Beschwerden

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 29.960 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von TDI-Power.

  • Guten Morgen,


    da meine Solaranlage die letzten Tage nur das brachte, was ich von 12 Uhr bis Mitternacht an Heizung und für WW-Bereitung verbrauchte, mußte der Vigas heute früh als Lückenbüßer einspringen. Entsprechend tief war die Kesseltemperatur.
    Nachdem ich den Vergaserraum vollgestapelt hatte, war noch nicht einmal Rauch festzustellen.
    Habe die Gelegenheit genutzt um den vorderen Teil der Brennkammer von Asche zu reinigen. Als ich damit fertig war, fiel mir auf, daß durch die Düse vollflächig ein kräftiger oranger Lichtstrahl fiel. Die Holzkohle darüber glühte vollflächig.
    Habe deshalb sofort den Vigas eingeschaltet, obwohl die Abgastemperatur erst bei 62 Grad lag. Er schnurrte von Anfang an wie eine Katze.

    Zitat


    schon am Anfang der Anheizphase, also wenn die Anheizklappe, beide Türen zu sind und das Gebläse läuft kann man die untere Tür kurz öffnen und wenn man dann eine rote/gelbe schmutzige Flamme sieht stimmt etwas nicht. Der Flamme fehlt der Sauerstoff um sauber verbrennen zu können, meistens ist es zu wenig Sauerstoff. Es kann auch zu viel sein, die anfänglich kleine Flamme wird zu stark gekühlt


    Wenn die Flamme anfangs rußt, dann liegt es daher m.E. nicht am Sauerstoffmangel (denn gerade am Anfang sind viel weniger Schwelgase vorhanden, wie z.B. nach einer halben Stunde, dennoch pustet der Lüfter gleich viel Luft durch Primär- und Sekundärdüse (sofern man nicht diese getrennt und separat gesteuert hat).
    Vielmehr dürfte es daran liegen, daß nicht genügend glühende Holzkohle auf der Düse liegt, um die relativ große Menge an durchgepresster, kalter Frischluft aufzuheizen. Die Verbrennung läuft deshalb bei zu niederen Temperaturen ab, sprich die Flamme wird nicht heiß genug und verbrennt deshalb nur einen Teil der Schwelgase komplett.


    Grüße
    Berthold

  • Alles was Du da schreibst beruhen auf Deine gemachten Beobachtungen und auf Grund dieser
    vermutest Du etwas. Im Urzustand des Vigas kannst Du nur ein kräftiges Feuer machen und
    dann den Kessel in Betrieb nehmen, mehr geht nicht. Die dann folgende Verbrennung ist
    mehr schlecht als recht. Natürlich kann die Verbrennung optimal ablaufen wenn ideale
    Bedingungen zu dem Zeitpunkt da sind, wie Luftdruck, erwärmter Schornstein, trockendes
    Brennmaterial (nicht zu groß) usw.


    Nun kommt es zu den bekannten Problemen und diese muß man ergründen warum diese
    auftreten. Ich bin dann angefangen zu messen, die Temperatur des Sekundärbrennraumes,
    den Restsauerstoff und CO Gehalt. Dann fängt man so langsam an zu Verbessern, habe ich
    alles schon erklärt was ich gemacht habe. Vom letzten entscheidenden Schritt der
    Düsenstein habe ich nur ein Bild hier veröffentlicht, mehr nicht. Dieser wurde noch x-
    mal geändert. Vor zwei Wochen ist es mir dann geglückt den richtigen Stein in Betrieb zu
    nehmen, konnte nicht so schnell auf den Hof laufen um noch etwas Rauch zu sehen. Sind
    nur ca 25 m Strecke zu laufen.


    Was will ich jetzt damit sagen, der Vigas muß umbegaut werden um von Anfang bis zum Ende
    zu funktionieren. Die ganzen Ratschläge die man überall lesen kann sind zwar ganz nett
    gemeint aber das Problem wird damit nicht gelöst.


    Gruß Helmut

  • Hallo,
    hier hab ich noch was gefunden aus dem Haustechnikforum.


    Hallo!
    Habe seit 4 Wochen einen Vigas 25 kW von Solarbayer am laufen.
    Unser spitzfindiger Kaminfeger hat die Anlage vor 10 Tagen gemessen und nun die
    Ergebnisse gebracht und nicht abgenommen.
    Staub: 0,19 g/m³ statt max: 0,15g/m³
    CO: 10 g/m³ statt max: 4 g/m³
    Wie kann man die schlechten Werte verbessern?
    Die Sekundärschrauben wurden - wie empfohlen - 2,5 Umdrehungen
    herausgedreht. Und nun? Kann jemand helfen?
    Solarbayer meinte, mann solle unbedingt 50 cm Stücke verwenden und diese
    sollten nicht zu klein gehackt sein und schön eingeschichtet werden. Ob das hilft?
    Habe bei der Messung nur 25 cm Stücke aufgelegt (Altlasten vom Kaminofen).
    War das ein Fehler.
    Kann doch nicht alle 6 Wochen den Kaminfeger bezahlen, weil die Werte nicht stimmen.
    Ein Heizungsfachbetrieb kann schließlich den Staubanteil nicht vorab messen. Oder doch?
    Freue mich auf Eure Nachricht!


    Man beachte die 10 Gramm CO, wenn die neue Verordnung kommt sind es nur noch 1 Gramm und die 15er Kessel werden auch gemessen.


    Nun wird der Einwand kommen "hier geht es doch um das Anheizen", das ist richtig. Aber auch das erfordert schon eine vernünftige Regelung. Das was von den Händlern und einigen Usern kommt macht den Betroffenden nur Hoffnung und sie sind beschäftigt mit diversen sinnlosen Vorschlägen.


    Über den Kessel da oben habe ich nie wieder was gehört oder gelesen.


    Gruß Helmut

  • Moin Helmut!


    Über den Kessel da oben habe ich nie wieder was gehört oder gelesen


    War das der , der sich danach den Eder gekauft hat?

  • Hallo Helmut,
    brauch noch einen Tag so wie Gestern und Heute , dicke Wolken, dann paßt soviel in den Puffer das ich mal Antesten kann ob die erste Umbaustufe wie erwartet Funktioniert. Eben sind im Puffer oben noch 83°, Mitte noch 65° und unten 38° ist noch zuviel. Vorlauf liegt im Moment bei 31°, Zimmertemperatur 23,6°, mehr kann ich nicht verbrauchen.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Guten Morgen Erwin,


    wieviele kwh benötigst Du denn derzeit für Heizung und WW am Tag?


    Grüße
    Berthold

  • Hallo Helmut,


    grundsätzlich hast Du Recht.
    Wenn mein 15er allein für WW und Heizung zuständig wäre, und nicht nur ein Lückenbüßer, würde vermutlich auch ich Primär- und Sekundärluft trennen.
    Alles andere ist Flickschusterei.
    Will es mal positiver nennen, mit wenig Aufwand und ein paar Kniffen, die einem die Erfahrung lehrt, ein mehr oder weniger zufriedenstellendes Ergebnis erreichen.
    Und da ist schon einiges zu erreichen, wenn ich so an meine ersten Abbrände, oder die ersten Anheizungen bei mir denke. Oder an das heutige hellgrau-beige meines Brennraumes, und die schwarzen Stellen/Ascheteilchen dazwischen, wie es früher aussah.


    Zu dem von Dir oben zitierten Fall:
    Da ist, wenn man bei der Sache nicht dabei war, schwerlich etwas zu sagen. Man kann natürlich vermuten, wenn er zur Messung schon Resteholz genommen hat, wird er auch nicht bei anderen Dingen die Sache sonderlich korrekt durchgeführt haben.
    Die Einstellung von 2,5 Umdrehungen bringt z.B. bei mir keine guten Ergebnisse, kann auch daran liegen, daß ich hauptsächlich Fichte habe.
    Persönlich wollte ich bekanntlich zuerst einen Atmos kaufen. Mein Schornsteinfeger aber meinte, er hätte zwei davon in seinem Sprengel stehen, beide hätten mehr als nur Probleme, die Messung zu bestehen, ich möge mir etwas anderes kaufen. Bei den Atmoskesseln kann ich nicht beurteilen, liegt das an den Besitzern, oder ist es ein Grundsatzproblem des Kessels.



    Wie auch immer, habe derzeit einiges andere noch zu erledigen, was mir aktuell wichtiger ist. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, vielleicht auch der Winter näher ist, oder die Messpflicht kommt, und ich wider erwarten (wie geschrieben, am Anfang war das anders, da wäre ich m.E. sicher durchgerasselt) die Messung nicht bestehe,
    mag sich das anders darstellen.


    Die Frage ist eben, wenn jemand fragt, was er kurzfristig tun kann, um keinen schwarzen Rauch zu produzieren, oder Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, sagt man ihm, bau das Ding um, so wie Helmut, oder sagt man ihm, bei mir hilft dies oder jenes? Nach dem Motto, wenn die Kupplung nicht funktioniert, bau eine Neue ein, oder fahr mit Zwischengas.
    Soweit ich die Daten vom 40er richtig deute, hatte ich wohl mit dem 15er noch Glück. Den 40er ohne Deine Änderungen in den Griff zu bekommen, scheint eine ungleich schwerere, wenn nicht unlösbare, Aufgabe zu sein.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo,
    das wird nix mit dem Anzünden, Puffer ist zwar auf Oben 72° und unten 33° abgesackt so das ich Hoffnung hatte, aber da guckt immer mal die Sonne durch und hat den Puffer unten schon um 4° angehoben.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Solar.jpg][/img]


    Bei den Temperaturen Powert das ganz gut


    Gruß Erwin

    Dateien

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
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  • Hallo Berthold,


    im Schnitt seit 1.4. an der Solarertragskurve abgelesen 43,5 kwh pro Tag, mit 5 Personen und 240m² für 2 Wohnungen Heizung und WW.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Solar1.jpg][/img]


    siehe rote Markierung


    Gruß Erwin

    Dateien

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
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  • Hummel Hummel,


    also ich habe mal wieder angezündet... jetzt 2 mal... mitte der woche Durchwachsenes wetter ehr Kühl... tipps ausprobiert kohle zusammengescharrt... aufgehäuft einen anzünder drauf... kohle auf den anzünder top das glüht in sekunden...
    jetzt kommt der hacken tewas kleines holz drauf obere tür angelehnt untere offen klappe auf brennt schnell an abgasfühler 30° aber werksposition baue ich ende april um wenn ich wieder etwas zeit habe....


    wenn der haufen gut brennt vollschichten noch bis es stark knistert untere türe auf dann schließen klappe zu und ventilator an.... tp werte gut gebrannt puffer voll...


    heute selber ablauf wetter wesentlich besser warm 20° angezündet abends noch starke sonne...
    anzündevorgang wie tags zuvor...
    unterschied ich musste noch etwas holz hlen habe ich aber in der phase gemacht wo die kohle und das klenholz angezündet waren dadur war ich drausen... alles gut leichter weißer rauch...
    aufgrund vom kleinen feuer auch recht wenig...
    dann noch top holt aufgelegt alles nochmal nachgemessen das meiste waren 17%feuchte
    1problem beim vollmachen hat so dicht gequalmt das es wieder runtergekommen ist...
    aber geruch wie dezentes grillen meinermeinung nach ok... qualm aber auch nur leicht und weiß nicht schwer dunkel


    2 problem kein sauberer abbrand bis es einmal durchgehend gebrand hat also nach 1,5 stunden immerwieder dicke rauchzeichen sah so aus wie ein indianerlager also mal nichts mal viel (unregelmäßige flamme???)


    wie gesagt 2 mal probiert 1 mal geklappt wetter???
    dazu muss ich auch sagen letzte woche hat auch meine freundin angezündet ehr schlechte wetter...
    keine beschwerden oder rauchzeichen...
    auserdem wenn man es so betrachtet die extremen schwaden bilden sich besonders gerne bei reö. hohen aussentemperaturen und sonnenschein...


    insgesammt habe ich jetzt ich glaube 5 ausfälle socher art registriert
    und 4 davon sich bei besserem wetter

  • Guten Morgen,


    ich muß zugeben, ich habe etwas Schwierigkeiten, Deinen Beitrag zu lesen und zu verstehen.
    Wenn ich das richtig interpretiere, dann hast Du zwischenzeitlich zweimal angezündet, einmal war alles in Ordnung, das zweite Mal gab es abwechselnd dicke Qualmwolken/kein Qualm.
    Da Du 5 mal Probleme hattest, 4 mal davon bei gutem Wetter, liegt Deines Erachtens die Vermutung nahe, es liegt am Wetter.


    Wie ich schon schrieb, daran glaube ich eher nicht. Wenn es ein Zugproblem gibt, dann wirkt sich dies in der Anzündphase aus, nicht wenn der Ventilator läuft, da dessen Druck weitaus größer ist, als der Zug eines normalen Kamins.


    Hast Du mal geschaut, wenn es qualmte (dann natürlich vorher Gebläse abstellen) ob es oberhalb der Düse gleichmäßig rot (von der glühenden Holzkohle) geleuchtet hat?
    Hohlbrand lag keiner vor? Könnte sonst auch sein, daß wegen schlechter Stapelung das Holz zeitweise nicht nachrutschte, die Holzkohle unten wegbrannte, dann entstehen natürlich wegen Flammabriss garstige Qualmwolken. Wenn dann wieder Glut auf die Düse fällt, zündet es wieder, bis die Glut wieder aufgebraucht ist.
    Beim anheizen sollte man die beiden Türen nur einen Spalt öffnen, dann ist der Zug besser (geht natürlich nicht, wenn man gleichzeitig unten die Asche entfernt, letzteres sollte man also vielleicht nur machen, wenn der Zug ok ist).


    Auf der Holzkohle ist m.E. richtiges Holz besser als Anmachholz. Letzteres brennt schnell an und raucht unnötig stark. Wenn es dann verbrannt ist, und das Holz darüber nicht nachrutscht, bekommst Du ein Problem. Auch richtiges Holz brennt problemlos auf glühender Holzkohle an, braucht ein paar Minuten länger, und Du hast mehr Zeit den Ofen schön ordentlich zu stapeln. Das Holz über der Düse sollte möglichst rund und schwer sein. Dadurch rutscht es besser nach, und schweres Holz (also von Belatungsstellen des Baumes) bildet mehr Glut. Da die in den Vergaserraum gedrückte Luft durch die Düse entweicht, wird dort die Glut logischerweise besonders schnell vergast.


    Grüße
    Berthold

  • Hallo baumeister1982,


    die Vermutung das der Vigas Wetterfühlig wie ein 100jähriger Mensch ist hab ich schon mehrfach geäußert. Kann deine Beobachtung nur Bestätigen.
    Ich versuch dann nochmal kurz die Klappe auf und Tür einen Spalt bis es richtig brodelt, dann Tür zu und Anheizklappe vorsichtig zuziehen und auf Flammgeräusch achten. Meistens brennt er dann ordentlich. Wenn das nicht hilft obere Klappe einen Schlitz breit öffnen und mit dem Hacken mal das Holz geschüttelt, Tür und Klappe zu dann brennt er. Ist immer wechselhaft solange der Schamott noch nicht auf Betriebstemperatur ist an solchen Tagen.
    Geht ja auch oft ohne Probleme, aber manchmal ist er halt bockich wie ein alter Esel.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • gutber wrote:

    Zitat

    .
    Ich versuch dann nochmal kurz die Klappe auf und Tür einen Spalt bis es richtig brodelt, dann Tür zu und Anheizklappe vorsichtig zuziehen


    Du scheinst einen wirklich hitzebeständigen PT1000er zu haben, hoffe, der bleibt Dir noch lange erhalten

    Zitat


    Wenn das nicht hilft obere Klappe einen Schlitz breit öffnen und mit dem Hacken mal das Holz geschüttelt,


    Anders formuliert, rund um die Düse liegt keine ausreichende Glut, was Du damit beheben willst. Nun frage ich mich aber, was hat das mit der Wetterfühligkeit zu tun?


    Grüße
    Berthold

  • So leute


    es klappt ganz gut was ich wohl noch im zusammenhang sehe wenn ich den ofen bei starker mittagssonne anmachen muss dann habe ich verstärkten rauch ansonsten habe ich die lösung mit den kohlen auf der düse uns einfach mal für mich verfeinert und jetzt klappts....


    habe übrigens als startbrennstoff auf der kohle mal ein papierbrikett genommen das geht ganz gut was haltet ihr davon???


    bin jetzt auch soweit die ersten modifikationen zu starten mein problem ist die hülse herzustellen für das umsetzten des thermometers... kann mir hier jemand helfen....

  • baumeister1982 schrieb:

    Zitat

    mein problem ist die hülse herzustellen für das umsetzten des thermometers... .


    Nimm doch einfach eine 180er Tauchhülse, den Kopf mit dem 1/2" ablöten und statt dessen ein Gewinde darauf schneiden. Zwei pasende Muttern heraussuchen und einbauen
    Falls Du keinen Flammenwerfer hast, eine eben etwas längere Tauchhülse und den Kopf abschneiden, weiter wie gehabt.

    Grüße
    Berthold

  • Hallo Berthold,

    Zitat

    Anders formuliert, rund um die Düse liegt keine ausreichende Glut, was Du damit beheben willst. Nun frage ich mich aber, was hat das mit der Wetterfühligkeit zu tun?


    Ich glaube eher das die Holzkohle verbraucht ist und das Holz nicht ordentlich dicht nachrutscht. Das behebe ich damit und binnen kurzem entsteht mehr Hitze.


    Pt 1000 ist original Vigas hat mehrfach 380° gehabt, hat sich nicht beschwert. Sitzt in V2A- Hülse mit 0,8 Wandstärke.
    Habe eine 10mm Schraube aufgebohrt, ist nicht ganz einfach.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • gutber schrieb:

    Zitat


    Ich glaube eher das die Holzkohle verbraucht ist und das Holz nicht ordentlich dicht nachrutscht. Das behebe ich damit und binnen kurzem entsteht mehr Hitze.


    Guten Morgen Erwin,


    in einem HVK besteht Glut aus glühender Holzkohle.
    Wenn ich dich richtig verstehe, meinst Du, davon sei um die Düse bei Hohlbrand kein Mangel, jedoch sei Holzkohle und Holz oberhalb der Glut und rutsche nicht nach.
    Die andere Auslegung wäre, so lange Holzkohle und Holz auf der Düse liegen, auch wenn diese nicht glühen, brennt die Flamme unterhalb der Düse.
    Oder meinst du das noch mal anders?


    Grüße
    Berthold

  • gutber schrieb:

    Zitat

    Pt 1000 ist original Vigas hat mehrfach 380° gehabt, hat sich nicht beschwert.


    Nun, der Krug geht so lange zum Brunnen ...
    Hier mal die technischen Daten:


    Fühlerhülse:
    - Abmessungen: DA = 6,0 mm; L = 45 mm
    - Werkstoff: Edelstahl 1,4571


    Leiter:
    - Leitermantel: Silicon, Farbe Schwarz
    - Adern: 2 x 0,34 mm² silicon-isoliert,
    Adernfarbe braun / blau
    - Leiter: Flexible Cu-Litze DIN-VDE 0295
    - Leitungslänge: 1,5 m
    - Leitertemperaturbereich: Dauertemperatur
    - -40 ... 180°C, kurzzeitig 260°C


    Sensorelement:
    - Typ: PT1000B DIN EN 60751
    - Widerstand: R0°C = 1000 Ohm
    - Toleranz: bei 0° C ± 0,3° C, bei 100° C ± 0,8° C
    - Bauartprüfungen bis 260° C

  • Hallo Berthold,


    Zitat

    - Leitertemperaturbereich: Dauertemperatur
    - -40 ... 180°C, kurzzeitig 260°C


    so wenig bei den Einstellungsempfehlungen der Lieferanten wenn du anrufst und dich über schlechtes Brennen beschwerst ....Risiko. Deshalb sitzt der auch im Kesselstahl!



    Der jetzige ist lt. Verkäufer für 400° zugelassen.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Berthold,


    Zitat

    Wenn ich dich richtig verstehe, meinst Du, davon sei um die Düse bei Hohlbrand kein Mangel, jedoch sei Holzkohle und Holz oberhalb der Glut und rutsche nicht nach.


    von Hohlbrand ist keine Rede sondern ein ähnliches Verhalten beim Anfeuern bis zum Heizbeginn. Aber das hilft auch bei Hohlbrand!


    Die Holzkohle ist verbraucht oder inzwischen weggeblasen und das Holz ist auf Temperatur, bildet sich schon Kohle rutscht aber noch nicht oder liegt sperrig im Kessel. Kurzes Rütteln bewirkt ein dichteres zusammenliegen und die Flamme ist fast sofort wieder da und der Kessel brennt ohne Qualm weiter. Warscheinlich würde er ohne das nach 30 min auch brennen aber halt solang qualmen oder gleich zum Hohlbrand übergehen. Das hab ich halt 2-3 mal nacheinander und dann gehts 10 mal gut.


    Reine Vermutung hab aber keine andere Erklärung und es kommt auch aufs Wetter an.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

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