Atmos: P14 A25 Einstellung Zeiten T4/T6 Luftschieber

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 18.737 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SolarEngel.

  • Genau, die Drehzahl wird über S3 geregelt. Kühlprobleme hatte ich noch keine. Sobald der ins ausbrennen geht, steigt die Drehzahl auf 100 an.
    Aktuell, ich spiele immermal wieder mit der Drehzahl, liege ich zwischen 48 und 60 Prozent. Verändere alles immer wieder und notiere mir die Änderungen. Quasi T&E.
    Jan

  • Die Lüfterdrehzahl lässt sich leider nur bei den neueren Softwareversionen des A25 regeln. Ich hatte das auch schon probiert, bei meinem geht es leider nicht. Vielleicht hilft eine neue Platine. Die Software selbst lässt sich ja nicht tauschen.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Moin Männer
    hab jetzt auch eine Druckluftreinigung reingebaut , komme mit dem einstellen zu keinem vernünftigen Ergebnis ,trotz weißen Pellet
    hab gestern die Mechanik verbaut und heute mal über Schalter für 1s 6bar draufgegeben , Kuchen war schon von heute Nacht ,aber blitz blank ,mal sehen wie sich das mit dem Staub entwickelt,werde aber jetzt noch mit der Lüfterdrehzahl probieren ,mit der Luftklappe ist mir zu viel Spielerei ,ich verstell was -warte paar min mach kurz die Tür auf -Flamme sieht gut aus , 5min später Kontrollblick -Flamme nur noch mickerig. Ich mach auch jedesmal das Gehäuse auf den Brenner um die Luftzufuhr nicht zu verfälschen ,die Tür nur kurz auf damit nicht zu viel Sauerstoff mit reinkommt und immer längere Pausen nach Neueinstellung damit die veränderten Werte wirken können. Aber hab ich die Flamme stabil ,ist am Ende ein fetter Kuchen gebacken . Das komische ist ich hatte das selbe Problem vor 3 Wochen mit der alten Charge Pellets und ganz zum Ende war das mit der Asche viel besser ,jetzt ist ein anderer Hersteller drinn da geht das von vorne los ,und alle Parameter die ich vorher probiert hatte funktionieren jetzt nicht mehr.erst mal die Ausblasung elektrisch einbinden und programmieren ,dann werd ich weitersehen.

  • Hallo Anonymic,


    es gibt immer wieder was zu entdecken am A25-Brenner.
    So wie du geschrieben hast, ist bei dir am Brenner der Luft-Schieber ganz geöffnet.
    Die Luftmenge für die Verbrennung regelst dann mit der Einstellung am S3 im Bereich von 48% bis 60%
    im Normalberieb wenn der Brenner mit Status "AN" läuft.


    In der Endphase (Ausbrennen) nach Ausschalten des Brenners im Status "AUS", dann regelt der S3 automatisch ohne dein Zutun
    selber auf 100% hoch. Super, dass du diesen Drehzahlverlauf vom Ventilator herausgefunden hast.


    Mich würde die tatsächliche Lüfterdrehzahl in den drei verschiedenen Phasen "START", "AN", "AUS"
    bei dir mit dem ganz geöffneten Luft-Schieber interessieren.
    Kannst du die Ventilatordrehzahl im Info-Menü (Ventilator) in den drei Phasen ablesen
    und uns die Lüfterdrehzahl xxxx rpm von den drei Brenner-Phasen "START", "AN", "AUS" schreiben ?


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • hallo Jürgen,


    Start: die Drehzahl hat hier etwa 620 upm.


    An: die Drehzahl hat hier etwa 1640 upm.


    Aus: die Drehzahl hat hier etwa 2820 upm.


    Der Parameter hierzu ist der S3X, den kann Ich auch auf 30 Prozent stellen, sodass er ganz langsam ausbrennt.


    Grüße
    Jan

  • Hallo Jan, also S3x regelt nur die Drehzahl beim Ausbrennen? S3 regelt die Drehzahl während des "AN" - Status, das habe ich mittlerweile herausgefunden. Die älteren Brenner haben den Parameter S3x nicht. Das heißt, dann ist AUS immer mit 100 Prozent Lüfterdrehzahl. Bei voll geöffneter Lüfterklappe könnte das ja heißen, dass viel Asche schon auf diesem Weg weggeblasen wird und die Reinigung seltener in Betrieb ist.
    Ich habe die Reinigung mittlerweile auf jeden dritten Ausbrand. Das Ergebnis ist, dass ich nicht mehr so oft putzen muss.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo Jan,


    vielen Dank für die Werte der Ventilatorumdrehungen von den drei verschiedenen Phasen "START", "AN", "AUS".


    Bei dir reicht ja fast die halbe Lüfterdrehzahl aus um soviel Luft in die Brennerschale zu blasen wie bei mir mit voller Drehzahl und
    Luftbegrenzung mit Schieber.
    Wenn man die Betriebsart mit dem ganz geöffneten Luft-Schieber aus der Sicht des zur Verfügung stehenden Luftvolumens betrachtet,
    dann hast du mit dem ganz geöffneten Luft-Schieber in der Endphase (Ausbrennen) nach Ausschalten des Brenners im Status "AUS"
    deutlich mehr Luft zum Ausblasen der Brennerschale zur Verfügung. Vielleicht reicht dieses mehr an Luft zum ausblasen schon aus,
    um die Brennerschale vor der Schlackenbildung sauber zu bekommen?
    Ist ein interessanter Aspekt. Den werde ich im Auge behalten und in Zukunft weiterverfolgen.


    Ich muss zuerst noch eine Weile durchhalten bis die momentanen (meiner Meinung nach schlechten) Pellets verheizt sind
    und hoffentlich danach bessere kommen werden.


    Auf jedenfall baue ich mir als nächstes noch einen CO-Messer, wie hier im Forum von Holz-Volker und anderen Usern beschrieben,
    damit ich die Verbrennung noch besser beobachten und einstellen kann. Mit dem Lamda-Check und dem Restsauerstoff bin ich sehr zufrieden,
    aber den CO-Wert möchte ich auch noch sehen und prüfen ob er minimale Werte aufweist.


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • Hallo Thomas,


    Das ist richtig. Aufgrund der großen Öffnung beim Schieber ist der Luftdurchsatz hoch. Dadurch ist der Staub in der Schale eigentlich weg, es geht nur noch um den Kuchen, der dann ausgeblasen wird.
    Meine Reinigung ist eine Sekunde geöffnet.


    Ohne vorherige einstellung von S3X ist die Einstellung standartmäßig bei 100%


    Jan

  • Moin Männer
    hatte ein interessantes Gespräch mit einem HB der selber auch mal einen Atmos hatte und jetzt aber auf ein Östereichischen kessel umgerüstet hat weil er die Marke auch nur verbaut ,der macht nur Pelletheizung und auch nur diese Marke er muß nicht davon leben ,deshalb dieser Luxus ,der schweißt auch die Speicher im Heizraum nach Maß um jeden cm2 zu nutzen ,bzw wegen dem Eintransport . Leider wohnt der in Sachsen ,aber er ist telefonisch erreichbar.
    So zum Punkt . Hatte ihn zu den Einstellungen Dosierg. + Luft gefragt (Schlacke)
    Er meinte Pelletmenge (fördern+Pause ) sind in erster Linie nur für die Leistung wichtig ,für die Schlacke (vorausgesetzt die Pellets sind nicht Müll) ist die Luft zuständig
    und was mein Trugschluss war ,ich dachte wenn die Flämme kräftiger brennt ( natürlich nur bis kurz vor die andere Wand ,wie im Handbuch) dann ist das gut für den Abbrand - harte Flamme = alles fackelt ab ,aber dem ist wohl nicht so ,er sagt harte Flamme - zu viel Hitze = Schlacke
    wenn das stimmt hab ich versucht den Brenner in die falsche Richtung einzustellen

  • Moin,


    vorrangig ist die korrekte Einstellung des A25-Brenner für die
    Betriebsphase mit T4/T6 und der hierzu erforderlichen
    Verbrennungsluft (u.a. Thema Rest-O2....Lambda....CO...)
    So hast du dann auch ordentliche Messwerte....
    Hierbei auch gleich das „Schlacke“-Thema in den Griff zu bekommen
    halte ich für fragwürdig.
    Neben der Pelletqualität, spielt hier sicherlich auch die Ausbrandphase
    eine Rolle.
    Meine Erfahrungen gehen da eher Richtung Pelletqualität, die sicherlich
    kaum besser werden wird, weil dem Markt geschuldet....


    Aktuell habe ich eine Pelletsorte im Einsatz, deren Reste ich teilweise
    mittels Werkzeug entfernen muss. Andere Sortenenreste kann man
    einfach ausschütten.


    Dank Lambdasonde, unveränderter Schneckenposition und A25-
    Parametern, sollten meine Einstellungen immer einigermaßen gleich
    sein.....
    Daher eher der Gedanke mit der Pelletqualität...


    Gruß
    Volker

  • Pelletqualität ist das A und O schon klar
    ich hatte 3 Jahre 0 Probleme mit Asche 1x am We
    ab Herbst dann der Aschekuchen ,dachte es lag an den Pellet ,hab dann mit T4 T6 und Luft experimentiert ,hatte die Hoffnung aufgegeben und hab nur noch darauf gewartet das die Schnecke "frei dreht" damit die neuen Pellet (anderer Lieferant) reinkönnen
    Und welch ein Wunder 1 Woche bevor die neuen Pellet rein sollten ,war die Restasche in der Schale im grünen Bereich.
    Aber kaum waren die neuen Pellet in der Schnecke ging das von vorne los ,und ich hab es noch immer nicht im Griff .Darum auch die Frage wegen dem Schornsteinfegerbetrieb.

  • Natürlich es es möglich den Kessel genau dann einzuschalten, wenn du es
    möchtest. Da aber Einstellarbeiten nur in der Phase der Pufferbeladung sinn
    machen, muss im Puffer entsprechend Platz sein.
    Die Wärme aus dem Kessel muss doch irgendwo hin (Puffer).
    Die Einschaltung hängt von den Temperaturmessungen TV/TS bzw. den einge-
    stellten Parametern im A25 ab...

  • Hallo,


    meine schlechten Pellets sind nun verheizt. Und was soll ich sagen,
    die neuen, (leider wieder eine neue Marke, Hit-Holz-Pellets aus Torgau) sind aber wirklich wieder von super Qualität.
    Keine Schlackenbildung, keine Kekse, nur feine Asche wie vorher auch.
    Die Pelletsqualität ist für meine Anlage wieder in Ordnung.
    Ich habe zwei Lieferanten in unmittelbarer Nähe, aber so langsam komme ich mir wie ein Pellets-Tester vor.
    Der Bio-Bauer hatte in den letzten Jahren Pellets in guter Qualität aus dem Schwarzwald, also aus der Region die ich auch unterstützen will,
    auch wenn es ein paar Euro teurer wäre. Aber in diesem Jahr ist die Ware sehr viel weiter angereist und warscheinlich
    preiswerter im Einkauf.


    Gruß
    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

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