Attack: Teer läuft aus Fülltür

Zitat von lalilu

Hallo leute

ich habe mal eine frage an euch, habt ihr das problem nicht das er bei der tür öffnung ein wenig undicht ist?

Ich habe es schon weg geputzt gehabt wie der winter vorbei war und nun seit es so kalt ist heizt man ja wieder.

aber sofort wieder den ganzen teer dort kleben und zum teil rinnt er auch raus

was kann ich da am besten tun?

danke

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mach die schnur raus drehe sie beim wieder einsetzen und stelle die tür ein das sie etwas schwer zugeht

Das mit dem Teer im Türbereich kann sehr nervig sein.

Wenn möglich kein Nadelholz im oberen drittel des Füllraums einlegen.Das Problem verstärkt sich, je feuchter das Holz ist.

Der Kessel sollte im Regelbetrieb das Gebläse modulieren.

Das sorgt für weniger Unterdruck am Entrauchungsschacht.

Kein Bock auf was jetzt?

Das ist keine Frage auf Bock haben oder nicht…

Es ist einfach der Reparturtipp Nr. 1 bei deinem Problem und Schadenbild, nix mehr nix weniger!

Dichtung, wie gesagt, raushebeln mit Schraubendreher und um 90 oder 180 Grad gedreht wieder einbauen, sollte ohne Mörtel oder Kleber in der Führung sitzen!

… und nein, ich bei meinem Kessel habe bei dicht schliessender Türe keine Probleme mit Glanzruss an der Türe, selbst bei knapp trockenem Tannenholz oben an der Fülltüre!

Also, Versuchmachtkluuch!!!

Gruess Ruedi

Zitat von lalilu

Hallo leute ….


….was kann ich da am besten tun?

Du wolltest eine Lösung haben… die wurde dir gegeben,

aber wenn du lieber Bock hast auf eine Teerfabrik im Heizraum, na dann Prost 🥂

Jetzt aber noch etwas positives zum Schluss:

Solche Dichtschnüre bekommst du in jedem Onlineportal das sich mit Öfen beschäftigt zu kaufen, bei uns gibt es die Standardgrössen sogar bei Obi!

Gruess Ruedi

Es gibt hier auch noch die Variante mit Feuerfesten Silikon ,das ganze aufzudoppeln.

Dazu gibts hier ebenfalls

Beiträge.

Ich selber habe das auch gemacht.

In meinem fall war es aber nicht so ,das das die Ursache für die Teerkondensation ist oder war.

In erster Linie ist es eine Holz und Holzfeuchtesache.

Als probatestes mittel gegen dieses Problem ,wenn ich kein besseres Holz zurVerfügung hatte, war den Kessel nur maximal bis zur Unterkannte der Fülltür zu befüllen.

Sicher nicht die Ideallösung ,aber sie funktioniert.

Ich habe /hatte keine klebrige oder einen feuchten Fülltürbereich.

Versuche den Fülltürrand zusätzlich zu Isolieren brachten nichts.

Betreibe seit letzter Heizsaison einen Attack SLX 30KW

Beim ersten Anheizen und anschließendem Öffnen der Fülltüre nach ausgebranntem Kessel stank es wie in einem Kohlenmeiler. Besserung war 85 Grad Kesseltemperatur und etwas höhere Abgastemperatur dann gibts auch nicht so viel Teer im Füllraum da er einfach verbrennt.

Der Abstand der Isolierung zur Nut wo die Dichtschnur einfliegt ist etwas groß und da kann der Teer kondensierten.

Dann läuft die Brühe runter. Tür wie oben beschrieben dicht schließen und erst öffnen wenn der Ofen kalt ist dann ist der Teer fest und läuft nicht runter.

Heize nur Kiefer mit viel Teeranfall auch bei 4 Jahre getrocknetem Holz