Orlan Super D 40 KW Anlage

Es gibt 276 Antworten in diesem Thema, welches 174.291 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Holzfreund5.

  • Weil ich sowieso Ytongplatten für Brennkammerbasteleien brauchte, habe ich mich zu einer Brennkammertotalrevision und Säuberung entschlossen und mich heute zu meinem Lieblingsbaustoffhändler begeben.


    Weil auch meine stark mitgenommene Vermiculittürprallplatte erneuerungswürdig war, habe ich, inspiriert von Friedrichs Mineralfaserplatte, 4 cm starke Rockwool Mineralwollplatten als Prallplatte für die Brennkammertür gefunden und erstanden.
    Das Zeug ist von Rockwool und ziemlich fest gepreßt. Biegt man es, wird es natürlich weich und bricht. Ganz normale Mineralwolle eben, 1000 Grad soll die schaffen. Das wollen wir doch mal sehen.
    Der Ballen hat 8 Platten, eine Platte hat 100 x 60 cm, ich brauche eine Größe von 42x25 cm - macht 4x8 Prallplatten für knapp 30 EUR.


    Zwei 8mm Löcher in den Feuerbeton der Fronttür gebohrt, da hinein 2 8 mm Edelstahlgewindestangenstücke gesteckt.
    Mineralwollplatte Löcher gebort, aufgesteckt, hält, unten sitzen auch noch die Reste von einem Halteblech, die stützen auch etwas.






    Angefeuert, die Isolierwirkung ist brutal. Nach einer Stunde war die Tür handwarm, im Laufe der Zeit erwärmte sie sich auf der Türangelseite merklich, jedoch nur wenig auf der Griffseite. Nach dem Abbrand konnte ich keine Konsistenzveränderung der Mineralwolle feststellen und bin jetzt gespannt, wie lange das hält.




    Ich wage nicht an eine Brennkammer aus dem Zeug zu denken...

  • Das Primärgebläse ist ein WBS6a - ähnliche Daten wie das WPA06.
    http://www.konwektor.pl/ger/produkte2.html?gr=4&pr=23
    Primärdrosselblech ist voll offen, so brennt er besser an und kann Hohlbrand besser wegbrennen.


    Hallo Peter,


    was kostet der Lüfter, Preise werden nicht wirklich angezeigt.
    Ich habe eventuell auch das Problem das ich zu wenig Sek. Luft habe. Deshalb war schon die Überlegung hin zu einem stärkerem Motor.
    Wenn dann aber der WBS6.
    Hast du jetzt immer noch beide Lüfter aktiv oder mittlerweile Sek. wieder nur einen?


    Gruß- Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
    Graugussdüse
    große Brennkammer
    Einbaurahmen für Düsenaufnahme
    Spiralturbolatoren manuell reinigend
    Flammtronik
    1800 + 200 Liter Puffer
    Solaranlage

  • Hallo Daniel,


    Das ist der Link zum Hersteller, nicht zu einem Shop.
    ich habe keine Ahnung, wo man das WBS6 kaufen könnte. Die Motoren beider Lüfter haben ähnliche Leistungsdaten, viel gewinnst du mit dem WBS6 nicht gegenüber dem WPA06.


    Ich habe immer noch beide WPA06 für die Sekundärluft und schaffe als garantierten Wert 5 % Rest O2 dauerhaft zu halten. 5,5 % O2 werden zu 98% gehalten.

  • Hallo Peter,


    mit welcher Sekundärleistung (%)?
    Und beide Parallel oder in Reihe?


    Kann man die beiden nicht Parallel am Ausgang des DC-Dimmers draufklemmen?


    Danke und Gruß- Daniel

    HVS 14,9 Umgebaut mit Lufttrennung
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  • Parallel. Bis zu 100 % Sekundärlüfterleistung geht das hoch. Wenn man dann die Hand vor die Düsenlöcher hält, kommt ganz ordentlich Luftstrom raus

    Zwei Lüfter an einem Dimmer hab ich auch mal ausprobiert mit meinem NS80 Wechselspannungssteller, der ja auch nix anderes ist:
    Der Regelbereich wurde sehr klein und damit wenig feinfühlig, lag nur noch in einem Bereich von 2-4 Volt, dann gaben beide Lüfter schon Vollgas.


    Ob dieser Effekt auch beim Conrad Dimmer auftreten würde, weiß ich nicht. Da der 750 Watt kann, gibt es jedenfalls keine Bedenken, das mal auszuprobieren

  • Hallo Spacy!


    Weil auch meine stark mitgenommene Vermiculittürprallplatte erneuerungswürdig war, habe ich, inspiriert von Friedrichs Mineralfaserplatte, 4 cm starke Rockwool Mineralwollplatten als Prallplatte für die Brennkammertür gefunden und erstanden.
    ...
    Angefeuert, die Isolierwirkung ist brutal. Nach einer Stunde war die Tür handwarm, im Laufe der Zeit erwärmte sie sich auf der Türangelseite merklich, jedoch nur wenig auf der Griffseite. Nach dem Abbrand konnte ich keine Konsistenzveränderung der Mineralwolle feststellen und bin jetzt gespannt, wie lange das hält.


    Ich wage nicht an eine Brennkammer aus dem Zeug zu denken...

    Man kann die Haltbarkeit erhöhen, indem man es mit einer glatten Oberfläche versieht: einfach mit Ofenspachtel vom Hafner abziehen.
    Die Hafner machen das um tragende Bauteile wie Ziegelwände thermisch zu isolieren.
    Dabei stellen sie zwar noch Schamott vor - nehmen zum Verspachteln aber auch nur billigen Fliesenkleber.
    Direkt ins Feuer stellen die das nicht.


    Aber als Opferplatte - warum nicht.
    Wenn du die Flamme direkt drauf lenkst, wird das wenn's nicht verspachtelt ist zusammenschmelzen - in der Acetylenflamme von einem Schweißbrenner kann man das schön sehen.
    Ich glaub aber nicht, daß jemand an der Platte noch solche Temperaturen hat. Bei mir glüht die Stahl-Prallplatte in der Mitte kirschrot und zundert schön langsam weg. In 5 Jahren ist sie dann eventuell hin.


    Grüße,
    Albrecht

  • MiWo ..... Es wird zu Stein ...


    hab damit meine Thermo-K Fühlerleitung umwickelt war nach ca. 10 Tagen nur noch dünn und hart !


    zurückgebogen .... Fühler im Eimer :(


    Ah, mein Ytong vor der Brennkammer gibt nach 1,5 Heizperioden den Geist auf zerbröselt langsam ....
    die Vermiculite vor der Tür ist noch gut .... nur nicht wo ich vorgedrückt habe .... da ist sie ausgebrochen
    dabei sieht man ... 1-3 mm sind spröde ... der Rest sieht gut aus


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo Erwin!


    Probier's mit Alu-ummantelter MiWo (nicht direkt beflammt) oder gib ein Röhrchen drum, wenn's in die Flamme ragt, dann geht's.


    Die feinen Fasern schmelzen zu leicht, wenn sie direkt beflammt werden.
    Ich hab MiWo beim Schweissen verwendet um existierende Kabel zu schützen.
    Wenn nur der Hauch nach der Flamme in die Richtung geht, sieht man schon wie die Fasern zusammenschmelzen. Aber gib eine Blechschicht davor und die zwei Schichten tun jeweils was sie sollen: Flamme abhalten und isolieren.


    BTW: ich hab meine K-Fühler im Abgas mit Kali-Glas aus dem Laborbedarf umhüllt. Schmilzt beim Nachlegen zusammen, hält aber bestens die aggressiven Rauchgase von den Drähten fern.
    Man muß nur aufpassen, daß keine Luftblasen eingeschmolzen werden - die blähen sich dann in der Hitze beim Nachlegen auf und platzen irgendwann.


    Den mit dem Autogen-brenner reparierten Fühler hab ich dann nachdem ich ihn ins Glasröhrchen gesteckt hab mit der Lötflamme von vorne nach hinten zugeschmolzen.
    Sollte ich endlich einmal dokumentieren, aber ihr könnt's euch's hoffentlich eh vorstellen.


    lG,
    Albrecht

  • Hallo,


    Nur mal so....


    Schmelzpunkt von Glaswolle ca.250-700°C
    Schmelzpunkt von Steinwolle >1000°C


    Vielleicht hilft es ja schon bei der Materialwahl eher auf Steinwolle zu setzen.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Jörn,


    es war Steinwolle ... 1000° lt. Datenblatt


    Zitat

    Probier's mit Alu-ummantelter MiWo (nicht direkt beflammt) oder gib ein Röhrchen drum, wenn's in die Flamme ragt, dann geht's.


    leider brennt der in der ersten Stunde teilweise so heftig das es vermutlich überall beflammt wird, aber ich werde es versuchen


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • also meine Rockwool Prallplatte schmilzt nicht und ich habe seit das Ding drin ist deutlich höhere Brennkammertemperaturen.
    Hab heute meinen neuen Thermo-K Fühler in der Tür angebracht bzw durch die Tür gebort, da schaut er dann vorne ca 4 cm raus in die Brennkammer.
    Hier auf dem Bild hab ich bei Minute 20 den Thermo-K Fühler 5 cm rausgezogen, um ihn nicht verglühen zu lassen. Die Spitze sitzt jetzt in der Mineralwolle und zeigt nunmehr gut 100 Grad weniger an, als es tatsächlich sind.


    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/276/22012011-282.jpg]


    das waren beim Anheizen 1177 Grad und vorhin beim Nachlegen hab ich mal kurz unten reingeschaut. Die oberste Schicht der MiWo glüht, aber höchstens der erste halbe cm. Kurz nach dem Nachlegen hatte ich auch wieder 1150 - + die 100 Grad wären 1250 Grad für die Miwo. Vielleicht gibt es auch Qualitätsunterschiede bei der Steinwolle.

  • Kesselrevision im Sommerloch:


    die Rockwool Prallplatte weigert sich, aufzugeben. Ist inzwischen doch recht mürbe, aber ich lass sie, bis sie abfällt.
    Ist nicht zu Stein gewoden, sondern luftig geblieben und eben morsch. Die Faserstruktur ist zerstört





    Da die Steinwolle doch ganz gut durchhält, ist der nächste Test Brennkammer Seitenwände aus Rockwool.
    Da man hier immer wieder mit dem Handfeger drankommt, werden die wohl nicht so lange halten

    hinten stehen zwei Feuerleichtsteine http://www.schmidt-feuerfest.d…_info.php?products_id=389
    die hier, aber in 64 mm Dicke. Die halten ziemlich gut, werden allerdings mit der Zeit etwas brüchig. Das rein und raussetzen bekommt kaum einem Brennkammerwerkstoff gut. Jörn hatte damals die besseren 1500 Grad Isosteine genommen, wie die sich wohl schlagen?
    Der Ytong der bisherigen Brennkammer wäre aufgrund pfleglicher Behandlung noch nicht am Ende gewesen. Die Reste stützen nun die MiWo.



    Zeit mal alles rauszuräumen und sauber zu machen wars auch.
    Da sammelt sich doch einiges an




    Helmuts (HW55) 10-Loch Orlan Super Prototypdüsenstein hat die erste Saison/ 15 rm Buche gut weggesteckt. Der Verschleiß ist gering. Ich denke, 2 Jahre tuts die noch

  • Hallo Spacy


    Da ich grade dabei bin die FT abzu stimmen ,würden mich mal deine
    einstelungen interessiren und welche gebläse du verwendet hast.
    Die 1500° feuerleichtsteine halten es auf dauer aus ,zeigen keinen verschleiß.


    dank im vorab


    mfg Sven

  • Hallo Sven,


    Gebläse ist einmal das Originale für Primär, hat etwa die gleichen Daten wie die zwei WPA06, die parallel an einem Frequenzumrichter hängen und die Sekundärluft bedienen:
    http://kotly.com/product_info.…ath=8_11&products_id=1268


    Flammtronik:


    Prim Luft Start 99 %
    Prim Lu min 24 %
    Sek Lu Start 20%
    Sek Lu Rücknahme 95 %
    (ging die Primärluft in Rücknahme wegen O2 Mangel und ist der O2 Soll wieder hergestellt, so daß die Sekundärluft reduziert werden kann, wird die Primärluftrücknahme ab dem hier eingestellten Wert des Sekundärluftgebläses wieder aufgehoben).
    (m) ein Frequenzumrichter steigert die Drehzahl ganz linear, deswegen 95 %. Bei einem Phasenanschnittregler ist bei über 50 % das Gebläse schon fast am maximum seiner Leistung Werkseinstellung ist glaub ich 40 %, was für Phasenanschnitt recht sinnvoll ist)
    Bei mir ist diese Einstellung ohne Wirkung, weil ich die Rücknahme AUS habe - siehe unten


    O2 4 %
    AGT 162 Grad
    Ausbrand 135
    P Regler 6, I 1,1, D 4,5
    Zeitkonstante 5 sek
    Pumpe an 75 Grad
    Pumpe aus 72 Grad
    Kesselmax 87 Grad
    ( weil der PT 1000 Fühler eine Abweichung von + 4 Grad hat, hab ich ihn weiter rausgezogen und komme so auf echte 87 Grad...)
    Rücknahme Gas/O2 0%
    (Primärluftrücknahme bei O2 Mangel ist damit AUS, bringt mir zu viel Unruhe in die Primärregelung)
    sinnvoll ist bei aktivierter Rücknahme ein etwas höherer Wert von vielleicht 3-5 %, damit die Rücknahme schneller reagiert

  • Hallo Peter,


    die Feuerleichtsteine haben bei mir die erste Saison ohne Abnutzung oder Schäden hinter sich gebracht. Aber man muß sie schon vorsichtig behandeln. Meine sitzen in einem Käfig den ich zum reinigen heraus ziehe, mein Vigas hat ja schon die Brennkammer zum einschieben. Dadurch kann man das ganze gut raus nehmen und alles schön reinigen. Die halbierten Steine sind alle miteinander verklebt, hier musste ich aber 2 mal in der Saison ein wenig nachbessern.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Unterschied Orlan Super D zu Orlan Super normal und Proburner



    Hallo,


    nachdem ich zwei Jahre lang falsch lag mit der Annahme, daß nur geringste Unterschiede zwischen den Kesselkörpern eines Orlan Super D und einem Orlan Super ohne D (baugleich mit Proburner)
    bestehen, hier die Korrektur:


    Orlan Super D:
    25 kw normale 4 Lochdüse
    40 KW spezielle, nur in diesem Kessel verwendete 6 Lochdüse mit anderen Abmessungen (Spezial 10 Lochdüsenstein bei HW55 erhältlich)
    Super D hat die Ekoster Softwareversion 6.4 (kann nach Kesseltemperatur modulieren)
    "D" hat spezielle, hoch wirksame Turbulatoren zur Reinigung der Wärmetauscherröhren mittels der Hebelmechanik, Hub ca 10 cm
    Abmessungen Super D Turbulatoren:
    -Abstand bzw eine Umdrehung einer Schneckenwendel ca 63 mm
    -Dicke vom Metallstreifen der Wendel 3mm
    -Breite des Metallstreifens der Wendel vom Stab in der Mitte nach außen: 12 mm
    -Außendurchmesser des Rohres, an dem die Wendel angeschweißt ist: 17 mm
    -Der Turbulator hätte demnach einen Durchmesser von knapp 42 mm, denn innen
    -hat der noch einen kleinen Luftspalt zum Rohr und ist punktweise
    -angeschweißt.
    -Innendurchmesser WT Röhre Orlan Super 45-46mm


    Aussehen der Turbulatoren:
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.…chments/276/OSTurbos1.jpg]




    Orlan Super normal :


    -Ekoster 3.4 (moduliert nicht, funktionsreduziert)
    -25 und 40 KW 4 Lochdüse (Tuningversion auch bei HW55 erhältlich)
    - Innendurchmesser Wärmetauscherröhren 40 mm
    -35 mm breite gedrehte Flacheisen als Turbulatoren. Da diese viel weniger Umdrehungen als die Super D Turbos haben, bezweifle ich, daß die mit dem möglichen Hub der Hebelmechanik die WT-Röhre auf ganzer Länge putzen können
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.…ND9-Zw/s1024/IMG_4790.JPG]





    Proburner


    Ekoster 3.4
    46 mm WT-Röhre + 38 mm Flacheisen
    http://www.holzvergaser-forum.…4/&postID=49762#post49762

  • Halo Peter,


    hast Du eine Korallenzucht in Deinem Orlan??? :laugh:


    Ich finde diese Art der Kesselreinigng hat schon was im Ansatz aber wirklich Wirkungsvoll ist sie doch ehrlich gesagt nicht, oder? Wenn ich einen Wärmetauscher reinigen will muss ich dies doch mit ein wenig mehr mechanischer Kraft (Reibung) machen als es die Turbulatoren in dem Orlan jetzt tun, um eine wirkliche Reinigung zu erzielen müssten sie doch vom Durchmesser her anliegen und nicht 3-4mm Luft haben. So gehen sie doch den Weg des geringsten Widerstands. Und weiter ist es das die anderen Wärmetauscherfläschen über den Röhren vergessen werden (Dein Bild) und wahrscheinlich der Boden auch wo dann die Asche herumliegt und super isoliert und das ist am Wärmetauscher doch nun wirklich nicht erwünscht.


    Ich finde das ist nicht wirklich ein Ersatz für eine Reinigung, für zwischendurch aus Zeitmangel okay aber mehr auch nicht. Es sei man hätte keine RLA oder Puffer dann könnte man den Teer bessser knacken.


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
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    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo Jörn,


    wo isn da Teer? Alles braune ist kein Teer, sondern Staubablagerungen, kommt durch die AHK beim Anfeuern oder Nachlegen und ist das Ergebnis von einem knappen Jahr Heizen.
    Die WT-Röhren müssen nicht zwingend blank sein, wenn der Turbulator das Abgas nur stark genug bremst.
    Im Neuzustand hat die Kiste mit 130-140 Grad AGT gebrannt, das muß dreckig sein, dann schafft man mit ordentlich Gas geben 180 - 190 Grad, was für die meisten Schornsteine recht passend sein dürfte.
    Mehr als 220-230 Grad sind bei mir aber nicht möglich




    Was dann absolut nicht mehr hinhaut und wo deine Meinung dann stimmt, ist die Verwässerung dieses Konzepts bei den normalen Orlan Super oder Proburnern durch ungeeignete Turbulatoren.



    Im Moment brennt der so, für seit Anbeginn nur mit dem Reinigungshebel gewedelt ganz ok meine ich:


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