Erfahrungsbericht Attack Holzvergaser 25 kw

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 47.522 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HSHVS.

  • Hallo Erik, hallo Jürgen,


    vielen Dank, Euer freundlicher Zuspruch war mir eine grosse Hilfe! Eure Tips sowieso.
    Ich hoffe es ist niemand zu Schaden gekommen, als mir so gegen 12 Uhr ein Stein vom Herzen fiel -> GESCHAFFT!
    Ich habe die blaue Plakette und kriege in Kürze die offiziellen Messergebnisse in einem kleinen Protokoll nachgereicht.
    Auf einem kleinen ... sieht aus wie ein ... Kassenzettel, die wichtigsten Messdaten:
    - Staubgehalt: 0,0238 g/m³ (vor zwei Jahren: 0,090 g/m³ und auch bestanden!) BIMSCHV-Grenzwert für meinen Kessel: 0,1 g/m³ = 0,100 mg/m³ (glaube ich)
    - CO-Gehalt: 68 mg/m³, also fast gar nichts (vor zwei Jahren: 690 mg/m³ und auch bestanden). BIMSCHV-Grenzwert für meinen Kessel: 1000 mg/m³ (glaube ich).
    Also alles besser, als vorgeschrieben.
    Meine Taktik ist aber doch nicht ganz aufgegangen; habe Punkt 7 Uhr mit dem Heizen begonnen, um 10 Uhr wäre für mich der optimale Messzeitpunkt gewesen. Ich habe Pufferspeicher und Heizung gleichzeitig Wärme zugeführt. Der Kessel ist dermaßen gelaufen, dass ich wider Erwarten ab 10:30 Uhr mir fast mehr nichts nachzulegen getraute.
    Um 11 Uhr sind dann 2 Kaminkehrer gekommen. Dank Erik habe ich gewagt zu sagen: " Heute ist Arbeitsteilung angesagt! Ihr macht Messung, ich heize!" Hätte ich vor einer Woche auch gern gesagt, aber nicht gewagt.
    Um 11 Uhr ging die Messung los: am Anfang war alles wunderbar, in der letzten Minute ging ein Wert um den Faktor 50 nach oben. [Der Grund war gravierender Hohlbrand, weil ich zu wenig Holz aufgelegt habe.] Der KaminkehrerMeister war mir aber gewogen ... er hat auch gesehen, dass der Kessel gut läuft ... und hat eine Wiederholung angeordnet. Daraufhin habe ich ein Dreieck aus FichtenScheiten aufgerichtet, unten 40 cm breit, ca 20 cm hoch, parallel und homogen. [Lege ich zuviel auf, fängt die Masse nicht Feuer, lege ich zu wenig auf, macht mir der Kessel auf der letzten Minute noch schlapp.] Dabei war vorne im Kessel und genauso hinten nicht alles voll mit Holz. Wichtig ist nur dass über der Düse genügend Holz liegt und kein Hohlraum entsteht. Ich glaube sogar, dass es schlechter wäre diesen freien Platz vorne und hinten auch noch irgendwie mit Holz aufzufüllen, vielleicht noch quer.
    Ich schreibe mir meine persönlichen Erfahrungen heute auf; einen Tag vorher einen Probelauf zu machen ist wohl nie verkehrt! Am schlimmsten ist mE, wenn die Messung beginnt und der Heizer/Ofen ist noch nicht auf BetriebsTemperatur, wie beim ersten Test vor einer Woche.
    Eigentlich wird nicht der Kessel geprüft ... sondern die Geschicklichkeit des Heizers ... bei einem intakten Messgerät.
    oder anders ausgedrückt: Ein Kessel + 3 Heizer = 3 total verschiedene Messergebnisse.
    Freundliche Grüsse aus dem bairischen Wald
    an die Niederlausitz und nach Sachsen
    von einem total erleichterten Richard.
    PS: Ich würde nicht die Hand ins Feuer legen wollen, dass die Prüfung mit trockenem Buchenholz besser gelaufen wäre. Eine positive Prüfung und ein wärmendes Feuer sind nicht unbedingt identisch. Die Messdaten habe ich mit trockener Fichte erzielt, grösste Kantenlänge ~ 4 cm.
    PSS: Ich hätte schon eher geantwortet, musste aber immer wieder meiner Frau Platz machen. Na immerhin habe ich mich heute beim schwarzen Mann behauptet ... und das zählt heute.

  • Hallo Gemeinde,


    ein Problem mit meinem 25DPXP (Profi):
    - meine Betriebsanleitung sagt : vorgeschriebene BetriebskesselWasserTemperatur im Kessel ist 80 ... 90 °C (bei mir Seite 6)
    - klingt für mich plausibel und möchte ich auch gerne fahren.
    Aber andererseits ist bei den einstellbaren ServiceParametern der Wert "P65" (schaltet die HeizungsPumpe ein) nur einstellbar zwischen 60 ... 70 °C; die Werkseinstellung liegt bei 65 °C! Wenn man mit den WerksEinstellungen fährt ... was ich die ersten 2 Jahre gemacht habe ... schaltet dann die Heizungspumpe bei 65 °C ein; der noch kalte Vorlauf sorgt dafür, dass die KesselTemperatur weiter sinkt auf 60 °C (bei WerksEinstellung "Ph 5" = 5 °C); bei 60 °C wird die Heizungspumpe abgeschaltet und die KesselTemperatur steigt langsam wieder auf 70 °C: HeizungsPumpe schaltet wieder ein und dieses wiederholt sich ein paar mal. Dann steigt bei mir die KesselTemperatur an, erst (ganz langsam, d.h. der Kessel wird in meinem HeizZyklus die ersten 75% der Heizzeit unter 72 °C betrieben). Erst dann ... der Rücklauf der Heizung ist schon bei 40 °C angesteigen ... steigt die KesselTemperatur flott Richtung 80 °C und auch darüber an ... mein Spitzenwert dieses Jahr war bisher 88 °C.
    Dann ist man aber schon wieder sehr nahe an "H 90" = maximale KesselTemperatur (lt Betriebsanleitung)
    -- mit dem Drehknopf am Panel kann man mW nur maximal 90 °C einstellen
    -- mit Hilfe der ServiceParameter kann man aber "H 90" auch höher einstellen.
    Meine 3-jährige Erfahrung: mit der Werkseinstellung betreibt man den Kessel 75% der Betriebszeit mit zu niedriger KesselTemperatur (immerhin ca 15 °C).
    Meine Alternativen:
    A: Ich habe ein manuelles DreiwegeVentil, mit dem ich aus KesselVorlauf + HeizungsRücklauf = HeizungsVorlauf einstellen kann. Ich halte den KesselVorlauf solange geschlossen, bis die KesselTemperatur 80 °C erreicht hat ... und mache dann langsam auf. Das ist mir aber zu riskant, es erfordert meine volle Aufmerksamkeit ... (da sollte das Telefon nicht klingeln. [Evt. gibt es ein DreiwegeVentil, das bei 80 °C KesselTemperatur zuverlässig automatisch öffnet??]
    B: Ich stelle in meinem ServiceParametern "H 90" sukzessive höher ... soeben habe ich "H 90" auf 92 °C gestellt (Parameter "h5" auf 2 °C), dann fährt der Kessel mal zumindest 2 °C höher. Aber es bleibt das Problem, dass die KesselTemperatur 75% meiner Heizzeit unter 72 °C bleibt; nur am Schluss von meinem Heizzyklus gewinne ich zusätzliche 2 °C.
    --------
    Wer weiss guten Rat,
    fragt der Neuling Richard
    PS: Mit meinem kleinen Erfahrungsschatz bin ich eine Senke, die Euren Erfahrungsschatz (=Quelle) gerne aufsaugen möchte ... aber eine sehr dankbare Senke (siehe KesselÜberPrüfung)!
    PSS: Wenn das Problem schon "irgendwo" behandelt wurde, bitte mir kurz mitteilen; aber zunächst glaube ich, es ist ein ATTACK PROFI Problem.

  • RL-Temperatur auf 70° oder mehr stellen.
    Kesselpumpe sollte vom Start an weg laufen :meinung:

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Ich fasse Deine Antwort so auf, dass ich die RL-KesselTemperatur in der RL-Anhebeung auf 70° C stellen sollte, also in meinen Laddomat 21-60 eine Patrone einbauen, die einen höheren Schaltpunkt hat. Falls zutreffend: was empfiehlst Du mir? Meinen Unterlagen zufolge kämen 78 oder 83 °C in Frage.
    Eine gute Lösung finde ich: so packt man das Problem nahe der Wurzel an.
    Vielen Dank, Richard
    PS: Ein bißchen habe ich Sorge, dass mir mein Laddomat ... er arbeitet seit 3 Jahren störungsfrei ... meinen Eingriff "übelnehmen" könnte. Zumindest habe ich 3 schöne Absperrventil rund um den Laddomat und separaten Zugriff auf die Patrone!!

  • Das Wechseln der Patrone sollte kein Problem darstellen. Die 78er Patrone wäre dann wohl die richtige. Welche Temperatur hat der Kesselrücklauf eigentlich bei der 72er? Mein Kessel läuft (ist aber ein Pelleter!) mit der 72er Patrone zwischen 76 und 78 Grad. Das ist aber nicht die Rücklauftemperatur, sondern die Kesseltemperatur.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Hallo Richard,


    Laddomat-Patrone wechseln ist kein Problem nur solltest Du evtl. einen Ersatz O-Ring für den Deckel haben
    falls der alte nicht mehr dicht ist (war bei mir so) kostet 2 € bei 123


    Gruß Feuerstein

    DC22GSE,Calotronic 200,27 KW,Puffer 1xIDM 1000 ltr., 1x500 ltr

  • Danke für Eure schnelle Antwort!
    jostom: Momentan bin ich nicht zu Hause. Ich bin auch nicht ganz sicher, welche Patrone ich wirklich habe ... ich habe wohl, was man bekommt, wenn man nichts Bestimmtes spezifiziert hat. Was ich hier mit Sicherheit sagen kann: mein 25DPXP läuft vorwiegend (= die meiste Zeit) bei ca 70 °C Kesseltemperatur. Das könnte daran liegen, dass mein
    - Laddomat eine entsprechende Patrone (Sensor) eingebaut hat
    - ServiceParameter "P 65" sich nur zwischen 60 und 70 °C einstellen lässt (die Temperatur, bei der der Kessel die HeizungsPumpe schaltet) und mittlerweile steht diese Temperatur auf 70 °C (dem Maximalwert, den das ATTACK-Programm gestattet).
    - lange war ich zufrieden, weil ich der Meinung war LADDOMAT und 25DPXP laufen "Hand in Hand".
    - wie gesagt, andererseits schreibt ATTACK eine BetriebsKesselTemperatur von 80 bis 90 °C vor ... und diese Aussage möchte ich befolgen.
    Vielen Dank, Richard
    @ Feuerstein: Dein Tip ist ein guter Punkt! Werde ich befolgen. Danke!
    -----------------------------------
    Wenn ich keine weiteren Tips bekommen sollte, werde ich in meinen LADDOMAT 21-60 die Patrone wechseln. Als kleines Zubrot kann ich an dieser Stelle etwas Schmutz entfernen, hoffe ich.

  • Bei nur 70° Kesseltemperatur wird der Kessel auch jede menge an Teerrückständen aufweisen oder?

    Gruß fjko


    Atmos DC30RS, 2000 Liter Pufferspeicher, 275 Liter Mag, 200 Liter Warmwasserspeicher, Zugbegränzer, Abgasthermometer und Microblasenabscheider verbaut. Buderus Ölkessel Hydraulisch Eingebunden. Geregelt wird die ganze Anlage mit der Logic-Therm Steuerung.
    Vorstellung

  • Ich habe keinerlei Vergleichsmöglichkeit. Die Oberfläche des Brennraums bei mir schaut schwarz aus. Wenn ich mit dem Schürhaken an der Oberfläche entlang kratze fallen so 1 mm Krümel nach unten.
    Weiter hinten, wo der Ventilator eingebaut ist, finde ich nur feine graue Asche.
    Aber : am Ende vom Heizzyklus bringe ich meinen Pufferspeicher immer auf 80 ... 81 °C und dann habe ich auch eine Kesseltemperatur 80 bis 88 °C ... aber nur am Ende und ich möchte "das" auf absehbare Zeit ändern.
    Viele Grüsse, Richard

  • Man kann ja eine Pelleter nicht mit einem Holzvergaser vergleichen. Ich habe ja weitgehend gleiche Bedingungen während des Betriebes, was ja beim HV nicht der Fall ist.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

  • Das ist löblich, die Kesselhersteller sind ja nicht unfähig und wissen meist was gut für ihre Kessel ist.


    Das ist wohl nur der Wert bei dem die Kesselpumpe (Ladomatpumpe) eingeschaltet wird? Bei Kesseln ohne elektronischer Steuerung läuft die Kesselpumpe von Anfang an mit. Das halte ich auch für besser, also wäre der untere Wert anzustreben.



  • Ich kanns lesen, sieht ja gut aus. Der Kessel läuft dann ja wohl gut.

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

    Einmal editiert, zuletzt von Volker ()

  • Hallo Gemeinde:
    habe ja am 2. Dezember 2014 die Wiederholungsprüfung nach BIMSCHV durchgeführt.
    Dabei habe ich 2 Prüfungen absolviert:
    --------------------------------------------------------------
    Erste Prüfung: (lt. offizieller Bescheinigung)
    KesselTemperatur: 80°C
    AbgasTemperatur: 188 °C
    SauerstoffGehalt: 11,4 %
    DruckDifferenz: - 19 Pa
    CO-Gehalt: 2,2 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 1 g/m³
    Staub-Gehalt: 0,019 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 0,1 g/m³
    Ergebnis entspricht nicht der Verordnung, CO-Wert überschritten.
    Grund: zu wenig Brennstoffaufgabe + Hohlbrand (lt. Bescheinigung)
    Ich war 14 Minuten lang im grünen Bereich, aber die letzte Minute ist der CO-Wert astronomisch gestiegen.
    -----------------------------------------------------------------
    Zweite Prüfung: (lt. offizieller Bescheinigung)
    KesselTemperatur: 85 °C
    AbgasTemperatur: 207 °C
    SauerstoffGehalt: 5,9 %
    Druckdifferenz: - 24 Pa
    CO-Gehalt: 0,06 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 1 g/m³
    Staub-Gehalt: 0,026 g/m³ (abzügl. MessUnsicherheit) erlaubter Wert: 0,1 g/m³
    Ergebnis entspricht der Verordnung.
    -------------------------------------------------------------------
    Aus meiner LaienPerspektive:
    - Zwei Messungen zur selben Zeit, unmittelbar hintereinander.
    - Unterschied: 2 kleine Scheite Holz.
    Schöne Grüsse
    an alle, Rioch

  • Ein Nachtrag zu meiner AbgasÜberprüfung nach BIMSCHV:
    Am 26.11.2014: (vermutlich) 2 erfolglose Messungen (ohne Protokoll)
    Am 02.12.2014: 1 fehlgeschlagene und 1 erfolgreiche Messung (jeweils mit Protokoll)
    Mein Kaminkehrer hat mir nur die beiden Messungen am 02.12.2014 in Rechnung gestellt; für die Messungen am 26.11.2014 hat er nichts verlangt.
    Er hat mir auch eine schön gebundene Betriebsanleitung mitgebracht (die ich schon hatte; so zu sagen, als Wink mit dem Holzscheit); sie unterscheidet sich von meinen Betriebsanleitungen: irgendjemand hat die Passagen für den Profi in besseres Deutsch übersetzt.
    Weil man so oft Kritisches über den schwarzen Mann liest: von mir ein kleines Lob. Ich finde er hat fair gehandelt ... und den überwiegende Teil der "Schuld" nehme ich auf meine Kappe. Auch was die Kosten für die Messung angeht, war ich angenehm überrascht, dh relativ zu anderen "Dienstleistungen". Er hat sich ein neues Messgerät angeschafft; früher konnte er den StaubGehalt nicht sofort selbst bestimmen.
    Und: angesichts der neuen BIMSCHV, Stufe 2 mit ihren wieder deutlich verschärften Grenzwerten, braucht man kein Prophet zu sein, um vorherzusagen: er wird viele Auseinandersetzungen mit Kunden bekommen. Es kommt bei der Einhaltung dieser Grenzwerte auf Kleinigkeiten an und der Ärger und der Stress werden zunehmen.
    Freundliche Grüsse in die Runde
    Richard

  • Eine andere Frage zum ATTACK 25DPXP:


    Hat jemand einen 25 DPX Profi umgebaut in einen 25 DPX Lambda? (es muss nicht unbedingt ein 25 kW Kessel sein, das Problem ist bei allen ATTACK DPXP gleich.


    Für eine Rückmeldung wäre ich dankbar
    und viele Grüsse
    Richard

  • Zitat von </p><p><br></p><p><br></p><p>[img

    http://up.picr.de/16472246mn.jpg[/img]
    Luftverstellung im Frontbereich



    .


    Hallo Rohrverbieger,
    (in dem Text sind 2 Fragen "versteckt"! Bitte beantworten, danke!!!)


    ich beziehe mich auf Dein Bild (s.o.): ganz oben sind 2 MessingSchrauben SW22 zu sehen.
    Hast Du eine Ahnung, wozu die gut sind?? (Könnte etwas mit FeinJustierung der PrimärLuft zu tun haben).
    Ich habe mir die FrischluftZufuhr angesehen: oben (Dein Bild) PrimärLuftZufuhr; unter der horizontalen Schweissnaht die SekundärLuftZufuhr. Hinter dem angeschweissten Deckel unten wird die Sekundärluft in zwei Rohren den beiden Seiten der Vergasung zugeführt.
    [Ich finde auch die beiden PrimärLuftHörner an den Seiten der LadeTür richtig. Wenn Du sie ausbaust, reicht bei mir nach einer KesselFüllung die Glut bis an Öffnungen. Der Sog verhindert zwar ein "Verstopfen", aber ich vermute vor diesen Öffnungen könnte es vrmehrt zu Hohlbrand kommen. Nur so eine Meinung von einem alten JuniorMitglied!]


    Und die zweite Frage:
    Ist das LüfterRad des Fans mit einem Rechts-oder einem LinksGewinde angezogen??
    Schöne Grüsse in die Niederlausitz nach Calau
    Richard

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