Optimale Pufferbeladung bei Pelletbetrieb

Es gibt 79 Antworten in diesem Thema, welches 44.808 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jostom.

  • Warum willst du im Sommer eine andere Fühlerposition verwenden? Ansich sollte, der VL im Sommer auf 20°(Heizkurve) stehen und somit wird im Sommer nach T2 nur der Brauchwasserbereich geheizt.

  • Moin,
    ich habe jetzt drei mal getestet ab wann mein P14 Wärme in den Puffer liefert.
    Ich bin nach der Zeit und Menge der Pellets auf knapp 8 KWh gekommen die benötigt werden um die Kesselmasse zu erwärmen bis er Wärme in den Puffer gibt.
    Da werden die Stllstandsverluste eines anständig gedämmten Puffers geringer sein.


    Grüße
    Peter

  • Hi Peter,


    wäre noch interessant zu wissen, wie viel Energie nach Brennerstillstand noch aus dem Kessel gezogen wird. Kannst du das auch ermitteln? Der [lexicon]Laddomat[/lexicon] läuft ja doch noch einige Zeit nach.
    Ansonsten :danke: für deine vorherig beschriebenen Erkenntnisse.


    Gruß
    Utti

  • Ja, wäre auch für mich interessant. Dann könnte ich die Laufzeit des Laddomaten anpassen. Momentan läuft er bei mir bei 55 °C Kesseltemperatur an und schaltet direkt nach der Ausbrandphase des A25 ab. Ich will ja nicht mehr erreichen, dass er den Puffer wieder leerzieht bzw. heißes Wasser nur durch Puffer und Kessel rundpumpt.


    Die Daten mit den 8kW konnte ich in etwa nachvollziehen. Ich habe mir mit einer Exceltabelle einen kleinen Berechner für den Verbrauch von Pellets gebastelt (siehe Anhang). Dort sind jetzt natürlich meine Daten. Aber ich habe mal beobachtet, dass der Kessel etwa 30 Minuten läuft, bis der [lexicon]Laddomat[/lexicon] aufmacht und den Puffer zu laden beginnt. Und bei 30 Minuten sind bei mir ein Verbrauch von reichlich 1,5 kg Pellets rausgekommen. Was den ca. 8 kW entsprechen würde (bei ca. 5 kW pro Kilogramm Pellets).

  • Moin,
    ich kann ja mal schauen ob ich das beobachten kann.
    Ich habe allerdings einen 3 Wegemischer als Rücklaufanhebung.
    Das wird zum [lexicon]Laddomat[/lexicon] wohl etwas anders aussehen.

  • 8kWh, das ist ordentlich viel ich bin ja auf höchsttheoretische 5kWh gekommen.....


    Das Nachlaufen der Pumpe wird nicht viel bringen.


    Angenommen Ladomat 72° und 100l Kesselwasser (inkl. Masse) mit 82° ergibt 1kWh Kesselenerige.

  • Na die Verluste sind doch auch einiges. Vielleicht müsste man den Kessel besser einpacken.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • ja nachdämmen werde ich auf alle fälle noch

  • Ja, wäre auch für mich interessant. Dann könnte ich die Laufzeit des Laddomaten anpassen. Momentan läuft er bei mir bei 55 °C Kesseltemperatur an und schaltet direkt nach der Ausbrandphase des A25 ab. Ich will ja nicht mehr erreichen, dass er den Puffer wieder leerzieht bzw. heißes Wasser nur durch Puffer und Kessel rundpumpt.


    Hallo,
    ich habe mal die Excel Tabelle mit den UVR Aufzeichnungen für Nov. durchgeschaut.
    An dem Punkt ab den die Vorlauftemperatur und Kesseltemperatur um 3K runter geht (an diesen Punkt wird der A25 am ausbrennen sein) werden noch 0,3-0,5 KWh in den Puffer gegeben,
    ist also nicht der Rede wert.


    Ich hab mal meine Verbrauchswerte (Pellets/KG) mit den Angaben des Wärmezählers und den ca.8KWh Aufheizverlusten verrechnet und komme bei meinen P14 so um 14-16% verluste.
    Daran muss ich noch was ändern.


    Momentan läuft er bei mir bei 55 °C Kesseltemperatur an


    Der Atmos Kundendienst der hier zum Brennerwechsel war hat mir gesagt das er die Pumpe ab ca. 70 Grad an schaltet,
    weil der Kessel dann etwas schneller auf Temp. ist und das Wasser (wenn auch wenig) welches noch kalt in den kleinen Kreislauf steht (Leitung/Laddomat) die Teerbildung begünstigt.
    Was mir auch einleuchtet, da der P14 ja nur ca. 56 Liter Inhalt laut Datenblatt hat und wenn wie in Deinen Fall bei 55 Grad (ich schätze einfach mal 2-4 Liter) kaltes Wasser die Temp. wenn auch gering wieder absenkt.
    Da der Kessel ja noch nicht die 65 Grad überschritten hat und die Leitungsverluste ( wenn auch minimal) beginnen früher durch das frühere Einschalten der Pumpe.


    Grüße
    Peter

  • Dann werde ich das mal ändern. Also die Pumpe erst anlaufen lassen, wenn die KT auf 70°C ist.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hab meine RLA-Pumpe auf 65°(-1) eingestellt.
    Mischer steht auf 67° und ist bei fehlender Freigabe geschlossen.
    So dauert es etwa eine Minute, bis der RL auf die gewünschte Temp. steigt.

    ca. 150qm Reihenhaus mit P14 und A25 (2012). 400l & 600l Puffer. 5qm Vakuumröhren mit Heizungswasser.
    gesteuert von UVR1611 mit CMI inkl. Visu.& LC, Pelletöler und Pneumatische Brennerschalenreinigung.


  • @ Peter,


    Deine Verluste von 14-16% sind die Summe bis die Energie im Puffer landet? Also vom Pellet bis zum Puffer? Das ist doch eh super!

  • Deine Verluste von 14-16% sind die Summe bis die Energie im Puffer landet? Also vom Pellet bis zum Puffer? Das ist doch eh super!


    Nein, über die Laufzeit des Kessels pro Pufferladen.
    Ich hab die Pelletmenge über die Laufzeit gemessen/berechnet und die 8KWh zum aufheizen des Kessels abgezogen.
    Denn Rest habe ich dann mit meinen Wärmezähler umgerechnet und komme so auf die 14-16% Verlust.
    Ich muss aber auch dabei sagen das ich den P14 im Moment nur alle 3-5 Tage anwerfe um den Puffer so 50-60 Kwh zu geben je nach Wetterlage.
    Durch meinen Ofen und Solar werden zur Zeit die Tage zwischen den Starts des P14 überbrückt/herausgezögert.
    Von daher kann ich mich da nicht beschweren.
    Die Kessel/Wärmeverluste die in meinen Keller gehen sind ja auch nicht ganz verloren, da das Wohnzimmer über den Ausstellraum ist und das Raum-Klima im ganzen Keller sich auch positiv verändert hat.


    Ich hab vor etwas mehr als einer Woche mir den P14 von Sunday mit seinen Regelungen/Modifikationen angesehen,
    da sind Verluste so um die 5% das sind natürlich Traumwerte wo 90% der Kessel nie hin konnen werden.


    Grüße
    Peter

  • Die Modifikationen von Sunday interessieren mich. Gibt es die auch irgendwo im Netz zu sehen?

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hier ist seine Seite


    Sunday


    Grüße
    Peter

  • Ja, wäre auch für mich interessant. Dann könnte ich die Laufzeit des Laddomaten anpassen.



    Hallo,
    als ich heute nach Hause kam lief der P14 und ich war sogar zufällig im Keller als der Brenner auf aus ging.
    Die Restenergie die in den Puffer gegangen ist war 0,8 KWh.


    Ich habe auch noch meine Menge an verbrauchten Pellets (die ich sonst mit einen Betriebsstundenzähler messe) mit nachfüllen der Behälters kontrolliert
    und muss zu meiner Freude feststellen das die Fördermenge der Schnecke recht konstant ist.
    Ich habe nach der Betriebszeit von Sonntag und heute ca. 32KG verbraucht und das nachfüllen in den Behälter brachte mir das gleiche Ergebnis.
    Das passt schon mal ganz gut, auf 100g werde ich das damit nicht hinbekommen aber für meine Zwecke reicht das.



    Grüße
    Peter

  • Dann werde ich das mal ändern. Also die Pumpe erst anlaufen lassen, wenn die KT auf 70°C ist.


    hallo Thomas


    ohne jetzt den ganzen Thread gelesen zu haben und ich dich richtig verstanden habe willst du die Kesselpumpe beim Start erst ab 70° Kesseltemperatur anlaufen lassen :?:


    Das ist für den Kessel nicht so gut ;(


    Such mal im alten Forum nach wann Kesselpumpe einschalten.

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Einspruch,
    ich habe bei meinen alten HV es so gemacht wie es Weksmäßig ist von Anfang an Pumpe an,
    habe ich sehr schnell mit einen Thermostat das erst bei 50 Grad an geht und da fängt der
    [lexicon]Laddomat[/lexicon] 21 an zu laufen und nicht vorher und das habe ich auch jetzt wieder so gemacht was spricht
    da gegen wenn man es so macht.

    MfG
    holzwurm99


    DC-30-RS Besitzer seit 2013 und wird ab 29.08.2013 eingebaut mit 3200 Liter Pufferspeicher.

    Bin schon jetzt gespannt, wie das Teil ab geht, nach so einem kleinen HV den ich hatte.
    Ab 21.09.2014 Steuerung mit Logic Therm.

  • Einspruch,
    ..und das habe ich auch jetzt wieder so gemacht was spricht da gegen wenn man es so macht.


    hier kannst lesen

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Warum soll das nicht gut sein? Ich habe übrigens im anderen Forum gesucht, aber nichts weiter gefunden. Nur dass es einige da gibt, die den Laddomaten da einschalten lassen. Momentan schaltet er bei 55 Grad ein und wenn die Ausbrandphase des Brenners abgelaufen ist, schaltet er aus. Aber das Ausschalten werde ich wahrscheinlich so ändern, dass der [lexicon]Laddomat[/lexicon] bis 73 Grad Kesseltemperatur läuft und dann ausschaltet. Dann müsste noch alles an Restwärme in den Puffer fließen, was noch bei offenen Laddomaten rüberkann. Ich lass den Brenner bei 72/73 Grad unten ausschalten.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!