Thermoflux PID Logic Lambda 30kW: Qualm aus Schornstein?

Es gibt 75 Antworten in diesem Thema, welches 19.465 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ruedi1952.

  • so kompliziert ist es nicht wenn der Hersteller eine gute Steuerung verbaut.

    Frage mal Fröling oder Eta Heizer die zünden an Tür zu und den HV vergessen.

    In der Regel Qualmt da nichts.

    Unser HV hat läuft jetzt in der vierten Saison auf die 8000 Betriebsstunden zu.

    Bei unseren ist es egal was für ein Holz wie groß usw. oder Sägespäne die Steuerung regelt alles.

    Hilft dir jetzt nicht weiter aber zu pauschalisieren es ist kompliziert stimmt nicht. Jeder Hersteller kann nur das an Qualität bringen was der Gewinn abwirft.

    Von einem 2000 EUR HV die gleiche Qualität erwarten wie von einem 7000 EUR HV das geht nicht.

    Kannst deinen nicht mit einem Fröling,Eta oder Hargassner vergleichen.

  • Hallo, das Schwanken des Rest O2 ist sicherlich der Steuerung geschuldet, da kann man nix dran machen. Was aber nach wie vor nicht ok ist, dass die Kt keine 80 oder mehr Grad erreicht. Dieser Wert muss gem. Betriebsanleitung während des Betriebes gewährleistet sein. Ist immer noch die 66er Patrone verbaut? Falls ja, dann kann der Kessel ohne drastische Reduzierung der Pumpen Drehzahl keine 80 Grad bringen. Was den Rauch angeht, welche, Art Holz hast du denn genutzt? Evtl. hilft es mal ein Probelauf mit Hartholz . Bei uns gibt es sowas im Sack für ca 5 Euro, einfach mal testen ob der Rauch /Dampf dann auch noch zu sehen ist. Generell, weißer Dampf ist einfach nur Rest feuchte, je höher dieser Wert beim Holz ist, desto länger dampft es, eigentlich nichts problematisches. Kannst du eigentlich deine Brennraumtemperatur messen? Denn wenn da der Wert stimmt und deine AGT wie zu letzt gering ist bei gleichzeitig moderatem Rest O2 kann die Verbrennung, ob nun mit oder ohne Dampf, nur sauber sein.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Nicht aufgeben.

    Die Steuerung des Thermoflux ist leider nicht Ideal. User Bahnhof hat nicht umsonst auf eine andere Steuerung umgebaut.

    Aus meiner Sicht sind 2 Dinge noch falsch.

    Ein dicker Klotz über der Düse ist eher schlecht.

    Pack ihn links oder rechts davon und auf der anderen Seite inkl. Düsenbereich mittelgroße Stücken.

    Zünde beim Start nur die mittelgroßen Stücken.

    Es dreht sich beim Start hauptsächlich darum wie der untere Bereich vorbereitet wurde.

    Nicht unwichtig ist auch die mittelgroßen Stücken unten mit etwas Holzkohle zu durchmischen.

    Hast du denn welche vom Vorabrand übrig?


    Mach dir auch klar je sauberer der Kessel im Tauscher ist, desdo geringer die Möglichkeit der Steuerung in den Vergasermodus zu wechseln.

    Diese Orientiert sich ja nunmal an der AGT.

    Wenn der AGT aber die Wärme zu gut entzogen wird, fährt die Steuerung Primärluft und Gebläse auf Krawallbelüftung.Daher kommt der lange hohe Restsauerstoffwert in der Aufheizphase zu stande.

    Die Steuerung ist also in der Grundeinstellung eher auf einen moderat sauberen Wärmetauscher eingestell.

  • Mach dir auch klar je sauberer der Kessel im Tauscher ist, desdo geringer die Möglichkeit der Steuerung in den Vergasermodus zu wechseln.

    Diese Orientiert sich ja nunmal an der AGT.

    Wenn der AGT aber die Wärme zu gut entzogen wird, fährt die Steuerung Primärluft und Gebläse auf Krawallbelüftung.Daher kommt der lange hohe Restsauerstoffwert in der Aufheizphase zu stande.

    Die Steuerung ist also in der Grundeinstellung eher auf einen moderat sauberen Wärmetauscher eingestell.

    Wenn der Themenstarter seine RLA so bestückt, dass der Kessel seine 80 Grad erreicht, braucht es keinen moderat verschmutzen Wärmetauscher um die eingestellte AGT zu erreichen... Die ist deshalb so gering, weil dem Abgas bedingt durch den zu kalten Rücklauf so viel Energie entzogen wird. Wirtschaftlicher wäre also, alles sauber und KT min 80 Grad bei so kleiner AGT wie möglich. Es gab hier im Thread ja schon einen mit dem selben HV der fährt mit 150 Grad AGT Soll und 4% Restsauerstoff, scheint also, wenn die Randbedingungen stimmen, zu gehen.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Von einem 2000 EUR HV die gleiche Qualität erwarten wie von einem 7000 EUR HV das geht nicht.

    Mein 1700EUR Kessel hat jetzt 20000 Betriebsstunden Rauch und Sorgenfrei gelaufen . Nach dem Umbau der Steuerung hat der schwarze Mann über die Abgaswerte gestaunt mit den Worten besser geht es nicht.

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • Von einem 2000 EUR HV die gleiche Qualität erwarten wie von einem 7000 EUR HV das geht nicht.

    Mein 1700EUR Kessel hat jetzt 20000 Betriebsstunden Rauch und Sorgenfrei gelaufen . Nach dem Umbau der Steuerung hat der schwarze Mann über die Abgaswerte gestaunt mit den Worten besser geht es nicht.

    Ich habe mal nach der Flammtronik bzw. jetzt wohl LambdaCheck gegoogelt. Soll ich das ins Auge fassen?

    Dieses Modul ersetzt dann Quasi komplett die Steuerung vom Kessel!?

    Sprich Belimos, Temperaturfühler und Gebläse dran. Lambdasonde wechseln und los, oder? Für die Zirkulation im Kessel sorgt ja die Rücklaufanhebung, oder?


    Noch habe ich auch nicht verstanden, wie ich ein Brennraumthermometer einbauen soll, ohne Undichtigkeiten zu verursachen. Gibt es da Anleitungen?


    Also mein Kessel hat zeitweise am Samstag auch mal 3,5% O2 gezeigt. Also wie gesagt, er schwankt.


    Verstehe ich das richtig, dass es wichtig ist so schnell wie möglich die Kesseltemperatur von 80° bzw. 75° (ist bei mir als Soll eingestellt) zu erreichen. Bis die die erreicht drückt er mehr Primärluft rein, erhöht den O2 Wert um eine stärkere Verbrennung zu erreichen.

    Gleichzeitig birgt aber eine hohe AGT eben starken Wärmeverlust.


    Wenn ich jetzt die Wilopumpe wieder reduziere, dann sollte ja die KT schneller und höher steigen und damit auch die Verbrennung eher in den O2 sparsamen Modus wechseln, richtig?


    Ich habe noch die 66er Patrone drin und werden jetzt eine 72er bestellen.


    Ist es denkbar, dass ich vielleicht die Solltemperatur des Kessels auf 70°C senke (bis die 72er kommt) und somit schneller die Soll KT erreiche um in die saubere Verbrennung zu wechseln?

  • Zum Thema LC oder FT, nein, die können nicht ohne weiteres deine Steuerung 1:1 ersetzen. Da deine Steuerung ja eigentlich funktioniert, sehe ich auch keine Veranlassung dazu.

    Zum Thema Brennraumthermometer gibt es sicherlich das ein oder andere Beispiel wie man den Fühler in deinem Brennraum am besten unterbringen. Für den Anfang würde es auch reichen, den Fühler in den Brennraum zu legen und die Tür zu schließen, ja das Kabel wird gequetscht, was aber im Normalfall weder dem Kabel schadet noch eine Undichtigkeit des Kessels verursacht.

    Verstehe ich das richtig, dass es wichtig ist so schnell wie möglich die Kesseltemperatur von 80° bzw. 75° (ist bei mir als Soll eingestellt) zu erreichen. Bis die die erreicht drückt er mehr Primärluft rein, erhöht den O2 Wert um eine stärkere Verbrennung zu erreichen.

    Gleichzeitig birgt aber eine hohe AGT eben starken Wärmeverlust.

    Ja, der Kessel soll schnellstmöglich die vorgewählte KT erreichen, dies soll bei deinem Kessel min 80 Grad sein (siehe Bedienungsanleitung).

    Es ist richtig dass er in der Aufheizohase, (bis die Soll AGT erreicht wurde) viel Primärluft gibt um möglichst schnell auf die gewünschte KT zu kommen, dieser "Primär Überschuss" saust aber auch ungenutzt an deinem Holz vorbei und wird so zur Sekundärluft, dieses Phänomen sollte aber gut 10 Minuten nach dem anfeuern verschwunden sein, sofern deine Sekundärluft nicht dauerhaft offen steht. Dein Kessel hat auch für die Sekundärluft eine separate Einstellung innerhalb der Menüführung. Dort steht dann "Sek Luft Min" wen dieser Wert z. B. beib25%steht, ist deine Sekundärluft immer zu 25%offen. Von Hause aus steht bei deinem Modell der Wert glaube ich auf 15%, auch da könnte man den Wert auf z. B. 5% einstellen.

    Stichwort Pumpen Drehzahl, natürlich kannst du deine Pumpe sehr langsam laufen lassen um eine KT von 80 Grad zu erreichen, bis die neue Patrone da ist, könnte man sich so behelfen. Klar sein muss aber, dass das Aufheizen des/der Puffer länger dauert, weil ja weniger Wasser umgewälzt wird.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Ich habe mal nach der Flammtronik bzw. jetzt wohl LambdaCheck gegoogelt. Soll ich das ins Auge fassen?

    Deine Steuerung sollte eigentlich das gleiche können .

    Ich habe noch die 66er Patrone drin und werden jetzt eine 72er bestellen.

    Mit der 66er Patrone sollte er eigentlich auch laufen . Die Pumpe runterregeln bis die soll Temp. erreicht wird.

    Soli 14,9T

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  • . Dein Kessel hat auch für die Sekundärluft eine separate Einstellung innerhalb der Menüführung. Dort steht dann "Sek Luft Min" wen dieser Wert z. B. beib25%steht, ist deine Sekundärluft immer zu 25%offen. Von Hause aus steht bei deinem Modell der Wert glaube ich auf 15%, auch da könnte man den Wert auf z. B. 5% einstellen.

    Das könnte auch eine Ursache sein . Mit zu viel Sekundärluft zündet er auch schlecht und Qualmt . Bei mir steht Sek.-min auf 0

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  • @huelschneider, Also ich bekomme das in der Regel so hin das der Kessel innerhalb von 10 Min. im HV Modus segelt.

    Der Kessel selber ist dann aber noch kalt. Jeder bringt hier eigene Erfahrungen mit ein.Ich selber habe festgestellt, das die Kesseltemperatur je nach vorgehensweise keine Rolle spielt.

    Die Brennkammertemperatur sowie die Gegebenheiten im unteren Füllraumdrittel sind entscheidend.

    Aber wie gesagt, jeder hat sich ja seinen Weg erarbeitet weshalb ich andere Herangehsweisen genauso akzeptiere.



    Zum Thread.Die Flammtronic kann ohne Drehzahlmodul ,weniger wie die Originalsteuerung .Einzig die Brennraumtemperaturanzeige ist ganz nett.

    Allerdings kann man das ja auch günstig selber bauen...

  • Hallo,

    hier wurde die Funktionsweise vom Laddomaten nicht richtig verstanden: Die Temperatur der Patrone=die Solltemperatur+ca.2-4 Grad am Kesselvorlauf! - leicht schwankend. Bei Patrone 66 Grad zum Beispiel wird deine Kesseltemperatur bei ca. 70 Grad liegen. Dann ist auch Leistung vom Laddomat i. d. R. ausreichend eingestellt. Die Pumpenleistung muss! ausreichend sein und darf nicht reduziert werden! Steigt nämlich die Rücklauftemperatur an, wird zu wenig Heizwasser umgepumpt mit fatalen Folgen! Die Laddomatpumpe kann nicht denken und pumpt nur soviel wie sie eingestellt ist. Bei gewünschten höheren Kesselvorlautemp. muss man die Patrone entsprechend tauschen und nicht die Pumpenleistung reduzieren! Nochmal: die Kesseltemperatur macht die Patrone und nicht die Pumpe. Laut Hersteller sollte die Pumpe sogar immer Vollgas laufen. Bitte mal die Gebrauchsanleitung lesen.


    Den Weg mit der 72er Patrone finde ich absolut richtig, dein Kesselvorlauf wird dann so 74 Grad haben.

    Der Rücklauf in den Kessel hat dann ca. 68 Grad und ist nicht so kalt wie der 66er Patrone (nur ca. 62 Grad) Das könnte deinen Abbrand durchaus verbessern.


    Ach ja wahrscheinlich war bei dir die78er Patrone drin wegen der 80 Grad Kesselvorlauf.............

  • Habe auf Seite 1 des Themas nochmal die Bilder deines Menüs betrachtet. Deine Sekundärluft steht auf min 10%, also ist die immer zu 10% geöffnet. Daher kommt auch deine relativ großen Schwankungen vo 4 bis 7 % Rest O2. Teste mal mit Sekundärluft Min 0%, dann wird sich dein Restsauerstoff auch besser regeln lassen.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Habe auf Seite 1 des Themas nochmal die Bilder deines Menüs betrachtet. Deine Sekundärluft steht auf min 10%, also ist die immer zu 10% geöffnet. Daher kommt auch deine relativ großen Schwankungen vo 4 bis 7 % Rest O2. Teste mal mit Sekundärluft Min 0%, dann wird sich dein Restsauerstoff auch besser regeln lassen.

    Gruss

    Das habe ich gerade versucht, aber 10% ist der Mindestwert und kann nur erhöht werden. Eine weitere Absenkung ist im Menü nicht möglich.

  • Ich hatte am Anfang des Threads ein Video von Atmos gepostet, wo genau das auch gesagt wurde. Des Weiteren sagt der Atmos Mensch auch, dass sie bei allen Kesseln unter 40 kW die 78er Patrone verwenden.


    Mir ist halt aufgefallen, dass ich mit der 66er Patrone keine 80° mehr in den Puffer bekomme. Was ja auch plausibel ist.

    Deswegen werde ich die 72er probieren, denn 75°C möchte ich im Puffer schon haben, damit ich über den ganzen Tag komme. Ich hatte nämlich gehofft, dass ich mit meinem Puffer (2000L) und 80° auch bei bis zu -5 °C nur eine Ladung pro Tag brauche.

    Wenn der Puffer früh; also gegen 10 (ich heize in der Regel um 5 Uhr) auf 70 oben/60 unten steht, dann ist er am Folgetag bei 0°C AT auf 28°C etwa. Da ist nicht mehr mit Duschen nach dem Heizen.

    Steht er auf 80°, lag ich so bei 40-50 °C am nächsten Morgen.


    Oder sind 80°C zu viel für den Puffer?


    Oder soll ich es nochmal mit der 78er Patrone probieren? -> hier glaube ich ja den Fehler gefunden zu haben. Denn die KT stand auf 80° und Temp.Differenz Stopp bei 1°. Da hat es den Kessel jedes Mal abgewürgt, wenn er mal über 81° gehuscht ist.

    Theoretisch müsste es aber gehen, wenn ich die KT auf 80° stelle und max Differenz Stopp bspw. auf 10°C. Dass riegelt er erst ab 90°C ab; also noch 5°C vor der TAS.

  • 80 Grad sind nicht zuviel für den Puffer. Natürlich kannst du die 78er Patrone nehmen, jedoch muss du halt aufpassen, dass die Restglut auch bei "abgewürgtem" Kessel noch eine Menge Energie und die Puffer schiebt, also mit der einzulegenden Menge Holz rantasten, zuviel Holz ist nicht nur wegen der drohenden TAS schlecht für das Gesamtsystem. Des Weiteren würde ich die AGT auf 160 Grad runter nehmen, damit bist du locker im sauberen Bereich. Versuch macht kluch sag ich immer.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

  • Also mein TLLP 25 kw läuft mit 72er Patrone im Laddomat am Besten. Bei mir war Händlerseitig die 63er glaube ich mitgeliefert worden, der Abbrand war damit nicht gut. Mit der 72er gehts 1A.

    Die 78er wäre mir auch zu hoch. Zumal auch die Abgastemp. höher wird je heisser der Kesselvorlauf.-also auch mehr Verlust.


    Du musst dir folgendes vorstellen: mit 72er Patrone hast du 75 Grad Kesselvorlauf. -erreicht der Puffer unten dann z. B. 70 Grad, ist der Rücklauf schon so warm, dass dein Puffer quasi eine zweite und ggf. dritte Durchladungsphase durchläuft -dann hast du durchaus 80 Grad Kesselvorlauf und die gewünschten 80 Grad im Puffer. Daher muss! der Laddomat genügend Menge pumpen und darf nicht zu wenig eingestellt sein- denn bei - z. B. 72er Patrone- ab 72 Grad regelt nix mehr, da ist voll offen und die Pumpe muss die Wärme aus dem Kessel kriegen. I. d. R. reicht aber Stufe 2 aus- stufe 1 wäre mir auf jedenfall zu wenig.

  • Ich arbeite auch mit der 72 er Patrone.

    Jeder hat dabei auch wieder andere Bedingungen und Prioritäten.

    Nimmst du die 78 er, wird der Puffer von Anfang an ziemlich "optimal " beladen.

    Das Problem was dabei entstehen kann ist, wenn die Anlage ,wie bei mir mit wenig Pufferspeichervolumen konzepiert ist.

    Belädt man den Kessel beim nachlegen mehr als der Puffer noch aufnehmen kann, gibt es keinen Spielraum mehr und die TAS springt an.

    Mit der 72 er lässt es sich besser abschätzen ob ein Nachlegen lohnt bzw. wenns doch mal zuviel war, sind noch 10C° Spielraum bis 90C°.


    Bewährt hat sich bei mir 25-30KW Pumpenstufe 2.

  • Wenn die TAS auslöst ist der Kessel nicht hinüber, jedoch bekommt der Wärmetauscher Arsc.. kaltes Wasser eingefüllt und gleichzeitig wird die selbe Menge heißes Wasser über den Ablauf abgelassen. Das führt natürlich zu gewissen Spannungen am Tauscher, daher sollte diese Sicherheitseinrichtung wirklich nur auslösen, wenn nix mehr an Energie in die Puffer geht. Je näher du an dem Wert der TAS liegst mit deiner Betriebs KT (bei kaltem Puffer) desto genauer muss du die einzufüllende Menge an Holz beachten, einen zweiten Durchlauf wie Alexx beschreibt kannst du mit einer 78er Patrone nicht mehr realisieren. Sofern du dich aber an die tatsächlich benötigte Menge Holz, in Abhängigkeit von der Rest Wärme deiner Puffer ran tastiest, kann nix schief gehen.

    Gruss

    Atmos DC25 GSE mit "Gust-Luftwaage" und Flammtronik. Lüfter regelbar.

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