Holzasche Dünger oder Gift oder .......

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 6.951 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Volker.

  • Ich bitte um Verständnis für diesen neuen Thread.
    Im Anfang ging es um die Verwertung von Holzasche zu Pellets.


    Jürgen Moderator



    Die Sägespäne kippe ich auf den Kompost, ich mach mir da nicht mehr die Arbeit das feuchte Zeug zu sammeln und dann zu verheizen.
    Die Asche kommt bei mir in die Mülltonne, da teilweise auch noch Braunkohleasche mit dabei ist.

  • Meine Holzasche (aus dem Kaminofen) nimmt meine Frau manchmal zum Düngen, aber meistens geht sie in die Mülltonne. Und die Pelletasche sowieso.


    Sägespäne heben wir für die Mäuse als Streu auf und neulich habe ich damit alte Heizölreste gebunden und in einen Müllsack geschmissen und dann entsorgt (über Hausmüll). So ein paar Späne kann man immer wieder mal gebrauchen. Oder wir verteilen sie direkt im Herbst im Garten auf den Beeten.

    Viele Grüße
    Thomas


    Atmos P14/130 mit A25, Selbstbaupressluftreinigung und Laddomat, 850 l Puffer, Regelung mit UVR 63-H und ESR 21R + DK Flame Domo (Kaminofen) im Wohnzimmer.


    :lager:

  • Holzasche enthält Schwermetalle.Deshalb sollte man damit nicht düngen,schon garnicht Gemüse oder was man selbst verzehrt.Also am Besten damit in den Restmüll.



    Gruß Rolf

    Gruß Rolf


    Fröling SP Dual 22

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    4x 732Ltr. PSP,300Ltr. bivalenter Speicher mit 30

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    Vormals:Atmos DC 30GSE u. Ölheizung

  • Holzasche enthält Schwermetalle.Deshalb sollte man damit nicht düngen,schon garnicht Gemüse oder was man selbst verzehrt.Also am Besten damit in den Restmüll.



    Gruß Rolf


    Hallo Rolf,
    jetzt hätte ich gerne gewußt wie Schwermetall in Holzasche kommen soll? :verd:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Asche


    http://www.bavweb.de/abfallber…holzasche-gehoert-in-den/
    Hier kann ich nur sagen, das diese Leute die so etwas heraus gefunden haben am liebsten mit einer Gasmaske herum laufen sollen. Ihr gesmates Nahrungspotential sollten sie in einer sterielen Kammer anbauen. Ihr Trinkwasser könnten sie garnicht benutzen denn dort sind Weichmacher nachweisbar deren Langzeit Wirkung auf den Menschen nocht nicht ermittelt sind. Diese Weichmacher sind nicht entfernbar!

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

    https://zitatezumnachdenken.com/dalai-lama


    Mit freundlichem Gruß Jürgen


    Ekomet mini Plus

    2 x 1000 lt Puffer

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    UVR 1611

  • Hallo Jürgen,


    so weit mir bekannt ist werden die Schwermetalle durch die allgemeine Luftverschmutzung mit dem Regen in den Boden gebracht u. die Bäume filtern das wieder heraus,wobei sich dadurch über die Jahre doch einiges im [lexicon]Holz[/lexicon] ablagert.
    Das pusten wir dann mit unseren HV-Abgasen wieder in die Luft u. der Rest ist noch in der Asche.



    Gruß Rolf

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  • Unsere Spähne wird als Einstreu im Hühnerstall verwandt. Und mit der Holzasche kann man dem Federvieh anstelle eines Sandbades ein Aschebad zur Verfügung stellen.
    Das wird auch reichlich genutzt um ihre Milben los zuwerden.
    Hoffentlich sind die Eier jetzt nicht zu sehr mit Schwermetallen belastet? :)


    Gruß Andreas

  • Holzasche kann bedenkenlos als Dünger verwendet werden, der Anteil an Schwermetallen (hier ist zu beachten das nur zwischen Leicht und Schwermetallen unterschieden wird wodurch Eisen ein Schwermetall ist) ist in der Asche geringer als im grünen Salat.

  • Holzasche kann bedenkenlos als Dünger verwendet werden, der Anteil an Schwermetallen (hier ist zu beachten das nur zwischen Leicht und Schwermetallen unterschieden wird wodurch Eisen ein Schwermetall ist) ist in der Asche geringer als im grünen Salat.


    Das ist dann doch etwas verniedlicht...


    Zahlen finden sich hier ...KLICK...


    Bernhard

  • HardlBe,


    in solchen Berichten kann sich jeder heraussuchen, was er hören will.


    Ich lese z.B., daß man bei unbehandeltem [lexicon]Holz[/lexicon] eine Gabe von 1 - 6 to Asche pro Hektar vom Gesichtspunkt der Schwermetallbelastung für vertretbar hält.


    Kurz zur Verdeutlichung: 6 to pro Hektar = 6.000 kg pro 10.000 m2 = 0,6 kg/m2.


    Von welchen Aschemengen sprechen wir denn hier? Glaube kaum, daß jemand auf über 20 kg pro Jahr kommt. Und dafür braucht es dann 33 qm Rasen oder Hecke, für die, die es nicht im Gartenbeet haben wollten.


    Aber den Sinn, warum der Themeneröffener die Asche zu Pellets pressen will, habe ich nicht verstanden.


    Hahneko

  • Auch möchte ich zu bedenken geben das es sich, am Beispiel des Waldes, nicht um eine Anreicherung von Schwermetallen im Waldboden handelt sondern wenn die Asche nicht zum Erntepunkt zurückgebracht wird es um eine Reduzierung von Schwermetallen geht. Es ist ja egal ob der Baum im Wald verrottet oder dessen Asche zurückgetragen wird. Gleiches gilt analog auf Feldern. Abschließend könnte man noch darüber nachdenken was mit der Achse geschieht die wo gelagert wird, ewig bleiben diese Schwermetalle auch nicht aufbewahrt und kehren zurück wo sie her sind.

  • Ich habe diesen Thread geteilt da er sich verzweigt hat.

    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist. Dalai Lama

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    Mit freundlichem Gruß Jürgen


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  • Hallo,


    meine Asche landet meist in der Mülltonne. Aber auch nur weil die direkt neben der Heizraumtür steht.
    Falls ich nicht sicher bin ob die Asche kalt ist kommt sie auf den Rasen. Das gibt manchmal, wenn man nicht weiß wo man schon was hin gestreut hat, dunkelgrünes schnell wachsendes Gras 8o .


    Außerdem kann ich die Asche in meine Minniwald tragen dafür muss ich aber 200m laufen. Das ist für mich die unbequemste aber sinnvollste Lösung. Sinnvoll deshalb weil im natürlichen Ablauf die Asche immer im Wald landet (Waldbrand).


    Früher kam auf unserem Bauernhof die Asche immer auf die Hühnerwiese, über Jahrzehnte!

    Grüsse


    Volker


    -altes Bauernhaus 280m² etwas gedämmt, DC40GS
    -2x2750l ex Gastanks als Puffer, mit Stroh gedämmt im Holzverschlag, Anlage in 5/4" Schwarzrohr geschweißt
    - Centramischer als RLA, WMZ, gemauerter 25x25cm Schornstein, ca.6,5m hoch, alles in der Garage, 20m Fernwärmeleitung
    -Solar seit Sep.2013, Direktwasseranlage, 20m² "Wuxi-Wankang" Heatpiperöhren, 60°, fast Süden, Resolregler "Deltasol BX", WMZ über "Grundfoss Dirkt Sensors"
    -Brauchwasserwärmepumpe seit Sep.2014, Dimplex BWP30HS

    Einmal editiert, zuletzt von Volker ()

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