Hallo Holzheizer,
die Ausführungen von Co-Schleuder im Thread https://www.holzheizer-forum.d…&postID=133981#post133981 habe ich zum Anlass genommen mir meinen Brennraum wieder mal genauer anzusehen. In meinem HV 24 Bj. 2002 ist der untere Brennerunterbau noch aus Keramik. Mittlerweile bietet Künzel diesen als Ersatzteil in Stahl an:
[Blockierte Grafik: http://www.kuenzel.de/shop/images/product_images/info_images/217_0.jpg]
Bei mir kann man nach 15 Jahren nun Verschleiß feststellen. Im oberen Teil, wo dann die Guss-Oberplatten aufgelegt werden, kann man schon ordentlich Karies erkennen. Das sehe ich nicht all zu problematisch und werde die Flächen wieder mit Kessel-Kit aufbauen.
[xattach=16388]Karies[/xattach]
Nachdenklicher machen mich aber die Risse die sich in der Fläche des Brennerunterbaus bilden. Leichte Risse sind schon länger da, nur werden diese breiter und länger (möglicherweise auch nur „gefühlt“). Da ich die knapp 400 € für ein Komplettausch gerne so lange wie möglich herauszögern will, überlege ich die Risse auch zu Kitten. Ich bin mir aber nicht sicher ob ich damit möglicherweise den Prozess der Rissbildung noch beschleunige. D. h. ich fülle den Riss auf und es gibt durch Hitze und Kälte und der entsprechenden Ausdehnung eine Vergrößerung des Risses oder möglicherweise an anderer Stelle dadurch einen neuen Riss.
[xattach=16389]Risse[/xattach] [xattach=16390]Riss[/xattach]
Was denkt ihr oder was habt ihr mit dem Verhalten der Keramik im Brennraum für Erfahrungen gemacht? Ähnliche Probleme treten sicher auch bei anderen Öfen auf.
Wenn das Füllen des Risses das Mittel der Wahl ist, ist dann Kessel-Kitt optimal oder gibt’s da was Besseres? Vielleicht ist es auch besser das Ganze zu ignorieren (nur beobachten) und erst wenn es wirklich „wacklig“ wird zu handeln.
Beste Grüße aus der Oberlausitz
ErichRisse im Brennraum