ZitatBeim Scheitholz bringt mir das nur bedingt etwas, da beide Heizungen ja 150 Liter Holzvorrat haben.
Der SH20 soll 8,5 Stunden mit Buchenholz laufen, beim ETA Test.
Wenn beide Kessel die gleiche Füllraumgröße haben bedeutet das ja, dass der SH30 die selbe Menge Holz schneller abbrennt,
was ja insofern wichtig ist, damit Dein Puffer parallel zur direkten Wärmeabnahme des Hauses ja geladen wird.
Insofern absolut wichtig, denn wenn der SH20 8,5 h läuft hat er bei Nennleistung ( sprich idealen Bedingungen - realistisch gesehen natürlich weniger) bestenfalls 8,5 * 5 kW = 42,5 kW/h in den Puffer abgegeben, was bei 3000l grade mal einer Erwärmung von ca. 10 Grad entspricht.
Das wiederum wird dann, bei Unterschreiten der Außentemperatur bei welcher Dein Energiebedarf bei 15 kW liegt, zu einer praktischen Dauerlast des Kessels führen und die komfortable Größe von 3000l wird quasi gar nicht genutzt.
Natürlich hat man nicht das ganze Jahr über 24 Stunden den Höchstwert an Wärmebedarf... und die Winter werden gefühlt irgendwie immer wärmer
Wenn der Preisunterschied nur 185 Euro ausmacht liegt es auch nahe, dass das nur ein Softwareupdate ist, bei dem die Steuerung mit anderen Parametern läuft.
Was mich wiederum zu der Frage führt, warum das der Hersteller das nicht konfigurierbar macht, damit man selbst damit mal "spielen" kann bzw die Leistung des Kessels bei Bedarf umstellen kann, sprich höhere Leistung bei kalten Tagen, geringere in der Übergangszeit. Kann ja in den "Experteneinstellungen" stehen und mit 5 Warnungen versehen sein, so dass man da nicht blind oder aus Versehen rumstellt.
Eine Antwort darauf kommt mir aber fast wie von selbst