Moin
Vor 38 Jahren 1973 haben wir Bretter gebraucht für Dachschalung und Dielung. Da hat uns der Förster mit einer Kratze die Bäume angeritzt. Dann 2 Mann eine lange Schrotsäge jeder noch einen Sack zum drauf knien und dann haben wir tagelang gesägt. Mit einem Beil entastet. Ein Pferdbesitzer hat uns die Baumstämme volle Länge aus dem Wald an die Strasse gezogen (Kette um den Stamm und los ging es) Er hat uns dann auch die Stämme in die Sägerei mit Gattersäge gefahren noch mit Wasserkraft angetrieben. Danach kamen die 3 m langen Bretter zu einem Tischler in die Trockenkammer. Bei einem anderen Tischler haben wir dann mit geholfen die Bretter zu bearbeiten hobeln und auf Breite zu sägen und zu spunden.
Wie die Zeit vergeht und sich alles schneller und noch besser entwickelt hat. Wer würde dies heute noch so machen. Wir haben einen Bekannten den wir regelmäßig auf Messen wieder treffen. Er ist Zimmermann und bearbeitet und restauriert alte Fachwerkhäuser und hält auch an Fachschulen Vorlesungen. Zur Messe behaut er nur mit Beilen der verschiedensten Arten einen Baumstamm zu einem Balken. Er bohrt auch mitunter aus einem Stamm eine Wasserleitung mit Muffen für den nächsten Stamm. Er selber hat eine Kutsche die Räder selber gemacht.Und uns geht es heute nicht schnell genug und zu laut wenn wir mit der Kettensäge arbeiten.
Und was hat das jetzt mit der Akkukettensäge zu tun
Torsten