Holzvergaser im EFH ?

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 19.367 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von LuMic.

  • also...wir haben gute Erfahrungen mit Holzfüßböden gemacht! Speziell mit Mafi Böden.
    Selbst im Badezimmer!


    Auf jeden Fall kommt auch eine zentrale Staubsaugeranlage zum Einsatz.


    Mit der FBH ist das selbst in dem 60m² Raum mit Küche, Essen und Wohnen so eine Sache.
    Läuft der Backofen...reicht das (oder besser wird reichen ) den Raum zu erwärmen...dann ist mir die FBH zu träge...

  • Hallo LuMic,


    ok, keine FBH, keine Klimaanlage über FBH im Sommer, keine Raumluftregelung, aber größere Heizkörper.


    Mein Vorschlag dann in Kürze:


    - HV oder Pellet mit Puffer
    - externer WT für WW
    - bei HV Heizpatrone für den Puffer (Krankheit, Urlaub, nicht da, keine Lust...)
    - keinen Kaminofen oder etwas anderes, da dies viel Staub aufwirbelt
    - Solar ? Bitte auch mal da lesen.
    - Regenwassernutzung?


    Das wäre eine sehr kostengünstige Lösung (ohne Regenwassernutzung, Solar und externer WT).


    Ob externer oder interner WT würde ich von dem Kalkgehalt des Wassers abhängig machen. Beim externen Plattenwärmetauscher wird das kalte Trinkwasser per Druchlaufverfahren erhitzt.


    Vorteile:
    genaue Einstellung auf z.B. 55 Grad und dadurch keine Verkalkung und Kalkausflockung
    kein extra Wasserblase oder extra Puffer, da das Heizungswasser ja per Durchlaufverfahren genommen wird
    keine Samonellengefahr (obwohl, das kann man m.E. so oder so fast vernachlässigen, Krankenhäuser und ähnliche größere Gebäude ist es schlimmer)


    Grüße


    420

  • Das mit der Solaranlage ist nicht ganz so schlimm, weil die Dinger nicht mehr sooo teuer sind. Wenn man ein wenig herumsucht und sich informiert, kommt man durchaus billiger weg.
    z.B. habe ich 3100 EUR für meine 10 qm Flachkollektor Anlage gezahlt, dazu ca 200 EUR Aufpreis für die Solarwärmetauscher in den Puffern. Dann noch ca 600 EUR Montage, da habe ich mitgeholfen. Außerdem noch Isolierung und Kleinkram 100 EUR.
    macht also etwa 4000 EUR
    davon gehen ab 1150EUR Bafa Förderung und 750 EUR Kombibonus bei gleichzeitiger Installation mit einem förderfähigen Biomassekessel = 1900 EUR Förderung


    reine Kosten demnach 2100 EUR


    Angenommener Holzverbrauch bei mir 25 rm, aktuell kostet mich der rm Buche ca 37 EUR (ich lass mir Stämme anliefern).
    Spart Solar jetzt optimistische 15 % Brennstoff ein, dann sind das 3,75 rm weniger macht 138,75 EUR im Jahr Ersparnis
    Anlage rechnet sich bei mir nach 15,1 Jahren bei gleichbleibendem Holzpreis
    Spart sie nur 10 % Holz ein dann: 92,5 EUR Ersparnis pro Jahr, dann braucht es 22,7 Jahre
    irgendwo dazwischen liege ich hoffentlich :P


    Preissteigerungen bei Holz sind in dieser Rechnung ebenso mißachtet worden, wie Wartungs- und Stromkosten der Anlage - so 30-40 EUR Strom wird das Ding schon pro Jahr brauchen.
    Vor allem ist es im Sommer bequem.

  • Hallo LuMic,


    schon mal über Wand-Strahlungsheizung nachgedacht oder informiert? wäre mein Favorit wenn ich was ändern könnte.


    eine KWL gibts wirklich auch geraüschlos.


    Holzhaus..... vorsicht! hab da schon feine Sachen gesehen.
    Holz trocknet nach, Risse und Fugen entstehen, die Raumhöhe wird um 3-5 cm kleiner, Balken verdrehen sich, dadurch steigen die Heizkosten immens, weil der Wind durchpfeift, z.B. wird vor der Steckdose eine Kerze ausgeblasen.


    420


    der link ist ein alter Hut.
    ich persönlich halte aber wenig davon seine eigene Dummheit als Betrug anderer darzustellen.
    Die Strategie und Randbedingungen müßen passen und man muß es verstehen und sich damit befassen wie mit einem HV. Das haben die Betreiber dieser Seite erst nach dem Kauf getan und nicht vorher. wenn man sich dann was aufdrehen läst! oder den Kolli noch auf die Nordseite baut darf man sich nicht wundern.


    50-60% Heizkostenersparnis sind drin,
    ich habe im Durchschnitt über 3 Jahre ausgerechnet das 56% meiner Energie für WW und Heizung Solar erzeugt wurden.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • gutber


    Link ist vielleicht ein alter Hut.


    Vorraussetzung für Deine Ersparnis ist doch wohl eine Nutzung der Solarenergie auf niedrigem Niveau - oder sehe ich das verkehrt? Nämlich längst nicht alle Haushalte haben Fußbodenheizungen, Wandflächenheißen usw.


    Und das ist vielen einfach nicht bewußt!


    Und wenn man Solar nur für WW nutzt, sollte man berechnen wie teuer der Liter WW miit Solar und wie hoch es mit Holz kosten wird.


    Grüße
    420

  • Hallo LuMic,


    wie ich sehe, hast Du dich schon informiert und eigentlich auch schon eine klare Vorstellung dessen, was Du willst.


    Dennoch möchte ich einmal ein paar Gedanken, soweit sie nicht bereits erwähnt wurden, mal in den Raum stellen:


    Wenn Solarthermie, dann wäre Südausrichtung des Daches von Vorteil.
    Für Solarthermie wären aber 50-60° Dachneigung besser, als 45°
    Für Dein Häuschen wäre bereits eine Heizleistung von 15 kwh viel zu hoch.
    2000 l Pufferspeicher sollten es aber bei 120 l Vergaserkammer schon sein.
    Wenn Solarthermie, wäre ein weiterer Puffer (gestern schien die Sonne, wohin damit, wenn man am Abend zuvor heizte?) von Vorteil.
    Es ist richtig, daß ein Keller nicht unbedingt nötig ist, aber er ist praktisch, denn man kann die ganzen Leitungen (nicht nur für die Heizung) offen führen und dadurch gut isolieren, und kommt auch wieder dran! ohne das halbe Haus zu zerlegen.
    Man denke nur an eine verstopfte Abwasserleitung, und die kommt eines Tages!
    Mit einem HVK im Keller hat man schon eine halbe Fußbodenheizung und einen trockenen Keller (Bodenplatte für Holzhaus kostet auch Geld, eine trockene Bodenplatte ist dann aber schon beinahe Glücksache, wie ich schon öfters mitbekommen habe.
    Puffer benötigen auch Platz, und die Wärmeverluste lassen sich trotz bester Isolierung nicht wegdiskutieren.
    Es gibt einige Menschen, bei denen sind die Wärmeverluste der Puffer unter dem Strich größer, als ihr eigentlicher Verbrauch.
    Wenn die Puffer im Keller stehen, ist diese Verlustleistung nicht völlig sinnlos.
    Ein solides Heizhäuschen kostet auch Geld, und die ganze Abwärme geht sinnlos verloren.
    Persönlich finde ich es einfach eine schöne Sache, wenn ich mit der Schubkarre durch die Kellertüre fahren kann, und dort, neben dem HVK, das Holz für die nächste Woche aufstapeln kann.
    Egal ob es regnet oder schneit, ich muß dann weder zum Holz holen, noch zum anzünden, noch zur Kontrolle in die kalte Nacht hinaus.
    In Sachen Solar, da hast Du Recht, selbst wenn es sich bei mir nicht rechnen würde, es ist ein schöner Komfort.
    Aber in Sachen Solar wie HVK, ich würde das billigste nehmen, so lange es Röhren sind und ein HVK, denn hier eine teure Anlage, bei dem kleinen Verbrauch, das rechnet sich nie im Leben.
    Der Gewinn liegt im Einkauf!!!
    Warum HVK? Weil ich dann weder Asche, noch Rauch, noch Sägemehlreste, Rinde, etc. in der Wohnung habe.


    Grüße
    Berthold


    Stellt sich aber auch die Frage, kannst Du Solar, HVK selbst montieren, oder benötigst Du eine Fa.?

  • Hallo Berthold!
    Danke für Deinen Input!
    Keller ist in unserer Gegend problematisch!
    Es gibt in ca. 3m Tiefe eine Lehmschicht die recht wasserundurchlässig ist.
    In dem angrenzendem Neubaugebiet gibt es fast keinen Keller der trocken ist. Wenn nicht von unten, dann von oben über die Kellerschächte.


    Unser Dach hat 45° Neigung und Süd-Ost Ausrichtung (12° Abweichung) was wohl noch o.k. ist.


    ich kann einiges selber machen, aber ein langjähriger Freund hat ein Elektro-Gas-Wasser Installationsfirma (50 Mitarbeiter)
    der uns hilft bzw. wo wir auch die Komponenten (fast-) zum EK bekommen.


    Das Heizhaus steht direkt am Haus, eventuell auch mit direktem Zugang, ohne den Umweg über den Garten.


    Es bleibt „eigentlich“ die Frage stehen: trauen wir uns den Beteuerungsaufwand zu?


    Ich denke es wird helfen auch bewusster mit dem Thema Heizen umzugehen, näher dran zu sein.



    Michael

  • gutber schrieb:

    Zitat

    Hallo LuMic,


    50-60% Heizkostenersparnis sind drin,
    ich habe im Durchschnitt über 3 Jahre ausgerechnet das 56% meiner Energie für WW und Heizung Solar erzeugt wurden.


    Gruß Erwin


    Huhu, mal ne Frage,
    -was hat deine 44 qm Solarthermieanlage gekostet
    -wie hoch ist dein Holzverbrauch pro Jahr + wieviel Heizöl ?


    Eine hohe Heizkostenersparnis relativ zu den Gesamtheizkosten ist doch erst drin, wenn man ein Gebäude mit sehr geringem Energiebedarf hat. Dann wieder ist die Investition für eine so große Solarthermieanlage ziemlich hoch, wenn man den eingesparten Geldbetrag mit der Investition vergleicht.

  • Zitat

    längst nicht alle Haushalte haben Fußbodenheizungen, Wandflächenheißen usw.


    Und das ist vielen einfach nicht bewußt!


    Und wenn man Solar nur für WW nutzt, sollte man berechnen wie teuer der Liter WW miit Solar und wie hoch es mit Holz kosten wird.


    Habe auch Radiatoren, aber durch die ISO reichen 45-50° bis -20° AT, hab ja gesagt das drumrum muß stimmen, dann geht das.


    Für Bequemlichkeit darf das auch mal was kosten, andere fahren dicke Autos oder 4 mal in den Urlaub.
    LuMic baut neu und hat alles in der Hand, was er draus macht ist sein Bier.
    mit seinem Verbrauch erfüllt er noch nicht mal die Forderung zum Niedrigenergiehaus von damals, obwohl viel ists nicht mehr was fehlt.


    @ LuMic,
    ich hab 32° Ostabweichung dafür 10% mehr Kollektoren.



    @ Spacy,
    wie soll ich das rechnen? Gekauft hab ich die Solaranlage um meinen Öler zu unterstützen bei 58000kwh Verbrauch. ich hab dabei das ganze Heizkonzept umgestellt.


    Puffer, FRIWA, neue Steuerung, dann Kessel ausgelaufen, Vigas und später neuen Öler angeschafft. Kettensäge, Anhängerkupplung, Anhänger, sonstige Hilfsmittel zum Holzmachen, Holzschuppen, Abdeckung für das frische Holz. Was soll ich wozu rechnen?
    Ich glaub ich will garnicht wissen was das alles gekostet hat, bin auch zu faul das auszurechnen.
    Hätte schon ein neues Auto gegeben, aber höchstens Fiat, Ford oder Opel, mehr is nicht drinn.
    Das Auto kostet, die Solaranlage verdient Geld.
    der m² Kollektor hat 5€ gekostet, wenn ich die Förderung und die eingesparten Dachziegeln für die Indoorkollektoren abziehe, der Rest war auch ohne Solar erforderlich, war von 1974.


    Ach so, in 3 Jahren: ~430L Öl, 23rm Pappel + 4rm Buche, + Solarertrag.


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Also der Energieverbrauch bzw. das Ergebnis der Maßnahmen ist jedenfalls überzeugend. :)
    Ich kenne ja deine genauen Zahlen nicht, aber muß trotzdem mal rumrechnen:


    Das wären also ca 9 rm Holz + 110 L Öl pro Jahr, rm Holz = 50 EUR (nur angenommen), Öl zu 70 Cent der Liter macht 450 EUR + 77 EUR = 527 EUR Heizkosten pro Jahr. Ohne Solaranlage wären es 1197 EUR, Solaranlage erwirtschaftet 670 EUR pro Jahr
    Wartungskosten lassen wir wegen der allgemeinen Preissteigerung für Brennstoffe mal weg, ebenso die 5% Zinsen, die man für die 10000 EUR für die Solaranlage bekommen könnte.


    Und da brauchst auch du mindestens 15 Jahre, bis sich das gerechnet hat. Insofern ist die Kritik von solarresearch nicht unberechtigt, Solarthermie ist einfach grenzwertig. Sie lohnt sich -bei Holzheizung - erst durch die Förderung und durch Eigenleistung bei Erstellung.
    Naja, ich hab se ja auch an der Wand :laugh:
    Hat jetzt in 3 Monaten auch 1400 kwh gemacht, funktioniert wenigstens

  • Hallo Peter,


    Deine Rechnung ist mir nicht ganz klar, ich will dabei weniger auf die 50 € je Ster Pappel (da würde ich derzeit auf Öl umstellen) hinaus.
    Die Angaben von Erwin beziehen sich eigentlich alle auf den HVK (zumindest habe ich selten mit der Motorsäge etc. an der Solaranlage gearbeitet).
    Puffer, Steuerung, HVK, Öler, hat eigentlich nur beschränkt mit der Solaranlage zu tun.


    Das, was ich bei Erwin zur Solaranlage las, waren 5 €/m².
    44 hat er, also 220 €.
    Dazu kommt vermutlich ein WT, mindestens eine Pumpe, jede Menge Rohre, bei ihm sicher auch Solarflüssigkeit.
    Wenn ich von mir ausgehe, da lagen die Kosten für das Zeug bei ziemlich genau 3400 (ich könnte es Dir auf den Cent berechnen, müßte dann aber die Rohre, die ich für den HVK und die Puffer verwendet habe abziehen, wären dann ca. 3200, ist mir aber zu viel Arbeit), davon gehen aber noch gut 400 für die Zonenventile ab, die wären auch ohne Solarthermie angefallen, evtl. aber weniger, da vermutlich dann nur 2000 l, dann müßte man aber wieder rund 400 Euro dazuschlagen für den zusätzlichen Puffer (Transport war Pauschale).
    Wie auch immer, wie kommst Du dann aber auf 15 Jahre?
    Wobei ein Teil der Einsparung möglicherweise auch durch den HVK kam, da müßte man nachfragen, wie hoch waren denn nun die Einspeisungen insgesamt der Solaranlage in kwh, dann könnte man die bisherige Einsparung berechnen, zumindest ungefähr, denn je nach Zeitpunkt der Heizölkaufs, sind da gewaltige Unterschiede.


    Grüße
    Berthold

  • Wie realistisch sind denn die 5 EUR/qm im Normalfall oder gar beim Neubau?
    Es geht doch um die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage im Neubau, da kann man den Anteil der Eigenleistung nicht mitrechnen. Material im Paket für ne 44 qm Solaranlage mit Flachkollektoren setze ich mit 10 000 EUR an, dabei ist der qm Kollektor mit 200 EUR gerechnet, das macht alleine bei den Kollektoren 8800 EUR. Das sind aber die heutigen Preise, vor 3 Jahren wars wohl kaum günstiger. Dazu Montage 2000 EUR, wenn man es machen läßt. also alles in allem 12000 eur


    Jetzt schau ich mal bei der Bafa rein:
    er hat die von der Bafa verlangten 40 L Puffer pro m2
    105 EURx 40 + 4x 45 EUR = 4380 Förderung


    ok, die Förderung ist recht hoch, daran hatte ich nicht gedacht, bzw nicht mit eingerechnet. Erwin käme dann nach meiner laienhaften Rechnung nach 11,3 Jahren ins Plus. Das sieht schon besser aus.
    der Holzpreis ist extra hoch angesetzt, denn sonst geht der Ertrag in Euro durch Solar in den Keller...


    Sehr niedrige Erstellungskosten sind meiner Meinung nach nur von ganz wenigen (Selbstbauern) zu erziehlen - schreib doch mal deine Anlage in dein Profil/Heizungsinformationen, das wäre sehr interessant.
    Besonders interessant sind sicherlich auch die Materialpreise und Bezugsquellen für diejenigen, die erst anfangen, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
    Ich war jedenfalls schon froh, nicht bei 6000 EUR sondern nur bei ca 4000 EUR Kosten abzüglich Bafa für meine brutto 11 qm Solar zu landen. Vielleicht liegts auch daran, daß ich mich da kaum auskenne, vor einem Jahr noch gar nicht, jetzt ein ganz klein wenig, aber immer noch ZU wenig.

  • Hallo


    Und darum sollte man immer einfach mal durchrechnen, nach wieviel Jahren sich so eine Anlage amortisiert hat.


    Wichtig: Sich bitte nicht vorrechnen lassen, sondern selber rechnen.


    Leider ist es oft so, das die 10 qm mit Puffer dann oft noch 5.000 bis 6.000 Euros kosten. Und danach muss ich halt die Kostenersparnis mit einrechnen, die ich mit Solar habe. Achten sollte man aber auch an die laufenden Kosten einer Solaranlage.
    - Stromkosten für Pumpen
    - Wartung
    - ggf. Flüssigkeitsaustausch



    Ein Arbeitskollege hat gerade 10 qm bei sich zu Hause installiert. Kosten 6.000 plus ein paar kaputte Euros. Keine Fußbodenheizung, keine größeren Heizkörper usw. Er ist tatal davon überzeugt, dass er viel einspart. Bevor er gekauft hat, habe ich es ihm vorgerechnet. Er konnte es auch selber rechnen. Aber auf dem Ohr ist er wohl taub. Er hörte nur auf den Fachmann.


    Viele Grüße


    420

  • Hallo,

    das mit dem Profil ist so eine Sache, dazu müßte ich mich umbenennen, denn das Teil akzeptiert Änderungen nicht, da in meinem Namen ein + vorkommt, das ist für Änderungen ein unerlaubtes Sonderzeichen.


    Bei uns hier in der Gegend ist es gerade bei Neubauten üblich sehr viel Eigenleistung zu machen, von daher verstehe ich die Argumentation nicht ganz.
    Zu der Frage, was meine 40 m² gekostet haben:
    incl. einem Dutzend Röhren als Reserve (Versand dürfte ein Problem werden und teurer sein als die Röhren), Halterungen, Dachhaken, Pumpe, autom. Wasserauffüllung, div. Kleinteile, Lieferung frei Haus, exakt 6600 €. Dazu kamen obige Kosten dann noch dazu, da bei mir rund 70 m Leitung allein in Cu von mir verbaut wurden.
    Allerdings ist einiges an Teilen dabei auch für die Puffer gewesen, habe alles was mit Puffer zu tun hatte als Solarkosten gebucht, da der HVK erst später kam, mit der Argumentation, habe ja schon Puffer.
    Bei großen Anlagen mit Heizungsunterstützung kannst Du allerdings (sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden) auch noch Effizienzförderung bekommen, das ist dann noch einmal der Betrag, den Du genannt hast.


    Wenn ich an meine Anlage denke, also mit 2000 € für den Handwerker, der hätte Dich ausgelacht.
    Deshalb rechnet sich Solar imho dann, wenn man güstig einkauft, was über den HB wohl selten der Fall ist, und selbst montiert und die Zeit nicht rechnet, macht ja irgendwo auch Spaß.
    Da ich ein eigenes Gerüst besitze, mußte ich das natürlich auch nicht rechnen, wobei es sowieso mit meiner Außenisolierung zusammen fiel, zumidest, was die Steigleitungen betrifft.


    Grüße
    Berthold

  • Was ich nicht verstehe ist ...... das bei Solar immer eine Rechnung gemacht wird, wann rechnet sich das!


    Ich hab noch nirgends gelesen:


    wann rechnet sich der Brennwertkessel?


    wann rechnet sich der Pelletkessel?


    wann rechnet sich der HV mit allen dafür erforderlichen Anschaffungen?


    wann rechnet sich das Auto???


    Die Rechnung mach ich mal so, ...... nicht in 20 .... 30 Jahren.


    Begründung:
    alles kostet jedes Jahr noch Brennstoff und Strom ev. Wartung. Das zu den Anschaffungskosten dazu ..... oohhh jeeee ....
    der is Schrott und hat noch nichts gebracht, außer Kosten.


    Bei Solar ist das anders!
    Erspart Kosten vom ersten Tag, ..... Strom? .... 460kwh in 3 Jahren und da war noch die Heizungspumpe dabei.
    Wartung: Solarflüssigkeit überprüfen nach 10 Jahren ev. tauschen. das wars!


    und es ist jetzt überall warm,
    vorher nur die Hälfte geheizt, um 4000L Öl verpulvert und trotzdem irgendwie Kalt


    Spacy .....
    die Pappel hab ich in 2005 für 5 €/Rm gekauft, heute kostet die 18€ und liegt auch noch im Wald. Hätte ich das geahnt wäre das kein HV geworden!


    10000€ auf der Bank zu 0,5 bis 1,5% Zinsen? ... das wird weniger.
    In Solar investiert gibt eine ordentliche Verzinsung, brauchst weniger Öl/Gas zu kaufen!


    Wenn ich nichts gemacht hätte, jedes Jahr 4000L Öl ... 2000 - 4000€ dann rechnet sich das Schnelllllll....er!


    So jetzt zerreist mich in der Luft, aber .... so ist die Wirklichkeit


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • 13.000 kWh pro Jahr incl. WW. ??????


    Wer so heute baut sollte geschossen werden!


    :laugh:


    Ich sage nur isolier oder frier!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Verstehs nicht da wollt ihr Solar Puffer und und und einbauen ...


    anstand mal min auf KFW 60 Standart zu gehen...


    Beim neubau gilt Dämmen Dämmen Dämmen+ KWL mit WRG!


    Dann kann man über eine HZ nachdenken wenn du dann nur noch 8000kwh bereitstellen must könnte man das noch mit nem 199 € Praktiker Blechofen machen..


    Ich heize jetzt alle 2 Tage an und das mit 1000lPuffer!
    130 qm WF und WW und nur 10 qm BAD mit fussbodenhz. der rest HZ Körper...


    Dämmung ist das beste alles andere sind was Reste!

  • Den alten KFW40 oder 60 Standart gibts nicht mehr.


    das wird heute anders gerechnet
    und ist lt. einem Artikel den ich gelesen habe sogar schlechter wie die alte Rechenart.


    Aber was während dem Bauen Billig zu machen ist kostet später viel Geld wenn man nachbessern will.
    Die erforderliche Heizung wird kleiner, die Herstellungskosten und Betriebskosten dann auch, gleicht dann Finanziell nochwas aus!


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Erstmal ein herzliches Danke an Alle die ihren Beitrag hier geschrieben haben!


    Es wir bei uns wohl ein HV werden mit Solarthermie für die WW.


    Die Leistungen, Puffergrößen etc. passen wir gerade an ...möglich das Solarthermie aus Kostengründen
    noch verschoben werden muss, aber es wird alles soweit vorgerichtet.


    Wenn alles beisammen ist, werde ich hier berichten.


    Michael

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