Aktuelle Studie der KfW Förderbank......Die große Lüge von der Wärmedämmung !

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 20.196 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kunifer.

  • Nicht erfreulich für viele Hausbesitzer, aber bei den Sanierungspreisen war das eigentlich schon klar.


    Jetzt hat eine aktuelle Studie der Förderbank KfW Licht in das Dunkel gebracht.......zu lesen in Magazin "Die Welt".


    Die große Lüge von der Wärmedämmung
    Wer Dämmplatten an seine Fassade klebt, spart Heizkosten glauben viele. Doch die Rechnung geht nicht auf.
    Eine Studie zeigt:
    Die Kosten der Sanierung übersteigen die Einsparungen. Und zwar deutlich.

    Von Richard Haimann



    Klick....................... http://www.welt.de/finanzen/im…n-der-Waermedaemmung.html


    Wärmedämmung kann Heizkosten in Höhe treiben


    Klick........................http://www.welt.de/finanzen/im…ten-in-Hoehe-treiben.html


    Übereifer beim Klimaschutz führt in die Irre
    Klick......................http://www.welt.de/finanzen/im…z-fuehrt-in-die-Irre.html
    Die unterschätzte Brandgefahr bei Wärmedämmung
    Klick......................http://www.welt.de/finanzen/im…r-bei-Waermedaemmung.html

    2 Mal editiert, zuletzt von Woodstoker ()

  • Hallo Woody,


    ich kann nur von mir ausgehen und da hat sich der VWS schon ausgezahlt. Ich habe 2000 meine Hütte in 6cm Falzstyropor eingepackt das hat mich alles in allem 4000DM gekostet (Eigenleistung mit Spätzel) und brachte einen Minderverbrauch von 300-400 l Heizöl per a. und ein besseres Wohnklima und keine feuchte Nordostecke im Wohnzimmer. Wenn ich das hätte machen lassen dann wüste ich auch nicht genau wann sich die Investition rentiert hätte und nach der Eurowende hat sich das sowieso sehr negative in Bezug auf die Kosten entwickelt und wenn dann Subventionen noch dazu kommen dann weist du auch für wen sich das rechnet.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Ich habe heute im Autoradio auch eine Studie und das Ergebnis einer Untersuchung gehört Die Kosten für die geforderte Haus Dämmung würde sich in den meisten Fällen nicht armotisieren bzw. würde zu teuer sein und in vielen Fällen nicht den gewünschten Nutzeffekt erbringen. Es sind nur einzelne Studien sind positiv ausgefallen. Es hat auch Betriebe gegeben die für diese Maßnahme überteuerte Preise verlangt haben.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Wir haben von knapp 2 Jahren unser Dach erneuert.
    Das Zweifamilien-Haus ist Baujahr 1966.
    Bis auf die doppelt verglasten Fenster ist der Zustand des Hauses in Bezug auf die Wärmedämmung noch unverändert.
    Wir haben uns vor der Dachsanierung von einem Energieberater Informationen eingeholt, was zu unternehmen wäre, um eine KfW-Förderung zu erhalten.
    Zum Zeitpunkt der Prüfung mußten mindestens 3 oder 4 Maßnahmen durchgeführt werden, um gefördert zu werden.
    Die grob überschlagenen Kosten haben für mein Verständnis den Nutzen bei weitem nicht gerechtfertigt.
    Zumal ich schon damals durch ein paar "überisolierte" Objekte, die eventuell auftretenden Folgen, wie z.B. Algenbildung an der Aussenfassade, die Sache recht kritisch betratchtet habe.
    Wir haben dann nur das Dach saniert, bei dem aber auch schon eine Mindestisolation vorgeschrieben wurde. Es gab dann auch eine Förderung für diese Einzelmaßnahme, welche aber die zusätzliche Kosten für die Isolierung nur begrenzt milderte. Da auch gleichzeitig ein kleiner Umbau am Dach durchgeführt wurde, war die Isolierung nicht zu vermeiden.
    Ich weiß nicht genau, inwieweit diese Vorschrift auch bei einer reinen Umdeckung gilt.


    Bei den zur Zeit nicht zu vermeidenden Lüftungsanlagen bei Neubauten, bin ich auch mal gespannt, wie sich das im Dauerbetrieb auf die Beteiligten auswirkt.
    In unserer Firma stellen wir hauptsächlich Komponenten für industrielle Lüftungsanlagen her.
    Wenn man da hin und wieder sieht, wie so eine Lüftung mit den Jahren aussehen kann, wenn sie falsch oder eventuell gar nicht gewartet und gereinigt wurde, kann einem nur Angst und Bange werden. Da laufen in ein paar Jahren so manche nicht nur an Fasnacht mit roten Nasen rum.
    Die Betreiber können gar nicht oft genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig hier die Wartung ist.


    Ich habe das Gefühl, das die Regierung mit aller Macht die selbst gesteckten Umweltauflagen durchdrücken will. Koste es was es wolle.
    Es wird damit sicherlich der Netto-Energieverbrauch im Wohnungsbereich verringert.
    Welchen Energieaufwand die Maßnahmen aber tatsächlich benötigen und wie sich diese mittel und langfristig auswirken, davon will vermutlich keiner während seiner Amtszeit was wissen.


    Ich stecke das Geld lieber in unseren Holzernte-Maschinenpark oder versuche Energie durch Optimierungen an der Heizungsanlage zu sparen.
    Dieses kleine Stück Freiheit gönne ich mir. ;)
    Wenn ich mir so überlege, ist diese Forum in manche Bereichen schon leicht mit Revoluzern durchsäht. Wir versuchen Energie zu sparen, ohne daß der Staat einen nutzen davon hat.
    Wo das wohl noch endet. :)


    Schöne Ostern
    Karl

    DC30GSE, 2400 ltr Puffer, 500 ltr WW, ca. 6,5m2 Solar, UVR1611, Sekundärlufttrennung mit Lambdacheck, Abgastemperaturregelung

  • Hallo,


    Deutschland GmbH sagt doch alles...


    Gruß Frank

    Gruß Frank


    Dc22s mit 1500 Liter Puffer--300 Liter WW Boiler--Fußbodenheizung---7m³ Regenwasserspeicher---100m² Wohnfläche+40m²Nutzraum---Husqvarna 236---Mac Allister Holzspalter MHS 4Tonnen---3fach verglaste Fenster---10cm Styropor---Fiskars X25---Fiskars x11---

  • Hallo Leute!


    Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Energieverbrauch und Nutzungsverbesserungen im Privathausbereich, über alle Bereiche und habe mich 1995 selbständig gemacht mit EnergieSparBeratung Gruber (drum ESBG).


    Aus meinen Erfahrungen damals erkannte ich für mich ein großes Potential, da es an allen Ecken und Enden an einfachsten Maßnahmen betreffend dem Energieeinsatz in privaten Haushalten haperte.


    Mein Unternehmen war damals nur auf Beratung der Kunden angelegt, sowie der Einbeziehung von deren Installateuren und Heizungsbauern und einigen Baufachfirmen, dieser Markt war damals völlig neu und dementsprechend schwierig war vorerst die Akzeptanz.


    Als nach etwa einem Jahr schön langsam die Sache zu laufen begann, sprang dann plötzlich unser "Landesenergieversorger" auf den Zug auf und funktionierte einige seiner Servicetechniker zu "Energieberatern" um, gleichzeitig mit dicker Werbung in der eigenen Jubelpostille mit "kostenloser Energieberatung" natürlich nur für die eigenen Kunden.


    Damit geriet mein Geschäftsmodell gehörig ins stocken, denn meine Kunden fragten mich plötzlich wieso ich für meine Beratung etwas verlange, denn die EV... macht dies ja kostenlos!


    Ich habe einigen daraufhin geraten sich doch von denen eine Beratung machen zu lassen, das war dann sehr lustig.
    Denn diese "Beratung" beinhaltete nur folgende Punkte: Grundsätzliche Pauschalaussagen und Empfehlungen über allgemeine Wärmedämmmaßnahmen (jedoch OHNE konkrete Berechnungen), Ersatz der bestehenden Wärmeerzeuger (meist Ölheizungen) durch Gasbrennwertgeräte oder WP sowie Erneuerung der Kühl und Gefriergeräte auf neuere Energieffizientere Modelle.
    Natürlich mit entsprechendem Aviso an den nächstliegenden "Energiepartnerbetrieb", also insgesamt eine in sich schön stimmige Werbeaktion und sonst nichts!


    Inzwischen ist deren Energieberatung nun auch schon lange nicht mehr kostenlos aber etwas besser geworden, was aber nichts an der Gesamtausrichtung ändert!


    Ich habe dann mein Geschäftsmodell etwas geändert und um den Handel erweitert, denn mit der "Häuslebauerberatung" allein ist unterm Strich leider nichts zu verdienen, denn für eine ehrliche und anständige Beratung eines EFH Nutzers oder Besitzers samt Bestandserhebung und Auswertung kann man locker einen ganzen Tag rechnen, samt den entsprechenden Vor und Nacharbeiten und wenn dann 300,-€ auf der Rechnung stehen braucht so mancher dann das Riechsalzflascherl!


    Besser dran wäre man mit einem "Wunderkisterl" um 2600,-€ welches an zentraler Stelle im Objekt so plaziert wird daß es "die Energieeffizienz verbessert und die abstrahlende Energie bündelt und wieder in das Objekt zurücklenkt"!


    So wie die ganzen "Spritsparmagnete und Antikalkmagnete etc. und andere Wunderdinge, welche bloß viel Geld kosten ansonsten purer Hokuspokus sind!


    Denn ALLE Energiesparmaßnahmen sind fast ausschließlich mit zusätzlichen Kosten und baulichen Maßnahmen verbunden, sowie oftmals auch mit nicht immer gewünschten "Änderungen des persönlichen Nutzerverhaltens"!


    Auch ist es oft wirklich schwierig gute Maßnahmen welche naturgemäß oft auch ziemlich viel Geld kosten den Leuten rüberzubringen, der Beitrag von Woodstoker sagt dazu vieles.


    Oft ist es ganz einfach nur eine gewisse "Betriebsblindheit" denn es gibt noch immer viele ungedämmte obere Geschoßdecken (wo nur eine 4 cm Trittschalldämmung oder oft sogar weniger unter dem Nutzestrich zum ungedämmten Dachbodenraum liegt), da zahlt sich die Dämmung in 2 Jahren von selbst + zusätzlich ein wesentlich behaglicheres Wohngefühl.


    Man sollte sich auch nicht von "geförderten" Energiesparmaßnahmen blenden lassen, denn ein Fenstertausch kann niemals 25% Energieeinsparungen bringen wie so schön reisserisch angepriesen, die dazu als Berechnungsmodell herangezogenen Fenster gibt es nicht mal im Geräteschuppen.
    Denn hauptsächlich sollen die Förderungen die Hausbesitzer dazu animieren die örtliche Bauwirtschaft zu sponsern, denn damit klingelt die Kasse für den Finanzminister und "positive" Beschäftigungsimpulse werden gesetzt, was der Eigenheimbesitzer dabei dann spart interessiert in Wirklichkeit NIEMAND!


    Grüße zum Nachdenken,


    Hannes / ESBG

  • Mache Morgen früh mal ein spaziergang in deine Unterhose, dann wird Ihnen das Unterschied gedämmt/ungedämmt sofort deutlich. Vielleicht wird es dann auch klar was für einen Quatsch in der "Aktuelle Studie der KfW Förderbank" geschrieben ist. Oder ist man inzwischen unfähig geworden um selbst nach zu denken? Kopfschüttel.


    mfg
    alfons (dipl. energieberater)

  • Hallo Leute,


    Ich bin der Meinung man sollte schon isolieren und modernisieren aber dort wo es Sinn macht.
    Ich habe zum Beispiel neue Fenster, die Wetterseite isoliert und den Speicherfußboden isoliert.
    Ich vertrete die Meinung ein Haus sollte " Atmen " das heißt Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Warum hat man früher die Rohbauten über Winter stehen lassen? Damit sie austrocknen. Was wird heute gemacht, Bau hochgezogen, verputzt und eingezogen. Nach Jahren werden die Leute krank wegen dem Schimmel.
    Natürlich gibt es Punkte die man besonders behandeln kann, aber wie gesagt mit Maß und Ziel. Und es sollte finanzierbar bleiben, denn nur wenige haben Geld im überfluß.


    Gruß und Frohe Ostern Monty

    DC 25 GSE, 2 x 800 L Puffer, 7,5 qm Solar


    Was lange währt,wird endlich gut.

  • Zitat

    Ich bin der Meinung man sollte schon isolieren und modernisieren aber dort wo es Sinn macht.


    Ich vertrete die Meinung ein Haus sollte " Atmen " das heißt
    Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben.
    Warum hat man früher die
    Rohbauten über Winter stehen lassen? Damit sie austrocknen. Was wird
    heute gemacht, Bau hochgezogen, verputzt und eingezogen. Nach Jahren
    werden die Leute krank wegen dem Schimmel.

    Monty,
    das unterschreibe ich.
    Manche halten das "Atmen" des Hauses für Unsinn, aber die werden eines besseren belehrt.
    Entweder das Haus atmet natürlich ohne Komplettisolierung, oder ich mache eine Zwansgebelüftung per Hand (billigste Variante) oder eine dezentrale automatische Belüftung (Nachrüstungsmöglichkeit) oder eine zentrale Wohnraumbelüftung (beste aber teuerste Variante).
    Verluste an Energie haben alle Varianten,deshalb stellt sich eine Vollisolierung noch einmal zusätzlich in Frage.


    Letzteres wissen die wenigsten.

  • Woody Dein Thread hat mich auch noch einmal zum nachdenken gebracht und ich habe gesucht und gelesen. Es ist so wie Du in Deinem letzten beitrag oben erwähnt hast.
    Man muß abwägen was kann ich finanziell durchführen aber effektiv. Man sieht viele außen gedämmte Häuser die an vielen Ecken und Kanten grüne Spuren zeigen.
    Ich fand diesen Link http://www.3sat.de/page/?sourc…endungen/165154/index.htm

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo


    Jürgen leider ist dein Link nicht mehr verfügbar :gnachdenken1:
    Gruß jörg

    ETA SH 30 TOUCH :flipaus: seit 06/15
    Schornstein Keramik 11m hoch. 2000l Puffer. 1.Puffer mit WW-Spirale. 1 Mischerkreis obere Etage. 1 Mischerkreis untere Etage nur Fußbodenheizung. Altbau BJ 1890 ohne Fassadendämmung.
    Zu beheizende Fläsche ca 160m² auf mollige 23 Grad das meine 3 Mädels nicht frösteln. :)

  • Also die "grünen Spuren und Flecken" werden definitiv nicht ursächlich vom VWS verursacht, sondern sind Algenbewuchs, allerdings begünstigen einige Eigenschaften des VWS den Algenbewuchs.


    Nämlich die Fassade "saugt" das Wasser nicht auf wie z.B. eine verputzte Ziegelwand, also bleibt die Nässe länger an der Oberfläche bestehen, zusätzlich ist die VWS Oberfläche kälter wegen der Isolierwirkung und das Abtrocknen wird verzögert.


    Der Algenbewuchs braucht Nahrung welche infolge Staub verfügbar ist, des weiteren benötigen die Algen Feuchtigkeit welche von Regen und Nebel kommen kann.


    Üblicherweise kann man den meisten Algenbewuchs an der Wetterseite beobachten, aber es gibt auch Ausnahmen.


    Viele Fertigputze sind mit Herbiziden / Fungiziden versetzt welche das Algenwachstum verhindern/ hemmen sollen, allerdings werden diese Stoffe innerhalb einiger Jahre von den Niederschlägen ausgewaschen und belasten die Kläranlagen und Flüsse.


    Die früher sehr gebräuchlichen Eternitfassaden an der Wetterseite waren vom Grundgedanken nicht so schlecht, leider passen sie nicht mit den heutigen Vorstellungen einer Fassadenoberfläche zusammen.

  • Hallo,


    Also ich möchte mal von meinem Nachbarn erzählen, dem wurde vor ca. 3 Jahren eine Hohlraumverfüllung angedreht. Als erstes war ich schon mal sehr überrascht wie schnell die Firma damit ferig war, habe ich garnicht mitbekommen. Es hat nicht mal 2 Jahre gedauert da erzählt er mir das seine Wände naß würden was er vorher nicht gehabt habe. Ursache ist wohl das die Feuchtigkeit (Regen) am Haus runterläuft und durch die feinen Haarrisse in der Farbe sowie im Mauerwerk in dieses Zeug zieht was da eingeblasen worden ist und so als Brücke fungiert so das die Feuchtigkeit von der äußern Wand zur inneren Wand wandert was nun Schimmel und Stock verurscht. Da frage ich mich jetzt wer da versagt hat? Also ich als Hausbesitzer käme mir schon etwas überrumpellt vor weil ich doch davon außgehen müßte das ein Firma soetwas erkennen sollte was mit der Außenwand los ist oder liege ich da falsch? Möchte jetzt auch nicht unbedingt wissen wie sich das Zeug durch die viele Nässe verpappt hat und nach unten gedrückt wurde. Ich glaube mit Wärmeisolierung ist da nicht mehr viel.


    Mfg. G.B.

  • Mache Morgen früh mal ein spaziergang in deine Unterhose, dann wird Ihnen das Unterschied gedämmt/ungedämmt sofort deutlich. Vielleicht wird es dann auch klar was für einen Quatsch in der "Aktuelle Studie der KfW Förderbank" geschrieben ist. Oder ist man inzwischen unfähig geworden um selbst nach zu denken? Kopfschüttel.


    mfg
    alfons (dipl. energieberater)


    Alfons, so ein Schwachsinn schreibt nur Hobby Energieberater. Ich möchte dich in
    in Kunstoff oder Plastik Kleidung rumlaufen sehen. Du wirst schwitzen und Stinken ohne Ende.


    Merke dir, Mauer muß atmen konnen und wenn isolierung Notwendig sein sollte nur mit atmungsakive Materialen oder mit Mauerhinterlüftung Technik so meine Meinung.


    Bei mir sind 36er Rote Porotonziegelsteine verbaut, da brauche am Mauerwerk nix isoieren.
    Grösste Schwachpunkt sind die Sch.. Rollladenkästen und mit Pfeifen. (ähnlich wie Sek.lufteinlass).. :)

  • Bei Fassadenproblemen kommt es immer darauf an wo der Taupunkt liegt.
    Wenn Algen im Spiel sind kondensiert die Feuchtigkeit aus der Luft meistens an der Fassadenoberfläche und hält sie länger feucht, da durch die Isolation die
    Oberflächentemperatur wesentlich niederer ist als unisoliert.
    Dadurch haben Algen Nährboden.Auch die Photosynthese spielt eine Rolle. Abhilfe kann auch ein hydrophober Anstrich mit Silikonharzfarbe bringen.
    Besser wäre dieser Anstrich schon als Vorbeugung ,denn auf diesem Anstrich perlt Feuchtigkeit viel besser ab. Auch bei Regen und Nebel
    (Algenförderndes Klima) ist es ein sehr guter Schutz.
    Ich hab mein Haus (bewusst unisoliert mit 35er Porotonziegel) mit dieser Farbe streichen lassen und kann das nur weiterempfehlen. Ein Wärmeschutz entsteht bei nicht isolierten Häusern schon alleine mit dieser Art Farbe, denn der Putz und die Oberfläche des Hauses ist trocken und bildet keine Kältebrücke mehr.
    Lasst euch gut vom Maler beraten, denn diese Farbe ist sehr teuer.

    Hier gibts für Leute die Algenprobleme haben sehr gute Hinweise.........Klick.............http://www.bauwissen-online.de/PDF/Algen_Fass.pdf


    Wer sich für Bauschäden interessiert der sollte hier einmal klicken......aber gut überlegen wenn jemand VWS hat,denn die Bilder können Angst machen ...............Klick............http://www.konrad-fischer-info.de/2133bau.htm





    Kleiner Nachtrag zum anschauen..................


    Die Silikonharzfarbe die ich genannt habe hat ähnliche Eigenschaften wie hier im Film gezeigt werden.....




    Hier leider nur auf YOUTUBE anzusehen.................Klick..............http://youtu.be/YoZW5T1dHd8





    Und hier gibts noch einen Film vom NDR über VWS.



    [YOUTUBE]tdweMaIlqk4[/YOUTUBE]

    Einmal editiert, zuletzt von Woodstoker ()

  • Moin


    (Ironiemodus ein)



    Mache Morgen früh mal ein spaziergang in deine Unterhose, dann wird Ihnen das Unterschied gedämmt/ungedämmt sofort deutlich. Vielleicht wird es dann auch klar was für einen Quatsch in der "Aktuelle Studie der KfW Förderbank" geschrieben ist. Oder ist man inzwischen unfähig geworden um selbst nach zu denken? Kopfschüttel.


    Spätestens wenn die Hand am S**k festfriert sollte man sich Gedanken machen 8o .


    (Ironiemodus aus)


    Ich möchte jetzt einmal den Förderwahnsinn, Dämmafia, Baupfusch usw. ausser acht lassen und die Frage stellen


    --> Was heißt eigentlich lohnt/rechnet sich nicht :?: :?:


    Lohnt sich ein neues Auto :?:


    Lohnt sich eine neue Küche :?:


    Lohnt sich ein neuer PC :?:


    Lohnt sich ein neues Handy :?:


    usw.


    Ist schon erstaunlich wie man sich alles so für sich am besten auslegt :!:


    Torsten

    So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig.

  • Hallo,


    gonzotp


    es kommt auf die Ansicht des Bertachters an. Ein neues Auto rechnet sich, wenn die Wartungskosten das alten so hoch sind, das es sich nicht mehr rechnet das "Alte" weiter zu nutzen. Das neue Auto verbraucht meist weniger und bringt eine gewisse Ersparnis und Umweltnutzen.


    Das gleiche gilt auch bei den anderen aufgezählten Sachen.


    Beim Haus sehe ich das so, wenn der Dachstuhl oder die Decke zum Dachstuhl nicht gedämmt ist, geht viel Energie verloren. Denn warme Luft steigt nun mal nach oben. Hier ist es am sinnvollsten eine Dämmung anzubringen. Bei den Wänden sehe ich es nicht ganz so tragisch. Ich zum Beispiel habe Fachwerk und Bruchsteinmauern. Da habe ich "Angst" überhaupt zu Dämmen. Wenn da auch nur eine Kleinigkeit falsch gemacht wird, schimmelt mir das Fachwerk einfach weg. Gute und fachgerechte Dämmung kostet sehr viel Geld. Ob das dann sich Rechnet muss man wirklich überlegen.

    LG Walter

    Kaum macht mans richtig, schon funktionierts :)

  • Die Lösung all der genannten Probleme ist relativ einfach und kostengünstig - man nehme STROH...


    auch das Brendverhalten ist WESENTLICH besser als das von den üblichen Polystyrol-Wärmedämmungen
    Strohwände sind bei fachgerechter Ausführung für F90 Wände zugelassen...
    ...KLICK...


    Bernhard

  • M.E. wird das Thema Waermedaemmung viel zu sehr in den Mittelpunkt gerueckt und andere Gebaeudeeigenschaften, die mind. genauso wichtig sind - allerdings teilw. in Konflikt mit der Daemmung stehen, werden unzureichend betrachtet:


    - Baustatik: Wenn ich da so an 17er Porotonaussenwaende (viel Luft mit wenig Tom herum) kombiniert mit 20cm Styropor bei manch Neubau sehe, kommen mir immer so Zweifel ob der Langzeitstabilitaet


    - Feuchtetransport im Wandaufbau: Styropor ist halbwegs diffusionsoffen aber kapilar kaum leitfaehig. Wehe, der Taupunkt liegt mitten in dem Zeug drin und es gelangt zu viel Wasserdampf in den Aufbau...


    - Brandschutz


    - Pflegebedarf der Aussenhaut


    - Bauhygiene (Algen/Pilze)


    - Wiederverwertbarkeit bzw. Entsorgung des Baumaterials


    Ich persoenlich halte WDVS mit EPS/XPS als Flaechenloesung (partiell kann das schon mal Sinn machen) fuer einen "billigen" Irrweg, der zu viele Nachteile hat, auch wenn er die Heizlast sicherlich zunaechst verringert. Wirklich gut sind m.E. hinterlueftete, zweischalige Wandaufbauten mit einer mineralischen Kerndaemmung. Die Innenschale aus KS und aussen dran ein ordentlicher Klinker. Kostet zwar erst einmal etwas mehr, duerfte aber langfristig in allen Parametern am besten abschneiden.

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