Es qualmt immer

Hallo !

Ich will mal aus der Beschreibung zitieren: Die Drehzahleinstellung der Umwälzpumpe sollte auf Position 3
stehen. Position 2 wird nur bei Kesseln benutzt die weniger als 25 kw abgeben.
Position 1darf nicht benutzt werden, weil das geringere Anlaufmoment bei dieser Geschwindigkeit keinen guten Start garantiert. ---

Wenn die Nennweite der Verrohrung nicht "gross genug ist," hat der Kessel natürlich ein Problem - er bringt die Wärme
nicht weg. In dieser Stufe 1 ist die Leistung / Drehzahl einfach zu gering.
Was bleibt dem Kessel auch anderes übrig als seine Leistung zu drosseln, wenn er die Wärme nicht los wird.

Ich hab den 15er da läuft die Pumpe immer schon auf Stufe 3, hat nie ein Problem gegeben.
Da kann es natürlich auch vorkommen daß bis 40% runtergeregelt wird und dann in 10er Schritten wieder hoch.

Es wird immer wieder über den Laddomaten gelästert, er arbeitet aber sehr zuverlässig und genau.
Es ist die 72 Grad Patrone verbaut, und er schickt das Wasser auch wirklich mit 72 Grad in die Speicher.
"7 Thermometer bestätigen das".

schönen Tag noch ! Carlos

Thunderboldt schrieb:

Zitat

Wenn ich im Sommer mal anheizen muss, dann hat man schon ein Problem, da der Kamin erst nicht richtig zieht. Dann kommt bei mir am Anfang schonmal weiser bis schwarzer Rauch heraus, der bestialisch stinkt.

Dafür gibt's einen einfachen Trick, der sich immer nach einer längeren Heizpause empfiehlt:
ein, zwei Blatt Zeitungspapier zerknüllen, in den Kamin geben und anzünden.

Zitat

holterdipolter schrieb:
ich habe ein ähnliches Problem .. Kamin zieht oft nicht so wie er sollte ... braucht anfgangs einen kleinen Anschub (sonst drückts mir den Rauch beim ebenfalls angeschlossenen Naturzugofen raus)

zu dem habe ich mir gerade eine neue Anheizmethode angwöhnt

erst 2-4 gespaltene Stücke rein;
dann so 6 - 8 Zeitungsseiten zerknüllen und drauflegen
dann Karton
dann gespaltene Stücke

dann vollschlichten (bei mir derzeit Palettenholz)

nach dem anzünden gehen sofort die Zeitungen in Brand auf .. dies verhilft mir zu einen guten Kaminzug

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Bis Du mal nach einer Heizpause einen "Luftpfropfen" drinhast, der nicht rausgeht. Das ist, als ob der Kamin verstopft wäre.
Das hat sich in generationenlanger Erfahrung von Holzheizern als sinnvoll herausgestellt. Kalter Kamin ->2 Blatt Zeitungspapier. Wenn Zug vorhanden, erst Ofen befüllen. Heizt man gleich nächsten Tag ein, es eigentlich nicht nötig.

Unsere Einheizmethode ist wie beim alten Holzofen und von Anfang an gab es nicht ein einziges mal ein Problem:
Zuunterst zwei, drei Blatt Zeitungspapier einbreiten. Eine Ecke im Brennraum zur Fülltüre hervorschauen lassen, damit man sie anzünden kann.
Dann zwei handvoll gerissene Kartons.
Dann zwei handvoll Unterzündholz, z.B. Zweigerl von Nadelbäumen.
Dann gespaltene Holzstückchen.
Dann die Schlichtung mit dem Brennholz.

Papierecke der Zeitung anzünden, warten bis Papier brennt, Brennraumtüre bis auf 10 cm schließen, warten bis es dumpf zu lodern beginnt (ca. 2 Minuten) - dann schnell: Tür zu, Hebel nach hinten und einschalten. Fertig.

Früher hatte ich auch bei meinem 10 m Schornstein mitunter das Problem, das eine Wolke unten aus allen Löchern heraus kam. Zumal wenn ich mittags bei Sonnenschein trotz Haube anheizen wollte. Mit einem angezündetem Stck Papier in die Zugbegrenzerklappe bekam ich Abhilfe.
Heute schalte ich meinen Kessel ein. Die Lambda anlage muß ja sich auch erst anheizen. Aber was viel wichtiger dabei ist: Der Saugzugmotor drückt mir Luft nach oben und so entsteht schon mal ein natürlicher Aufwindsog. Ich bereite meine Anzündholz vor usw.. Wenn ich dann nach 1-2 Min anheize drückt kein Qualm mehr trotz Sonnenschein.