Alles anzeigenEin ungültiger Abgleich ist einer der Aufgrund eines Umbaues keine Gültigkeit mehr besitzt.
Ein falscher ist einer der nicht, und dieses Wort verwendest du selbst, nicht richtig gemacht wurde.
Antwort:
Wenn eine Heizungsanlage aufgrund eines Um,- oder Anbaus erweitert wird, dann muß selbstverständlich dieser Teil der Anlage auch wieder abgeglichen werden. Wenn diese Erweiterung zu groß ist, wird ohnehin eine eigener Regelkreis erstellt.
Bitte lege mir keine Worte in den Mund die so nicht gesagt bzw. geschrieben habe. Ich habe nicht von einem "falschen Abgleich" geschrieben, sondern meinte den Weg dahin.
Eine Anlage welche einen korrekten Differenzdruck mittels Differenzdruckreglers hat wird auch ohne hydr. Abgleich richtig regeln, einzig kann es passieren das zeitweilig ein Zimmer unterversorgt ist. Und das ist genau das was du oben mit viel Worten schreibst.
Antwort:
Diese Aussage ist falsch. Woher kennst du den korrekten Diff. Druck ? Ohne Berechnung des Rohrnetzes wirst du ihn nur näherungweise schätzen können. Ohne die voreinstellbaren Ventile geht nichts. Dann erst wird auh jeder Raum warm.
Entschuldige bitte das du so viel lesen musstest. War nicht meine Absicht.
Mit den "Abgleich" kann bestenfalls ein Heizkörper in seinem Maximum gedrosselt werden.
Antwort:
Wird er auch. Aber nicht nur das. Die Regellungsbreite reicht von "aus bis max".
Das ist doch richtig so. Was soll ich da nicht kapiert haben? Ich wollte eigendlich wissen ob da noch irgend ein Vorteil vorhanden ist den ich nicht sehe....
Ich kann nämlich um vieles mehr Nachteile finden als Vorteile desshalb meine Frage.
Antwort:
Nein, das ist nicht richtig so. Eigentlich habe ich die Vorteile schon beschrieben ( optimales Regelverhalten bei allen Lastzuständen, ein um Faktor 10 niedriegeren Einsatz von el. Energie, Energieeinsparung durch Absenken der Heizkurve, keine Geräusche,
gleichmäßige Verteilung der Wärme). Im Gegensatz zu dir sehe ich hier keine Nachteile. Beispiel: Der Stromverbrauch der Pumpe meiner Anlage von Sept. 2010 bis jetzt beträgt gerade mal 47 kwh. (Grundlage: 16 h pro Tag an 210 Heiztagen)
Edit: Ja ich weiß was ein Differenzdruckregler ist und auch was ein Strangregulierventil ist.
Antwort:
Damit es in einem hydraulischen System nicht zu Strömungsgeräuschen kommt, muss ich gewährleisten das ein (vor) bestimmter Druck nicht überschritten wird. Das kann mit einer regelbaren Pumpe oder mit einen Diffrenzdruckregler geschehen, aber beides zusammen ist Unsinn. Der Differenzdruckregler hat auch nichts mit der Verteilung der Wassermengen auf die einzelnen Abnehmer in einer Anlage zu tun.
Ach ja, hydraulischer Abgleich in Großanlagen? naja wers gerne macht...... vor allem ein "richtiger" da mein ich jetzt keine MFHs sondern Großanlagen.
Antwort: Von Großanlagen hast du gesprochen. Nicht ich. Hier geht es nur ums EFH von dem du (angeblich) nichts verstehst (deine Worte), mit mir aber jetzt über Sinn oder Unsinn eines hydr. Abgleich und dessen Durchführung diskutieren willst.
Großanlagen werden in Ing.-Büros geplant und berechnet. Da gibt es dann Einregulierungspläne die zur Dokumentation und Betriebsführung von solchen Anlage gehören.
Was ich jetzt beim lesen deines Textes meine herauszulesen ist das du vieleicht das einstellen eines Differenzdruckreglers als hydr. Abgleich meinst? Oder doch das Begenzen der Heizkörper.....
Antwort:
Diese Aussage kann ich nicht ernst nehmen. Dazu sage ich nichts.
Hydraulischer Abgleich nach Hannes/ESBG
- gonzotp
- Erledigt
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Was würde den so ein Hydraulischer Abgleich kosten bei Sagen wir mal einen EFH mit 9 Heizkörper wo alle die Voraussetzung erfüllen für einen Abgleich
Natürlich mein ich von einer Firma mit Rechnung -
Noch was,
ja, bitte!
Da gibts Drosseln in den Rückläufen, voreinstellbare Ventile im Vorlauf und was sonst noch alles für Geld zu kaufen ist und dann macht einer einen "hydr. Abgleich" Ich stell jetzt in den Raum das 99% der Häuser keinen Differenzdruckregler haben und die Pumpe bestenfalls "raten" kann welche Druckverhältnisse sie baut.
Antwort:
Also, mit dem Diffrenzdruckregler wirst du mir langsam "unheimlich". Verkaufst du die Dinger? Wie ich schon schrieb, man brauchst sie nur in bestimmten Situationen. Regelbare Pumpe reicht.
Die Pumpe braucht nicht zu "raten". Wenn der Konstrukteur in der Elektronik der Pumpe die Parameter hinterlegt die ich brauche reicht das und funktioniert.
Dieser "Abgleich" wird also mit Drosseln vorgenommen welche im Betrieb vollkommen unterschiedliche Druck und Mengenbedingungen vorfinden und somit nichtmal in die Nähe der Wunschmenge gelangen. Wozu also?Antwort:
Ich möchte das nicht als "Drosseln" bezeichnen. Ich gebe dem Medium vor, in welcher Menge es zu fließen hat. Zum Druck sei gesagt: Der bleibt konstant, so wie ich ihn vorgegeben habe. Entweder an der Pumpe oder am .......Diff. (kanns nicht mehr hören) eben wegen den Geräuschen. Nur wegen den Strömungsgeräuschen. Dieser blöde Diff.regler hat mit der Mengenzuweisung überhaupt nicht zu tun!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was meine Wunschmenge angeht, so komme ich sehr wohl in die Nähe, nämlich ziemlich genau sogar. Hab`s ja errechnet. Für jeden Raum einzeln, und das wird am Ventilunterteil dann eingestellt, und nicht am Fühlerelement, damit keine Missverständnisse aufkommen. Macht bei einen errechneten Wärmebedarf von z.B. 1285 W und einer Spreizung von 15K = 73,85 kg/h und ungünstigsten Fall, also bei der tiefsten AT gemäß Tabelle für die Region. Wenn weniger Wärmebedarf
besteht, dann fließt auch weniger Wasser durch den Heizkörper. Das regelt dann das Ventil. Und immer noch ist der Druck konstant!
Wie geschrieben: Ein Differenzdruckregler ist was anderes der macht Sinn auch wenn eine Moderne Pumpe im System arbeitet, denn die kann der Kunde auch verdrehen.Antwort:
Darauf einzugehen macht eigentlich keinen Sinn. Wenn du den Sinn eines hydraulischen Abgleichs nicht verstehen willst und den Weg dahin nicht verstehst oder verstehen willst, dann gut. Einen Diff.regler kann der Kunde auch verstellen, genau so wie seine Pumpe. Ich möchte dich auch nicht missionieren. Jeder soll glauben was er will. Ich wollte mit meinen Beiträgen lediglich dazu beitragen, dass hier unrichtige Wege beschritten werden. Aber manche Themen sind in den Foren scheinbar
ein Reizthema.Gruß Michael
PS: Ich habe in meiner Antwort auf deinen vorhergehenden Bericht den Gruß vergessen. Bitte entschuldige das. Deshalb nochmals
Gruß Michael
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Eigendlich hatte ich jetzt auch mal mehr geschrieben aber nachdem ich was zu arbeiten hatte und es zwischenzeitlich andere Beiträge gab wird mir der Text zu lange.
Es ist kein Reizthema sondern mühsam immer wieder Texte von der Seite: www.hydraulischer-abgleich.de zu lesen
Desshalb für mich anschließend, da ja meine Frage ansich beantwortet ist: Der hydraulische Abgleich in EFHs ist so wie er ständig angepriesen wird, also mit drosseln von Heizkörpern unsinn und bringt auch keinerlei weiter Einsparungen.
Fakt ist das der Einbau einer modernen Pumpe und/oder eines DiffDruckreglers (nein verkauf ich nicht) Strom spart, die Thermostatvenile in einem Druckbereich hält wo sie gut regeln können und Strömungsgeräusche verhindert. Jedes herumdrehen an Drosselventilen keine Einsparung bringen und die Begrenzung von Verlusten durch ein normales verhalten beim Lüften bis auf 0 reduziert werden kann. Somit ist ein "Abgleich" offensichtlich unnütz da die verwendeten Komponeneten sowieso Bestandteil einer modernen Anlage sind.
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Was würde den so ein Hydraulischer Abgleich kosten bei Sagen wir mal einen EFH mit 9 Heizkörper wo alle die Voraussetzung erfüllen für einen Abgleich
Natürlich mein ich von einer Firma mit Rechnunghttp://www.hydraulischer-abgle…ation/156_Kosten-EFH.html
Um diese Seite auch mal zu verwenden.....
Vieleicht hilft es dir.
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Was würde den so ein Hydraulischer Abgleich kosten bei Sagen wir mal einen EFH mit 9 Heizkörper wo alle die Voraussetzung erfüllen für einen Abgleich
Natürlich mein ich von einer Firma mit Rechnung
Hallo fjko,
gehen wir mal davon aus, das du einstellbare Ventile und eine elektronisch geregelte Pumpe in deiner Anlage verbaut hast.
Dann kann man folgendes kalkulieren: 1,5 Std zum Aufnehmen der Daten zwecks überschlägiger HL-Berechnung in deinem Haus. 1,5 Std Berechnung, 1,0 Std. für Einstellarbeiten an deiner Anlage.
Das wären dann 4,0 Std. x 40,00€ + Mwst = 190,00€. Ich würde aber vorher beim Fachbetrieb nachfragen ob er dazu in der Lage ist und was es kostet unter den Gegebenheiten.Gruß Michael
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Hallo,
na da hätte ich auch mal eine Frage...
Wie stelle ich am besten meine beiden Handtuchtrockner ein? Die beiden Teile haben eine eigene Pumpe 25-40 (ich denke viel zu groß) und beide werden in der Höhe der Pumpe über einen Festwertmischer betrieben. Momentane Einstellung... Pumpe auf 1, VL 40°C und an beiden Trocknern den Rücklauf eine halbe Umdrehung offen keine Thermostatventile (wird über Raumthermostat gesteuert beide AN oder AUS). Das Problem ist, dass der Rücklauf auch seine 35°C hat und mir das noch zu viel ist. Ich hatte schon daran gedacht, dass doch warme Wasser nochmal über den Mischer zur Fußbodenheizung zu schicken, um dann mit 28°C unten in den Puffer zu fahren.
Was denkt Ihr?Gruß Frank
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Hallo,
na da hätte ich auch mal eine Frage...
Wie stelle ich am besten meine beiden Handtuchtrockner ein? Die beiden Teile haben eine eigene Pumpe 25-40 (ich denke viel zu groß) und beide werden in der Höhe der Pumpe über einen Festwertmischer betrieben. Momentane Einstellung... Pumpe auf 1, VL 40°C und an beiden Trocknern den Rücklauf eine halbe Umdrehung offen keine Thermostatventile (wird über Raumthermostat gesteuert beide AN oder AUS). Das Problem ist, dass der Rücklauf auch seine 35°C hat und mir das noch zu viel ist. Ich hatte schon daran gedacht, dass doch warme Wasser nochmal über den Mischer zur Fußbodenheizung zu schicken, um dann mit 28°C unten in den Puffer zu fahren.
Was denkt Ihr?Gruß Frank
Hallo,Ich denke das die Wassermenge nicht sehr groß sein wird und nachdem sie sich abschließend mit den Rückläufen der anderen Kreise mischt keinen großen Einfluss haben. Thermostatventile und moderne Pumpe könnten die Wassermenge deutlich reduzieren falls die doch zu hoch ist.
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moin
was würde ich für voreinstellbare Thermostatoberteile brauchen für Herzamaturen Wäre TS-90-V das richtige
Oder hat jemand einen Link für -
Das Problem ist, dass der Rücklauf auch seine 35°C hat und mir das noch zu viel ist. Ich hatte schon daran gedacht, dass doch warme Wasser nochmal über den Mischer zur Fußbodenheizung zu schicken, um dann mit 28°C unten in den Puffer zu fahren.
Was denkt Ihr?Hallo Frank
das würd ich an Deiner Stelle genau so machen
Bernhard
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Es gibt noch ein relativ einfach alternativ
"Im Gegensatz zum Abgleich durch Ventile wird im Tichelmann-System keine Pumpenleistung durch unnötige Widerstände verbraucht. Es stellt das einzige System dar, in dem ein hydraulisch in sich abgeglichenes System mit dem geringst möglichen Widerstand geschaffen werden kann."
https://de.wikipedia.org/wiki/Tichelmann-System
mfg
alfons -
Hallo Alfons, ich bin zwar nicht vom Fach, aber ich sehe da ein Problem: Wenn die Wiederstände der heitzkörper nicht gleich hoch sind, dann hat mach auch wieder verzerrten Durchfluss und ungliche Wärmeverteilung.
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Hallo
Tichelmann ist das "System der gleichen Wege"........
Und der Strömungsverlust in einem HK ist denkbar gering im Vergleich zum Thermostatventil.
Das sollte als Ventilauthorität 40% des Druckverlustes haben.ciao Peter
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Ja dass stimmt Michael, aber die probleme sind bei Tichelmann verrohrung nicht so extreem. Übrigens bin ich auch nicht vom Fach!
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Hallo,
falls hier im Forum noch nicht bekannt, finde ich diese Methode ganz praktikabel (für alle die ein Alpha oder andere Pumpe mit Anzeige des Fördervolumens haben)
https://youtu.be/eU5ve3aJapo
Man sieht auch ohne Englischkenntnisse was gemeint ist.mfg
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Das sieht ja erstmal total einfach aus. Nun frag ich mich aber ehrlich, ob das so gemeint ist. Ich möchte doch an dem klitzekleinen Badheizkörper im Gästebad nicht die gleiche Strömung haben wie an den fünf Riesen in der Küche. Dann hätte ich ja im Bad eine Rücklauftemperatur, die etwa dem Vorlauf entspräche. Oder bin ich jetzt völlig falsch?
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Ja falsch
im Bad ist nur ein Heizkörper mit passender Grösse
selbstverständlich muss man noch mittels einer Tabelle der Räume mit zu beheizender Fläche und eventuell Anzahl der Heizkörper entsprechend gewichten. Wenn das Bad 10 m² hat und das Wohnzimmer 30 sollte auch das Volumen entsprechend 1:3 (oder das Wohnzimmer 2 HK dann 1:2x1,5) eingestellt werden. Ein wenig selber rechnen, eigene Prioritäten setzen und probieren bleibt.Man muss die RaumFlächen oder wenn man hat Heizbedarf der Räume mit den Gesamtdurchfluss der HK in jedem Raum ins Verhältnis setzen. Dann entsprechend korrigieren.
Mittels Excel Tabelle hatte ich das recht schnell raus und lag vorher ganz gut. In einem Raum mit Wandheizung lag ich total daneben.
Die Verteilung ist jetzt besser und das merkt man auch.
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