Welche Holzheizung als Ersatz für Öl?

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 9.362 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BastianUE.

  • Moinsen


    Das sind ja ziemlich schwierige Bedingungen dennoch würde ich Wärmepumpe nicht grundsätzlich ausschließen.

    Vorlauftemperaturen bekommt man mit größere Heizkörper in den Griff und da du schon ne pv Anlage hast, nutzt du die Anlage mit Eigenverbrauch auch mehr.

    Ein Bekannter hat auch gerade umgebaut von Öl auf Pumpe (Daikin).

    Persönlich bin ich der Meinung das Strom billig werden muss, denn sonst wird man keine Akzeptanz in der Bevölkerung für die Energiewende finden.


    Ansonsten wirst du wohl mit nem Pellet Kessel Glücklich werden.



    Matthias

  • Ich denke mal etwas laut für mich dahin ohne jetzt fix Richtung Holz zu gehen, weil ich denke man sollte dies ein wenig im Zusammenhang sehen.


    Ich gehe davon aus das die Heizung bei deiner Moderniesierung vor 20 Jahren rein kam.


    Warmwasser scheint ja bald fällig zu sein wenn der Speicher defekt oder etwas Wasser verliert.

    Da du eine pv Anlage hast, diese wird ja irgendwann denke ich auf eigen Stromverbrauch umgestellt wenn die Förderung ausläuft.

    Da würde ich jetzt erstmal den Bedarf ermitteln, also wie viele Leute seit ihr, 155 scheint recht groß.


    Den Speicher könnte man vorher durch einen Brauchwasserwärmepumpe mit Wärmetauscher für den ölkessel ersetzen.

    Dann im Sommer warmwasser mit Strom später mit pv Strom, im Winter dann flexibel mit Öl oder auch mit Strom wenn gerade Überschuss.


    Wenn der Ölkessel jetzt mal gerade 20 Jahre alt ist sollte es schon ein niedertemperaturkessel sein. Die Bezeichnung hat was mit den möglichen Rücklauftemperaturen zu tun, derzeit sind diese Kessel auch nach 30 Jahren nicht zu ersetzen, da würde ich mal den Schornsteinfeger fragen.


    Bei der verheizten Ölmenge musst du uns mal die zu beheizende Fläche mitteilen. Damit wir ein Gefühl bekommen. Dann kann man das auch mal in pellet bzw holz umrechnen. Pellet benötigen mehr Fläche als Öl. Stichwort heizwert.


    Sollte der Kessel technisch in Ordnung sein, würde ich jetzt nichts übers Knie brechen.

    Genau schauen wie es derzeit läuft ggf optimieren oder auch mal prüfen.

    Nach 20 Jahren kann auch mal die Regelung spinnen und so fährt man evtl gar nicht mehr witterungsgeführt.

    Hierzu bietet sich evtl ein logging an.


    Als nächstes die ersatzteilsituation prüfen, eine Steuerung lässt sich immer durch neue andere oder gute universelle ersetzen, die Hardware vom Kessel ist wichtig.....

    Sonst legt man sich etwas hin....

    Ich würde dem Kessel wenn das Umfeld stimmt und er vorher gut gepflegt wurde noch mal 5 Jahre oder sogar 10 zutrauen.


    Diese Zeit würde ich nutzen um mich dann in ruhe für eine System zu entscheiden, grundsätzlich währe die Tendenz auch eher Richtung pellet, weil ein HV wie gesagt für viele ein sehr intensives Hobby ist oder weil auch holz zur Verfügung steht.


    Problem ist einfach einen Heizungsbauer zu finder der auch mit dir diesen Weg der Erhaltung gehen mag und nicht nur neu kann.


    Ich bin ein wenig auf dem Standpunkt das wir auch mal wieder hin zum reparieren müssen.


    Bastian

  • Wäre das was für dich ?


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    Gruß aus dem Schwarzwald

    Christoph

    Ein Pufferspeicher ist nie zu groß ! höchstens zu schlecht Isoliert

    Warmes Haus Glückliche Frau :saint:

  • werter


    Es gibt auch einige sehr billige HV bei Ebay. Zu denen kann ich nichts sagen. Nur,von Attack weiß ich das dieses ein sehr guter und preis

    HV ist.

    Abraten würde ich von Atmos, der übertreibt in der Leistung.

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • [Moderation]


    Kunifer,

    dein letzter Beitrag mit den drei Zitaten ist leider komplett unverständlich. Bitte korrigieren!

    Seit Juni 2011:

    ETA Twin: SH30/P25 "noTouch" (Füllraum 150 Liter)

    Hopf Pelletaustragung: 6x UniWok-Saugsonden (Lager für 6 to)

    Paradigma Pufferspeicher: 2x Aqua Expresso (1090 + 958 Liter; seriell verbunden)

    Paradigma FrischWasserStation

    Paradigma VR-Solarpanel: 2x CPC21 Star Azzurro (10m²; Aqua-System ohne Glykol)

  • Ich verstehe es auch nicht, was ich alles geschrieben habe ist weg ?

    Gehe mal auf alles anzeigen.


    Ralf

    Attack SLX 35 Profi. 3000-Liter Puffer. Buderus Ölkessel 40 KW. [lexicon]Laddomat[/lexicon] 78° Patrone. 310m² beheizte Fläche, freistehendes verwinkeltes Gebäude nach EneV 2009 gedämmt. WW mit Boiler und Zirkulationspumpe.

  • Hallo


    wenn nix mehr anderes geht , dann kann man auch einen Öl-Brennwertkessel der keinen Kunststoff im Abgas hat pimpen, dass er nicht im Brennwertbereich läuft.

    Rücklaufanhebung dran, auf 50°C eingestellt und dann kommt da kein Kondensat. Hohe Vorlauftemperatur möglich. Wirkungsgrad allerdings nicht besonders bis sehr bescheiden. Und Haltbarkeit wegen höherer thermischen Belastung u.U. schlechter......


    ciao Peter

  • Zitieren hat grad nicht funktioniert grad nicht wie ich möchte, ich versuche es anders nochml anders und in kleinen Schritten

    Zitat

    Du willst eine neue Heizung, die nicht viel kosten soll,

    Das habe ich so nie gesagt.


    Ich habe gesagt, das es nicht in utopische Höhe steigen sollte.

    Angebote für unsere Pelletheizung waren damals schon Richtung 40.000 Euro - ohne Pelletlager, ohne Förderanlage, nur Handbeschickung.

    Wenn Du 50.000 Euro billig findest, na dann Glückwunsch, scheints ja keine Geldprobleme zu haben, wenn das eine billige Heizung ist.



    Zitat

    PS: eine gute HV Anlage kostet R I C H T I G. Geld, da ist nix mit billig warme Hütte!

    Holz muss man Wollen nicht Müssen!!!

    An tieferen VL Temp. führt auch kein Weg vorbei, denn sonst brauchst du ein ganzes Schwimmbad an Speicher!



    Ich will nicht unbedingt, ich muss!

    Das ist leider nicht mehr meine Entscheidung.

    Sonst würde ich eine Gastherme für 3000,- Euro nehmen und mich an meinem Küchenofen erfreuen.

  • Zitat

    Das sind ja ziemlich schwierige Bedingungen dennoch würde ich Wärmepumpe nicht grundsätzlich ausschließen.

    Vorlauftemperaturen bekommt man mit größere Heizkörper in den Griff und da du schon ne pv Anlage hast, nutzt du die Anlage mit Eigenverbrauch auch mehr.

    Wärmepumpe ist definitiv raus.

    Keine größeren Heizkörper, sind baulich nicht möglich. Keine Fußbodenheizung, keine Flächenheizung.

    Wir haben aus gutem Grund nur Kompaktheizkörper.

    PV Anlage nicht nutzbar, da nicht für Eigengebrauch ausgelegt und fest gebunden, zumindest noch für ein paar Jahre.


    Zitat

    Warmwasser scheint ja bald fällig zu sein wenn der Speicher defekt oder etwas Wasser verliert.

    Da du eine pv Anlage hast, diese wird ja irgendwann denke ich auf eigen Stromverbrauch umgestellt wenn die Förderung ausläuft.

    Da würde ich jetzt erstmal den Bedarf ermitteln, also wie viele Leute seit ihr, 155 scheint recht groß.

    Das weiß eben keiner, wie lange das noch gut geht mit dem Speicher.

    Daher möchte ich das jetzt klar haben, wir sind ja auch schon über ein Jahr dabei.

    Wir hätten eine Heizung gehabt, es wäre ein Hargassner Pelletheizung geworden.

    Auch mit Förderung nicht billig, aber jetzt ohne Förderung und den neuerlichen Auflagen ist das einfach eine völlig realitätsferne Preisdimension.


    zum Speicher: 155 ist groß? einmal duschen fast leer, der zweite duscht bestenfalls noch lauwarm.


    Die PV würde ich erstmal nicht mit einplanen, da es erstens noch ein paar Jahre dauert und dann wäre die Frage, wie lange macht die das noch mit , die ist dann nämlich dann auch schon ziemlich alt und müsste teuer aufgefrischt und umgebaut werden.


    Zitat


    Als nächstes die ersatzteilsituation prüfen, eine Steuerung lässt sich immer durch neue andere oder gute universelle ersetzen, die Hardware vom Kessel ist wichtig...


    Ist jetzt schon jetzt ein Problem.

    Unsere Heizungsbauer muss schon improvisieren.

    Kessel hat schon seit längerem einen Riss.


    Unser Heizungsmann meinte, man muss austauschen, wenn die Heizung noch läuft, wenn man Förderung haben will. Für eine kaputte gibts zumindest weniger oder garnichts. Stimmt das?

    Da es aber jetzt eh nichts mehr an Förderung gibt, wäre das zumindest mal egal. X/

  • Zitat

    Du bringst mich dazu…. Das erst mal im Leben jemanden einen Atmos Kessel vorzuschlagen!

    Billig, heizt, fertig!

    Ok, das ist mal ein konkreter Tipp.

    Mehr muss eine Heizung auch nicht können.

    Einfach nur Heizen.

    Zuverlässig wäre noch gut. ;)


    Was würde denn so eine Anlage kosten im Vergleich zum Pelleter?

    Welche Hersteller wären noch gut?

    Wir wollten ja ursprünglich eine Pelletheizung von Hargassner. Ob die Holzvergaser von denen auch in Frage kommen, weiss ich leider nicht.


    Zum Holzvergaser sind die Infos schwerer zu bekommen, daher frage ich ja auch hier.

    Angebote bekommt man fast garnicht mehr.

  • Welche Hersteller wären sonst noch gut,

    Schreibst du…

    Da muss ich schon mal etwas klarstellen… Gut ist anders …

    Aber wenn du wirklich mit einem „guten Kessel“ planst, dann bist du bei Preisen, die du beim Pelleter als zu hoch taxiert hast!

    Mein echter Vorschlag was einbauwürdige Kessel anbelangt bin ich, um nur ein paar wenige zu nennen bei: HDG, ETA, Fröling, Hargassner, Herz, oder auch mein Schmid… ( entspricht in vielem dem HDG H und kann auch mit Ölbrenner ergänzt werden).

    Atmos macht warm, aber auch viel Arbeit und öfters auch Ärger…

    Gruess Ruedi

    Schmid Zyklotronic 20kW. 1800 l Speicher, 600 l Solarboiler an 6m2 Solarfläche.

    Offene Anlage mit 180l Expansionsgefäss, keine TAS installiert!

    Traktoren: Meili DM 36 Jg.60, MF 254 Jg.78 Werkzeuge:Geba Brennholzfräse, Vogesenblitz 16t Spalter und El. Spalter 5t, 7 Motorsägen, Biber mit Stihl461 als Antrieb. + Jede Art von Äxten!
    Für Spass und Stromlose Zeiten: Küchenherd TL- Tech Bo 80 mit ca 8kW
    Total 220 m2 beheiztes Chalet, total ca 10-12 Ster pro Saison.

  • Aber wenn du wirklich mit einem „guten Kessel“ planst, dann bist du bei Preisen, die du beim Pelleter als zu hoch taxiert hast!

    Hab ich ja ne Seite vorher schon geschrieben... Wir können hier jetzt natürlich noch mal drei Seiten weiter machen...


    Hildaja

    Wenns billig sein soll UND (ganz wichtig) Du wirklich ein Bastler bist = Atmos


    Gute HV kosten in etwa so viel wie Ihre Pellet Kollegen aus dem gleichen Haus. Man brauch ja mehr Puffer usw. Dafür kein Lager.

    Weiß nicht wo heutzutage die Preise sind. Aber eingebaut vom HB wirst min zwischen 30-40k€ rechnen müssen.

  • Zitat

    Aber wenn du wirklich mit einem „guten Kessel“ planst, dann bist du bei Preisen, die du beim Pelleter als zu hoch taxiert hast!

    Eine Holzvergaserheizung kostet über 50.000 Euronen? =O=O=O


    Man findet ja kaum Preise, bin nur mal auf die Aussage gestossen, daß ein Holzvergaser ca. bei der Hälfte der Kosten für einen Pelleter liegen würde. Wo kommen denn solche Preise her?

    Dafür kaufe ich mir ein Haus auf Kreta und spar mir die Heizung. 8)

  • Der reine Ofen kostet vielleicht etwas weniger (aber nicht die Hälfte) Viele rechnen immer nur mit dem Kessel, dabei ist der große Batzen "der Rest"

    Hier haben schon einige über 50k€ gezahlt. Heutzutage ein "normaler" Preis. Übrigens sind auch die Immobilien Preise gestiegen ;)

  • Ich muss mich hier zurückziehen!


    Entweder gibt es hier ein extremes Kommunikationsproblem, oder ich versteh das alles einfach nicht.


    1. Eine komplette Holzvergaserheizung kostet sicher keine 50.000 Euro.


    2. 1x duschen u 155 Liter Speicher ist fast leer? Duscht du selbst oder hast du nen Elefanten als Haustier?


    Sorry liebe Freunde, dieses ganze Thema hier ist absolute Grütze!

  • Hallo zusammen,


    ich versuche einmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen. Wem die Fragen zu chaotisch sind, der braucht sich ja nicht mehr zu beteiligen. :saint:

    Wir hatten uns daher für Pellets entschieden, das passte gut zu uns und unserem Haus.

    Die Kostenvoranschäge haben uns umgehauen, auch noch abzüglich der hohen Förderung. Das war letztes Jahr ... die Förderung ist wohl jetzt fast weggefallen.

    Mit der hohen Förderung war es schon seeeehr teuer, mit der abgespeckten Förderung Jetzt ist es unbezahlbar und definitiv nicht mehr realisierbar, leider.

    Die Förderung für eine Biomasseheizung (Pellets, Holz) beträgt noch 10%, bei Wegfall der Ölheizung nochmals +10%, allerdings muss eine neue Biomasseheizung mit Solarthermie oder einer Wärmepumpe kombiniert werden. Das treibt die Kosten natürlich weiter in die Höhe. Will man auf Solar/WP verzichten, dann kann man alternativ 20% der Kosten beim Finanzamt geltend machen. Über die aktuellen Fördermöglichkeiten solltest du dich informieren und nicht auf Hörensagen vertrauen (z.B. hier über die aktuelle BEG-Förderung).

    Als letzten Ausweg vielleicht Holzvergaser? Wäre aber eine alleinige Heizung, ist das möglich?

    Kenne Holzvergaser bisher nur als Zweitheizung mit Öl als Backup.

    Wie sind hier die Erfahrungswerte und vor allem, was kostet so eine Heizung komplett als Neuinstallation? Auch so teuer wie eine Pelletheizung oder günstiger in der Anschaffung?

    Das wurde zwar auch schon gesagt, aber es ist tatsächlich so, dass eine Holzvergaser-Heizung im Gesamtpreis nicht wesentlich günstiger sein wird, als eine Pellet-Heizung. Beim Holzvergaser braucht man zwar kein Pelletlager, aber einen viel größeren Pufferspeicher, was wiederum ein größeres Ausdehnungsgefäß und mehr Verrohrung mit sich bringt.


    Dass eine reine Holzheizung (Holzvergaser) viel Arbeit und Schmutz macht und nicht für jeden geeignet ist, wurde ja auch schon erwähnt. Es geht ja nicht nur um den reinen HV, sondern die Infrastruktur für die Holzaufbereitung und Lagerung muss ebenfalls vorhanden sein. Vor allem braucht man viel Platz für 3 Jahre Holzvorrat. Wer das Holz fertig, trocken und verheizbar kaufen muss, sollte am besten beim Öl bleiben. :S

    Angebote für unsere Pelletheizung waren damals schon Richtung 40.000 Euro - ohne Pelletlager, ohne Förderanlage, nur Handbeschickung.

    Wenn Du 50.000 Euro billig findest, ...

    Hier hast du erstmals einen Preis ins Gespräch gebracht. Wir wissen ja nicht, was alles in den Angeboten enthalten ist. Das Rundum-Sorglospaket mit einem Marken-Heizkessel, Pufferspeicher, WW-Bereitung, Heizkreisverteiler, Pellet-Austragung und Pellet-Speicher und den diversen "Kleinigkeiten" die noch dazu kommen, wird in diese genannte Richtung gehen. Abspecken kann man durch "günstigere Hersteller" und möglichst viel Eigenleistung. Über die aktuelle Preisentwicklung und den Fachkräftemangen ist hier auch niemand glücklich. Übrigens: Ein Pelletlager in Selbstbauweise ist für unter 1000 Euro Materialkosten möglich.


    Ich will niemandem zu nahe treten und Auto-Vergleiche sind eigentlich verpönt: Aber viele Menschen geben 40.000 Euro und mehr für ein Auto aus. Eine lebensnotwendige Heizung muss sich jedoch unbedingt amortisieren.


    Der von dir genannte Hersteller Hargassner gehört wie ETA, Fröling, Guntamatik, etc. zu den sog. "Premiumherstellern". Bei diesen Herstellern erhält man vergleichbare hohe Qualität (sowohl bei Pellet- als auch bei HV-Anlagen) mit gutem Service. Das muss bezahlt werden. Die Unterschiede bei diesen Herstellern liegen im Wesentlichen in den Bedienkonzepten, der Internetanbindung und der Farbe der Gehäuseteile :whistling:. Hier im Forum schwören viele Selbermacher auf die günstigeren Ostblockkessel wie Atmos, Attack, Thermoflux, Smartfire, etc. Allerdings muss man da erstmal einen Heizungsbauer finden, der diese Marken einbauen will und mit dem Hersteller-Service hapert es auch oft.


    Ich rate deshalb, wie BastianUE (weiter oben) dazu, erstmal nichts zu überstürzen und alle Optionen in Ruhe zu prüfen.


    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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  • Nur Arbeitslohn

    Nein, auch das Material wird gefördert: §35c EStG


    Zitat von Haufe.de

    Mit § 35c EStG sollen energetische Sanierungsmaßnahmen an zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden mittels progressionsunabhängigem Steuerabzug steuerlich gefördert werden.

    ...

    Förderfähig sind die Aufwendungen, die der steuerpflichtigen Person unmittelbar durch die fachgerechte Durchführung der energetischen Maßnahme entstehen. Darunter fallen Aufwendungen für das Material sowie den fachgerechten Einbau bzw. die fachgerechte Installation, die Inbetriebnahme von Anlagen und die fachgerechte Verarbeitung durch das jeweilige Fachunternehmen einschließlich notwendiger Umfeldmaßnahmen sowie die Kosten für die Beratungs-, Planungs- und Baubegleitungsleistungen durch den Energieberater. Berücksichtigt werden die Aufwendungen einschließlich Umsatzsteuer.

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  • Wie alt ist denn deine bisherige Ölheizung überhaupt und welche Heizkörper hast du bei dir verbaut?

    Tendenziell sollte man die Wärmepumpe nicht verteufeln, da du ja auch schon eine PV Anlage hast. Stand jetzt würde diese nur zur Einspeisung genutzt wird. Perspektivisch kannst du diese aber als Eigenstromanlage verwenden und Heizkosten sparen mit einem bivalenten System. Sofern du deine Ölheizung für die wirklich kalten und Sonnenarmen Tage nutzt.

    Man muss sich natürlich im klaren sein das eine neue Heizungsanlage schnell ins Geld gehen kann.


    Ich hätte gerne noch mehr belastbare Infos zum dem Bestand um entsprechend in meinen Augen sinnvollste Variante anzubieten.

    Dass kann unter Umständen auch eine Klimaanlage (Luft/Luft Wärmepumpe) als Ergänzung zur bisherigen Ölheizung sein. Aber ohne richtige Infos ist das ein Stochern im trüben.

  • Hallo @derrotefeuerstuh,


    eigentlich steht ja fast alles im Thread, wenn auch etwas verteilt:

    Öl kommt ja nicht mehr in Frage.

    Gas geht nicht, kein Anschluss.

    Flüssiggas neu legen ginge unter hohem Kostenaufwand, scheitert aber daran, dass es Gasheizungen nur noch mit Brennwert gibt.

    Wobei ich beim nächsten Problem wäre, es darf kein Brennwert sein, egal welcher Energieträger, da wir das Kondenswasser nicht ableiten können.

    Wärmepumpe ist gänzlich raus, da ungedämmter Altbau und wir hohe Vorlauftemperaturen brauchen.

    Wärmepumpe ist definitiv raus.

    Keine größeren Heizkörper, sind baulich nicht möglich. Keine Fußbodenheizung, keine Flächenheizung.

    Wir haben aus gutem Grund nur Kompaktheizkörper.

    PV Anlage nicht nutzbar, da nicht für Eigengebrauch ausgelegt und fest gebunden, zumindest noch für ein paar Jahre.

    Viele Grüße von Karlheinz :)

    Seit Juni 2011:

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