Eine neue Heizung muß her

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 5.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bart9995P.

  • Hallo,


    Ich möchte mir einen
    Holzvergaserkessel oder Pellet Kessel zulegen!
    Oder Kombi
    Kessel
    ________________________________________________________________


    Hier beantworte ich erst einmal kurz eure Fragen
    1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:
    Mein
    Haus wird mit Flüssiggas (Wandtherme ) beheizt.


    Zusätzlich habe ich ein 6Kw Kachelofen


    Warmwasser E Boiler





    Heizlast ist 16Kw



    3.Wie groß ist die zu beheizende
    Wohnfläche m²?:
    120m²


    4.Steht das Haus in kalter
    hochgelegenen Gegend,oder Flachland?:
    Flachland
    5.Einschätzung
    der Wärmedämmung des Hauses



    mittel bis schlecht
    6.Hast Du schon
    eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz
    oder
    Pellet) wie viel Kw?:


    8.Hast Du schon bei einem HB
    (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:


    ja Angebot ist aber
    noch nicht da



    9.Gedanken gemacht über das
    Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:
    2000l


    9
    a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen,


    FriWa


    10.Man
    rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für
    die GSE
    Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100
    lt/Kw.


    11.Hast Du schon mit Deinem zuständigen
    Schornsteinfegermeister darüber
    gesprochen?:


    Möchte erst
    wissen was ich nehme da der Schornstein auch neu kommt





    12.Ist die nötige Stellfläche dafür
    vorhanden einschließlich der
    Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen
    etc.?:


    ja


    13. Hast Du schon "genügend"
    (abhängig von der Kessel Kw) [lexicon]Holz[/lexicon] getrocknet
    auf dem Grundstück
    zu liegen



    ca 20rM liegen [lexicon]Holz[/lexicon] ist kein Problem
    Hier stelle ich mein Projekt mit meinen Worten vor:


    Planung einer Heizungsanlage für ein
    Resthof mit 120m² Wohnfläche über 2 Etagen bewohnt mit 2 Personen.




    Zu meiner Person bin Elektrotechniker
    und Handwerklich begabt daher möchte ich die Anlage selber
    Installieren.



    Das Haus hat eine Heizlast von 16Kw.
    (errechnet mit U Werten).



    Da ich öfters mal über mehrere Tage
    nicht zu Hause bin dachte ich an ein HV und ein Pelletofen oder den
    Speicher mit Elektro zu beheizen .



    Zurzeit wird das Haus mit Flüssiggas
    beheizt und Wasser mit Eboiler.



    Des weiteren Plane ich eine Wandheizung
    und eine Innendämmung mit Reet so das die Heizlast weiter sinkt.



    Es steht auch noch ein Kachelofen zur
    Verfügung mit 6Kw der nicht mit eingerechnet ist dieser verfügt
    über ein Rohrsystem für 3 Räume.



    Der Gesamte Vorlauf soll auf 55C
    begrenzt werden. (wegen Wandheizung)


    Was es an Reglungen und Steuerungen
    gibt da von habe ich noch keine Ahnung



    Ich hoffe das ich mit eurer Hilfe ein
    Kompletten Hydraulikplan erstellen kann und dann mit dem
    Schornsteinfeger reden denn der muß ja auch sein go geben .


    Es ist noch kein Material gekauft das
    wollte ich erst wenn der Plan steht.



    Mfg



    Entwurf 1 Hydraulikplan



    zweite Kessel ist noch nicht
    eingebunden weiß nicht wie.


    Zerflückt bitte mein Plan denn nur so
    kann ich was lernen.

  • Hallo Egon,
    herzlich willkommen erstmal hier. Die Hilfe bekommst Du hier, mir ging es auch so. Und aus meiner Erfahrung gebe ich schonmal den ersten Senf ab:


    Die 2000 Liter Pufferspeicher brauchst Du bei reinem Pelletbetrieb nicht, da ist das überdimensioniert, da würden locker 800 Liter genügen. Anders ist es aber bei einem kombinierten Betrieb. Wenn Du 16 kW Heizlast ausgerechnet hast, würde auch der P14 noch genügen, das wären zwar (der hat 14,9 kW, also knapp 15) 1 kW zu wenig, was aber nichts ausmacht. Denn Du hast geschrieben, dass Du ohnehin noch dämmen willst, dass die Heizlast sinkt. Daneben hast du auch noch einen Kachelofen mit Luftschacht, wenn ich das richtig verstanden habe.


    Bei Deiner Ausgangslage würde ich Dir folgendes empfehlen: den Kachelofen umrüsten auf einen Einsatz, der auch einen [lexicon]Wärmetauscher[/lexicon] hat (wenn das geht!), dann kann der auch auf den Pufferspeicher heizen, dann hast Du nämlich Scheitholznutzung sowieso schon da. Da müsste man dann ausrechnen, wie groß der Puffer dafür sein muss, wahrscheinlich genügt dann 1000 Liter.


    Dann zu Deiner Hydraulik: die ist sehr ungünstig gelöst. Du musst den Vorlauf für die Heizung von der Friwa trennen. Den Heizkreisvorlauf solltest Du nicht fest mit 55 Grad betreiben, sondern gleitend nach Außentemperatur gesteuert (zumal das gesetzlich ohnehin vorgeschrieben ist). Die Thermostate an den Heizkörpern sind nur dazu da, bei Fremdwärme zuzumachen und nicht, um die Temperatur im Raum zu regeln.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo Egon


    zu deinem Schema.


    Du begrenzt vor dem Verteiler das Heizwasser auf 55°C.
    Verkehrt.
    Deine FRIWA braucht eine höhere Temperatur.Sonst kann es passieren das Du oder Deine Frau kalt duscht.
    Die Friwa solltest Du vor dem Begrenzer abnehmen.
    Soweit zur Friwa.
    Warum begrenzt Du eigentlich die Temperatur des Vorlaufs in den Verteiler,wenn Du auf dem Verteiler noch Mischer sitzen hast.? :ha::waswowie:

    mit freundlichem Gruß aus der Niederlausitz


    Erik


    DC30GSE/2000 l Puffer/160 l WWB/ACD01/8m DW Schornstein 180 mm/Laddomat/Zugbegenzer/Belimo/120 m² Wohnfläche/2 Personen
    DC25GSE(long Version)/2400 l Puffer/ACD01/Viessmann 24kw Öler mit 160l WWB/Laddomat 21/Zugbegrenzer/Belimo/120m² Wohnfläche/3 Personen
    DC25GSE(long Version)2000 l Puffer/keine ACD01/Viessmann Vitola 18kw/Regelung Dekamatik/ 120m² Wohnfläche/4 Personen
    Attack DPX 25 Profi

  • Zitat

    rohrverbieger:


    Deine FRIWA braucht eine höhere Temperatur.Sonst kann es passieren das Du oder Deine Frau kalt duscht.

    Ich habe zwar nur eine Gasheizung mit einem kleinen 550 LIter Puffer, aber auch eine FriWa. Bei mir wird der Puffer mit ca. 55 Grad gefahren. Kalt geduscht habe ich nur dann, wenn ich es wollte.


    Wenn ich es richtig sehe, hängt die Zwangskaltdusche doch wohl eher davon ab, ob noch genügend warmes Wasser für die FriWa zur Verfügung steht oder? Und ob ich die FriWa vor oder hinter dem Zwangsmischer anbinde kommt doch bezüglich des zur Verfügung stehenden warmen Wassers auf das Gleiche heraus oder? Vielleicht sehe ich das auch grundverkeht?


    Viele Grüße


    Franz

    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Morgen,
    Welches Baujahr hat den dein Haus das es bei 120m² eine Heizlast von 16 kW hat?? Hast du so viele Löcher da drin ?( Das wären 133 Watt pro m ² ! Früher hat man noch mit Dicken Daumen 100 Watt pro m² gerechnet und heute deutlich weniger. Wenn man dann mal eine Berechnung nach DIN macht sieht man erst mal das das immernoch zu hoch gegriffen ist. Wie kommst du also auf diese Heizlast?

  • Hallo,
    die Wandheizung darf höchsten mit 60Grad gefahren werden
    Es ist ein alter Resthof Baujahr 1922 und er steht auf den platen Land 16Kw Heizlast die Stimmen mehrmals durchgerechnet. Dieses Haus ist nicht Luftdicht Bodenplatte nicht isoliert usw
    Wie sieht es aus wenn ich die FriWa vor der Begrenzung einbaue mit der Verkalkung ?
    Mit Wassergeführten Kamin ist es eine Idee.
    Mfg

  • Hallo
    meine Grundüberlegung bei der Auswahl des Kessel war :
    der P21 hat ein besseren co wert 131 gegenüber P14 169
    er kostet ungefähr nur 200€ mehr
    Schornsteinkosten muß ich noch klären.
    Dem Brenner schadet es ja nicht wenn er größer ist oder ?
    und ich bin auf der sicheren Seite mit der Wärme
    Mfg

  • Wie viel Brennstoff wurde vorher verheizt??


    Die Heizlast kann auch mal nicht stimmen wenn man die Materialien nicht 100% kennt.


    Ich hatte es auch schon, dass doppelschalig gemauert wurde ohne Luftschicht, dafür 5cm Schlacke in den Wänden. Der U-Wert war dadurch deutlich besser.
    Auch bei Decken usw...


    Ich selber fahre über 220m² mit einem 14KW Ölkessel auch bei -20°C immer noch auf den gewünschten Temperaturen. Heizlast liegt bei 16,5kW.
    Der Ölkessel taktet auch immer noch ein wenig. Also wär da immer noch Luft.

  • Bezüglich der Verkalkung der FriWa brauchst Du Dir weniger Gedanken machen. Sie kann so gesteuert werden, dass das warme Wasser nicht heißer als 55 Grad wird und damit bist Du auf der Trinkwasserseite auf der sicheren Seite. Auf der Heizungsseite stört es auch nicht, wenn dort die Temperaturen höher sind. Es ist ja totes Wasser und es kommt kein neues Wasser hinzu. Damit auch kein Kalk.


    Grüße




    e

    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Bei der Heizlast Auflistung sieht man was los ist, Türen Fenster und Bodenplatte sind ja sehr hohe werte. Gut aber ob jetzt 2 oder 3 kW weniger sollte man sich jetzt nicht verrückt machen denke ich mal

  • Hallo,
    Mit einer Wandheizung meine ich eine Flächenheizung also Schläuche in der Wand und wenn die mehr als 60 Grad bekommen können die Wände risse bekommen in der Deckschicht
    MFG

  • Also deine 3.500 L Gas entsprechen ca 25.000kWh.
    dieses deutet auf eine Heizlast von unter 10KW hin bei der jetzigen Nutzung.


    Also ich würde den kleinen Pelleter nehmen, dafür aber z.B. an den Fenstern ein bisschen mehr investieren.


    Für die Wandheizung ist es schon mal richtig, dass hier ein Festwert Thmermostat zum Schutz verbaut wird, danach muss aber noch ein Mischer folgen, da es sonst unangenehm heiß wird in den Räumen.

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