Attack: Erfahrung Attack SLX 55KW nach zwei Jahren

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 18.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von juergen.

  • Hallo,


    für Alle die es interessiert.... Der SLX 55 nach zwei Jahren oder ca. 90-100SRM Buche/Eichenbetrieb, meine Erfahrungen damit:


    Das Positive:


    • Relativ wenig Verschleiß an der Brennkammer
    • Fast Störungsfreier Betrieb - keine Ausfälle
    • Brennstoffersparnis zum ungeregeltem Orlan (mit 40KW!) ca. 30% bei deutlich erhöhtem Heizkomfort
    • So gut wie kein Hohlbrand


    Was ein wenig nervt:


    [xattach=28168]Blech mit stärkstem Verzug[/xattach][xattach=28167]Sind die Stellmotoren lose?[/xattach]


    • Klar die Türverkleidung der unteren Brennkammer hat sofort Risse bekommen (bei 1x Heizen). Ich habe diese ersetzt und ein Stahlblech vor den Stein gesetzt - in der Hoffnung er zerbröselt dann weniger schnell. Mir war klar das der Stahl verbrennt. Dennoch der Stein hält so sicher noch zwei Jahre....
    • Die Stellmotoren für Primär und Sekundärluft haben sich gelockert, mir fiel das erst auf, als die Regelung immer öfter aktiv war. Schrauben (Blechschrauben!) habe ich verklebt. Trotz der Temperatur am Kessel scheint es zu halten
    • Die Bleche der Feuerraumauskleidung haben sich zu 30 % verzogen. Nicht bedenklich ich habe Sie auf der Presse kurz "gerichtet". Wenig Rost, keine "Brandlöcher."
    • Hinter der Feuerraumauskleidung sammelt sich Asche, die über den Sommer korrosiv wird. Man muss die Bleche daher unbedingt ausbauen, Rost ist nach zwei Jahre kein Thema. Das Einhängen der Bleche im 75 cm tiefen Ofen nervt ein wenig.
    • Meiner persönlichen Meinung nach dürfte die Türe des Feuerraumes bei einem 55 KW Kessel etwas größer Ausfallen.
    • Die Dichtung der Feuerraumtüre habe ich vor Erstinbetriebnahme mit Hochtemp. Silikon eingeschmiert. Dadurch ist Sie auch nach zwei Jahren noch dicht


    Insgesamt bin ich bisher sehr zufrieden. Die Lebensdauer der Düse dürfte nach drei Jahren erschöpft sein. Diese ist ja nicht teuer. Keine nennenswerte Korrosion, kein Wasserverlust. Stand heute würde ich sofort wieder kaufen.


    Anbei diverse Bilder nach/bei der Reinigung. - Erfahrung Attack SLX 55KW nach zwei Jahren

  • Ich habe im bekanntenkreis auch einen 55KW SLX am laufen.
    Mein Fazit ist, das die Kessel nicht für diese Leistung dauerhaft ausgelegt sind.
    Die Einhängebleche vertragen keine Glutmaßen wie sie zb. entstehen wenn die Ladung nicht gleichmäßig nachrutscht .
    Entsteht hierbei ein großer Holzkohlepfropfen der auf einmal nach unten rutsch ,gehts sehr heiß her an den Primärlufteinlässen.
    Mein Tip wie so oft.Boden und auch den Rand mit Schamottplatten versehen.Das funktioniert einfach.Macht am Rand natürlich etwas Arbeit die Luftlöcher auszubohren.

  • Hallo Randy,


    natürlich hast Du Recht. Schamott ist die deutlich bessere Lösung. Glühender Stahl und Sauerstoff verträgt sich nicht....


    Mir geht es nur um eine Bestandsaufnahme nach zwei Jahren, für Interessierte die Wissen wollen was aus Ihrem Ofen wird wenn Sie ihn "nur" benutzen. Nach Jahrzehnten als Holzheizer ist bei mir die ein oder andere Illusion schon lange...verraucht...nochmal.


    Der Attack funktioniert wirklich gut. Das Preis Leistungsverhältnis ist ebenfalls nach meinem dafür halten gut. Ich hoffe auf eine "Lebenserwartung" des Kesselkörpers von 8-10 Jahren. Wir werden sehen. Die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zum Schluss. Die Bleche der Feuerraumauskleidung waren nur zu einem Drittel verformt. Viele sind noch sehr gut. Das "Nachpressen" dauert ja nur ein paar Minuten.....Wenn nächstes Jahr die Keramik fällig ist, wird die Feuerraumauskleidung angepasst.


    Vielleicht sei noch angemerkt dass ich den Ofen ausschließlich mit Starkholz betreibe. So hält sich das Glutbett in Grenzen. Mit schwachem Nadelholz wäre das sicher grenzwertig. Ebenso vermeide ich so weit als möglich das "Überschicken". 5000L Speicher sind ebenfalls anhängig.

  • Ich liebäugele auch mit diesem Kessel als Ersatz für meinen 24 Jahre alten Künzel, mit dem ich höchst zufrieden bin!
    In letzter Zeit kommen mir aber immer mehr Zweifel, da mir die Konstruktion des Kesselgrundkörpers nicht gefällt. Die Seitenwände sind wohl nicht glatt durchgezogen bis zum Boden ; diese Abkantung bzw. Vorsprung im Übergang von füllraum zur Brennkammer missfällt mir. Worauf stehen denn die einhängebleche? Auf schamott oder dem blech der Abkantung?
    Desweiteren fehlt mir die Anheizklappe ; kürzlich habe ich einen fröling Kessel mit schwelgasabsaugung beim Anheizen sehen dürfen : es hat mich nicht überzeugt! (ich war ehrlich gesagt entsetzt!).
    Kurioserweise ist jetzt der orlan super 40 mein Favorit ; ich plane die Lambdatechnik von meinem Künzel zu übernehmen.

  • Wenn ich Dir einen ehrlichen, gut gemeinten Rat geben darf. Vergiss den Orlan. Ich kenne das Ding nun wirklich in und auswendig.....Das willst Du Dir nicht antun....


    Die Bleche der Feuerraumauskleidung hängen an einem eingeschweißten Blech. Sie sind sozusagen genutet. Sie stehen nicht wirklich auf. Die Anheizklappe vermisse ich absolut nicht. Nach dem Ausbrand ist immer noch genug Holzkohle im Ofen und meist auch Restglutnester. Wenn Du am nächsten Tag anheizt brauchst Du fast nie ein Feuerzeug...
    Aber das dürfte hier eher auf die 55kW Version zutreffen, da der Kesselkörper im Gegensatz zur 45kw Version nur nach "vorne" verlängert wurde. Das heißt der Boden des Feuerraumes ist im Bereich der Türe bis zur Düse deutlich länger, was immer zu einem Restkohlegehalt führt. Siehe Bilder


    Ich habe noch nie einen Kessel besessen der die 10 Jahre wirklich ohne massive Schäden überstanden hätte. Falls es Künzel noch gibt - was ich nicht weiß - ein dicker Pluspunkt für den Hersteller.

  • Da würde ich nicht länger drüber nachdenken.Orlan kann eigentlich keine Option sein.
    Der SLX ist ein guter Kessel.Es ist wie so oft.Die Aufgedeckten Schwachstellen werden als Nachteil gesehen und man stürzt sich lieber in ein anderes Abenteuer.
    Aus meiner Sicht währe der nächste Sprung eher zu den etablierten Herstellern zu machen.
    Die Rauchgasabsaugung über die Tür finde ich mittlerweile auch nicht mehr so ideal, aber eher aus Grund der Dichtigkeit.
    Das Problem tritt ja bei den Klappen auch immer mal auf.
    Das beste ist die Anheiz und Nachlegegewohnheit anzupassen.
    Das geht mit groß dimensionierten Kesseln bzw. Füllräumen am besten.Der SLX ab 40 KW ist hier schon gut mit dabei.

  • Der SLX ist ein guter Kessel.Es ist wie so oft.Die Aufgedeckten Schwachstellen werden als Nachteil gesehen und man stürzt sich lieber in ein anderes Abenteuer.
    Aus meiner Sicht währe der nächste Sprung eher zu den etablierten Herstellern zu machen.

    Dem kann ich bisher absolut nur zustimmen. Aber dann muss man auch ganz klar sehen:

    • Was kostet ein "renommierter" Hersteller bei gleichen Leistungsdaten?
    • Wer liefert bei einer Insolvenz(...) für den teuren Kessel noch verlässlich Teile oder (falls man´s nicht selbst kann) wartet ihn?
    • Wie viele der "Premiumhersteller" kämpfen nach 10 Jahren mit undichten Kesselkörpern? Einige denke ich.

    Es ist wie so oft im Leben, Premium kann sich nicht jeder leisten. Zumindest ich nicht. Alternativ habe ich damals Premium angefragt. Made in Germany. Dann aber nicht 5000 sondern bitte 16500 Euro, nackt versteht sich.
    Ach ja, die Antwort kam nach drei Wochen, man hätte so viel zu tun....

    • Was kostet ein "renommierter" Hersteller bei gleichen Leistungsdaten?
    • Wer liefert bei einer Insolvenz(...) für den teuren Kessel noch verlässlich Teile oder (falls man´s nicht selbst kann) wartet ihn?
    • Wie viele der "Premiumhersteller" kämpfen nach 10 Jahren mit undichten Kesselkörpern? Einige denke ich.

    Es ist wie so oft im Leben, Premium kann sich nicht jeder leisten. Zumindest ich nicht. Alternativ habe ich damals Premium angefragt. Made in Germany. Dann aber nicht 5000 sondern bitte 16500 Euro, nackt versteht sich.
    Ach ja,....

    Es ist halt immer Ansichtssache:
    Premium kann sich nicht jeder leisten... wer günstig kauft, kauft 2x!
    Mein Premium Kessel läuft seit Feb. 2001...
    was jetzt wohl günstiger ist? Ein super Kessel und hält doppelt so lange wie die meisten günstigen, dazu noch mit Vollausstattung...
    Ich weiss jetzt nicht recht...
    PS: hab die Kohle auch nicht einfach so, um zum Fenster hinaus zu werfen... Musste mein Haus damals auch mittels Kredit sanieren... und ein günstiger Gaser hät mich damals einen 4tel gekostet...
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo


    Ich kaufe immer 2x ,nur halt was anderes vom gesparten Geld :thumbup: .


    4000DM Unical Holzvergaser,seid über 20 Jahren ohne Ausfall.


    Musste bisher alles fressen(Stückholz,abrissholz,Paletten Bauholz usw.)Quasi alles was nix kostet und unbehandelt ist ,das war der Sinn der Anlage und somit hat sie ihr Geld auch schon bei Zeiten wieder eingespielt.


    Erfüllt die Bimsch Stufe 2.



    Lg

  • Hallo Ruedi,


    natürlich hast Du Recht.


    • Meistens hält ein "teurer" Kessel deutlich länger, nehmen wir mal den Faktor 2 an.
    • Oft ist er auch komfortabler, stimmt.
    • Die Ersatzteilversorgung ist sichergestellt.....nehmen wir mal an
    • Er erreicht die Abgaswerte u.U. besser

    Aber es geht noch viel weiter:

    • Er sichert Arbeitsplätze, vielleicht in Deiner Heimat, vielleicht sogar den Deines Nachbarn.
    • Vielleicht freut es einen einfach nur endlich etwas "Gutes" zu haben.
    • Ein Neuer Kessel benötigt vielleicht einen neuen Rauchgasanschluss, vielleicht eine geänderte Hydraulik das kostet.

    Ich stimme mit Dir zu 100 % überein. Das wird leicht teurer, als einmal gut.


    Jetzt bist Du aber nur "Mechaniker" und Deine Frau nur "Arzthelferin". Sprich 3500 Euro Gesamtverdienst im Monat. Du zahlst ein Haus ab, hast ein Kind. Ein gebrauchtes Auto, dass selbstverständlich nur Du selbst reparierst. Und nach all den Kosten bleibt am Monatsende fast nichts mehr. Mit fast nichts mehr. B-Ware schon viel zu teuer... Mein Zweitangebot lag bei 16500 Euro für den Kessel, ohne Einbau, ohne Pumpen, ohne ohne.


    Dann gehst Du zur Bank, sagst ich brauche eine neue Heizung, ich baue Sie auch selber ein....bekomme vielleicht keine Förderung deswegen. Zahle dafür aber nur 20000Euro. Wie sieht es denn mit den Raten aus.
    Ich nehme an, der Banker lächelt Dich an und sagt, gut, sehr gut. Sie brauchen keine bezahlen - Weil Sie von uns kein Geld bekommen.


    Welche Wahl Ruedi hat ein Arbeiter dann?


    Das ist nicht persönlich gemeint und soll es auch nicht sein. Ich bin Arbeiter, ich bin Meister ich habe deutlich mehr verdient als mein Beispiel. Aber ich weiß wie es in den Familien meiner Bekannten aussieht. Das ist alles.


    Ich weiß auch das Premium durch aus nicht teuer sein muss, wenn es in Masse produziert würde. Dann müsste man aber für die Masse vermarkten. Nicht exklusiv über den Heizungsbauer. Sondern für einen Markt der in die "Breite" geht. Das schafft Attack. Weil das Niveau von dem was dort verdient wird, ausgegangen wird. Hier bricht der Mittelstand weg, das spürt jeder der mit Arbeit sein Geld verdienen muss. Eine Dachlatte hat vor drei Monaten 80 Cent gekostet der Meter, jetzt liegt Sie bei 2,6Euro.


    Das hat alles nichts mit Geiz ist Geil zu tun.


    Dann kommt der Energieversorger und macht Dir folgendes Angebot: Sie bekommen von uns eine Gasheizung, (2500 Euro) die können Sie finanzieren, Sie brauchen keine Speicher, Festpreis Gas zwei Jahre. Wartung inklusive. Keine Säge, kein Spalter, kein Wald, kein Rückeschlepper.


    Wer jetzt meint ich hätte hier eine Familienaufstellung vollzogen, den muss ich leider enttäuschen. Es ist ein Beispiel, aus den Fingern gesogen. Aber ein Abbild meiner Umgebung. Uns geht es jetzt besser, viel besser.
    Aber wer einmal im Leben jeden Cent hat dreimal umdrehen müssen, der weiß warum sich manches für Ihn LEIDER niemals so rechnen kann, wie es eigentlich richtig wäre.


    Ich schätze die Hilfsbereitschaft in diesem Forum sehr. Ich schätze die Admins hier. Nur darum schweif ich jetzt so ab. Und Ruedi im Prinzip stimme ich zu 200% mit Dir überein.

  • Fröling und Eta machen Masse Direktvertrieb hieße zwei Preise machen für den HB und den Endkunden.
    Der Preis für den Endkunden muss so hoch sein das der HB mit seine Einkaufspreis mithalten kann.
    Dann müssten die Hersteller eine umfangreiche Kostenstruktur Verkauf Endkunden haben mit allen Problemen.
    So verkaufen Sie an die Großhändler wenig Probleme mit säumige Zahler.
    Der Service kostet auch Geld das würde die Kosten nicht signifikant senken.
    Ich selber versuche es möglichst zu vermeiden bei Händler einzukaufen die auch den Endkunden beliefern.
    So wie es jetzt ist finde ich es OK.
    Premium Hersteller und Preiswert Hersteller die alle ihre Position im Markt finden.

  • Hallo Verrauchtnochmal...
    Deinem Beispiel kann ich zu 100% zustimmen... kenne ich selber sehr gut...
    Verdiene für schweizer Verhältnisse gut bis sehr gut... Rechnet man dann die 4 Kinder wieder ab... bin ich schon fast an der Armutsgrenze...
    Als ganz kleines Beispiel: Krankenkasse ohne Schnickschnack: 1670 Fr. Jeden Monat... für uns 6!
    Jeder muss sich überall entscheiden, wo er welche Standarts haben will... möchte... zahlen kann!
    Bei uns ist das Auto ein eher älteres heruntergekommener Familienwagen... sagen wir, einen Atmos auf Rädern mit Flammtronik= funktionierende Klimaanlage!
    Computer: meiner stammt noch aus 2008 und tut´s für meine bescheidenen Bedürfnisse auch noch...
    Dafür wollte ich damals... wenn schon nur Holzheizung... ohne Öl oder Gas... also Rückfallsebene-los Holz heizen, einfach einen guten Kessel im Keller stehen haben... eine frierende Familie ist nicht gut auszuhalten...


    Darum tendiere ich bei der Heizung immer für etwas qualitativ hochwertiges, das einfach zu bedienen ist und auch während der Ferien von anderen Personen fehlerfrei betrieben werden kann!
    Zu dieser Meinung stehe ich, es ist aber meine ganz eigene Weltanschauung und so lange man in einem Forum eine eigene Meinung haben und auch vertreten darf, werde ich hier immer eher für die hochpreisigen Werbung machen!
    Zum Schluss noch ein Argument was immer wieder gegen die teuren Kessel ins Feld geführt wird: Wer repariert ihn dir, wenn der Premiumhersteller einmal hopps geht... woher stammen dann die Ersatzteile???
    Ist doch eigentlich eine doofe Frage! Denn dann sind wir einfch gleich weit, wie die Kollegen im Billigstsegment... Denn da gibt es auch kaum brauchbare Ersatzteile, von Support vor dem Kessel ganz zu schweigen!
    So, jetzt sind wir, oder ich zumindest, viel zu weit vom eigentlichen Thema abgeschweift!
    Ich halte jetzt mal meine „Schnauze“.
    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Hallo


    @Verrauchtnochmal


    Von den 3500€ in deinem Beispiel, kannst du im Osten noch nen guten 1000er abziehen und das bei gleichen lebenserhaltungskosten ,wie in der gesamten BRD.


    Lidl, penny,diska usw.hat in München die gleichen Preise wie in Zittau.


    Lg

  • Um Mal was zum Preis für den Meter Dachlatte zu sagen:
    im Moment habe ich von etlichen Leuten (Sägewerkern) schon gehört das Amerikaner und Chinesen Grade den ganzen Weltmarkt leer kaufen. Die bezahlen einfach mehr und deshalb gibt es hier nur noch schlecht Holz.
    Meine Vermutung ist das es bald Lose für Holz gibt und wenn eine Lieferung beim Holzhändler angekommen ist wird die Tombola gestartet...
    Schlimmer als im Sozialismus....
    Ich bin gespannt ob wir um einen großen "Knall" drum herum kommen, was ich hoffe...
    So dicht waren wir dem Ganzen Länge nicht...

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Hallo


    Das horten wie zu DDR Zeiten verschlimmert zusätzlich die Situation.
    Jeder Dachdecker und Zimmermann, packte sich nun die Scheune mit Latten voll.


    Lg



    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Moinsen
    Ja Holz ist derzeit knapp / teuer und nicht nur Holz da werden wir in der Bauwirtschaft noch einiges zu kauen bekommen.
    Aber man muss auch hierzu sagen das eine dachlatte/m mal bei 0,70€ lag dies rechtfertigt meiner Meinung nicht im geringsten die Herstellung einer solchen. Das Holz muss geschlagen, gesägt gehobelt hin und her gefahren werden.
    Es muss auch eine Wertschätzung der Materialien wieder stattfinden, brauchst nur mal im Baucontainer schauen.


    Nun , ich stand damals auch vor der Entscheidung Attack oder Herz , habe mich für Attack entschieden letztendlich auch wegen der Einfachheit etwas selber drann machen zu können wenn er mal nicht so will.
    Mir ist dabei auch klar das der Kessel eventuell nur 10 Jahre hält und In den meisten fällen fällt unserer Regierung eh was super tolles ein und du brauchst dann bimschV 6 .
    Im Grunde bin ich nach der ersten heizperiode auch zufrieden kaum verschleiß an der Düse, da sieht die vom themenstarter schlimmer aus, Tür ist so naja, bekanntes Problem, bisher würde ich ihn wieder kaufen.



    Sonnige grüße
    Matze

  • Moin Moin!


    Ich vermute, dass sich die Lage an den Holz-/Baustoffmärkten in den nächsten Monaten wieder entspannen wird.
    Der Börsenpreis für Bauholz ist schon wieder am fallen.
    Vom Maximalwert ging es schon wieder knapp 30% nach unten.
    https://www.finanzen.net/rohstoffe/holzpreis
    Es handelt sich hierbei um den Preis für 1000 board feet, was ca. 2,36 Kubikmeter entspricht.
    Zu den alten niedrigen Preisen von 2019 werden wir aber nicht zurückkehren, denke ich.


    MfG Hans

  • Kommt drauf an.


    Wenn man ausschließlich trockenes Nadelholz verbrennt, der Kessel gut konstruiert ist und sauber läuft, spielt die Wanddicke meiner Meinung nach keine große Rolle.
    Denn dann gibt es nämlich keinen Materialabtrag bzw. keine Korrosion.


    Wenn aber Korrosion stattfindet, dann sind die 2mm zusätzliche Wandstärke auch schnell aufgebraucht.

  • Hallo


    Das mit den 8mm ist bei vielen Herstellern ein Aushängeschild aber meistens nur beim Wärmetauscher und der Rest liegt bei 4,5-6mm.


    Eher kommt ne verkackte Schweissnaht oder spannungsrisse.


    Lg

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!