KÖB Pyromat Öko 35

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 23.311 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HJH.

  • Hallo suche für meinen KÖB Pyromat 35 Bj 1999, Typ KPM 35 Öko FabNr 1184 P 35
    den Stahlkörper da er leider über Brennkammer im Füllraum durchgebrannt ist.(nicht immer Scheidholz verbrannt.
    Kann mir jemand helfen?

  • hallo kumpel,


    hab auch einen pyromat, 40kw,
    der füllraum ist mit stahlblech von ca. 10 mm stärke ausgekleidet.


    wie kann sowas im füllraum durchbrennen?
    ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.


    pis Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • Hallo Hanibal, vielleicht verbrennt er noch mehr Müll im Kessel, als du es schon zugibst.... Sofern nicht demenzhalber bereits vergessen..... Sorry der zynische Spruch...
    In der Ausstattung steht beim
    Kollegen: Tischlerei !!!
    Also wird er wohl Eimerweise. Spähne und Sägemehl lose verbrannt haben... Und das gibt eine sau riesen Hitze, daher denke ich hat er die Bleche verbraten?
    Der HDG und einige andere bieten gerade deshalb ja Schuppenauskleidungen etc. etc. an. Um bei Hackgut und schnitzel den Füllraum zu schonen.
    Gruess Ruedi
    PS: mal bei Viessmann beim Service nachfragen, da wird es wohl Ersatzteile geben, also googeln, sofern du nicht schon eine Servicenr. Beim Kessel angeschrieben findest!

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo,


    Verbrennen von Spanplatte mit etwas feuchtem Holz kann bei richtiger Mischung Salzsäure ergeben.


    Die Hersteller von Spanplatten verlängern den Leim in den Spanplatten manchmal mit Salzen.
    Ist Eine von den Möglichkeiten.


    mfg
    HJH

  • wegbrennen halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich.
    das blech oberhalb des durchbrandtunnels ist ja ca. 20 cm vom glutbett entfernt, kommt also weder mit der glut noch mit der holzgassflamme in berührung.


    überdies ist das füllraumblech mit einer sehr dicken teerschicht überzogen, die auch eine gewisse hitzeschutzfunktion haben dürfte.


    schon eher nachvollziehbar erscheint mir die salzsäure-Theorie von hjh.


    piss Tann

    Hanibal


    2-Personenhaiushalt mit Hund, Katzen, Heidschnucken, Hühner und Forellen, ca 80 m² genutzte Wohnfläche, 40 Kw KÖB, 8m² thermische Solarfläche, 3000 Liter Puffer, 500 Liter Brauchwasser. Notfallversorgung: Brennwert-Öler, Kachelofen, Küchenherd (Gas) und Schwedenofen.

  • eh' pk,


    du schreibst:


    schon eher nachvollziehbar erscheint mir die salzsäure-Theorie von hjh.


    Das ist keine Theorie!


    Das war ein Schaden an einer Feuerung bei meiner alten Firma.
    Vom TÜV wurde zuerst festgestellt das ein Schaden, hervorgerufen durch mech. Abrieb durch eine Einblasung, vorliegt.
    Ich musste mit einem Kollegen zu dieser Firma fahren damit man uns den Kopf rasieren sollte.


    Beim Gespräch mit dem Kunden sagte dieser beiläufig das er den Leim der Spanplatten mit Streusalz verlängern würde auf die Frage wieso soviel Streusalz auf dem Hof gelagert würde, so nach dem Motto "habt ihr hier so einen starken Winter".
    Damit wird der Leim der Spanplatten "verlängert" war die Antwort, an der Haftung der Verleimung hätte sich dabei nichts geändert.


    Diese Spanplattenabfälle wurden mit recht feuchter Rinde in einer Feuerung verbrannt.


    Das wurde dann dem TÜV mitgeteilt welcher dann eine neue Untersuchung durchführte mit dem Schluss der "Bildung von Salzsäure" welcher zur Auflösung der Rohre führte.
    Die wahren beim Aufschneiden recht dünnwandig.
    Da sehr viele Spanplattenhersteller den Leim verlängerten gab es damals auch recht viele Probleme mit Küchen. Da machten auf einmal alle Küchenhersteller Umleimer auf die normal nicht sichbaren Kanten der Küche. Die Spanplatten nahmen auf einmal durch das Salz recht viel Wasser auf.


    Es kann natürlich auch etwas anderes sein. Wir wissen nicht was der "wilde" Heizer so alles in seinem KÖB verbrannt hat.


    mfg
    HJH

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