Hilfe, BImSchV Stufe 2 zickt rum

Vor 7 Jahren hat der letzte hier geschrieben… und du Hallimasch gräbst den Fred wieder aus… Hättest wohl auch besser einen neuen geschrieben…

„Wie bescheisst man sich offiziell an den geltenden Vorschriften Vorbei“.

Tipp meinerseits:

Kerze in den Kessel stellen und nix weiter als eine Kerze… so stimmen die Werte und TA ist auch schön tief!

Genau deshalb wird in der Schweiz beim gleichen Abbrand gleich nach dem Anheizen 2x eine 15 Minuten Messung gemacht… und wenn die nicht stimmen… dann wär dein DPX noch so Profi, nach einer Nachmessung an einem nächsten Termin mit der Stilllegung bedroht!

Gruess Ruedi

Bei uns bekomme ich einen Brief mit Termin um x Uhr.

Darin steht noch den HV 40 Minuten vorher anfeuern und für genügend Abnshme der Puffer sorgen.

10 Minuten vor der Zeit ist er da, drückt die Schornitaste schließt sein ungeichtes Messgerät an und stellt das geeichte Messbereit daneben.

Sagt der HV bitte Messen und das ungeeichte Messgerät zeigt ordentliche Werte an steckt er auf das geeichte um und macht die Messung.

Geht sie daneben macht er einen zweiten Versuch aber dann ist Feierabend für ihn wenn der danebengeht.

Dann bekäme ich eine Rechnung und eine Frist den HV in einem messbereiten Zustand zu bringen ansonsten Stillegumg.

Da bin ich echt froh, in Österreich zu leben.

Meinen neuen Kessel (HDG F30) hat der Rauchfangkehrer abgenommen.

Die Abnahme besteht darin, dass der Rauchfang auf Dichtheit geprüft wird. Gemessen hat er nichts. Auf Nachfrage, einfach aus Interesse, hat er gesagt solang es nicht vorgeschrieben ist, misst er auch nichts. Guter Mann

Wiederkehrende Messungen gibt es auch nicht in Österreich.

Zitat von STEYR180A

Die Abnahme besteht darin, dass der Rauchfang auf Dichtheit geprüft wird. Gemessen hat er nichts. Auf Nachfrage, einfach aus Interesse, hat er gesagt solang es nicht vorgeschrieben ist, misst er auch nichts. Guter Mann

Echt ein waaahnsinnig "guter Mann": macht im Grunde NICHTS sinnvolles oder nötiges, ist aber gleich mal per se ein "guter Mann"....WIE hat er denn die "Dichtigkeit des Schornsteins GEprüft", also verifiziert untersucht und mit Grenzwert-Vorgaben verglichen, die Werte dann dokumentiert und das Ergebnis schriftlich ausgehändigt? Hat er ihn abgedrückt? Oder mit Röntgenstrahlen beschossen? Oder eine Rauchdruckprobe gemacht? Oder einfach mit Wasser gefüllt und geschaut obs wo rausläuft??? Und das Rauchrohr wurde dann genauso geprüft oder nicht oder ists da egal? Nicht dass DAS irgendwie "undicht" ist....Welche wahnsinnige potentielle Gefahr sollte eigentlich damit abgewehrt werden, wenn bei einem Unterdrucksystem eine Undichtigkeit eh zu keinerlei Abgasaustritt führen kann??