Gewicht vom Düsenstein

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 5.843 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hw55.

  • Hallo,
    kommt aber auch auf die Dichte des verarbeiteten Feuerbeton an. War mal eben wiegen, der neuste Stein wiegt trocken 4950 Gramm.


    Eine andere Sorte die ich letzten Frühjahr produziert habe wiegt nur 4200 Gramm, hat aber nur 70 Abbrände gehalten.


    Gruß Helmut

  • hw55 schrieb:

    Zitat

    Hallo,
    kommt aber auch auf die Dichte des verarbeiteten Feuerbeton an. War mal eben wiegen, der neuste Stein wiegt trocken 4950 Gramm.


    Eine andere Sorte die ich letzten Frühjahr produziert habe wiegt nur 4200 Gramm, hat aber nur 70 Abbrände gehalten.


    Gruß Helmut


    Hallo Helmut,
    was macht Deine 10-Loch-Steinproduktion ?
    Habe jetzt den Lambdacheck und damit einen kleinen Einblick in das Abbrandverhalten meines "Kleinen".
    Plane jetzt ernsthaft die Lufttrennung, weil sich bei nur einem Gebläse der optimale Restsauerstoff nicht einstellen läßt. Ist teilweise bei nur 4% trotz 4 (!) Umdrehungen Öffnung der Sek-Luft. Der Druck bei 40% Lüfterleistung ist einfach zu gering.


    Gruss Winfried

  • Hallo Winfried,
    der erste Stein den ich im Feb. eingebaut hatte hat sein Leben ausgehaucht. Den zweiten aus dem neuen Feuerbeton habe ich zeitgleich mit der neuen Brennkammer eingebaut. Muß das jetzt beobachten wie haltbar der Stein ist.


    Von der Geometrie her funktioniert der Stein sehr gut, jetzt geht es nur noch um die Haltbarkeit. Wenn ich hier einen Stein verkaufe der nichts taugt werde ich hier zerrissen, mit Recht.


    Das ist nun mal sehr zeitaufwendig, wenn ich eine Schaltung baue sehe ich das Resultat sofort. Sie funktioniert oder nicht.


    Gruß Helmut

  • hw55 schrieb:


    Hallo Helmut,
    da hast Du vollkommen recht.
    An dieser Stelle Dank für Deine "Pionierarbeit" i.S. VIGAS-Optimierung.
    Wollte zuerst den Lambdacheck mit nur einem Gebläse einsetzten. Du hattest ja schon gepostet, dass das nicht funktionieren würde. Habe ich auch festgestellt, nachdem ich im Lauf des Abbrandes nach dem Restsauerstoffwert versucht habe die Sek-Luft einzustellen. Geht nicht!
    Werde das künftige Sek-Gebläse so einrichten, dass es auch (D)einen 10-Loch-Stein verkraften kann.
    Weiteres Ziel ist die Brennraumvergrößerung mit Vermiculite. Schrecke nur noch davor zurück, die Flex am VIGAS anzusetzen !!!
    Gruss Winfried

  • Hallo Winfried,
    es ist eine schweine Arbeit :( Der Vigas Kesselstahl hat es in sich.


    Weiß zufällig jemand was die für einen Stahl verarbeitet haben?


    Ich hab es dann mit einen Schneidbrenner gemacht und die Buckel mit einer Flex abgeschliffen. Mit den Schneidbrenner dichter ranzugehen habe ich mich nicht getraut.


    Gruß Helmut

  • gabs beim Flexen etwa ne lange Funkengarbe, eher rötlich statt gelb, mit rel. wenig Kohlenstoff"Sternchen"?
    dann könnte es ein rel. hochfester Wärmebeständiger Stahl sein
    wir nannten sowas früher "Thermax" war in den Keramiköfen verbaut wo wir früher Fliesen drinn gebrannt haben.
    Das zeug hat die Flex-Scheiben regelrecht "gefressen"

  • Hallo Uwe,
    Deine Frage hatte ich ganz vergessen :dry:


    Hab jetzt mal die Flex an ein Stück Baustahl und an den Vigasstahl rangehalten, farblich sehe ich da keinen Unterschied nur beim Vigasstahl funkt es weniger. Der Dreck fliegt trotzdem, meine Hände sind immer noch gepunktet. Mit Handschuhen kann ich nicht arbeiten, nur beim Brennen und über Kopf schweißen ziehe ich die an. Die Schweißperlen haben es in sich :woohoo: Beim Baustahl kommt man besser voran, ist weicher.


    Ist auch egal. Was für einen Stahl würdest Du denn für einen neuen Kessel nehmen? Ich hatte mir gedacht den 37-2, ist die alte Bezeichnung die neue habe ich nicht im Kopf. Sonst wird das zu teuer. Muß auch mal schauen was mindestens gefordert wird. Hartmut hatte mir erst vor ein paar tagen die ganzen Bestimmungen zu gemailt.


    Gruß Helmut

  • wenn der einzige Unterschied weniger funken sind würd ich sagen das ist normaler Baustahl mit weniger Kohlenstoff, ev. das alte St-32
    aber St-37/2 sollte auch gehen, von der Festigkeit reichts dicke und der Brennraum wird bei dir eh so groß und mit Vermicullit ausgekleidet das die Flamme nirgends den Stahl berührt, gell!?
    und der /2 läßt sich auch gut Schweißen.
    Und da du dank Lambda nicht mit zuviel Rest-O² in die Wärmetauscher gehst dürfte da an der heißesten stelle auch nix groß verzundern( = heißer "Rost")
    ich würd den nehmen.


    Gruß Uwe

  • Hallo Uwe,
    ich werde sowieso von verschiedenen Stahlsorten jeweils ein Stück in die Sekundärkammer legen und mal beobachten wie sich das verhält. Herstellerangaben, egal von was für einen Produkt, zu vertrauen habe ich mir schon lange abgewöhnt.


    Danke für deine Antwort, hat mir geholfen :)


    Gruß Helmut

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