GSX50 Inbetriebnahme

Es gibt 100 Antworten in diesem Thema, welches 15.395 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mike.

  • Ja, ich denke es sieht so aus. Das Rad hat auch ähnliche Proportionen bzw. ist ähnlich flach Es könnte aber evtl. auch offen sein, bzw. der Gegenring fehlt. Das müsste ich aber noch mal im kalten Zustand aufmachen und fotografieren.


    Ich habe hinten oben einen Pömpel der angeblich für die Primärluft ist. Wenn man die Klemmschraube löst, kann er ein paar mm hineingeschoben werden und weit herausgezogen werden. Soweit ich an den Werten sehe, ändert sich dabei aber nicht groß irgendwas. Der Pömpel hinten unten für die Sekundärluft existiert bei mir nicht.


    Habe noch ein altes Foto vom Wärmetauscher gefunden. Am unteren Rand kann man erahnen, daß es das doppelt gefasste Lüfterrad ist. Den Reinigungsstiel habe ich selbst gedreht. Zwischenzeitlich ist das Foto veraltet weil es oben noch eine Sechskantaufnahme für den Akkuschrauber gibt


  • Das müsste ich aber noch mal im kalten Zustand aufmachen und fotografieren.

    Entferne das Gebläse nur wenn du beide Dichtungen als Ersatz da hast, die gehen gern über Jordan :!:

    Wenn du die allerdings mit Kupferpaste einschmierst halten die länger.

    Ich schmiere nach dem reinigen immerden Flansch vom Gebläse ein, löst sich dann immer problemlos. :thumbup:

  • Die Dichtung ist (bislang) nicht festgebacken und ich hatte die schon zur Inspektion und Reinigung mehrmals ab. Kupferpaste habe ich da, ob was an der Dichtung dran ist möchte ich bezweifeln. Mache ich aber nächstes Mal ran. Für alle Notfälle habe ich auch Dichtungspapier als Bogenware wo ich selbst Dichtungen nach Belieben ausschneiden kann.

  • Ich habe hinten oben einen Pömpel der angeblich für die Primärluft ist. Wenn man die Klemmschraube löst, kann er ein paar mm hineingeschoben werden und weit herausgezogen werden. Soweit ich an den Werten sehe, ändert sich dabei aber nicht groß irgendwas. Der Pömpel hinten unten für die Sekundärluft existiert bei mir nicht.

    moin jan

    der 'untere pömpel' ist bei den gse bis 40kw für die sekundärLuft


    die 'ü 40' party.teilenehmer 'schrauben' die sekLuft sinnvollerweise vorn direkt rein


    mit dem Primluft.pömpel'oben' kann man den Luftstrom in den Füllraum begrenzen

    ... 'unterstützt' also den FZR.thermostat.kettenzug und den RGT.II.belimo ...

    (gibt bestimmt Atmos.heizer die dir das besser als ich erläutern können)

    ich habe die Belimo.klappe mit den Madenschrauben im max.<>min. möglichen Drehwinkel DEUTLICHST eingegrenzt

    der Kessel startet in akzeptabler Zeit (ich brauche kein 40-50er Glutbett, mir reicht '20 +'...)


    Die Dichtungen oberhalb/hinter dem WT.tauscher sind für meine Verbrennung/effizienz uninteressant


    O2.LambdaCheck.sonde sitzt im unteren Reinigungsdeckel,

    analoges Drehzeiger.AGThermometer auch da .. > ATMO°S <


    im Rauchrohr > die Schornie.bohrung mit dem PT 1ooo des LambdaChecks

    (2009er Kessel, bimsch.2.verord. seit 2010 gültig war nie problematisch)






    Im letzten Viertel des Abbrands geht der Restsauerstoff auf über 10% obwohl die Sekundärluft komplett zu ist

    ist normal, durch die Restglut strömt sehr viel PrimäreLuft, inklusive O2, läßt sich nicht ändern

    nur etwas 'mildern' > mit der Lüfterleistung >

    Drehzahlregelung vom Saugzuggebläse

    ich bin kein 'Elektriker',

    FU 'kann' ich nicht, ich mach das seit ü. 10j. mit 'Phasenanschitt' sowas


    Leistungsregler 1570778 230 V/AC 15 A 200 W


    Neben dem Feinstaub werden die CO und vermutlich auch CO2 / NoX Werte aber vermutlich zu hoch sein

    bei ruhigem Abbrand > gleichmäßiger Glutbelüftung bisher kein Problem bei den schornie.messungen

    staub war immer null, die anderen Werte ok



    Hohlbrand mal allgemein .. vor jahren habe ich über Friedr.s CO.rüttler nachgedacht

    aaaaber..... wie soll ich so was sinnvoll ansteuern ...

    (vigasheizer haben zT simple Timer genutzt )

    > Temperaturen und O2werte liefern keine 'belastbaren' Vorgaben für diese Füllraum-'Shakershow'


    ich machs einfach ... lässig 'duchziehen', das lose Glutbett sackt zusammen > O2 geht gegen null

    die BRT steigt wieder

    > der LC macht die sekLuft auf


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Danke mal für die Tipps. So arg weit bin ich mit meinen 3,4kWh/kg ja nicht vom Ideal weg wenn auch noch gut 4ḱWh/kg gehen könnte.


    >FU 'kann' ich nicht, ich mach das seit ü. 10j. mit 'Phasenanschitt'


    Ist ja ok, aber habe ich auch nix wirklich günstiges gefunden was mit 0-10V ansteuerbar ist. Die Glühlampen sind halt schon ausgestorben. Ein Phasenanschnitt beim Asynchronmotor "würgt" den Motor durch erhöhten Schlupf einfach ab. Vermutlich könnte man auch eine einfache Diode nehmen was den Motor dann mit nur einer Halbwelle auf reduzierter Leistung laufen lässt. Der ohnehin schlechte Anlaufdrehmoment wird mit Phasenanschnitt noch schlechter. Das macht bei einem Lüfter aber nichts weil es sowieso keinen Anlaufmoment wie bei einem Fahrzug zum Beschleunigen gibt. Von der Leistung 50-100 Watt ist es praktisch auch egal wenn die bei einem 50kW Kessel als Verluste ungewollt flöten gehen.


    Trotzdem habe ich mich nach einem FU umgeguckt weil das die elegante Ansteuerung ist und die Teile heute wirklich inflationär zu bekommen sind. Der Drehmoment wird bei kleinen Drehzahlen besser (was hier nicht relevant ist), und die aufgenommene elektrische Leistung sinkt proportional zur Drehzahl. Beim Phasenanschnitt steigen halt die Verluste wenn die Drehzahl sinkt. Ein FU hat zudem den Vorteil, daß der Lüfter auch schneller laufen kann als mit Netzfrequenz. Das könnte bei schlechtem Kaminzug, Anheizen usw. durchaus nützlich sein. Im Extremfall kann man das soweit treiben bis die Lager von den Fliehkräften auseinanderfliegen oder eine Unwucht den Motor zerlegt. Die Leistung geht mit der Drehzahl immerhin quadratisch hoch. ist aber eine reine Spielwiese den Saugmotor kaputt zu machen. Habe jetzt einen Sinamics für 118 Euro bestellt. Hat aber auch niemand am Lager und wenn er vermutlich kommt, ist es schon zu warm zum heizen.


    Rütteln und Regeln tu ich bis auf Weiteres auch mal alles von Hand. Mindestens solang bis ich alles verstanden habe.

  • nix wirklich günstiges gefunden was mit 0-10V ansteuerbar ist

    FU( mit Stufenschaltung) ist 'eleganter'/effektiver als mein 'Fön.Dimmer'

    < hab ich an zwei GSX 'bewerten' können vor 10j. >

    aber der Triac hat meine technischen Fähigkeiten nicht überfordert...

    die ca 10€ funktionieren immer noch


    ||| externe Beschaltung .. ein Potentiometer (470 kΩ) notwendig||||

    .... sagt der onlineHandel ....

    wenn dieses POTI mehr als 1/3 gedreht wird, wirds spannend...

    der Lüfter kann/könnte nach abschalten nicht wieder anlaufen
    > (200 kΩ) Poti würde wohl ausreichen, mMn

    bei schlechtem Kaminzug,

    wenn irgendwelche Kessel mit bescheidenem Zug auskommen , dann die Atmosse...


    ich habe 1,5m senkrecht und dann 2,3m waagerecht, plus zwei Knie'e (rauchrohr)

    dann Kamin effektiv 6m (inwortensechsmeter), Plewa20x20, läuft einfach...


    Rütteln und Regeln tu ich bis auf Weiteres auch mal alles von Hand

    beim Rütteln einfach ruhig abwartend zurückhaltend bleiben


    beim Regeln/steuern des Kessels einfach mal nach "schema eff" :


    a> Kessel kalt > unter 500°C BRTür.temp > null SEK.luft und ...primluft nach Wahl...


    b> nach ca 40-70min sekLuft auf 3,5-4 % grob einstellen ,

    primLuft/lüfterleistung kann reduziert werden


    c> Hohlbrand (fichtenartiges Palettenproblem) > sekLuft dicht ,

    Lüfterleistung minimal erhöhen

    (weniger mehr ist meist ausreichend / abwarten können das problem)


    d> nach ca 2/3 Abbrand.dauer > sekLuft endgültig dicht

    (kommt genügend O2 mit der primLuft durch die Glut)

    Lüfter läuft stumpf mit reduzierter Leistung bis zum Abschalten


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Nachdem ich jetzt den Sinamics FU bestellt habe, bin ich auch bei einem passenden Phasenanschnitt mit 0-10V Ansteuerung fündig geworden:


    Thyristorsteller 1 x Phasenanschnitt 230V 0 - 10V DC / 10 A
    Ansteuerung 0-10V oder 4-20mA analog. Zur stufenlosen Leistungsregelung von Heizungen, Motoren und anderen Lasten. Eingangssignal 0 - 10V oder 4-20mA.  Zur…
    www.pohltechnik.com


    Die Vor und Nachteile sind bekannt und derPreis scheint mir halbwegs fair zu sein.

    Im gleichen Shop gibt es noch etwas für Atmos Nützliches:


    Stellmotor-Temperaturregler A-senco TR-67 2 x potentialfreier Relaisausgang
    für Mischventile und ähnl. Steuerungen mittels Motorantriebe. Universell einsetzbarer Temperaturregler für Regelaufgaben unter Einsatz von motorbetriebenen…
    www.pohltechnik.com


    Das ist ein Regler welcher in jedem Fall die bei Atmos original verbauten Belimos ohne Modifikation ansteuern kann. Die beim Lambdacheck als erforderlich angegebenen Belimos haben einen 0-10V Eingang mit einer internen Positionsregelung. Diese Positionsregelung ist bei den Atmos Belimos nicht ohne Weiteres möglich, da eine Positionsrückmeldung fehlt. Der Belimo fährt bei Atmos deshalb immer in eine seiner beiden Endstellungen was die Verbrennung abrupt stört. Der Senco Tr-67 hat nun eine einstellbare Laufzeit, mit welcher die Position in Abhänigkeit der Ansteuerdauer grob abgeschätzt werden kann. D.h. der Regler positioniert den Belimo mit einer kurzen Ansteuerung in einer Zwischenposition und wartet dann ab wie sich der Istwert entwickelt um weiter nachzustellen. Das ganze ist adaptiv. Der Regler lernt als selbst aus dem Verhalten der Regelstrecke. Leider ist der Preis ähnlich hoch wie für einen neuen Belimo aber man kann sich dann den mechanischen Umbau sparen.


    Außerdem kann man den Regler auch bei anderen Stellgliedern als dem Belimo nehmen. Zur Einstellung der Sekundärluft habe ich eine Imbusschraube mit mehreren Umdrehungen. Die kann ein Belimo von Haus aus nicht machen. Daher habe ich mir die Verwendung eines kleinen Rolladen-Rohrmotors überlegt. Der ist von Haus aus für kleine Einschaltdauer bei langsamer Drehazahl über einen begrenzten Fahrbereich mit 230V direkt geeignet. Die Motoren haben i.d.R. eine elektronische Platine drin, mit welcher es möglich ist über die beiden Bedientasten auf/ab den Fahrbereich in Anzahl von Umdrehungen von Anschlag bis Anschlag zu programmieren. Eine Positionsrückmeldung ist mit Ausnahme von teureren Modellen mit bidirektionaler Funkfernbedienung bei den einfachen Modellen normal nicht verfügbar und mit obenstehendem Regler aber auch nicht nötig. Bei einer Abweichung von vielleicht 2% welche über Lambdacheck 0-10V Ausgang gemeldet wird, steuert der Asenco Regler also eine Zeit lang an, welche erfahrungsgemäß so lange ist, daß sich der Wert auf den gewünschten Sollwert ausregelt. Ist dies nicht ganz der Fall, so wird korrigiert und die Korrektur geht in den Erfahrungsschatz (=adaptives Verhalten) für den nächsten Verstellvorgang ein. Theoretisch könnte der Lambdacheck eine solche Funktion in seiner Software ebenfalls realisieren aber offensichtlich ist das nicht so gemacht.

  • Hallo! Der Kondensatormotor wird auch bei höherer Herzzahl mit FU nicht schneller drehen.Braucht er auch nicht. Mit der Zeit wirst du merken das die Verluste haupsächlich mit dem hohen Luftdurchsatz entstehen. Das bekommst du idealer weise hin indem du das Gebläse Brennraumtemperaturabhängig steuerst.

    Ein PID Regler ist hierbei auch nicht nötig. Zumindest reicht es es wenn der FU nach Schwellwert etwa 630C° BRT auf die soll min Drehzahl herunterregelt. Das ganze stabiliesiert sich dann von selbst.

  • Der Motor hat einen Betriebskondensator und den werde ich im 2 Phasen Betrieb weglassen. Mit den Drehzahlen werde ich sehen. Momentan fahre ich zum Vergleich ganz ohne Gebläse und mit geschlossenem Belimo wegen der hohen Aussentemperaturen über längere Zeit bei knapp 20kW Leistung. Das ist eine neue Erfahrung. Die rechnerischen Abgasverluste sind da ziemlich ok weil die Rauchtemperatur nur noch 130 Grad hat. BRT passt mit knapp 700 Grad. Bei Spitzen komme ich sogar knapp über 1000 Grad was ich bei hohen Leistungen noch nie beobachtet habe.


    Außerdem hat mein Thermoelement seit heute Nacht einen Wackler bei niedrigen Temperaturen und ich habe eine Brandschutztüre in den neuen Heizraum eingesetzt. Obwohl alle Rohre isoliert sind und eine gute Belüftung da ist, wird der Raum mit etwa 25 qm gut aufgeheizt. Insbesondere der Wärmetauscher am Atmos hinten und die Reinigungsdeckel werden ziemlich heiss. Das sind natürlich auch Kilowatts welche verloren gehen und vom Wärmezähler nicht erfasst werden können.


    Das BHKW ist momentan komplett aus weil ich wegen dem Wetter sowieso nicht weis wohin mit der Leistung. Da habe ich mir aber ohnehin schon mal überlegt ein Klimagerät einzubauen um mit der Abwärme Warmwasser zu machen. Luft-Wasser Pumpen sind aber glaube ich relativ selten und dann teuer da für Aussenaufstellung. Momentan kriegt man sowieso kaum irgendwas in der Branche. Nicht nur Wechselrichter sondern auch Speicherkessel sind anscheinend schon länger ein Problem.

  • Ja, Naturzug kann man machen. Finde ich aber nur gut wenn man wirklich nicht herumkokelt und die BRT stimmt. Alles in allem ist ein Festwert des Luftdurchsatzes schon ideal. Geht so wie ich das sehe nur mit Gebläse über FU und ordentlicher Klappensteuerung.

  • Muß ich noch einiges rumprobieren. Wenn der Kessel lange Zeit auf Naturzug war, sinkt die Abgastemperatur auf unter 100 Grad obwohl die Brennraumtemperatur noch >600 Grad ist und auch der Restsauerstoff passt. Wenn man dann wieder mit dem Gebläse losfährt, gehen Leistung und Abgastemperatur sofort hoch. Allerdings qualmt es dann in diesem Fall ein paar Minuten am Schornstein. Nicht übermässig aber immerhin deutlich sichtbar.


    Noch was habe ich rausgefunden: Ist im Nachfüllraum ein Hohlbrand entstanden, tut ein halber Eimer Sägespäne Wunder. Die oberen 4 Werks-Bohrungen habe ich noch immer nicht verschlossen. Der Hohlbrand wird durch die Sägespäne dauerhaft abgelöscht, BRT und Leistung gehen sofort hoch. Allerdings muß man dazu dann auch gleich die Sekundärluft kräftig öffnen damit alles passt.

  • Hohlbrand hat viele Ursachen. Hauptsächlich dreht sich aber alles darum wie das untere drittel mit Holz beschickt wird und wie konstant der Luftdurchsatz ist.

    Ich selber starte den Kessel immer nur einseitig der Düse mit Pallettenholzklötzern und lege auf der anderen Seite ein großes Kantholz o.ä. ein. So bildet sich keine Hohlbrandbrücke über der Düse heraus.

  • moin jan

    sinkt die Abgastemperatur auf unter 100 Grad

    ist in Ordnung,
    die BRtemperatur stimmt, die Glut wird durch deinen Naturzug weiter ausreichend belüftet

    ( 90-110° hatte ich mit BirkeKieferEicheMischungen jahrelang ..

    ( die letzten Jahre mit Klimawandel/Käfer/Fichte bin ich auf 120-130° hoch ..


    >wenn du dann bei sinkender BRT den Lüftermotor mit 100% Leistung 'startest'

    wird deine Glut 'überfordert' > dieses Gasgemisch wird im Brennraum nicht vollständig verarbeitet

    also Verbrennungs-intensivierung/-hochfahren mit reduzierter Lüfterleistung

    die Glut braucht einige Minuten um erhöhte O2(luft)zufuhr in 'Holzgas' zu verwandeln...


    Gruß Heinrich

    gse40atmos
    LC.>Gust-Tronik>.BR-Temp.Regler
    3100L Puffer

  • Ich habe nun nen Windhager zum beobachten und spielen zur Verfügung. Der hat ja auch den Brennraumfühler.


    Es ist überaus interessant wie der sich selbst reguliert und bei einer BRT von ca 680 Grad und nem Rest O2 von ziemlich genau 6% dann ruhig wird und mit 157 Grad AGT absolut entspannt vor sich hin arbeitet. Trotz dieser niedrigen AGT ist der Schornsteinfeger mit dem Schornstein absolut zufrieden und auch die Messung unter diesen Bedingungen ist problemlos.


    Die Regelung nach BRT scheint was sehr sinnvolles zu sein.

  • Hm, fragt sich, ob man die BRT so genau messen muss wenn knapp 160 Grad AGT dieselben guten Abgaswerte generieren?


    Der Schorni war beim Billigkessel von Metal-Fach eines Bekannten mit der Abgasmessung überrascht und sehr zufrieden mit den Werten. Der Kessel wird mit AGT 160 gefahren.

  • Warum sollte der Hersteller eines anderen Landes nicht genauso erfolgreich sein wie ein Hersteller aus Deutschland oder Österreich?

    Letztendlich ist es doch auch kein Hexenwerk.

    Die Verbrennung/ Vergasung muss gut eingeregelt sein und den Rest macht der Energieentzug des Wärmetauschers. Ist die Tauscherfläche zu klein, so wie bei meinem aktuellen Modell, wird es natürlich nichts mit der Zufriedenheit.


    Und wenn nun der polnische Hersteller hier mitliest und aus unseren Mängeln seine Vorteil zieht, dann soll es so sein!


    Ich hätte auch kein Problem damit wieder einen Atmos zu nehmen, aber leider gibt es da scheinbar kein Problem mit einem Interesse an Weiterentwicklung.


    Da fällt mir ein,

    Ich habe mir heute das Video von HHG oder so angesehen. Das mit den vorgefertigten Mischergruppen.

    Bei der Gesellenprüfung hätten die mich raus geschmissen hätte ich so mit Hanf aufgedichtet.

    Bitte anschauen!

    Über Firma Rentsch hab ich mich ja schon amüsiert, aber die anderen sind unschlagbar der Hammer.

  • Warum sollte der Hersteller eines anderen Landes nicht genauso erfolgreich sein wie ein Hersteller aus Deutschland oder Österreich?

    Ja, und undichte Kessel können die Östereicher auch, namentlich Solarfocus :evil:

    War gestern beim Kunden mit so einem inkontinenten Teil, der wurde schon mal nachgeschweißt und jetzt pisst er wieder :!:

    Es kamen wohl gestern Teile aus Ösiland(Dichtsatz?) und nächste Woche soll der Werkskundendienst erscheinen.

    Doof war nur das der Kunde nicht in der Lage war den Vergaser an den vorhandenen Kugelhähne am Vorlauf und hinter der Rücklaufanhebung abzusperren und die Anlage wieder zu füllen damit der Öler übernimmt...

    Unglaunlich, solche Leute sollte zur Strafe zur Miete in der Platte wohnen :D

  • Warum sollte der Hersteller eines anderen Landes nicht genauso erfolgreich sein wie ein Hersteller aus Deutschland oder Österreich?

    Letztendlich ist es doch auch kein Hexenwerk.

    Die Verbrennung/ Vergasung muss gut eingeregelt sein und den Rest macht der Energieentzug des Wärmetauschers. Ist die Tauscherfläche zu klein, so wie bei meinem aktuellen Modell, wird es natürlich nichts mit der Zufriedenheit.


    Und wenn nun der polnische Hersteller hier mitliest und aus unseren Mängeln seine Vorteil zieht, dann soll es so sein!

    Mike, ich hatte die Kompetenz anderer Hersteller ja gar nicht infrage gestellt. Sondern nur überlegt, ob ich die BRT unbedingt kennen muss, wenn die AGTmessung scheinbar genauso zielführend sein kann.

  • fragt sich, ob man die BRT so genau messen muss wenn knapp 160 Grad AGT dieselben guten Abgaswerte

    ca 160°C AGT sagt NULL über die Verbrennung,

    diese RESTagt kann jeder Kessel mit 2oo oder auch 6oo BRT 'liefern'

    du mußt die BRT nicht 'gradgenau' messen , aber so 20-30cm 'hinter' Düse/Brennraum hilft ungemein

    (...ich hatte vor ü. 10j zwei TypK im/am Brennraum

    ( in Düsennähe und vor der BRTür , 1.Thermometer u 2. Regler/schalter

    (ca 150-220°K temp.differenz , je nach 'Kesselstart'temp.

    ....für meine Betriebsweise kann ich festellen :

    BRT"ür" ab 500°C immer brauchbar > besser ca 600°C BR"Tür" ..läuft stabiler..

    ( geht dann schon mal auf 750'türtemp' > macht aber nur 5-10°K AGTplus )


    Die AGT im AbgasRestrohr hilft bei der Kesselgrundeinstellung überhaupt nicht

    Nur die 'wirklichen' Werte sind interessant

    Eine 'freundliche' AGT ist 'angenehmer Beipack'


    Gruß Heinrich

  • Danke Heinrich.

    Lässt sich bei Pelletbrennern vielleicht eher von AGT auf saubere Verbrennung schließen, als bei Holzvergasern oder ist der Brennertyp dabei egal?


    Gruß Patrick

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