INDIREKTER BLITZSCHLAG - ÜBERSPANNUNG-UVR16x2k - 5 SENSOREN defekt oder EINGÄNGE beschädigt ?

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 12.955 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von TigerTooth.

  • Guten Morgen,


    wir hatten am 17.9.2020 um 3 h 57 ein heftiges Gewitter mit Donner und Blitz.


    Wie man in der Winsol-Grafik und im Excel-Export aus Winsol erkennen kann, sind um 3 h 57 schlagartig 5 Sensoren bei den Temp. Werten massiv abgefallen und sich nach dem Gewitter mit den reduzierten Werten so verblieben.


    Schadensanalyse ist hier Dank Winsol-Grafik und Export-Excel eine einfache und effiziente Lösung, vor allem auch als Nachweis für die Versicherung. ;)
    Siehe gelbe Excelwerte.


    Interessant ist auch der Ausschlag (45 W) am Strahlungssensor, dunkelblau. Der Erfassungswert mit 45 W ist natürlich ein 30-Sekunden-Mittelwert, d. h. der tatsächliche Sekundenwert ist viel höher.



    Z. B. 1/Ana6 (=01/AUSPT von TA): Außentemperatur: Anstatt 17,7, ca. - 5 Grad etc.
    Die Differenz ist mir rasch aufgefallen, da ich noch einen 2. Außentemperatursensor habe (01/RFS-DL), dieser ist korrekt.


    Den ersten Test habe ich am nächsten Tag schon gemacht und bei 1/Ana6 einen normalen PT1000 angeschlossen. Der Minuswert hat sich nicht verändert.
    Habe das Problem zwischenzeitig durch einen Korrekturwert + 18 Grad gelöst, ist aber keine Dauerlösung.


    Beim FTS2-32DL ist die RL-Temp. auch schlagartig um ca. 3 Grad abgefallen.


    Der Kollektor-Temp. Sensor ist um ca. 10 Grad zu niedrig, Vergleich mi Solar-VL. Hier habe ich als Notlösung einen Korrekturwert eingegeben.




    Jetzt zu meiner Frage:


    Hat jemand im Forum so ein Problem schon gehabt und wie gehe ich weiter vor ? Ist auf jeden Fall ein Versicherungsfall, Gebäude-Bündel-Versicherung.


    Aufgrund des Ergebnisses des 1. PT1000 Tausch beim AT-Temperatursensor vermute ich, dass bei diesem indirekten Blitzschlag die genannten 5 Eingänge in der UVR16x2k beschädigt wurden.


    Am Besten die Regelung einsenden ?



    Danke im Voraus für Eure Hilfe und Info.



    LG



    Karl

  • Das erste was ich nach einem Gewitter Schaden (3x eine neue Fritzbox) mache > Versicherung anrufen und Schaden melden was ich im Augenblick festgestellt habe. Rückruf kam > Geräte prüfen lassen entweder neue oder Reperatur.
    Alles auflisten was defekt ist. Deine UVR einsenden Schaden bestätigen lassen oder neu inkl alles was defekt ist.
    Nur gut das noch kein Winter ist. Wir haben auch ab und an bei uns Winter Gewitter.
    Mir wurde dann aber auch gesagt eine 4. Fritzbox bezahlen wir nicht mehr.
    Ich habe meine gesamte Heizungsanlage inkl. Steuerung mit Netzsteckern/Steckdosen versehen. Wenn Gewitter im kommen ist ziehe ich alle Stecker inkl. Fritzbox. Wir wohnen auf dem Lande und haben alle noch Freileitung Anschluß in jedes Haus. Vor 3 Jahren ist ein Blitz auf einen Mast von Überlandleitungen eingeschlagen und hat das in der Nähe liegende Erd Telefonkabel auf eine Länge von 200m aufgerissen. Da waren sämtliche Telefone und Anlagen von 4 Dörfern Totalschaden. Über 4 Wochen kein Telefon.....

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo Jürgen, wenn man schon 3 Überspannungsschäden hatte, warum rüstet man nicht (endlich) den passenden Überspannungsschutz nach? Und damit meine ich nicht die Steckerleisten die es überall gibt, die helfen alleine nämlich überhaupt nix..

  • Hallo Jürgen,


    danke für die rasche Info.
    Schadensmeldung habe ich elektronisch mit Beschreibung und Doku (siehe Doku oben) gleich in den nächsten Tagen nach Kenntnis des Schadens erledigt.
    Gutachter für Elektrotechnik hat sich bei mir auch schon gemeldet und wollte den Schaden begutachten. Begutachten kann man hier wenig, außer die dokumentieren Fakten und diese hat er.


    Ich denke ich werde gleich mal meine UVR16x2k zur Prüfung einsenden und gleichzeitig eine Tausch-Regelung anfordern.
    Dann werde ich hoffentlich mit der Tauschregelung rasch sehen, ob es die Eingänge oder doch die Sensoren sind.



    LG



    Karl

  • moinsen


    Ja, würde ich so machen, Schaden deiner Versicherung umgehend melden, gleich fragen wie es mit Kostenübernahme aussieht.
    UVR komplett einsenden, Gutachten machen lassen.


    Hattest du nen Überspannungsschutz verbaut ? UVR schon neu gestartet ?


    Gruß Matze

  • Hallo Matze,


    nein, Überspannungsschutz habe ich keinen verbaut. Dies wird aber ein Thema werden.


    Die UVR läuft ohne Probleme, bis auf die bis entdeckten fehlerhaften Messwerte.
    Habe die UVR neu gestartet, aber ändert nichts an den fehlerhaften Werten.




    LG




    Karl

  • warum rüstet man nicht (endlich) den passenden Überspannungsschutz nach?

    Dies habe ich eingebaut beim ersten Schadenfall. Wurde mir von der Versicherung gesagt dies müsse eingebaut sein. Aber hatte bei dem nächsten Blitz wieder angeschlagen (war sogar Netz zusammengebrochen) aber trotzdem... Der Elektromeister meinte auf dem Lande ist es kein Allheilmittel oder ich müßte mehrstellige Summe investieren.

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  • Hallo Jürgen,


    was kostet so ein Überspannungsschutz für ein Einfamilienhaus mit 150 m2, Bj. 1992.
    Verteilerkasten ist schon sehr voll, kaum mehr Platz.


    Danke für die Info.


    LG




    Karl

  • Hallo,


    Das erinnert mich an einen Bericht im "Elektromeister".
    Da wurde über mehrere Ausgaben über den Blitzschutz berichtet.
    In der letzten Ausgabe wurde ein Bild gezeigt wo der Blitz in eine
    Niederspannungsverteilung (400V) eingeschlagen hatte.
    Die Verteilung hatte man nach den Gesichtspunkten des Blitzschutzes ausgerüstet.
    War nichts mehr von zu gebrauchen!


    Deshalb sollte man aber nicht den Mut verlieren.


    Warum geht es beim Blitzschutz?
    Der Augenmerk sollte auf schnelle und gesicherte Ableitung der Blitzenergie liegen.


    Das ist, der gelb-grüne Draht auf den man nicht immer so achtet.
    Der sollte im Querschnitt groß genug sein.
    Es sollte eine zentrale Sammelschiene vorhanden sein.
    Es sollte jeder Erdungspunkt einzeln auf diese Sammelschiene geführt werden.
    Was auch oft vergessen wird: Auch Kleinspannung sollte man erden und absichern.


    Es bedarf damit einer sachgerechten Installation.
    Will damit sagen, man sollte nicht einfach was dahin basteln.


    Ein Blitz hat da seine zerstörerische Wirkung wo er nicht mehr weiter kommt.
    Also seine Energie nicht abbauen kann.


    Wenn aber die Energie richtig groß ist, wie Eingangs angesprochen, hilft nichts mehr.


    mfg
    HJH

  • hilft nichts mehr

    Das stimmt so nicht. Wenn alles stimmt, also Erdungsanlage und Äußerer Blitzschutz, sowie die richtigen Überspannungsschutzgeräte dann kann man auch sehr gut einen direkten Treffer wegstecken, ohne Schäden.


    Aber oft wird hald nur minimal irgendwas dahingebastelt...

  • Man kann die Energie eines Blitzes nur schätzen.
    Deshalb gehen die Vorschriften von abschätzbaren Werten aus.


    Darüber klappt das nicht mehr.


    Ich gebe dir aber dahingehend recht das so etwas selten vorkommt.
    In der Regel sind das die kleinen unscheinbaren Sachen auf die man nicht immer aufpasst.
    Besonders der Erdleiter ist so ein Ding.
    Klemmt man den ab dann funktioniert in der Regel alles weiter.
    (Manchmal kribbeln die Finger dann ein wenig)


    Der Blitz sucht sich seinen Weg, so lange baut sich Energie ab und auch die Spannung ab.
    Kann sich die Energie nicht abbauen steigt auch die Spannung, dann geht es sehr schnell...


    mfg
    HJH

  • Hallo,


    habe heute mit TA telefoniert und eine Supportanfrage wegen Reglertausch und Prüfung ausgefüllt.


    Bekomme einen Tauschregler mit Triac-Ausgang, da ich drehzahlgesteuerte Solarpumpen habe.
    Dieser geht morgen raus.


    Super u. prompter Service bei TA.


    Vor dem Reglertausch:
    1 x Datensicherung auf CMI: In der Datenverwaltung, 1 x vom Icon UVR16x2 von links nach rechts zur Datensicherung (Funktionsdaten) auf die SD-Karte im alten Regler ziehen.
    Nach Reglertausch:
    Anschließend in der Datenverwaltung von der SD-Karte die Datensicherung (Funktionsdaten) wieder auf das Icon UVR16x2 ziehen.
    So soll es funktionieren.


    Laut Info Hotline ist die SD-Karte vom Regler nicht für die Datensicherung und zum Backup notwendig, dies geschieht alles über das CMI.



    LG



    Karl

  • Hallo Karl,


    bezüglich Blitz/ Überspannungsschutz schau dir mal die Seiten von Dehn.de da wird alles erklärt.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Klugscheißergänzung:
    Meines Wissens soll der Blitzschutz auf dem Dach, der eigentlich nämlich fälschlicherweise als Blitzableiter bezeichnet wird, das Protenzial abbauen, bevor überhaupt ein Blitz einschlägt. Das heißt umgangssprachlich gesagt, der fängt das Knistern ein, nicht den Knall, der daraus entsteht.
    Bei einem ordentlichen direkten Treffer würde nämlich unter Umständen auch das 10mm starke VA Drähtchen verpuffen.


    Das hat natürlich wenig damit zu tun, dass aus dem Netz Überspannungen ins Gebäude kommen können.


    So in der Art hat mir das ein Blitzschutzexperte erklärt.
    Bei meinem Neubau habe ich jetzt an zwei Seiten so einen VA Draht vom Ringerder zum Fallrohr gelegt und will damit einen Blitzschutz machen, da wir auch sehr exponiert bauen. Ich will nicht mit der Solarthermie alles was kommt einfangen. Und die wird dank Aufständerung am First die höchste Stelle des Hauses sein.

  • Hallo, ich weiß ja nicht was dir dein "experte" erzählt hat aber naja... VA draht kommt schonmal nicht aufs Dach, sondern ausschließlich in die Erde. Aufs Dach kommt ALU oder Kupfer. Ein Ableiter gehört auch an jede Ecke eines Hauses, nicht nur wo das Fallrohr ist.



    Die Fangspitzen sollen wirklich den Blitz einfangen. Um jetzt zu verhindern, dass die Leitungen aus der Wand fliegen braucht es einen Bliztstromableiter, der ist auch zwingend vorgeschrieben bei äußerem Blitzschutz.

  • Hallo, ich weiß ja nicht was dir dein "experte" erzählt hat aber naja... VA draht kommt schonmal nicht aufs Dach, sondern ausschließlich in die Erde. Aufs Dach kommt ALU oder Kupfer. Ein Ableiter gehört auch an jede Ecke eines Hauses, nicht nur wo das Fallrohr ist.

    moinsen


    Wenn der Kunde es wünscht dann wird der VA Draht auch auf das Dach gebaut, als Eigenschaften für das Dach zählt die Witterungsbeständigkeiht und da hat der VA Draht sowie Cu , Al, verz. Stahl eine Zulassung.

  • VA draht kommt schonmal nicht aufs Dach, sondern ausschließlich in die Erde. Aufs Dach kommt ALU oder Kupfer. Ein Ableiter gehört auch an jede Ecke eines Hauses, nicht nur wo das Fallrohr ist.

    Nein. Natürlich muss es kein VA Draht sein und die meisten werden etwas günstigeres wählen. Natürlich ist auch richtig, dass der VA Draht für den Ringerder in der Erde verwendet werden muss. Bei mir war noch so viel Material übrig, dass ich mit dem Draht noch bis zum Dach komme.
    Jede Ecke des Hauses? Das wäre mir neu. Ich lasse mich gern bekehren (edit: Ganz sicher nicht! Aber belehren schon...), aber ich meine, dass es da bestimmte Maschenweiten gibt, die eingehalten werden müssen, genau wie z.B. beim Ringerder selbst. Ans Fallrohr mache ich das bei meinem Haus, weil es da optisch nicht so stört, sowieso Halterungen vorhanden sind und diese zwei Hausecken sich vom Abstand her eignen.


    Der Experte hat als Dipl.-Ing. jahrelang Fortbildungen zum Blitzschutz gehalten. Vielleicht habe ich ihn auch falsch verstanden. Ich frage nochmals nach, ergibt sich bald Gelegenheit.

  • Mir hat es in den letzten Jahren zweimal meinen Router zerstört . Beim zweiten mal ist dann auch der Netzwerkzugang meines Fernsehers und eine Netzwerkkamera über den Jordan gegangen . Solche Überspannungen kommen meist über das Telefonnetz ins Haus . Die Telekom schützt zwar ihre eigenen Netzwerkkomponenten gegen Überspannungen , ihr Netz gegenüber dem Endverbraucher hingegen nicht ! Mein Holzvergaser (Attack SLX Lambda) Ist im Sommer komplett von jeglichem Netz getrennt . Warmwasser kommt über ein Solarmodul und wenn die Sonne zu geizig ist heize ich das Brauchwasser in der Übergangszeit mit Strom auf . Der Elektroboiler hat einen zusätzlichen Wärmetauscher für Solar . Im Winterbetrieb macht das Aufheizen des Brauchwassers dann mein Holzvergaser . Den Netzwerkzugang habe ich nicht durch Kabel sondern durch eine Netzwerkbrücke Wlan realisiert . So ist es unmöglich , das sich der Attack eine Überspannung durch das Netzwerk einfängt . Mein Stromnetz ist über einen Kombiableiter und seperatem Feinschutz geschützt .

  • Hallo,


    habe vor 4 Tagen nun endlich meinen Regler UVR16x2k getauscht.


    Die 5 Sensoren, 4 Eingänge, 1 DL-Bus-Eingang zeigen jetzt wieder korrekte Werte an.


    Damit war es, wie vermutet, doch ein Überspannungsproblem, aufgrund des Gewitters.


    Bin aber trotzdem auf die Info von TA und das Versicherungsprotokoll gespannt, welche Beschädigungen festgestellt werden.


    Da ich ja das 1. mal einen Regler getauscht habe und eine Menge an Fehlern und Erfahrung dabei gesammelt habe, möchte ich euch diese Info nicht vorenthalten.


    Ich habe in meinen Schemen eine Menge an Zählerständen, welche ich natürlich auf den neuen Regler übernehmen wollte.
    Habe beim Reglertausch auch mehrere Anläufe gebraucht, aber nach dem x. Versuch hat es dann mit Hilfe des technischen Support von TA geklappt.


    Der einzige Wert bei allen Zählerständen, welcher nicht übernommen wird, ist der Tageswert, dieser geht leider verloren.


    • Datensicherung Funktionsdaten Regler auf CMI (im CMI unter Datensicherung vom Regler auf die SD-Karte ziehen)
    • Regler tauschen
    • Anschließend gesicherte Funktionsdaten von SD-Karte wieder auf den Regler ziehen
    • Hier wird das Passwort abgefragt: 128 und anschließend stehen folgende Punkte zur Auswahl: a) Werte beibehalten, b) Werte überschreiben c) Laden von Funktionsdaten
    • Aber nur mit c) Laden von Funktionsdaten auswählen werden die alten Zählerstände übernommen, da beim Tauschregler alle Werte auf null gesetzt sind (Siehe Doku S. 59 Manual UVR16x2k)


    Folgende weitere Probleme hatte ich auch noch:
    Habe folgende Knotennummerierung: 1=CMI, 2=UVR16x2k, 32=1. RSM32, 33=2. RSM32
    Begründung: Alle untergeordneten Regler unter Knoten 1=CMI holen sich den Zeitstempel vom CMI, Einstellung-NTP-Server: 3.at.pool.ntp.org


    Da nach den ersten Versuchen das CMI den Regler im CAN-BUS nicht erkannt hatte, habe ich vom Techn. Support von TA die Info bekommen, dass der CAN-BUS im Tauschregler (UVR16x2k) durch die Werkseinstellung den Knoten 1 aufweist. Dies war auch der Grund warum der Tauschregler nicht gleich erkannt wurde.


    Daher musste ich vorher beim CMI den Knoten von 1 auf 21 (oder anderen Knoten) ändern, damit Knoten 1 frei wird.
    Anschließend UVR bei alter Regelung auf Knoten 1 gesetzt und Reglertausch durchgeführt.


    Damit war es aber noch nicht abgetan, der Tauschregler wurde noch nicht erkannt, rotes Licht bei CAN-BUS.
    Ich habe als Busrate 500 KB eingestellt, die Werkseinstellung ist aber auf 50 KB.


    Nach dieser letzten Änderung war das Problem gelöst und der Regler wurde im CAN-BUS ordnungsgemäß angezeigt.


    Rückänderung Knoten UVR16x2k auf Knoten 2 und CMI auf Knoten 1.


    Mich würde interessieren, wie es euch bei einem Reglertausch ergangen ist und ob es eine einfachere und kürzere Methode gibt.



    Danke im Voraus für eure Rückmeldung.



    LG



    Karl

  • Hallo Karl,


    normalerweise sollte wenn du die Funktionsdaten vom alten Regler gesichert hast und diese im neuen Regler einspielst sollten die Daten wie PW. Knoten NR. Busrate mit übernommen werden.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

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