Kaufberatung Holzspalter

Es ist wie überall sonst auch…

Die günstigen genügen meist auch nur geringeren Anforderungen.

Je wertiger der Spalter desto tiefer greifst du in die Tasche!

Mir wäre ein neuer Spalter von meiner Regierung niemals bewilligt worden.

Hab dann in einem schweizer Onlineportal analog E….y. Etwas passendes gefunden… Dann noch mit dem Holzerkollegen halbe-halbe gemacht und erfreue mich seither an einem Top Spalter… 16 t Spaltdruck haben bis jetzt auch immer gereicht!

Gruess Ruedi

Hallo Walli2021,

ist es vielleicht möglich, dass du dir in der Umgebung bei manchen Vertretern die Spalter mal real anschauen kannst?

Da sieht das ganze ja doch oftmals anders aus als wie im Internet.

Wir haben einen Vogesenblitz mit 16t. Den benutzt aber die ganze Familie, also auch Onkels, Cousins usw.

Für mich alleine hätte ich vielleicht auch nicht so groß investiert?

Dieser steht auch ohne Traktor ganz gut und ich kann ihn nur empfehlen.

Der wurde von einem örtlichen Händler bezogen.

Wie Ruedi schon sagt, vielleicht auch nach was gebrauchtem Ausschau halten.

Hallo, habe Zuhause einen Posch gekauft. Der kostet aktuell bei der BayWa 4500€. Läuft auch nur gelegentlich, hat jetzt in 8 Jahren vielleicht 100 Ster gemacht.

Einen stehendspalter würde ich nie ohne Traktor betreiben. Ist gerade bei Starkholz zu instabil. Stammheber hat er dran, ich brauche ihn nicht. Ohne Traktor auch nicht nutzbar. Eine Seilwinde wäre praktischer.

Ich kenne beides: Stammheber an unserem Vogesenblitz, ev. ja sogar das selbe Modell wie bei Kollege Dom80er.

Ich finde den Stammheber sehr praktisch und nutze ihn vor allem bei den ganz schweren Rugel.

Ein Kollege hat wie hier auch schon erwähnt einen Posch Spalter mit 21t (?… bin mir nicht sicher, ev. auch 24t) mit Seilwinde! Die ist sehr praktisch im Einsatz vor allem wenn man schwere Buchen Meterstücke bis 20m heranziehen kann.

Ich bevorzuge aber ganz klar meinen Stammheber, ich bin schneller damit.

( kleiner Nachteil bei unserem Modell, der Hebezylinder ist etwas grob übersetzt und vordert vom Traktor während des hebens mehr Kraft, als wenn er die ganzen 16t Spaltleistung aufbringen muss.)

Gruess Ruedi

Also mein Stehendspaltereigenbau mit 25T steht auf 40mm Stahlplatte sehr stabil ; allerdings auch somit ortsfest. Sind die Scheppachspalter für knapp 2000euro eine Option?

Schau mal im Internet habe eine Zeit lang gesucht und mir dann einen Vogesenblitz gekauft für einen guten Taler der quasi wie Neu war.

Grüße Michael

Zitat von Chaletheizer

Ich bevorzuge aber ganz klar meinen Stammheber, ich bin schneller damit.

Das mag stimmen... Er bringt dir aber erst was, wenn das Holz bereits am Spalter ist. Je nach Gegebenheiten kann eine Winde schon ein Segen sein. Hab sie mir auch erst gekauft, als ich einen Polter am Hang hatte und da wars einfach mühselig jede Rolle den Berg hoch wallen. Hat mir in diesem Jahr dann zwar nichts mehr gebracht, aber war trotzdem schon oft froh drüber.

Hi,

ich habe einen Posch Hydromat mit 15t Spaltkraft und einen dazu passenden Traktor Fahr D180 H.

Der Posch hat im Spaltbetrieb 2 Vorschubstufen, 1x schnell und 1x langsam mit viel Kraft. Mit der langsamen Stufe bekommt man auch verwachsene Stück gut durch, die schnelle Stufe ist für normalen Betrieb - und damit kann man echt sehr zügig arbeiten. Zudem zieht der Spalter sehr schnell hoch, was auch wichtig ist, ausser wenn man lieber verschnaufen will. Der Stammheber ist echt Gold wert, auf den würde ich nie verzichten, das erleichtert die Arbeit einfach enorm!

Der Spalter passt stehend in meine Garage und nimmt dadurch wenig Platz weg.

Wichtig ist bei einem Spalter mit Zapfwellenantrieb auch ein passender Traktor, der auf jeden Fall einen Heckkraftheber haben muß. Der Fahr mit seinen 22PS reicht für den Posch gerade so, braucht aber sehr wenig Diesel und ist sehr Wartungsfreundlich.

Für meinen Holzbedarf von 30 RM pro Jahr eine wie ich finde sehr gute Kombi. Eine kleine Seilwinde habe ich extra, die brauche ich aber kaum, da ich in den letzten Jahren nur noch Polter gekauft habe.

Sowohl den Spalter wie auch den Traktor habe ich gebraucht gekauft. Sowas findet man immer wieder im I-Net.

Gruß, Uwe

Moin,

ich hänge mich hier mal ran weil ich auch gerade vor der Neu-/Gebrauchtanschaffung eines Spalters stehe.

Ich bin zwar durchaus bereit für ein ordentliches Produkt auch Geld auszugeben, aber ich will auch nix kaufen, was ich nicht brauche und daher bitte ich um eine Orientierung.

Wir spalten ca. 70rm/Jahr auf 75 cm Länge für den Holzvergaser, das Holz für den kleinen Ofen soll aber auch damit gespalten werden.

Wir bevorzugen einen stehenden Spalter, der mit Strom betrieben werden soll.

Es muss nicht wirklich transportabel sein.

Bis jetzt hatten wir einen Oehler 870, der seinen Job gut gemacht hat, jetzt aber verschlissen ist (vllt war er auch gar nicht für die Menge ausgelegt).

Nach aktuellem Stand werde ich den Holzvergaser noch ca 5 Jahre betreiben und dann sollte altersbedingt eine andere Lösung für die Heizung her.

Muss ich für den o.g. Bedarf wirklich ein wenig tiefer in die Tasche greifen oder tut's auch Scheppach etc ?

Vielen Dank !

Alexander Staff

Zitat von warp735

Zitat von Chaletheizer

Ich bevorzuge aber ganz klar meinen Stammheber, ich bin schneller damit.

Das mag stimmen... Er bringt dir aber erst was, wenn das Holz bereits am Spalter ist. Je nach Gegebenheiten kann eine Winde schon ein Segen sein. Hab sie mir auch erst gekauft, als ich einen Polter am Hang hatte und da wars einfach mühselig jede Rolle den Berg hoch wallen. Hat mir in diesem Jahr dann zwar nichts mehr gebracht, aber war trotzdem schon oft froh drüber.

Ich habe einen Binderberger stehend Spalter mit Funkwinde seit 18 Jahren , die Winde möchte ich nicht mehr missen

Bei einem neuen Spalter nur mit Winde , wenn man mal damit gearbeitet hat

Ist sehr arbeitserleichternd und mit zunehmendem Alter sowieso , besonders bei Starkholz

Kollege hat an seinen Liegendspalter auch eine Winde gekauft und gibt sie nicht mehr her

Aber nur mit Funk

Das Kommt total auf die Arbeitsmethode an!

Ich habe 2 Traktoren, damit ziehe ich alle Stämme zusammen dann wird gemetert,

Jetzt kann ich alles am selben Ort spalten!

Ist der Rugelhaufen dann mehr als ca. 3m vom Spalter entfernt, fahre ich mit dem Traktor/ Spalter eben wieder ein paar Schritte weiter! So „ertrinkt“ man auch nicht in Rinde und Spaltresten!

Den Binderberger mit Funkwinde hat ein Kollege von mir! Super Teil, haben auch schon mein Holz damit gespaltet!

Weil ich beides kenne… kann ich für mich sagen, ein Stammheber reicht für mich vollkommen aus.

Ohne möchte ich nicht… mit Winde ist für meine Zwecke nur nice to have

Gruess Ruedi

Ich spalte mit einem Spalter von Zipper. Mit meinem ZI-HS22EZ (400V und Zapfwellenantrieb) bin ich mehr als zufrieden. In den letzten beiden Tagen gut 10 Meter Eiche und Kastanie gespalten. Der 22-Tonner drückt frische Eichenstämme mit 45 cm Durchmesser und 1000 cm Länge durch als wäre das Pudding statt Holz.

Geschwindigkeit selbst bei Standgas vom Lamborghini (750 U/min Zapfwelle) mehr als ausreichend.

Stammheber funktioniert sehr gut, die Bedienung des Spalter ist gut.

Geliefert wurde er teilmontiert. Ich musste lediglich die Unterlenkerbolzen, den Sicherheitsbügel, den Arm vom Stammheber und den Schutz am Zapfwellenantrieb montieren. Der Spalter stand auf einer Stahlpalette und wurde von dort mit dem Traktor herunter gehoben.

Gruß, Robert