Effekta Wechselrichter über Modbus mit Komponenten der Technischen Alternative kommunizieren lassen

Es gibt 94 Antworten in diesem Thema, welches 29.802 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Peter_Bodenheim.

  • Hallo


    nur ne kleine Statusmeldung:


    Ich habe mir eine UVR610 OD Modbus bestellt.

    Leider konnte der Liefertermin von meinem "Haus und Hof" Lieferanten nicht gehalten werden.

    Das ist nun schon zum zweiten Mal passiert. :thumbdown:

    Deshalb habe ich es nun woanders bestellt und ich muss nun warten bis es mir ein Kollege mit nach Russland bringt.

    Ich bin schon ganz aufgeregt ....


    schönes Wochenende .... mfg Cord

  • Hallo Cord,


    was planst du denn mit dem UVR610 OD Modbus wieder anzustellen ? :)


    Schöne Grüße nach Russland.


    Wie kalt ist es bei dir ?



    LG



    Karl

  • Hallo Karl


    Ich bin immer noch dabei die Daten aus dem Effekta Wechselrichter auszulesen und in die TA Ebene zu transferieren.

    Dazu habe ich mir einen kleinen Modbus RTU USB Stick und eben UVR610OD Modbus bestellt.


    Zum 26.01. kommt mein Kollege und bringt mir die Teile mit.

    Dann habe ich Zeit bis Anfang März um es auszuprobieren.

    Vom Effekta bis in den Modbus Simulator hat es ja schon funktioniert. Rüber zum CMI war absolut unbefriedigend.

    Das soll nun mit UVR610 OD Modbus besser werden.

    Meine Solarumschaltung (Sommer/Winter) kann ich dann auch direkt über den UVR610 OD realisieren.

    Da bin ich mir aber noch nicht sicher, welche Hardware mir die PV Leistung sicher und verlustfrei umschalten soll.


    Zur Erinnerung:

    Im Moment sind 75 % der PV Platten am Batteriespeicher angeschlossen.

    25 % sind an separaten Wechselrichtern angeschlossen. Was nicht im Hausnetz genutzt wird, nutzt mein ATON.


    Dabei habe ich 2 Probleme die ich mit einer flexiblen PV Verschaltung lösen möchte:


    a) Sommertags ist nachmittags bei sonnigem Wetter der Batteriespeicher schon voll und die PV Energie wird nicht genutzt.

    b) Wintertags ist es zu wenig um den Batteriespeicher komplett aufzuladen.


    Ich möchte sommertags die PV Leistung vom Batteriespeicher auf separate Wechselrichter umschalten, da mir ab Mittag ansonsten die Batterie

    voll ist und nachmittags keine Energie mehr genutzt werden kann.

    Wintertags kommt leider zu wenig von den Solarpanelen, dann sollen alle PV Platten auf den Batteriespeicher geschaltet sein.



    meine Zukunftsvision:


    Ich muss vermutlich in den nächsten Jahren meinen geliebten Opel Combo 1,7 CDTI (Diesel) ausmustern.

    XBus 2 (sobald lieferbar) steht bei mir ganz oben auf dem Zettel. (bei Youtube anschauen)

    Das modulare Konzept und der bidirektionaler Batteriespeicher gefallen mir.


    Da die PV Anlage auf der Garage nach meinem Plan auch auf den Batteriespeicher geschaltet werden soll,

    habe ich schon einmal 2 x 35 mm2 Kabel für die DC Verschaltung in die Garage gezogen.


    Unser Stromnetz wird auf Dauer immer mehr belastet und ich befürchte häufigere Stromausfälle.

    Bin kein Schwarzmaler, es ist in meinen Augen aber logisch.


    Mit einem DC DC Wandler kann ich den Opel Combo bei längerem Stromausfall als Notstromversorgung nutzen.

    Aus 12 V DC macht der Wandler einstellbare 60-120 V.

    Der Wandler hat 20 € gekostet, das Überbrückungskabel 10 € .... Kabel zum Batteriespeicher hatte ich ja verlegt.

    Diese Idee ist mir beim Kabelverlegen in den Kopf geschossen, da der Combo in meiner 3 monatigen Abwesenheit mal wieder nicht bewegt wurde

    und ich ihn mal angestellt habe.


    Der Xbus 2 wäre da optimal, da die Batterie aus dem Elektrobus auch als Unterstützung für den Solarspeicher funktionieren könnte.


    Nun ja ...wie gesagt Zukunftsmusik. Aber die Weichen sind gestellt.



    So nun zum Wetter :

    aktuell milde - 8 C ...

    letzte Woche : -22 C

    tiefste Temp. diesen Winter : -36 C

    tiefste Temp. die ich hier erleben durfte : -46 C


    In diesem Sinne wünsche ich euch allen, viele tolle Projekte und auch kreative Lösungsmöglichkeiten ....


    mfg Cord

  • Hallo ....


    Hat ein wenig gedauert ... aber ich habe jetzt die UVR 610 OD Modbus.


    Simulator -> TA UVR 610 OD Modbus funktioniert sofort ..... auch per (neu) RTU 485 Modbus USB Adapter für 2,45 €


    aber :


    getestet in der Linux Virtualbox .... kein Thema



    So nun zum Problem Kind für mich :


    Rasperry Pi 4 hat immer funktioniert. . Der Einfachheithalber hatte ich auf dem Notebook Home Assistant installiert .

    Und auch dort alle Test´s gemacht.


    Und nun stehe ich da und komme nicht mehr auf den Rasperry ...

    Das nervt, denn ich habe ein original neues Image geflasht auf den Rasp..


    Wie gesagt alles Homeasistant .... aber ich komme nicht mehr auf den Raspberry drauf.


    Wenn ich den Raspberry am Switch auflege, ohne Netzwerkverbindung (auch das Notebook); steht der Eintrag ...es dauert bis zu 20 Min


    Sorry, aber meine Befürchtungen bewahrheiten sich .... .Ich kann damit nicht umgehen und finde auch keine richtigen Infos ...


    Zumal das Homeassistant Template PLug and Play ist ...



    Ich denke es liegt an der Netzwerkverbindung .... Wie setze ich das komplett zurück ... (DHCP)


    Vielen Dank für eure Hilfe ....



    PS : ich kann nicht einmal auf den Raspi zugreifen ... IP ist mir momentan unbekannt.

    Aber dafür sollte es doch Möglichkeiten geben ...


    Vielen Dank ... bin kurz davor ... denn in Einzelteilen hat es schon funktioniert ;(

  • Hallo Cord.


    so ein ähnliches Problem hatte ich auch schon mal auf meinem vorigen System RSPPi3+.


    Du hast sicherlich schon einen IP-Scan in deinem Heimnetzwerk laufen lassen um eventuell eine geänderte IP-Adresse festzustellen ?


    Advanced IP Scanner ‒ Den kostenlosen Netzwerk-Scanner herunterladen. (advanced-ip-scanner.com)


    Offenbar bootet er nicht mehr ?


    Ist das Problem genau nach dem flashen des neuen Image aufgetreten ?


    LG



    Karl

  • Hallo Karl


    Der Raspberry läuft jetzt wieder ....

    Habe das Template komplett neu aufgesetzt und die SD Karte neu geflasht.

    Beim 3 Mal ging es dann komischerweise wieder.


    Node Red läuft auch .... aber der Modbus RTU USB Adapter läuft wohl am Raspberry nicht.

    Es hieß, das keine Treiberinstallation beim Raspberry benötigt wird.


    In meiner Virtualboxinstallation (Linux mit Homeassistant und Nodered) habe ich für den USB Modbus Adapter einen Treiber installiert

    und von dort bekomme ich auch die Daten in die UVR610 Modbus.


    !!!! Falschaussage !!!


    Muss mich korrigieren : Es geht nur vom Simulator über den USB Adapter ...


    Jetzt muss ich schauen, wo es beim Raspberry klemmt.

  • Hallo ...


    Ich habe etwas gefunden und werde es heute abend probieren ....



  • Hallo Cord,


    super, bist schon weit gekommen mit der seriellen Modbus-Anbindung von Homeassistant zum UVR610 Modbus.


    Die Einstellung der seriellen Schnittstelle in der configuration.yaml weicht vom Standard ab.


    Bei dir steht baud=9600, parity=E (=even=gerade Parität)

    Der Standard ist baud=9600, parity=N (=NONE=keine Parität)


    Die parity würde ich auf jedenfall ändern von E auf N.


    Weiterhin soltest rausfinden ob auf dem Raspi die Schnittstelle von dem eingesteckten USB Modbus Adapter auch tatsächlich ttyUSB0 ist.


    Das kann man rausfinden mit dem Befehl

    dmesg


    In Node-Red in deinem Bild 3 bei Serial Port steht im Moment /dev/ttyUSB , das muss /dev/ttyUSB0 heissen.


    Das muss alles zusammen passen, sonst funktioniert das ganze nicht.


    Ich habe einen erfolgreichen Test gemacht mit Node-Red als Sender, da kommt was raus aus dem USB Modbus Adapter.

    Dokumentation fehlt noch...kommt noch...demnächst.


    Gruß

    Jürgen

    Atmos D15P mit A25; LambdaCheck; UVR1611 mit CAN-I/O44, BL-NET und CMI ;
    2x1000l Puffer mit 2x10m² VRK und glykolfreie Solarthermie(Ost-West); WW-FWS; zentrale Wasserenthärtung;

    PV 3,2 kWp EEG; PV-Insel 6 kWp mit Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 und 8 x PylonTech LiFePo4 Modul 48V 2,4 kWh US2000 mit BMS; Victron Cerbo-GX;

    Herkules SE 5000 DF DIESEL Elektrostart Stromerzeuger Generator 2x220V-1x380V, Dauerleistung 4.200 Watt, 11 Stunden Dauerbetrieb, Tankinhalt 13,3 l

  • Hallo Jürgen


    Konnte mal wieder wegen dieser Kommunikation nicht schlafen .... Und habe es jetzt gerade nochmal probiert.


    ttyUSB0 hatte ich als gestern Abend als Letztes probiert .... aber ich bin ganz ehrlich ...

    ich war am Testen mit dem Raspberry, hatte aber den Dongle noch im Notebook, weil ich vorher mit der Instanz auf der virtuellen Box getestet hatte ... :sleeping:


    Parity hatte ich so geändert (even) wie es in der UVR standartmäßig eingetragen war.


    Ich habe nun den Dongle umgesteckt, die Parity auf beiden Seiten auf none gestellt und nun funktioniert es endlich ...



    Ist noch ein ganz weiter weg bis ich mit dem Raspberry klar komme ....


    Vielen herzlichen Dank .... :thumbup::thumbup::thumbup:


    wie viele Stunden ich schon davor gesessen habe ... erst mit dem CMI ....

    war in der Simulation zu langsam und unstabil ... dann Abbruch und umschwenken auf die UVR610 Modbus.

    simulieren hin und her , vor und zurück ....


    jetzt funktioniert es auf dem Raspberry .



    PS: Wie gesagt, ein "Piep" von Dir reicht und ich versuche mich erkenntlich zu zeigen,

    denn ich weiß wie hilflos ich in dieser Angelegenheit war und bin.


    mfg ein überglücklicher Cord :)

  • so nun geht´s nochmal ab in s Bett .....








  • Hallo, Troedler77!


    bei mir habe ich gerade eine vergleichbare Effekta-Anlage in Betrieb genommen, inklusive LiCom-Box. Nun brauche ich aber noch ein ganz einfaches Datenloggin im Textformat, und die beiden Standardtools haben da so ihre Schwierigkeiten: WatchPower hat ein proprietäres Datenformat, und Solaranzeige.de kann nicht über LiCom/Modbus kommunizieren.


    Hast du in der Zwischenzeit eine Lösung oder auch Codeschnipsel, wie Du via ModBus Kommandos zur LiCom-Box schickst und die Antworten auswertest?


    Ich danke Dir!

  • Hallo


    Ich habe mich von Solaranzeige und auch Licom Box getrennt und nutze Solarassistant.io.

    Damit kann ich die Pylontech Batterien ordentlich ansteuern und auslesen.

    Außerdem bietet Solarassistant.io auch alle Werte auf dem Modbus an.


    kurze Frage: welchen Effekta Wechselrichter hast du denn ? AX 1 oder schon AX 2 ?

    Inselbetrieb ? 1 phasig oder 3 phasig ?

  • Hallo Troedler77,


    danke für die Rückmeldung. Bei der LiCom-Box habe ich auch meine Zweifel, ob die etwas bewirkt ... um das zu beurteilen, brauche ich aber mal ein paar Tage konstantes Wetter. Dann hänge ich die mal ab und schaue, ob ich genauso lang durch die Nacht komme ...


    Meine Anlage ist ein AX-M1 5000-48 mit 2x Pylontech als Halbinsel. So lange die PV-Module Strom liefern, geht's in den sofortigen Eigenverbrauch, Überkapazitäten gehen in die Akkus. Und hier kommt das Softwarethema ins Spiel: wenn die Akkus einen bestimmten Füllgrad erreicht haben, möchte ich zusätzliche Lasten in Betrieb nehmen. Dazu muss ich aber an die Daten rankommen, und der potenzialfreie Kontakt macht in Verbindung mit der LiCom-Box auch nur Blödsinn.


    Überhaupt ... eine seltsame Anlage. Wenn die Akkus voll sind, aber PV-Leistung bereit steht, werden die Module abgeschaltet, die Batterie 1% entladen, und dann wieder geladen. Ich hätte erwartet, dass die Akkus auf 100% stehen bleiben und von den PV-Modulen einfach nicht mehr Leistung abgerufen wird, als für den Betrieb benötigt ...


    Nun ja, dann schaue ich mal dass ich einen meiner Mitarbeiter dransetze, die Datenbank von WatchPower auszulesen. Im Gegensatz zu mir können die nämlich in Java programmieren ...

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