Wer von euch kann ohne Strom noch sein Haus/Wohnung aufheizen (Schwerkraftprinzip)

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 11.014 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von rope75.

  • Hallo,


    ich habe mal eine frage an euch die da lautet, wer kann sein Haus/Wohnung noch mit einem Kessel (Naturzug?) aufheizen. Ich frage deshalb weil sich die meisten von uns darauf verlassen das Strom für Pumpen/ Oelbrenner/ Gasbrenner/ Pelletbrenner/ Wärmepumpen immer und zu jederzeit zur verfühgung stehen. Was ist wenn der Strom mal plötzlich ausfällt und vorallem für länger? Früher war es ja auch möglich mit einem Heizkessel im Keller das ganze Haus über Schwerkraft zu heizen da die Rohrdurchmesser größer waren, alle Rohre die zu den Heizkörpern führten waren so verlegt worden das sie Steigung zu den Heizkörpern hatten. Viele von uns haben aber die Rohre in ihrem Haus rauf und runter verlegt oder verlegen lassen weil man ja mit Umwälzpumpen eigendlich das Wasser überall hingedrückt bekommt. Nur mit dem Nachteil das hierbei das Schwerkraftprinzip nicht mehr klappt. Also bei mir Zuhause habe ich noch die Möglichkeit das Haus über Schwerkraft aufzuheizen das Problem ist eigendlich nur das ich dafür einen Kessel mit Naturzug neben dem Buderus-Oelkessel aufstellen müßte da der Oel nicht für feste Brennstoffe geeignet ist und der DC25SP vom Hydraulikchema her nicht mit Schwerkraft laufen kann wegen Rohre rauf und runter. Darum mal meine frage ob sich der ein oder andere schon mal gefragt hat wie er sein Haus warm bekommt. Etagenöfen mal ausgenommen.




    Mfg. G.B.

  • Wir haben uns daran gewöhnt die Elektrizität gehört zu unserer modernen Welt dazu. Aber wehe, wenn..........
    Nebenan hatten wir schon mal die Diskussion mit einem Notstromer.
    Ich hatte bis zur Wende gesamte Hydraulik in 3/4" bis 1" und oben im Dachboden das Ausdehnungsgefäß. Die Heizjng lief mit Schwerkraft. Wir hatten auf dem Dorf regelmäßig im Winter bei viel Schneelast + Sturm Ausfall mitunter bis zu 2 Tagen. im Sommer konnten wir fast bei jedem Gewitter ebenfalls damit rechnen.
    Meine Heizung lief durch Schwerkraft und die Nachbarm kamen und fragten wie machst du das dein Schornstein qualmt doch? (Steinkohle/lose Braunkohle etc)
    Jetzt wenn die Heizung ohne Elektrizität ruhig bleibt steht im Ernstfall ein Notstromer 2 Kw im Schuppen. Ich habe alle Heizungsteile mit einem Stecker versehen für den Fall der Fälle!

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo
    Habe ein Notstromaggregat 2KW.
    Sollte der Strom länger ausfallen,sodass es an den Tankstellen kein Benzin für die Aggregate gibt,habe ich einen Kaminofen im Wohnzimmer.Steht seit ca einem Jahr nur wegen der Optik.
    Als damals der DC22GSE bei uns einzog,musste der Kaminofen von meinem Großvater abgeklemmt werden.(beide an einem Kamin geht nicht).Der Ofen steht mit Ofenrohr im Wohnzimmer--das Loch im Kamin ist zugemauert.Kann im Ernstfall (absolut kein Strom in Aussicht und kein Sprit für Aggregat) aufgebrochen werden.

  • Zur Not Schwerkraft (Haus BJ 78 bis zu 1 1/2 Zoll verrohrt).


    Wir haben aber einen Notstromer.


    Gruß Manuel

  • Hallo,


    da noch kein Notstromer vorhanden, würde ich kurzer Hand das Auto anwerfen, dort meinen Wechselrichter anhängen und damit die kleine Steuerung und je nach Bedarf mal den Atmos oder die Fußbodenheizung bedienen. Jetzt ist es zwar warm aber immer noch dunkel in der Hütte... :ichweiss:


    Über ein Windrad samt fetter Akkus habe ich auch schon nachgedacht, aber das ist mir einfach noch zu teuer, um es als Hobby zu betreiben. Wind wäre ja genug da...


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Zum betreiben eines Windrades in Deinem Grundstück benötigst Du viel Büropapier sprich einige Aktenordner voll. Dazu kommt noch erst mal fast ein Jahr mit einem Spezialwindrad Windmessungen erfassen. So etwas kann man nur errichten wenn man weitab jeglicher Häuser wohnt. Das ganze ist aber eine Batterie Frage die im Augneblick noch teuer ist.

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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  • Jürgen,


    ich will mir doch kein 80m Geschoss in den Garten stellen, so ein kleines Teil mit 300-500Watt oder so würde doch reichen und die Akkus kann man HIEReventuell bestellen---diese "NBA DRIVE BLOCK TK 4PzS 110 / 12Volt
    117Ah-5h/158Ah-20h" habe ich für 211€ pro Stück bekommen (bei 10 Stück Bestellung) ist mit MWST. gerechnet aber ohne Transport.


    Und Jürgen, ich wohne nicht mehr in DE und deshalb werden die Papierberge für so etwas wohl geringer sein oder nicht vorhanden... :prost:


    Gruß Frank


    habe ein wenig gelesen wegen Windrad--- 1kw war etwas hoch gegriffen...

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

    Einmal editiert, zuletzt von timex ()

  • Hallo zusammen,
    In Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und dem Saarland ist es mittlerweile erlaubt, Windräder mit einer Höhe bis zu zehn Metern ohne Genehmigung zu errichten - sofern die Anlage innerhalb der überbaubaren Grundstücksfläche installiert wird und die Nachbarn nicht stört.


    „Wirtschaftlich“ ist mein Windrad nicht. Aber es ist schön, wenn man bei starkem Wind das Gefühl hat, wenn jetzt ein Stromausfall passieren würde, könnte man die Heizung nur mit dem Windstrom betreiben und noch ein paar Lampen dazu. Und: Längere Stromausfälle waren meist eine Folge von Stürmen und umgestürzten Strommasten...


    Die Akku´s sind die echte „Spaßbremse“. Bin nach etlichen Versuchen bei den relativ teueren OPzS- Akku´s mit Rekombinationssystem angekommen.
    Die günstigen Blei- Vlies- Akku´s sind zu kurzlebig. Die sog. Solar- Akku´s sind teuer und meist ebenfalls zu kurzlebig.
    Die Li-Ionen Akku´s sind ebenfalls noch viel zu teuer und benötigen besondere Ladetechniken.


    Gruß Gust


  • genau so mach ich es. einen sinusinverter mit 300 W betreibt bei bedarf die komplette heizungsanlage. wenn bei 3 autos am hof die tanks halb voll sind hätte ich über 2 tage durchgehend strom.
    schwachstelle ist nur: man muß das ganze manuell anschließen. dauert keine 2 minuten - aber man muß halt da sein.


    grüße
    dobia

    _________________
    DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung 4,5 %, Primärluft-Belimo mit PMA KS45, Eigenbau Rauchgasbremse, Anheizklappe verschlossen, Kugelraumumbau, Startautomatik mit Lüfterdrossel, Abgastemperatur 145-160°C, 2600 l Puffer seriell (einzeln abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 125m² mit 22°C, Abwärmenutzung vom Heizraum, externer Rauchabzug, CO-Messung mit REGXA1, ca. 20000 kWh/a mit Holz

  • Ich denke auch schon länger über eine Notstromversorgung nach, bis jetzt ist aber noch nichts verwirklicht. Auch weil der Strom die letzten Jahre bei uns kaum ausgefallen ist. Und wenn nur für ein paar Minuten. Meine Idee wäre ein Dieselaggregat in den Anbau und dann direkt an den Hausanschluss anschliessen, dann wird´s wieder hell, warm und sogar Internet funzt :) . Aber so ein Generator ist mir bis jetzt noch nicht über den Weg gelaufen. Zumindest nicht zu dem Preis, der mich schwach werden läßt...
    Grüße
    Jörn

    Atmos P14/130 mit A25 (2012), 500l Pelletbehälter Atmos, Standardschnecke, Laddomat 21, Wilo Stratos Pico, HZR65, 500l Pufferspeicher

  • Neben dem hier viel diskutierten wenn der Strom ausfällt, kommt noch ein anderes Kriterium hinzu: Was passiert, wenn es bei Dunkelheit oder nachts passiert oder bemerkt wird. Bei den meistens wird wohl nachts der Kessel kaum noch laufen aber wenn es kalt ist läuft zumindest die Heizung. Jetzt kommt es worauf ich hinaus will. Wo ist denn die oder eine Taschenlampe????? Wo haben wir sie denn zuletzt hingelegt??????
    Wir haben uns angewöhnt Taschenlampe (bei Stromausfall) - Telefon (bei Katastrophe/Einbruch und dergleichen) - Handi (wie bei Telefon aber wenn Strom weg ist) immer an einem bestimmten Platz ab zu legen, den man auch im dunkeln finden kann. Wir wissen auch wo Kerzen + Feuerzeug aufbewahrt sind.
    Ich denke man sollte auch an diese Dinge denken. Die jüngeren unter uns werden vielleicht denken wozu das? Aber wenn man etliche Jahre älter ist hat man sehr viel erlebt und denkt über manche Dinge anders und sorgt vor.

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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    Propangas GK De Dietrich

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    UVR 1611

  • Ich denke, solche Dinge für den Notfall sollte jeder im Haus haben und auch zugriffsbereit haben. Ich habe auch schon im Finsteren eine Taschenlampe suchen müssen und festgestellt: so finster ist es meistens nie, dass es nicht irgendeine Möglichkeit gibt, sich zu orientieren. Glücklicherweise leuchten moderne Taschenlampen mit LEDs ja viel viel länger als herkömmliche mit Birnchen.
    Aber bitte: übertreibt es hier auch nicht, für solche Notfallsachen und Weltuntergangssurvivalgeschichten gibt es doch genug Foren, wo man Tipps bekommt, welche Lebensmittel in welchen Mengen man sich einlagern muss, damit man nach einem Atomschlag noch vier Wochen überleben kann. 8o

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo jostom,


    Sicher hast du recht das wir hier keine Weltuntergangsstimmung verbreiten sollten aber wir hatten das Problem mit den Storm ja nun im Münsterland und so wie juergen schreibt in den heute neuen Bundesländern desöfteren. Also ich würde das Problem eigendlich nicht soweit wegschieben wollen, es gibt z.B. Leute bei denen sich der Eierkocher verabschiedet hat. Da wurde doch tatsächlich gesagt so heute ist zwar Ostern aber es gibt keine gekochten Eier da der Kocher nicht mehr geht. Die kommen erst garnicht darauf das man auch Eier im Topf auf dem Herd/Ofen kochen kann. Und da frage ich mich erst recht was geschied wenn mal der Strom ausbleibt was geht dann überhaupt noch. Daher auch meine Frage, ich möchte wetten das viele ganz schön alt aussehen ohne Strom und Heizung vorallem im Winter. Ich bin auch schon immer auf der Suche nach einem geeigneten Stomerzeuger der mit Dieseltreibstoff läuft da ich im Keller immer 1000 Liter Heizoel im Tank habe für die Notheizung (Oelkessel Buderus). Das sollte dann wohl reichen um einige Tage ohne Strom aus dem öffendlichen Netz zu überbrücken. Für mich würde sich eigendlich nur die Frage stellen was ist günstiger Kessel mit Naturzug weil Anschlüsse für den Kessel sind hinter dem Oelkessel an der Kesselverteilung schon vorhanden, müßte dann nur das Abgasrohr vom Oekessel abziehen und an den Kessel mit Naturzug stecken oder ich beschaffe mir einen Stromerzeuger mit Dieselkraftstoff.


    Holz ist in meiner nachbarschaft genügend vorhanden, bevor noch jemand meint was nützt der Holzkessel wenn kein Brennmaterial da ist.


    Mfg. G.B.

  • Hallo,


    also eine funktionierende Taschenlampe sollte jeder im Haus haben, aber auch die meisten modernen Handy haben ja praktisch eine eingebaute Taschenlampe mit dabei (Fotoleuchte+passende App= Taschenlampe). Meine Taschenlampe, Kerzen und Feuerzeug liegen alle griffbereit in der Küchenschublade und da ich Angler bin, habe ich natürlich auch eine Gaskartuschen Lampe die soviel Power hat und ewig läuft also alles halb so schlimm und mit dem passenden Gaskocher bekommt man auch eine Suppe oder Spagetti warm...


    Jörn
    ich denke das Internet geht auch nur, wenn in der Stadt wo du wohnst Strom ist, oder meinst du die haben für die Telefonleitungen/Server soviel Akkupower/Notstrom, um alles zu versorgen?




    Hätte noch ein ca. 150kw Dieselaggregat (BHKW) im Angebot Deutz/MWM, kann auch mit Frittenfett betrieben werden... :D


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Ja, sowas in der Art steht beim Bekannten in der Halle. Hab ich auch schon mit geliebäugelt. Sechszylinder Dieselaggregat auf Lafette vom Bund, Top in Schuß. Könnt ich sogar haben, aber scheint mir ne´ Nummer zu groß. Vorteil wäre die Mobilität.
    Taschen- und Gaslampen sind auch verfügbar und sowieso ab und an in Gebrauch. Gekocht wird eh mit Gas. Gedanken mache ich mir eher über Wasserleitungen und Heizungsrohre/körper die evtl. kaputt frieren in längeren heftigen Frostperioden wenn die Heizung nicht läuft (Vor zwei Jahren hatte ich -21°C hier).
    Internet läuft bei uns über Satellit, weil trotz der vollmundigen Bekundungen der Kanzlerin (Breitband für alle!) hier nicht mal das minimalste DSL verfügbar ist.
    Grüße
    Jörn

    Atmos P14/130 mit A25 (2012), 500l Pelletbehälter Atmos, Standardschnecke, Laddomat 21, Wilo Stratos Pico, HZR65, 500l Pufferspeicher

  • Notfalls über Solar und Konverter, für kurze Zeiten eine USV.


    mfg Peter

    • :) Wir haben den besten Lehrer auf der Welt
    • Maschinen haben einfach immer recht ! :)

    Elektronik ist nicht nur Wissenschaft ! es ist eine Philosophie !

  • Hallo B.G., sicher hat sich wohl jeder schon Gedanken dazu gemacht.
    Mit Schwerkraft ist das so eine Sache. Zum Einen sehr teuer zum Anderen wohin mit den dicken Rohren.
    In meinem Haus ist es aufgrund der baulichen Gegebenheiten garnicht möglich mit Schwerkraft zu heizen.
    Im Heizungsraum ist jedoch alles soweit vorbereitet das Notstromaggregat sofort in Betrieb nehmen zu können.
    Ausreichend Benzin wird immer bevorratet.
    Damit laufen alle Pumpen und Regelungen auch ohne das Netz. Ich habe es längere Zeit über das Notstromaggregat
    angeschlossen gelassen um zu wissen ,ob die Regelungen das mitmachen.
    Ohne Licht und Fernseher kann man es aushalten. Wichtig ist eine funktionierende Heizung.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Bei normalen Temperaturen hält man es ja aus , aber wenn es dann in den zweistelligen Minusbereich geht muß man ja aufpassen das die Rohrleitungen an den Außenwänden nicht einfrieren. Trotz Wärmedämmung der Rohre kann sowas passieren. Den Hk auf Stern zu stellen nützt nichts, denn wo die Rohre liegen meist unten hinter der Scheuerleiste oder gar Inputz ist es wesentlch kälter und gefährlicher.
    Wir haben mal in einem alten gr. Mehrfamlilienhaus (Plumpsklo halbe Treppe tiefer) mit dünnen Außenwänden gewohnt nur mit Kohleheizung und Kachelofen. Es waren dann Minus 20° angesagt da kam der Hauswirt und sagte bitte alle Wasserhähne einen ganz dünnen Strahl laufen lassen damit nichts einfriert. Am nächsten morgen war es auch so Wasser lief noch aber in den Töpfen usw. war das Wasser gefroren.


    Wenn es unter -10° drehe ich in allen Zimmern die HK so wenig auf das sie eben lauwarm sind das Wasser zirkuliert.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo zusammen,

    meine PV speichert den Strom in einem E3DC-Hauskraftwerk, was dreiphasig notstromfähig ist. Im Winterhalbjahr, wenn die Sonne die 13,5 kWh-Batterie nicht voll kriegt, stelle ich ein paar Kilowattstunden als Notstromreserve bereit. Wenn dann die Sonne scheint und man Verbraucher ausschaltet, kann man schon eine Weile überdauern.


    Und dann ist da noch der alte Kachelofen in der Stube und der neue Tonwerk-Kaminofen in der anderen Wohnung :) Die gehen beide ganz ohne Strom, und der Gasherd auch (solange man den Ofen nicht braucht) und genug Gasflaschen hat .


    Gruß,

    Peter

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