Rücklauftemperaturanhebung sowie Wärmemengenzählung mit der UVR1611

Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 22.984 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von reinelektronik.

  • Hallo


    Ich beabsichtige die RLT des Kessels sowie WMZ mittels UVR 1611 zu realisieren.


    Kesselleistung ca 22 KW
    Verrohrung 1 1/4"
    aktuell RTA mittels ESBE TV mit Festwert 60°C verbaut



    RLT Anhebung soll über ein ESBE Mischventil (VRG131) und 3 Punkt Mischermotor (Serie 600) über die UVR erfolgen
    Wärmemengenzählung mittels der UVR mit Volumenstromgeber HUBA FST4-50DL (messbare Durchflussmenge 240-3000 Liter / Stunde) von TA
    weiters wäre Restwärmenutzung angedacht
    später sollen noch 2-3 Heizkreise welche zur Zeit nur händisch regelbar sind erneuert und diese mittels UVR mitgeregelt werden


    eventuell in ein paar Jahren auch mal Solar




    was haltet Ihr von meinem Vorhaben ?
    wäre für eure Meinung dankbar


    Gruß
    Franz

  • Die "Mindestdurchlaufmenge" des Huba 4-50DL ist 4 L/min (also die oben angeführten 240 L/h), bei einem 22 kW Kessel der gerade mit voller Leistung läuft und 20 K Differenz sind´s gerade einmal ca 660 L/h.
    Wenn der Kessel mit gebremster Abgastemperatur und kleiner Leistung so dahinläuft (50% der Nutzungsdauer) dann sind´s möglicherweise 250 bis 300 L/h, manchmal auch weniger.


    Die "Anlaufkurve" des Sensors ist recht bescheiden, aber für eine private Nutzungserfassung reichts wohl.


    Vorteilig ist der relativ niedrige Preis für ein Wärmemengenerfassungssystem welches Tageswerte abbildet und gleichzeitig teilweise der Regelfunktion dient.

  • Hallo ESBG


    Die "Mindestdurchlaufmenge" des Huba 4-50DL ist 4 L/min (also die oben angeführten 240 L/h),


    da hatte ich auch schon bedenken wegen der unteren Grenze - der nächstkleinere (2-32 Liter /min oder 120 - 1920 Liter/h) Geber ist wohl zu klein, da nur 1/2 Zoll und viel Widerstand ??
    eigentlich sollte der Zähler schon halbwegs stimmen , wenn auch nur für Eigenverbrauch (ansonsten könnte ich bei der sehr ungenauen Schätzung über Wassermenge und Temp auch bleiben)


    Zitat

    bei einem 22 kW Kessel der gerade mit voller Leistung läuft und 20 K Differenz sind´s gerade einmal ca 660 L/h.


    wie kommst bei 660 Liter /h Durchfluss und 20 K Differenz auf 22 KW ?


    ich kann diese Rechnung nicht ganz nachvollziehen - ich bringe da ganz was anderes raus -bitte um Erklärung des Rechenvorganges


    bitte eure Meinung


    Gruß
    Franz

  • Hallo allesamt


    Sorry, war ein Ablesefehler am Rechenschieber, sind etwa 940 L/h


    Dann passt meine Rechnung mit ca 948 Liter/h doch - Ich war schon verunsichert und zweifelte meine Rechenkünste an :(


    eine Überlegung meinerseits wäre auch den Volumenstromgeber (240 -3000 L/h) in den Kesselkreis nach der RTA einzubauen . Da wäre doch die durchströmte Wassermenge viel höher (ca 1890 L/h ) bei 10° K Differenz und wohl im brauchbaren mittleren Bereich des Gebers. Und der Kessel würde auch ordentlich durchströmt was ja jetzt nicht der Fall ist, und auch der Grund des Umbaues der RTA .


    welche Vor- Nachteile gibts da?


    weiters:
    Macht es Sinn, zusätzlich zur RTA mittels Mischer die Drehzahl der Kesselkreispumpe mittels der UVR zu Regeln ? oder widerspricht sich da was ?


    bin gespannt auf eure Antworten

  • Hallo Franz,


    Macht es Sinn, zusätzlich zur RTA mittels Mischer die Drehzahl der Kesselkreispumpe mittels der UVR zu Regeln ? NEIN
    oder widerspricht sich da was ? JA
    Die Pumpe sollte auf höchste Drehzahl stehen damit du eine möglichst große turbulente Strömung im HV hast und eine größtmöglichen Wärmeübergang =Leistung zu erreichen.


    Bei mir stehen im Sommer ein paar Umbauten an und dabei werde ich die RTA-Regelung von der FT auf die UVR übergeben und dann nicht nach RTA sondern nach KT regeln mit Bezug auf RTA min von 65°C und das zweistufig erst mit 80°C KT bis mein erster PS voll ist und dann auf 95°C um dann die anderen zwei voll zu bekommen.


    Mein Kessel erreicht auch in der Hochbrandphase eine Leistung von 22-23kW und dabei habe ich eine Durchfluss von/zum PS von ca. 360l/h laut WMZ


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche


  • Wenn du den impulsgeber hinter die rta einbaust, zählt der das volle volumen, das in deinem kessel im kreis gepumpt wird und nicht nur das was wirklich in die puffer geht.
    Nette idee, so bekommste wirkungsgrade, die alle zusammen hier nicht erreichen.


    Impulsgeber in den rl vom kessel, zwischen kessel und puffer.


    Das mit der drehzahl kann man machen, oder auch nicht.


    Es stimmt, hohe strömung bedeutet besseren übergang, aber auch durchmischung der puffer.


    Reiner
    95°! Machen das puffer und kessel mit?

  • Hallo Mattes,


    Es stimmt, hohe strömung bedeutet besseren übergang, aber auch durchmischung der puffer.=das stimmt nicht denn der Durchfluss zu PS ist viel geringer ( wenn PS leer sind 30-40°C habe ich einen Durchfluss von ca. 260-360l/h je nach Leistung) als der Volumenstrom im HV (ca.2000l/h).


    Kessel und PS sind für 95°C zugelassen und machen das seit 2005 problemlos mit.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Der Einbau des Durchflusssensors in den Kesselkreis bedeutet nicht zwangsläufig eine genauere Messeng, da sich durch die geringere Temperaturdifferenz die Fühlertoleranzen im Endergebnis wesentlich stärker bemerkbar machen!

  • Hallo
    Erstmal Danke für die Tipps
    Reiner E schrieb:

    Zitat

    Die Pumpe sollte auf höchste Drehzahl stehen damit du eine möglichst große turbulente Strömung im HV hast und eine größtmöglichen Wärmeübergang =Leistung zu erreichen.


    Bei mir stehen im Sommer ein paar Umbauten an und dabei werde ich die RTA-Regelung von der FT auf die UVR übergeben und dann nicht nach RTA sondern nach KT regeln mit Bezug auf RTA


    Hohe Durchspülung des Kessels ist auch der Grund des Umbaues um eine höhere RL Temperatur fahren zu können
    aktuell ist bei RTA eine 60 °(ursprünglich von HB 55°)Patrone verbaut
    das Ergebnis war:
    Pumpe Wilo 25/6 Stufe 1: Kessel 75-77 ° Pumpe bringt Wärme schwer weg (Kesseltemp rechte Seite des Kessels meist 4° C höher als Kesselausgangseitig - es sind zwei Digi-Thermometer verbaut)
    Pumpe Stufe 2 : Kessel wird besser durchspült , allerdings meist schafft Der Kessel nur 8-10 ° K erhöhung (also KT nur selten über knapp 70° C)
    darum meine Überlegung die RTA soweit anzupassen bis der Kessel bei guter Durchspülung die gewünschte VL Temperatur erreicht .


    Interessant klingt für mich die Variante die RTA Temp nach KT zu regeln - was muss man dabei beachten ?
    Puffertemp ist aus versch. Gründe max 80° C vorgesehen


    Mattes schrieb :

    Zitat

    Wenn du den impulsgeber hinter die rta einbaust, zählt der das volle volumen, das in deinem kessel im kreis gepumpt wird und nicht nur das was wirklich in die puffer geht.
    Nette idee, so bekommste wirkungsgrade, die alle zusammen hier nicht erreichen.


    na das ist super - dann hab ich mit wenig Aufwand einen besseren Wirkungsgrad als ihr alle :P


    ESBG schrieb:

    Zitat

    Der Einbau des Durchflusssensors in den Kesselkreis bedeutet nicht zwangsläufig eine genauere Messeng, da sich durch die geringere Temperaturdifferenz die Fühlertoleranzen im Endergebnis wesentlich stärker bemerkbar machen!


    das scheint mir klar das da geringer Fehlwert gleich mal mehrere Prozenterl (oder auch mehr)ausmachen


    OK dann kommt der Durchflusssensor in die RL Leitung zwischen Puffer / Kessel


    geplant ist der FTS 4-50 ( 240-3000 L/h)
    der FTS 2-32(120-1920 Liter/h) ist wohl zu klein
    allerdings fahre ich meist 40 -50 ° K Differenz von Puffer RL /VL
    aktuell hat der Puffer unten bis zur Hälfte 27 ° C
    und da wären es bei 22 KW Leistung gerade ca 380 - 470 Liter/h , während der Ausbrand- und Abkühlphase wahrscheinlich nur die Hälfte
    und da befürchte ich daß der größere Geber wegen geringen Durchflusses nicht mehr zählt .
    bei Tel mit TA wurde mir alternativ der VSG 2,5 (Durchfluss 30-2500 L/h) genannt
    ist halt wieder was Mechanisches -
    hat da jemand Erfahrungen ? Welche Produkt könnte man ansonsten verbauen ?


    weiters :
    Restwärmenutzung :auf was muss ich beim Umbau achten oder brauch ich was besonderes?


    Ich weiß , es ist viel auf einmal,aber wenn ich nur die Hälfte erwähne sind die Gutgemeinten Ratschläge womöglich umsonst


    Gruß Franz

  • Hallo Franz,


    Interessant klingt für mich die Variante die RTA Temp nach KT zu regeln - was muss man dabei beachten ? habe ich schon geschrieben es sollte die min. RLA nicht unterschritten werden können und die sollte bei 65°C liegen denn bei 60°C Kondensiert dir das Abgas im Kessel.


    Ich würde einen VSG1,5 in den Pufferrücklauf einbauen da kann bis zu 3m3/h durchfließen das reicht vollkommen. Den VSG1,5 habe ich von 2006 bis 2012 beil Solar im Einsatz gehabt dann fing er an sporadisch stehen zu bleiben bis es immer permanet wurde dann habe ich ausgetauscht.


    Für die RWN brauchst du ein Zonenventil das den PS abschaltet und den Mischer der RLA voll öffnet bis die KT soweit abgefallen ist wie die VL-Soll-Temp. ist



    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo
    Danke für die Hilfe



    Reiner.E schrieb:

    Zitat

    Für die RWN brauchst du ein Zonenventil das den PS abschaltet und den Mischer der RLA voll öffnet bis die KT soweit abgefallen ist wie die VL-Soll-Temp. ist


    könnte das ohne das Zonenventil auch funktionieren ?
    wenn die Umwälzung des Kesselwassers die KK Pumpe bei geöffnetem RTA Mischer übernimmt . Angesteuert durch die UVR 1611
    ich weiss, das würde die Schichtung im Puffer zerstören sobald vom Kessel kühleres Wasser kommt.
    mit dem müsste ich leben .
    Aber mir ist um die Wärme (Energie ) welche ansonsten vom Kessel beim Schornstein rausgeht leid.
    sobald die Wärme im Puffer ist, ist sie dort bessser aufgehoben(wenn auch vielleicht nicht optimal geschichtet ) als im Schornstein


    bei VL vom Kessel > Puffer und VL Puffer>Heizkreis gibts nur eine Leitung -es ist nichts entkoppelt - das Wasser läuft beim be-entladen des Puffers über die selbe Leitung


    falls dies gar nicht funktioniert, wäre die Variante mit 2 Weg Zonenventil wie bei angefügter Zeichnung (Roter oder Grüner Pfeil) möglich ??



    ich hoffe Ihr mir da weiterhelfen


    Gruß Franz

  • Hallo,


    Du solltest das eine oder andere Teil deiner Anlage noch einmal überdenken.


    Warum Anlegefühler für FBH? Oder fährst du einen Festwert?


    Für was Rücklaufschichtrohr?


    Warum nur 1 Leitung zum Speicher?


    Bei 4000 Ltr Wasserinhalt sind 400 Ltr. ADG etwas klein.


    Hier was zum nachrechnen:
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=86526#post86526


    mfg
    HJH

  • Hallo Franz,


    es reicht das mit dem rotem Pfeil versehen Ventil einzubauen und für die RWN zu schließen und den Mischer der RAL voll zu öffnen dann können die HK's versorgt werden.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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  • Hallo
    HJH schrieb :

    Zitat

    Du solltest das eine oder andere Teil deiner Anlage noch einmal überdenken.


    Ja da hast sicher recht


    Kurzbeschreibung der Anlage
    Fakt ist :
    ab 2006: 52 KW Naturzugkessel ohne Putter etc (vom Vorbesitzer übernommen)
    2006: Einbau ca 30 m² Fubo ohne Puffer
    Ende 2006 : 1500 Liter Puffer in Nebengebäude (Ca je 15 Lfm VL sowie RL )
    2009: gebrauchter HV Fröling 30 KW
    bis jetzt alle Änderungen etc durch HB

    2012 :Einbau Kessel Wirbultoren (läuft mit geschätzten 22 KW ) ( nachträgliche Wirbulatoren bremsen ziemlich - aber dafür "schöne " AGT)
    Einbau weiterer 1000 Liter Puffer und Schichtleitrohr (kann jederzeit mittels Absperrhähnen deaktiviert werden )
    Heizkreispumpen sind mittels SPS getaktet (ich weiß, dies ist nicht Standard - aber ohne ist dank der Verbauten nur manell Verstellbaren HK Mischer nur Spreizung von 2-3 ° K möglich )aber in weiterer Folge werden auch die HK Mischer samt Verteiler erneuert

    Zitat

    Warum Anlegefühler für FBH? Oder fährst du einen Festwert?


    FBH ist nur Festwert - das ganze ist nur händisch mittels Thermostatventil regelbar


    Zitat

    Für was Rücklaufschichtrohr?


    Nachts ist läuft nur die FBH und bringt kaltes Wasser in den Puffer ca 28-30 ° C
    sobald die anderen HK aktiv werden steigt die RL Temp stark bis an 45-50 ° C - im Rücklaufschichtrohr strömt das 45 ° C wasser hoch und gleich mal in den anderen Puffer unten rein. Nachdem die Puffer fast leer sind reicht das RL Wasser welches hochgestiegen ist noch für längere Zeit für die FBH .


    wir hatten dieses Thema schon mal hier im Forum - damals wurde mir teilweise davon abgeraten , nachdem es Kostenmässig nicht so schlimm war war es mir einen Verusch wert .


    Hab schon mehrmals die verschiedenen Absperrhähne geschlossen - um den Zustsand (wie ohne das Schoichtrohr ) herzustellen . Habe aber in meinem Fall länger Brauchbares Wasser für die FBH wenn das Schichtrohr aktiv ist
    Ich muss sagen der große Renner ist es nicht - aber Abbauen will ich es auch nicht


    Zitat

    Warum nur 1 Leitung zum Speicher?


    ja warum ??????????
    das weiß nur der HB ( ich habe vorige Woche bei einem Freund eine Angebot von Kesselerneuerung mit Premiumkessel sowie Puffer um sage und schreibe 25000 Euronen gesehen - da waren die Puffer auch etwas abseits , und im Hydraulikplan keine Spur von Entkoppelung )
    Ich weiss es nicht : ist das bei uns bei den HB "Standard" oder wollte dieser mir "sparen " helfen .


    Noch dazu sind die Leitungen teilw unterirdisch verlegt , also nicht so einfach eine Zusätzliche Leitung hinzuzufügen



    Zitat

    Bei 4000 Ltr Wasserinhalt sind 400 Ltr. ADG etwas klein


    Puffervolumen sind 2500 Liter , plus ca 300 Liter im System (geschätzt)

    Zitat


    das habe ich mir gestern schon zu gemüte geführt ( und zu der Einsicht gekommen das der HJH viel zum Verstehen des ganzen beiträgt )


    Reiner.E schrieb

    Zitat

    es reicht das mit dem rotem Pfeil versehen Ventil einzubauen und für die RWN zu schließen und den Mischer der RAL voll zu öffnen dann können die HK's versorgt werden.


    Hätte nicht das Ventil beim grünen Pfeil dieselbe Wirkung ? der Kreislauf weürde doch auch gesperrt ?
    der Grund ist, daß diese Leitung um einiges leichter zugänglich bem Einbau des Ventils wäre.


    Gruß Franz

  • Hallo Franz,


    das geht auch mit dem anderen Ventil hauptsächlich der Speicherkreis wird abgesperrt und dann läuft die Versorgung über den HV per RWN.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Franz,
    ...schau mal hier,
    http://www.holzvergaser-forum.…d/&postID=72172#post72172
    da siehst du den Unterschied zwischen "nur-RL-Temp-geregelter" Mischersteuerung und
    zusätzlich "VL-Temp-geregelter" Kesselkreispumpe.
    So wie es in den dir vorliegen TAPPS 1 und 2 Programmen beschrieben ist.
    Die Mischersteuerung ist ein "Muss", die Pumpendrz-Regelung ein "Kann".
    Bei mir war die KK-Pumpe für einen 25er-Kessel etwas überdimensioniert. Deshalb konnte ich die Drz problemlos runterregeln. Bei kleineren Pumpen/Verrohrungen bzw. größeren Kesseln kann es sein, dass der Kesselkreis sowieso schon am Anschlag ist. Hier muss man auf die VL-RL-Spreizung achten. Ich habe mich mit meinem Kessel auf 10° (69 - 79) geeinigt, könnte aber durchaus noch höher gehen.
    Die RWN (Restwärmenutzung) kann man auch nach Vorlieben einstellen. Bei mir wird sie nach Ausbrandende sofort und dann meistens noch 2x aktiv. Diese Sache sollte man aber moderat angehen. Da der RL im RWN-Verlauf doch recht "kühl" wird. Der Kesselkörper könnte das evtl. nicht so gerne mögen. Ausserdem wird der Puffer oben jedesmal von seinen ca. 80° etwas "runtergekühlt". Da ich Fubo habe kann mir das wurscht sein, Hauptsache noch etwas Wärme ist eingegeizt.
    Ein weiterer "Vorsicht!-Punkt" ist die vorhandene Möglichkeit, dass sich die soeben angelaufene RWN und ein Nachlegevorgang in die Quere kommen, weil man nicht daran gedacht hat. In diesem Falle steigt die VL-T über die VLmax-Grenze, da der Mischer noch in der Restlaufzeit verharrt - da hält man dann schon die Luft an - der Lüfter evtl. auch.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max
    mein Kessel :
    Fröling FHG 30 Turbo ursprünglich 30 KW
    dank Wirbulatoren (welche ziemlich bremsen) geschätzte Leistung ca 22 KW
    KK-Pumpe : WiloStar 25/6 2,5 m³ welche bei ca 10° K auf höchstens Stufe 2 läuft (auf Stufe 3 max 7-8 ° K möglich)


    In unten angeführtem Fred beschreibst du Probleme mit der RTA, geregelt mittels UVR1611 und VRG 131 5/4 "
    Mein Kessel hat ähnliche Leistung sowie auch 1 5/4 KK-Verrohrung




    Zitat



    Hammax schrieb:



    Bei meinem Umbau sind dieselben Teile in derselben Größe vorgesehen


    würde es da Sinn machen den Mischer eine Nummer kleiner zu wählen (auf Kosten des Fließwiderstandes) damit dieser besser regelbar wird ?


    Du hast zwar die Sache in den Griff bekommen, es war aber nicht so einfach dem Mischer das Schwingen abzugewöhnen wie aus den Nachfolgenden Beiträgen rauszulesen ist .


    mir persönlich gefällt auch große Verrohrung sehr gut , aber wenns Probleme mit der Regelbarkeit des Mischers gibt .............


    hoffe auf Eure Ratschläge was ich da jetzt am besten bestelle


    Gruß Franz

  • Hallo Franz,
    ...als ich in demselben Hardware-Bestellzustand war wie du jetzt, war im Forum gerade der "leistungsfähige Kesselkreis" angesagt (der erste und letzte Hype, den ich mitgemacht habe!!!). Ich habe mich damals für die "etwas größere" und damit ausbaufähige Variante entschieden. Hier gibt es bestimmt auch Leute die denselben Kessel mit einem 1"-Mischer und der 1"-Pumpe betreiben. Ich hatte mir vorsichtshalber sogar noch einen 1 1/2" Mischer auf Lager gelegt.
    Mit den Dingern könnte ich auch einen 40kW Kessel ausstatten bzw. darauf umrüsten - was immer noch im Bereich der Überlegungen bleibt. Jedenfalls brauche ich mir keine Sorgen über Reserven zu machen. Die Regelschwingerei ist Schnee von gestern - zumindest wurde ich gefordert, was dazuzulernen (Grundkenntnisse der Regeltechnik).
    Lies und arbeite HJH's Ausarbeitungen durch, wenn du dir ganz sicher sein willst - ich gebe da kein Votum ab.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo,


    Ich richte mich auch nach den Angaben der Hersteller.
    ESBE hat bei den angebotenen Mischer auch immer eine Tabelle dabei.


    Bei zu großen Mischer kommt es im unteren (MIN) Bereich oft zu Schwingungen wenn es im oberen Bereich passt.
    Auf der einen Seite hat man bei größeren Mischer einen kleineren Druckverlust, man handelt sich aber auch evtl. dies Schwingneigung ein.


    Jeder PI-Regler hat aber Einstellparameter mit denen man das Zeitverhalten einstellen kann.
    Da ist aber dann "probieren" angesagt. Oft bekommt man es aber auch mit geänderten Parameter hin.
    Manchmal muss man auf den D-Anteil ganz verzichten und dann geht es.


    Probieren deshalb, da jeder Reglerhersteller so seine eigene Art hat einen Regelkreis zu programmieren.
    Manchmal gibt es Hersteller die haben zwar die PID Einstellparameter aber es verbirgt sich ein einfacher P-Reger hinter der Fassade. Aber wenn es geht, ist es auch gut.


    mfg
    HJH

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