SH 30 Entaschungshebel blockiert immer wieder

Es gibt 144 Antworten in diesem Thema, welches 30.641 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von pat1975.

  • Wenn du dauernd wieder ein Scheit nachlegst, kann sich die Regelung des Kessels nie einpendeln!

    Wie feucht ist jetzt dein Holz an einer gaaaanz frischen Spaltfläche gemessen?


    Glaube mir, die These mit. „baum steht schon ein Jahr tot..“. hat mit der Trocknung des Holzes nicht viel zu tun… auch wenn gewisse Schwätzer das behaupten!


    Wenn ich deine Geschichte lese, kommen mir Erinnerungen an meine erste Heizzeit mit dem HV vor über 20 Jahren!

    Ich wollte doch wie früher… mal wieder etwas Feuer schauen…also Anheizmodus gewählt, gewartet und dann Fülltür auf…

    Da verschluckt sich jede Steuerung… wirklich jede!!!

    Dann läuft mein Kessel jeweils wieder 60 min. im Anheizmodus, was bei schon gutem Feuer zu Verpuffungen und damit einhergehend zu Flammabrissen, das wiederum ergab wie bei dir…. Teer in den Heizrohren und verklebte Wirbus!!!


    Du kannst es glauben oder nicht… nimm die Tipps hier ernst… es wurde alles gesagt, angefangen bei gut trockenem Holz, so um 15% nicht höher, unten bei der Düse etwas wenig dünnes Holz und dann gleich dicke Scheite… erst auf der ersten Lage anheizen, so gibt es auch bei Tanne weniger Holbrand… etc…etc…

    Und ja, trockenbrennen kann man den Glanzruss… aber eben dann nicht nur Wirbus bewegen, sondern ausbürsten… und dann eben, min. 20kg Holz rein und in einem Zug abbrennen!

    ( Seither hatte ich dieses Problem nie mehr… und das sind jetzt so ca. 20 Jahre!)

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Je nach Holzart 2-3 Jahre, ja. gilt das nicht eher für Hartholz? Die Fichten im Wald hier sind schon bestimmt über ein Jahr tot. Plus paar Monate Lagerung in 50er Stücken. Gespalten sind die seit ca. 2 Monaten. Ja sicherlich zu früh verheizt.

    Meinst du mit "tot" einen abgestorbenen Baum, der noch im Wald steht?

    Wenn ja, dann zählt diese Zeit nicht zum trocknen dazu (wie hier schon geschrieben). Weil ja 1. noch in der Witterung ist und 2. noch immer mit seinen Wurzeln verbunden ist. Auch wenn der Baum nicht mehr "lebt" und nicht mehr aktiv Feuchtigkeit aus dem Boden zieht, passiert das durch die Kapillarwirkung von alleine. Daher kann ein stehender Baum nicht trocknen.


    Im Stamm gelagert (2m Länge) sind bei uns Fichten und Kiefern erst nach 2 Jahren wirklich trocken. Nasser würde ich nicht heizen.


    An deiner Stelle würde ich den Ofen jetzt komplett säubern (vorallem die WT-Rohre) und ab dem Zeitpunkt nur mehr "schönes" trockenes Holz heizen und keinen Mist oder nasses Holz.

    Dann erst sollten sich langfristig Besserungen zeigen, wenn die anderen Tipps hier auch noch beherzigst.


    Wünsche Viel Erfolg!

  • Nimm 1 Holzscheit messe aussen. Spalte das Stück auf und messe innen. Du wirst sehen es besteht ein Unterschied mitunter über 5 %.

    Nimm 1 Holzscheit messe und wiege ihn wenns geht genau > lege ihn jetzt auf im Wohnzimmer auf einen HK und wiege ihn nach einer Woche > Du kannst beobachten das er jede Woche leichter wird. Dann kommt ein Punkt wo er nicht mehr leichter wird und messe.

    Dies ist sehr interessant zu sehen wieviel Feuchte wirklich noch im Holz steckt wo manche sagen 1 Jahr draussen liegen lassen womöglich noch nicht einmal zugedeckt gegen Regen Nässe. Deshalb sollte ein Holzheizer mind. 3 (jedes Jahr einen ) Holzstapel im Grundstück zu liegen haben. Wichtig ist auch Holz nicht auf Erdboden direkt lagern. Mich hatte mal ein User gefragt was kann ich machen wenn der Holzstapel dran ist zu verheizen. Die ganze unterste Reihe kann ich nicht verwenden nur feuchtes vergammeltes Holz. Lange quergelegte Holzstangen auf Steine gelegt kann man etliche Jahre verwenden. Si Oberkante der Hölzer sollte ca 20 cm betragen. Da zieht auch Luft unten durch. Ich hatte auch mal einige Jahre eine runde Holzmiete. Es macht Arbeit dies zu stapeln ist aber ein Lichtblick für Leute die vorbei gehen.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

    Propangas GK De Dietrich

    WW Boiler 300 lt

    UVR 1611

  • Hallo, danke für die zahlreichen Kommentare und Hinweise. So sieht es aktuell bei mir aus. Habe die Rohre heute wieder freigefräst. Hab schon gedacht die Federn einfach rauszulassen und einmal die Woche durchfräsen. Ist aber nicht die Lösung, ich weiß. ?(

    Die Dichtungen der Tür wurden erst getauscht. Die Tür geht seit dem auch mit mehr Druck zu und scheint auch dicht zu sein. Daran wirds nicht liegen. Im Wärmetauscher ist aber definitiv immer schwarzer Ruß. Mein Wissen über Lagerung und Trocknung ist anscheinend auch falsch. Zumindest wurde mir vom Vorbesitzer versichert, ich könnte die zwar noch stehenden, aber toten Fichten verbrennen. Ich lagere sie natürlich noch einige Wochen im Holzschuppen, nach dem ich sie gespaltet habe. Aber wohl nicht genug, das sehe ich ein. Mein Experiment gestern mit Kaminholz unten, dann ein paar Briketts und oben drauf die mir am trockensten erschienenen Fichtscheite ist wohl nach hinten losgegangen. Nachlegen sowieso. Mache ich nicht mehr! Ich probiere es jetzt eine Woche mit Kaminholz aus dem Baumarkt und schaue was passiert.


    Kommt denn zufällig einer aus dem Raum Bergisch Land und hat bzw. kennt einen guten Holzhändler für Kaminholz? Oder verkauft selber etwas? Meine Suche auf Kleinanzeigen war eher ernüchternd und die Bestellung der Eichen-Briketts noch nicht da.

  • Ich lagere sie natürlich noch einige Wochen im Holzschuppen,

    Holz trocknet am besten wie Deine Frau wenn der Wind durch die Wäsche wedelt.

    Es gibt sogar User die lagern ihr Holz Windrichtung gemäß das der Wind (Hauptrichtung) durchblasen kann. Und viele lagern ihren Holzverbrauch für 1 bis 2 Wochen je nach Platz im Heizkeller direkt dort in der Nähe damit nochmal das Holz vorgewärmt wird. Dies macht auch etwas aus, als wenn man eiskaltes Holz in den Heizraum bringt und am nächsten Tag es anfäßt und sich wundert fühlt sich feucht an. So wie unsere brille beschlägt wenn man aus dem kalten ins warme kommt.

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  • hallo gerara,


    danke für die Bilder. Also der Füllraum sieht soweit normal aus. Dass die Einhänge-Bleche verbogen sind liegt vermutlich schon am Vorbesitzer, bzw. am Alter des Kessels. Die Wärmetauscher sind, wie du beschrieben hast, verrusst, was nicht normal ist.


    Jetzt zu deiner Momentaufnahme 30 Minuten nach dem Anzünden:

    Die Rücklauftemperatur ist nach dieser Zeit viel zu niedrig, deshalb vermutlich auch die hohe Abgastemperatur: Der Kessel gibt Vollgas. Vermutlich ist die Rücklaufanhebung defekt. Kannst du uns sagen welche Art der RLA dein Kessel hat, am besten mit Bild von der Kesselpumpe mit Mischer oder was auch immer da (hinten) am Kessel montiert ist?


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Ich lagere sie natürlich noch einige Wochen im Holzschuppen,

    1 bis 2 Wochen je nach Platz im Heizkeller direkt dort in der Nähe damit nochmal das Holz vorgewärmt wird. Dies macht auch etwas aus, als wenn man eiskaltes Holz in den Heizraum bringt und am nächsten Tag es anfäßt und sich wundert fühlt sich feucht an. So wie unsere brille beschlägt wenn man aus dem kalten ins warme kommt.

    das mache ich jetzt auch. man merkt schon einen großen Unterscheid zu draußen, wenn da Holz ein paar Tage neben dem Kessel liegt.


    das sind die aktuelle Werte nach ca. 45min.

  • Ich würde auch sagen das der Rücklauf zu kalt ist und der Kessel dadurch mit viel Kondensat und Ablagerungen zu Kämpfen hat .Der Rücklauf sollte schon mindestens 65° haben .

    Soli 14,9T

    16m2 Solar

    200l WW+2800l Puffer

    UVR1611+Flammtronik

    100m² FBH + 120m² mit Heizkörber

    John Deere 820+BGU SSA300

    Multicar M24

    Dumper Picco1

  • nachmal was aus dem Liveticker und die aktuellen Werte.

    Ich hoffe die Bilder sagen etwas. Der Mischer hat in Vergangenheit schon etwas Probleme gemacht, bzw der Drehknopf am ESBE Gerät hat sich nicht bewegt.

  • Hallo gerara,


    die Kesseltemperatur ist natürlich auch zu niedrig!


    Bitte mache jetzt noch fogendes, falls möglich:

    1) Anmelden mit Servicecode 135 (für alle Bedenkenträger: Dieser Code ist nicht geheim...)

    2) Gehe ins Menü HolzK(essel): Dieses Menü ist während des Abbrands "das wichtige".

    3) Das Menü betsteht aus 7 Einträgen bzw. 2 Seiten: Wir brauchen Bilder aller 7 Parameter

    4) Dann in diese Untermenüs einsteigen: und jeweils Bilder der "ersten Seite" machen

    4a) Kessel

    4b) Kessel Rücklauf

    4c) Abgas

    4d) Restsauerstoff


    Laut Bild-4 steht der Mischer in einer Endposition. Ob "AUF" oder "ZU" kann ich nicht sagen (ich vermute "AUF", d.h. das kalte Pufferwasser strömt ungemischt in den Kessel).


    Viele Grüße von Karlheinz :)

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  • Laut Bild-4 steht der Mischer in einer Endposition. Ob "AUF" oder "ZU" kann ich nicht sagen (ich vermute "AUF", d.h. das kalte Pufferwasser strömt ungemischt in den Kessel).


    Ist mir auch aufgefallen.

    Vermutlich ist einfach die Arbeitsrichtung falsch. Sprich die Steuerung will komplett zu machen, aber der Mischer macht komplett auf.

    Aber das wird sich zeigen, wenn die von dir genannten Infos kommen.

  • Der Mischermotor ist auch nicht eingerastet!!!

    Der kann so nicht vom Motor gesteuert werden. Der Knopf gehört rein gedrückt.

    Am Besten langsam drehen und dabei ein bisschen drauf drücken bis er eingerastet ist.

    Bevor nicht sicher ist das der Motor den Mischer steuert braucht man sich auch nicht um die Steuerung kümmern...

    Steht einem das Wasser bis zum Hals, Kopf hoch!!!

  • Der Kessel läuft auf jeden Fall viel zu kalt . Entweder ist er verstellt oder die Rücklaufanhebung ist def.

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  • Laut Bild-4 steht der Mischer in einer Endposition. Ob "AUF" oder "ZU" kann ich nicht sagen (ich vermute "AUF", d.h. das kalte Pufferwasser strömt ungemischt in den Kessel).


    Ist mir auch aufgefallen.

    Vermutlich ist einfach die Arbeitsrichtung falsch. Sprich die Steuerung will komplett zu machen, aber der Mischer macht komplett auf.

    Aber das wird sich zeigen, wenn die von dir genannten Infos kommen.

    das Thema Arbeitsrichtung ist beim letzten Mal Techniker auch aufgekommen. Hatte noch den Haustechniker hier und er und der ETA Mitarbeiter hatten unterschiedliche Meinungen was Auf und Zu ist X/

  • Ja, wie vermutet:

    Die RLA ist zum Puffer hin voll geöffnet, warum auch immer. Deshalb kommt der Kessel nicht auf Temperatur und gibt weiterhin Vollgas (hohe AGT).


    Was ist mit den Untermenüs, wie oben beschrieben.

    Im Untermenü "KesselRücklauf" kann man den Mischer manuell testen bzw. AUF und ZU fahren lassen.

    Das machen "wir" als nächstes...


    Viele Grüße von Karlheinz :)


    Nachtrag: Wenn Bierkellerberg recht hat, dann sollte das Problem behoben sein...

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