Hallo,
wurde gefragt, wie denn eine Hydraulik aussehen könnte mit 2 Puffern
(einer davon mit internem Register, 3,6 m²), HVK, und Solaranlage.
Prämisse: möglichst wenige Pumpen und Zonenventile zwecks Kosteneinsparung
Die nachfolgende Zeichnung kommt mit 2 Pumpen und 2 Zonenventilen, sowie 1 Mischer aus.
Für den Fall einer Friwa-Station, anstelle des WW-Boilers (ging hier von 500 l WW-Bedarf/Tag aus),
müßte ein weiterer Mischer eingebaut werden, der das die Friwa-Station erwärmende Wasser
auf 60° C begrenzt, um der Verkalkung entgegenzuwirken.
Eine Idee, wie man mit weniger auskommen könnte, habe ich nicht.
Nachteil dieser Lösung ist ferner, daß ich Puffer 1 nicht durch Puffer 2 erwärmen kann.
Scheint mir aber, sofern Vakuumröhren als Solaranlage verwandt werden, kein Problem.
Im Sommer und der Übergangszeit dürfte der Puffer 1 ausreichend mit Wärme versorgt werden,
im Winter dürfte Puffer 2 für die Heizung verbraucht sein, bevor Puffer 1 auch leer ist.
Würde jedoch die Anschlüsse für eine Leitung mit wahlweise einem Zonenventil oder
einer Pumpe vorsehen, sollte sich dies in der Praxis nicht bestätigen.
Für die Steuerung würde z.B. eine UVR 64 reichen, würde persönlich eine UVR 1611
nehmen würde, auch wenn die mit Bootlader ein mehrfaches kostet.
Damit kann man dann jedoch z.B. eine Restwärmenutzung des HVK, und zig andere
Anwendungen programmieren, ist also für zukünftige Ideen/Umbauten gerüstet,
ohne dann eine weitere Steuerung zu benötigen.
So, nun dürft Ihr meine Überlegungen zerreißen
Oder verbessern
Grüße
Berthold [Blocked Image: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/Hydraulik-20090913-3.jpg]