da muss doch mehr gehen. Wenn ich meinen Fu richtig aufdrehe (60 hz), würde ich dann mit meinem 30er mehr Leistung haben als dein 50er???


    Gruß Klaus

  • mike,


    mein 30GSE brachte anfangs im Serienzustand auch einen recht schlechten Wirkungsgrad. Wie erwähnt, mit ein paar kleinen Änderungen (ohne Drehzahlregulierung, Lambda usw) bin ich jetzt bei ca. 3,5 KWH pro kg Holz. Das finde ich aber wirklich nicht schlecht, auch wenn ich damit wohl nicht an die Premium-Kessel herankomme.
    Wahrscheinlich hast irgendwo schon beschrieben, wo Dein Problem liegt, ich finde es aber nicht.
    "Es kommt keine Wärme in den Puffer" ... das ist leider eine sehr ungenaue Angabe. Hast Du einen WMZ, um das annähernd genau zu bestimmen? Falls es wirklich so ist, dann ist da sicher mit sehr einfachen Mitteln noch etwas zu machen. Bei mir ging´s auch.


    Hahneko

  • @mike


    Wie läuft denn deine Verbrennung? Alles ok? Keine Rückstände an den Wänden, nur Weiße Asche, kein Rauch aus dem Schornstein, etc.


    Ich kann es mir schwierig vorstellen, das der nur 34kW macht. Oder macht der nur 34 kW, aber dafür eben länger?
    Mich interessiert dein Fall.

  • Wenn ich mich noch recht erinnere, hatte mike doch ein echtes high tec Gerät zur Bestimmung des Wirkungsgrads bei sich vor Ort.


    Soweit ich weiß lag und liegt seine AGT bei über 200C° nachdem er alles von R..nscht einstellen lassen hat.


    Würde einfach mal sagen das hier das Grundproblem liegt. Hatte er ja auch schon mehrfach erwähnt mit dem bescheidenen Wärmetauscher bzw. Turbos. und der hohen AGT ist man halt vom Optimum etwas weit weg.


    Bin mir gerade nicht sicher ,aber ich glaube die GSE Kessel waren doch auch mit 140 oder 150C° Nenn AGT angegeben.


    Das man so nicht auf die Vorgegebene Leistungsabgabe kommt ist doch irrgendwo logisch, wenn ich hier den Abgasverlust mit einbeziehe.


    Ein Drehzahlreguliertes Gebläse ist der erste Schritt zu Lösung. Ich glaube das gabs doch jetzt sogar optional von R... zum nachrüsten.

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