Orlan bringt keine Leistung

Es gibt 255 Antworten in diesem Thema, welches 114.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaninchen.

  • Hallo Martin,
    mit wie viel Trocknungsschrumpf muss ich denn bei dem Witgert 922 rechnen? Kann man das Material abflexen, wenn das gebrannte Teil zu groß ist? Oder zerspringt dann alles? Ich werde heute mal meine Kinder tonen lassen :)


    VG
    Ralf


    Auf 28 cm Breite hab ich ca. 3 mm weniger gehabt,
    Die Angaben sprechen aber von 8%, das kann aber nicht sein.
    Abschleifen kann man schon mit der Diamantscheibe.
    Ich hab das passend gemacht und etwas Luft bekommen.
    Etwas größer lassen und nach dem trocknen noch etwas was zu viel ist
    wegschneiden, mit dem Messer oder Spachtel, nicht zu viel größer, dann wird
    1% wohl genügen, wenn es trocken ist.
    Grüße Martin

    Soli 25 E 2000 l Puffer Solar 8,9m2 Röhren
    Plattentaush. Friwa eigenbau
    Flamtronik 2Gebl. Konr. Dimmer.
    HKS u. EigenDüse Gr. Brennk. Eigenbau
    CO Messung

  • Vielen Dank Martin, für die Info. Die Frontplatte trocknet jetzt.


    Heute morgen habe ich den Versuch mit höhere AGT gefahren. Der Bringer war das auch nicht. Ich hatte zwar ca. 0.5 Grad mehr Unterschied zwischen RL (80 Grad) und VL (84.5 Grad) aber da hatte ich mir mehr erhofft :(


    Dann habe ich den Zugbegrenzer eingebaut. Der Abbrand für diesen Versuch läuft gerade. Der Begrenzer arbeitet zwar und die AGT Temperatur schwankt nicht mehr so, trotz Sturm draußen aber mehr Wärme bekomme ich damit leider auch nicht ins Wasser.


    Morgen werden Turbos gewechselt.


    Ich frage mich schon langsam, ob ich den falschen Kessel gekauft habe. Vielleicht hätte ich mir bei meiner Leistungserwartung doch besser den 80kW Orlan gekauft.


    VG
    Ralf


  • Ich glaube nicht, irgend was stimmt noch nicht. Holger hat die Turbos von Sven drinnen, der bringt die Leistung fast nicht unter, mußte die Drehzahl vom Gebläse reduzieren nach einbau vom Zugbegrenzer.
    Den findest du unter Waschber.
    Schreib mal eine PN und schließ dich mit ihm zusammen. Vielleicht mißt du schon mal die Länge deiner Düse. kann auch daran liegen, das das noch das Original ist. Er hatte auch zum Anfang wenig Leistung.
    War auch beim H. König und hat ihm gezeigt wie das geht.
    Grüße Martin

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  • Ich glaube nicht, irgend was stimmt noch nicht. Holger hat die Turbos von Sven drinnen, der bringt die Leistung fast nicht unter, mußte die Drehzahl vom Gebläse reduzieren nach einbau vom Zugbegrenzer.
    Den findest du unter Waschber.
    Schreib mal eine PN und schließ dich mit ihm zusammen. Vielleicht mißt du schon mal die Länge deiner Düse. kann auch daran liegen, das das noch das Original ist. Er hatte auch zum Anfang wenig Leistung.
    War auch beim H. König und hat ihm gezeigt wie das geht.
    Grüße Martin


    Die Originaldüse hat oben 300x100mm. Eingebaut ist die Düse, die Du mir im April oder so geschickt hast, die habe ich allerdings nicht nachgemessen, schien aber zu passen.


    Im Moment habe ich wieder die original Turbos drin. Es sind die, die so aussehen wie Extruderschnecken. Die von Sven hatte ich für einen Abbrand drin. Allerdings war da noch das Gebläse auf 50% gedrosselt.


    Der Kessel brennt jetzt meiner Meinung nach super. Ich habe mir auch mal einen Start bei Stefan angesehen und da schien auch nichts anders zu sein. Die Wärme geht nur nicht ins Wasser. Wenns die Turbos nicht sind, weiss ich wirklich nicht mehr weiter.
    Ich werde Holger mal kontaktieren.


    VG
    Ralf

  • Mitlerweile muß ich erst nachsehen wer schon eine Düse hat, ist ok, an der Düse liegt es dann nicht. hast du 10 PA eingestellt am Zugluftbegrenzer?
    Die Turbos bringen dann schon noch. wird schon.
    Grüße Martin

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  • ....


    Andersrum macht es mehr Sinn - die Kunst dabei ist jedoch, die Brennkammertemperatur so hoch zu halten, dass man gute CO- und Feinstaubwerte erhält.


    [/quote]


    Ich habe nicht nur geschrieben, dass ein längerer Abbrand günstiger ist, sondern auch das oben fett Geschriebene. Unter dieser Bedingung schmokelt da nix mehr.
    Du fährst deinen Kessel immer noch mächtig heiß. Stell' die RL-Temperatur doch mal so ein, dass du so 80°C VL in die Puffer bekommst. Wieviel % macht dein Mischer auf?


    Zum Vergleich: Mein 40er Vigas mit kleiner Düse von Martin kriegt 75°C RL, VL ist dann immer so 79°C...81°C. Der Mischer geht bei 35°C kaltem Pufferwasser maximal 20...30% auf. Es ist allerdings auch eine fette Pumpe dran - Wilo Stratos 50/6, die wälzt bei 2400 1/min ca. 4m³/h um.


    Gruß
    Gerrit

    HVS40E mit Martins 12-Loch-Düse
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    Luftverteilung per Kulisse und Belimo
    4000l Puffer





    "Don't mess with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience."


  • Ralf macht das grad mit 5 Änderungen bei einem Abbrand,
    mit dem Ziel ca. 40 kW bei 95% feuerungstechnischem Wirkungsgrad aus nem 25kW (Billig-) Kessel zu holen.


    Da ist ein kleiner Kessel aufgrund der geringen Wärmetauscherfläche aber nicht der optimale Ansatz. Besser ist es, einen größeren Kessel zu nehmen, und den dann zu drosseln. Siehe Bernhards Atmos 50GSX, der auf 25kW gedrosselt läuft.


    Edit sagt: Nun hat er auch noch einen Brennwert-Holzvergaser, siehe da! :woohoo:

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  • Tja,
    mit dem Ziel ca. 40 kW bei 95% feuerungstechnischem Wirkungsgrad aus nem 25kW (Billig-) Kessel zu holen.


    Falsch, das Ziel ist, mit dem Kessel das Haus zu heizen. Im Moment schafft er es, wenn er ständig brennt, es ist ja auch noch warm. Wenn es kälter wird sehe ich schwarz. :dry: Bei solchem Wetter wäre mein Öler mit ca. 5-6 Liter/Tag incl. Warmwasser ausgekommen. Es wäre schön, wenn ich an einem solchen Tag mit 20kg Holz auskäme. Allerdings sind heute schon mind. 60kg durchgelaufen. Vielleicht habe ich falsche Erwartungen an den Kessel. Wenn dem so ist, lass es mich bitte wissen, den ich bin der Meinung, dass da noch was oberfaul ist. Er brennt unten wie die Hölle, die Brennkammer glüht überall rot aber im Wasser kommt einfach nicht viel an. Wenn das nicht besser geht, kaufe ich wieder Öl ein und nehme das Holz für die Kaminkassette, die vernichtet auch ganz gut. :huh:


    VG
    Ralf

  • Sprech mal mit Waschbär, der hat auch einen mit 25 kw vielleicht
    weiß er noch was, hat auch gerade den Zugbegrenzer eingebaut und
    das Gebläse im Hauptabbrand auf 30% rutergefahren, war die Hölle.
    Jetzt braucht er noch weniger Holz, geht mehr in den Puffer.
    Die Pumpe für die Rücklaufanhebung sollte volle kanne laufen, das Wasser
    richtig durchjagen. Ich hab so 6° wenn die läuft Unterschied zwischen unten und oben.
    71° eingestellt und bei 73° macht der Regler auf und oben geht es dann 83 - 86°
    raus.
    Der kann das.
    Grüße Martin

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  • Brennt er denn sauber durch? Oder macht er ab und an mal Hohlbrand? Wie hoch ist die AGT? Sitzt der Fühler richtig im Rohr?


    Hast du es denn mal mit weniger Luft versucht? Kessel isoliert? Ist die BK auch nach oben geschlossen?


    Ich habe meinem Vigas heute eine Ytong-Brennkammerauskleidung gebaut, mit Decke. Dann noch eine neue 12-Loch Düse von Martin mit nur 18mm Düsenschlitz rein - zuerst dachte ich, der Kessel brennt gar nicht. Kein Fauchen, sondern nur leises zischen. In der BK nur eine kutze Flamme, danach alles durchsichtig, die Steine glühten orange. 1h später: Ah, ein leises Fauchen, AGT 175°C. In der BK die Hölle: Immer noch nur ein kurzer Flammenansatz, der Rest durchsichtig. Glühfarbe: Hellorange, ich will gar nicht wissen, wie heiß das ist...


    Das ganze natürlich mit nur einem Lüfter, der nun aber immerhin mit maximal 74% Leistung laufen darf :woohoo: Die Steuerung moduliert dann, vorhin lief er auf 40%.



    Gruß
    Gerrit

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  • Hallo Gerrit,
    Er brennt von Zeit zu Zeit hohl, wenn ich sehe, dass O2 über 8% geht, gehe ich nachstochern. Dieses Thema gehe ich aber erst an, wenn der Kessel mal richtig heizt.
    In der Brennkammer habe ich das gleiche Szenario, wie Du es beschreibst. Die Brennkammer ist oben dicht, nur vorne ist eine 120x120mm Öffnung. Die Asche ist ganz weiss. Die Verbrennung ist nicht das Problem. Mir wird da Angst und Bange um die noch nicht isolierte Brennkammerdecke, wenn das da alles so rot glüht.
    Die AGT kann ich einstellen, wie ich will. Ich hatte bisher 140 Grad AGT eingestellt. Dabei ist der Primärlüfter so um die 20-25% gelaufen. Sekundär wird außer am Beginn des Abbrandes fast nichts gebraucht, Das Sek.-Gebläse läuft mit 10% immer mit. Heute habe ich mit AGT und Primärluft gespielt. Wenn ich AGT 160 Grad einstelle, tut sich nicht viel. Die Regelung heizt dann eben etwas länger auf 160 Grad hoch aber dann läuft das Gebläse nur geringfügig höher als bei 140 Grad. Dann habe ich mal 30% Gebläseleistung fest eingestellt. Damit ist er bis 180 Grad AGT hoch gegangen. Danach habe ich mal 50% gegeben. Damit hat mir der Kessel am Besten gefallen. Im Rauchrohr hat es schön gebollert und am Wasser konnte ich ein Delta von bis zu 6 Grad fahren. Eigenartigerweise hatte der Kessel damit Probleme die AGT hoch zu drücken. Ich habe 160 Grad geschafft. Ich würde gerne glauben, dass ich mit der Einstellung Turbulenzen im WT erzeuge, die bei niedrigerer Primärlufteinstellung nicht da sind. Allerdings befürchte ich, dass da der Wunsch der Vater des Gedanken ist. Diese Einstellung werde ich in den nächsten Tagen mal beibehalten um zu sehen, ob sich der Effekt wiederholt. . Bei all diesen Versuchen lief die Rest O2 Regelung, die O2 mit dem Sekundärgebläse um die 4% regelt. Bei Hohlbrand, wenn O2 nach oben geht kann die Regelung natürlich nichts machen.
    Isoliert ist der Kessel bisher nur von unten (abgesehen von der Werksausstattung). Ich habe noch die Abnahme vor mir und ich weiß nicht, wie der Schornie das findet, wenn er vor einem Knäuel Glaswolle steht. Allerdings ist mir schon aufgefallen, dass der Heizraum schön mollig wird. Der Kessel scheint vor allem oben ziemlich Wärme abzugeben.


    Der Fühler sitzt noch nicht im Kernstrom, sondern taucht nur ca. 50mm ein (längeres Tauchrohr ist schon bestellt). Allerdings gehe ich davon aus, dass ich damit zu niedrige Temperaturen messe, nicht zu hohe.


    VG
    Ralf

  • Moin,


    schon irgendwie etwas mysteriös - die Verbrennung klappt offensichtlich, die Wärme wird abtransportiert (sonst wäre die Kesseltemperatur und / oder die AGT höher) - was geht da schief?


    Hörst du Geräusche in der Kesselpumpe? Das wäre ein Hinweis auf Dampfblasen, die stören den Wärmeübergang wie gesagt auch - aber eben nicht so sehr, dass man nur noch die Hälfte an Holz benötigen würde...


    Wie viel Holz brauchst du denn, um deinen 2000l Puffer von 40°C auf 80°C aufzuheizen, wenn die Heizung nicht läuft? Das wäre mal ein Anhaltspunkt. 60kg am Tag hört sich aber mächtig viel an, es sei denn, du beheizt einen Riesen-Altbau.
    So ein Test führt bei der aktuellen Jahreszeit aber vermutlich zu vehementen Protest der übrigen Familienmitglieder :laugh:


    Ratlose Grüße
    Gerrit

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  • Noch einer: Ist deine Anheizklappe dicht???? Das hat bei mir für spürbare Verluste (und andere tolle Effekte) gesorgt.

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  • Zitat

    Bei solchem Wetter wäre mein Öler mit ca. 5-6 Liter/Tag incl. Warmwasser ausgekommen.


    da hättest du ein super isoliertes Haus, besser wie Niedrigenergiehaus mit ca 50kWh Verbrauch am Tag
    ich brauch jetzt am Tag ca 70kWh im Haus mit 14cm WDVS
    dafür brauch ich 20 bis 22kg Holz


    bei dem Ölverbrauch würde sich der Umbau auf HV nie rechnen


    irgend was stimmt bei dir nicht... vielleicht ists das Gedächtnis das einen Streich spielt? und der Ölverbrauch war doch etwas höher?


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!


  • Nichts Gedächtnis, ist alles mit geloggt. Wo wohnst Du bei mir hat die Steuerung für den Öler gestern am Tag sogar ausgeschaltet, es war so warm.


    VG
    Ralf

  • Das wars, endlich der Durchbruch. :cheer: Ich habe heute nochmal die originalen Turbos ausgebaut und die von Sven eingebaut. Eigentlich wollte ich die testen, die mir Stefan mitgegeben hat, aber die waren zu lang, da sie für einen 40kW Kessel sind. Einfach so abschneiden wollte ich nicht.
    Ich habe auf Anhieb gemerkt, dass der Kessel es schwerer hatte, die AGT hoch zu bringen. Das Primärgebläse war wieder auf 50% fest eingestellt. Die O2 Regelung war auf 4%. Aber statt 3-4 Grad Temperaturunterschied zwischen VL und RL habe ich zum ersten mal 8 Grad deltaT gesehen:



    Ich hatte nur eine Teilfüllung Holz drin und habe zwischen drin nachgelegt.
    Obwohl ich den ganzen Tag die Bude geheizt habe, mit Besuch sogar höher als normal, hat der Kessel den Puffer geladen. Das gab es noch nie. Ich habe mir vorhin sogar die Finger am 2. Puffer verbrannt. Fühler vom 2. Puffer sind noch nicht an der Regelung angeschlossen, die habe ich bisher noch nie gebraucht. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Soviel zu der Theorie, dass Tuning an diesen Kesseln nicht notwendig ist :laugh:
    Hier mal die original Turbos, die so 'gute' Arbeit geleistet haben, die sind zu verkaufen ;)


    Dann auch mal ein Foto von der Brennkammer:


    Die vordere Platte hat es zerlegt, als ich sie angefasst habe um die Asche zu entfernen. Eine neue aus Witgert 922 trocknet gerade. Das Bild davon ist nichts geworden. Aber hier noch ein Bild von anderen Teilen aus Witgert 922 :)


    Danke an Alle für eure Unterstützung beim Troubeshooting.
    Jetzt kommt das nächste Projekt, ich will mir eine Friwa bauen...
    Ok, ich habe noch ein paar Baustellen am Kessel. Die Regelung braucht noch ein paar Features z.B. eine Rücknahme, wenn das Sekundärgebläse nicht nachkommt. Aber jetzt kann ich mich wenigstens einigermaßen beruhigt zurück lehnen, ohne dass die Familie frieren muss.
    Danke Sven für die guten Teile. Die AHK scheint übrigens auch dicht zu sein. Da hat sich inzwischen 1cm Teer angelagert.


    VG
    Ralf

  • Zitat

    die Steuerung gestern am Tag sogar ausgeschaltet, es war so warm.


    Neee, die schaltet erst bei 20° ab
    Hier in Osthessen war heute um 2°, gestern wärmer bis zu 10° und die Steuerung hat Nachtabschaltung statt Nachtabsenkung gemacht ist aber später irgendwann unter 4° wieder gestartet


    für meine Erfahrungen wäre zu sagen:
    die Öffnung neben der BK ist mir zu klein :( ... 50% größer wäre so ungefähr meins


    Ytong hat bei mir auch nicht lange gehalten, zumindest vorne und unten
    seitlich war es besser ist aber stark krumm geworden und dann gerissen,
    das gibt beim Sauber machen dann ein Ofenpussel :woohoo:


    Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • gutber: Da haben wir offensichtlich ein völlig unterschiedliches Heizverhalten. Bei uns schaltet bei 12 Grad Außentemperatur die Ölheizung aus. Im Moment ist sie allerdings ganz abgeklemmt. 20 Grad haben wir nur bei Besuch in unseren Wohnräumen. Gestern war das so und prompt habe ich wieder einen Anschiss bekommen, dass es zu warm in der Hütte ist :ohmy: .


    @Hobbele: Vielleicht werden ja in der österreichischen Version diese Turbos verbaut. Allerdings glaube ich eher, dass man bei O… nach dem Motto arbeitet: Denn sie wissen nicht was sie tun. Da wird wahrscheinlich eingebaut, was gerade rumliegt. Vermutlich habe ich zum Ausgleich ein Gebläse für einen 15kW Ofen bekommen.
    Ich glaube, Deinen Ofen kann man nicht mit meinem Vergleichen, warum auch immer. Die Geschichte mit mangelnder Sekundärluft habe ich eher nicht. Nur wenn man 50% Primärlüfterleistung gleich zu Anfang rein bollert wird die Sekundärluft knapp aber das kann man mit der Regelung verbessern. Allerdings geht da der Ofen richtig ab, wenn der Sekundärlüfter mal auf 100% geht. Das macht Spaß :cheer: .
    Ich glaube übrigens, dass die Turbos nicht alleine den Durchbruch gebracht haben. Ich hatte ja schon den Tag vorher bei dem Versuch mit 50% PL den Eindruck, dass es besser geht. Allerdings war da nicht mehr genug Holz im Ofen, um noch viel zu reißen. Als ich am Anfang die Turbos drin hatte als das Originalgebläse auf 50% eingestellt war, hat auch nicht viel funktioniert. Ich habe nicht viel Ahnung von Strömungstechnik aber vielleicht ist es tatsächlich so, dass erst ab einem gewissen Kesseldruck/Luftdurchsatz genug Turbulenzen in den WT-Rohren entstehen. Aber dieses Thema überlasse ich besser Anderen, die sich besser damit auskennen. Für mich ist es wichtig, eine Einstellung gefunden zu haben, mit der ich heizen kann. Sicherlich wird es da noch einiges an Verbesserungspotential geben. Wenn ich mal wieder die Lust verspüre die Verrohrung nochmal auf zu machen, baue ich mal einen Wärmemengenzähler ein. Aber dazu habe ich im Moment überhaupt keine Lust.


    VG
    Ralf

  • Wenn ich mal wieder die Lust verspüre die Verrohrung nochmal auf zu machen, baue ich mal einen Wärmemengenzähler ein. Aber dazu habe ich im Moment überhaupt keine Lust.


    VG
    Ralf


    Hallo Ralf


    mal ein bisschen Ironie :
    Wennst den WMZ gleich bei Inbetriebnahme verbaut hättest, wäre vielleicht klar dass so manche kalbrierte User doch recht haben und der ganze Umbau nicht notwendig ist . :woohoo: :evil::P


    Aber jetzt Spaß beiseite .


    WMZ wäre seit Anfang an schon interessant , da man die Fortschritte und den Mehr- Minderertrag sieht.
    Ein WMZ ändert zwar nichts am Ertrag, aber interessant ist es wie sich das ganze entwickelt
    z. B.:
    - gereinigter > ungereinigter Kessel
    - Länge Abbranddauer oder Pufferfüllung durch 2 Abbrände
    - verschiedene Holzarten- Feuchtigkeit
    - verschiedene Einstellungen am Kessel


    Ich für meine Seite würde es schon gerne wissen wieviel Mehrertrag gegenüber dem vorherigen Uralt RENDL 52 KW ist . Obwohl mein Fröling BJ 94 mangels Lamda , und -Sekundärluftregelung auch nicht ganz optimal läuft . Ich kann den Mehrertrag nur dem Gefühl nach schätzen(geschätzt ca 30-50 % gegenüber dem Holzfresser ). da der WMZ erst vor kurzem verbaut wurde .


    Gruß
    Franz
    PS: nur weiter so - ich habe deinen Umbauthread aufmerksam verfolgt, da ich auch ein wenig mit diesem Kessel (allerdings eine Nummer größer ) liebäugle .

  • franz: Klar wäre ein WMZ gleich von Anfang an besser gewesen. Aber wahrscheinlich hätte mich das Ding total deprimiert. Um den Leistungsschwund festzustellen, den mein Orlan hatte brauche ich auch keinen WMZ. Da reicht Hand auflegen, auf den Puffer.
    Im Auslieferungszustand hätte mein Kessel nie funktioniert. Abgesehen davon, dass ich damit nie die Abnahme geschafft hätte, hätte ich auch ein Edelstahlrohr in den Kamin einziehen und einen Eimer unters Rauchrohr stellen müssen. Das wäre mich teurer gekommen als alle Umbaumaßnahmen, die ich bisher gemacht habe. Man kann sich sicherlich streiten, welche Umbaumaßnahme unbedingt notwendig war. Im Endeffekt denke ich, dass die Kombination aller Änderungen zum gewünschten Erfolg geführt hat. Es muss auch jeder selbst wissen, wie weit er die Optimierungen treibt. Ich bin auch nicht auf der Suche nach dem letzten Prozent Wirkungsgrad. Ich finde es jedoch schon erschreckend in welch schlechtem Zustand diese Kessel ausgeliefert werden. Wenn jemand ganz unbedarft so ein Ding kauft und dieses Forum nicht kennt, ist er aufgeschmissen. Es macht schon Sinn, warum die Heizungsbauer sich weigern diese Kessel einzubauen. Ein Kunde, der sich um nichts anderes als ums Nachlegen kümmern will hätte damit den Griff ins Klo gemacht. Ohne dieses Forum wäre ich allerdings auch nie drauf gekommen mir solch ein Teil zu kaufen ;) Für mich war von Anfang an klar, dass ich mit dem Kessel im Prinzip nur eine, hoffentlich dichte, Hülle kaufe. Ich bin daher froh, dass es diese Kessel am Markt gibt. Schön wäre noch, wenn man einfach nur den nackten Kessel für €500 weniger kaufen könnte, dann braucht man für den unnützen Kram, den man ohnehin abbaut nicht bezahlen ;)
    Warum willst Du den Fröling raus schmeißen? Kann man da mit Umbauten nichts mehr rausholen oder ist er schon schon fast durch?


    VG
    Ralf

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