Beiträge von nitroxatmer

    Auch ich schließe mich dem Dank über die Lorbeeren an :rolleyes:


    Auch wenn ich jetzt vielleicht was wiederhole -auch mein Senf dazu:

    • Grundlage ist immer das funktionsfähige Hydraulikschema
      hier ist genaue Planung und Vorhersage wo das Wasser lang will die Kunst
    • vor dem Programmieren ist wichtig, dass wirklich alle Fall-Varianten bedacht werden
    • Und beim Programmieren schließlich gibt es 2 Möglichkeiten:
      direkt an der UVR als "Einfachlösung" und Funktionssicher.
      oder
      über die Programmieroberfläche mit allem Schnickschnack -mit entsprechender Nachbearbeitung,
      weil eine optimale Ausreizung immer auch die Gefahr birgt, die Grenze zu überschreiten


      In beiden Fällen ist es von Vorteil, sich die "Mühe" zu machen, sich mit der Thematik zu befassen
      um im Notfall selber klar zu kommen.
      Und es ist auf jeden Fall leichter, als es zu Beginn aussieht ^^


      Bei Fragen sind wir gern da.


      BG
      Holger

    MAG:
    mach das mal so.
    Dann würde ich gleich noch einen Druckmessser an die UVR anbinden -dann bist Du auf der sicheren Seite.
    Sollte man günstig bekommen.


    "ganz normale Pumpe reicht,"
    Okay kann ich diese Standardpumpen (25/x Meter bei 4,7m Kollektorhöhe) mit Drehzahlregelung über PVM, also auch gleich für die Friwa nehmen? Ggf. eine Version schwächer? Was ich so gelesen habe, hier und da, so sind diese Hocheffizienzpumpen bei der UVR ja wohl nicht die erste Wahl (Preis, Leistung,

    bitte genauer fragen. wieso nicht die erste Wahl ?
    die 4,7m Lagehöhe des Koll wäre nur relevant, wenn es ein offenes System wäre.
    So liegt überall der selbe Druck an, bis die Pumpe läuft. Die erhöht den dann auf der Pumenseite um xx



    Schwerkraftbremsen nach den Pumpen als Pumpenschutz bei der Stagnation eingeplant. Die Anlage soll sich ja über den Vorlauf entleeren, damit ich ein einziges normales Heizungs-MAG verwenden kann.

    es ist egal wohin der Dampf bei Stagnation drückt - es stagniert ja eh und es sind dann "nur" die Leitungen die sich leeren.
    Von der heißen Brühe kommt bei stagnation und 5m Höhe nix unten an.


    mit den 2 Stück 2-Zonenventilen gesichert, die dann öffnen

    2 .. -das ist eins zu viel ;)
    Deine Entscheidung.


    Thermosiphon

    hilft (vermutl.) nur, wenn bis ganz zum Boden gelegt.
    Ich habe einen bis zur halben Pufferhöhe runter gelegt - zirkuliert trotzdem prima =O

    Salve !


    Ich fang mal an mit den Problemen, die ich sehe:

    • Du erwähnst drastisch unterschiedliche Ausrichtungen der ST. Ist es also in der Praxis zu erwarten,
      dass die Felder nacheinander und in der Spitzenzeit gemeinsam laufen ?
    • Die durchgezogenen Linien bei den Puffern sollen Verbindungen an beiden Seiten/Stutzen der Puffer sein ?
    • Der Kombipuffer macht auch WW ?
    • Wenn Du es so wie in der Zeichnung aufbaust bekommst Du hydr. arge Probleme.
      Generell solltest Du den/die Puffer als hydr. Weiche benutzen.
    • Kannst Du den Kombipuffer höher stellen ?
    • Die Solare Beladung willst Du über die 3 Ventile "regeln" ?
    • Bist Du offen für Experimente ?

    BG
    Holger

    wenn ich mich recht erinnere wird es eine direkt durchflossene ST, daher


    • ganz normale Pumpe reicht, OHNE Schwerkraftbremse, sonst keine Frostsicherheit bei Stromausfall -da soll die Schwerkraft ja wirken
    • MAG: im Winter sind die beiden letzten Puffer kalt -sicher um die 30° -Emde Sommer sind dann alle drei Puffer ggf heiß mit 90°
      Rechne das mal mit 2000L auf die Volumenänderung um und Du kommst auf das MAG nur für diesen Fall...
      (beachte : das Nennvolumen ist nicht das Wechselvolumen -das ist von den anderen Parametern der Anlage abhängig !)
    • unbedingt an VL und RL einen Hahn mit KFE-Hahn dahinter -denn auf das Dach darf kein Entlüfter !!
      also von unten mit dem Wasserhahn spülen....

    BG

    Puh- das ist ja mal ein Beitrag ... ;(


    5mg und 0-10V:
    das geht schon recht gut- mit einem Puffer und "festen" Temp.-bereichen.
    Aber bei wechselnden Verhältnissen -insbesondere mit der Reihenschaltung- wird in einem Moment das zb 50° Wasser an Ausgang 2 gebraucht, später dann an Ausg 3 und dann womöglich an 4 oder wieder an 2...
    Das ist mit der 1611 nicht realisierbar - mit der 16x2 ein Funktions-Grab... -wenn es überhaupt geht.
    wie geschrieben- kam noch nicht dazu.


    C-Rohr:
    die Diffussion ist da genau so gegeben -über die Dichtungen der Presstellen.
    Ich nehme deshalb gern das Verbundrohr, da ich es von der Rolle gut verwenden kann und viele Verbindungen direkt durch biegen auf kürzestem Weg herstellen kann.
    Vorher Dämmung drüber geschoben. perfekt.
    jede gesparte Verbindung = weniger Diffusion, weniger Strömungswiderstand, weniger Aufwand, weniger Verlust, weniger teuer.


    Einschichtrohr:
    bei Reihenschaltung nur für den ersten (immer heißen) Puffer sinnvoll.


    Coracon:
    rechne mal auf Dein Wasservolumen den Preis aus - dann willst Du es sicherlich nicht mehr nehmen.
    Mir ging es zumindest so (und ich hörte den Großhandelspreis) 8o


    MAG:
    schau mal bei bosy-online (da kann man generell viel finden und lernen -super Seite !)


    fakt ist jedenfalls:
    den Vergleich mit anderen Anlagen kannst Du Dir getrost sparen.
    Die meisten HB machen das so, wie sie es schon immer gemacht haben....
    Und früher waren in den Systemen nur Spreizungen von 10...15K die Regel und die Volumen übersichtlich.
    Jetzt haben wir Anlagen mit locker 50K Spreizung und 3000L und mehr -vom Dampf ganz zu schweigen.
    Da muß man rechnen. Hilft nix.


    Ich schätze mal 800L sind bei Dir angebracht -wenn's möglichst lange halten soll.
    600L sehe ich als untere Grenze.
    Preislich kommt man da meist mit 2x 400 oder 2x 300L besser hin -zudem ist es eine höhere Ausfallsicherheit.


    BG
    Holger


    PS:
    hydraulisch bin ich bei dieser Verschaltung leider raus - es ist für meine Begriffe nicht sinnvoll händelbar ;)

    Servus.


    schalte mal die Ladepumpe ab -Stecker ab oder Kugelhahn zu und schau, was dann passiert.


    Fakt ist -daher auch der Hinweis von Anonymic und Atmos:
    die thermischen Mischer sind extrem empfindlich was den Volumenstrom angeht !
    (Gerne werden die Kessel als Set verkauft und damit man vom Preis her hin kommt wird dann bei allen Kesseln die selbe
    RLA beigelegt.)
    Also schau mal genau nach der RL Temp. wie die tatsächlich ist !!!


    Mit zusätzlichem Saugventilator müßte das Abgas höher sein...


    BG

    PS:
    druck Dir mal Dein Schema (nur die Puffer und die Be-/Entladung) mehrmals aus und zeichne Dir ALLE möglichen Strömungen ein:
    1x Beladung + 1x Entladung
    dazu spielst Du im Kopf die Volumenströme durch.
    Dabei beachten: wenn Be- und Entladung ungleich sind, muss der Rest wo anders hin oder her kommen....
    Dann wirst Du mich verstehen.


    Dann schreiben wir wieder ^^


    Huch- hab es grad selber mal grob durchgespielt und die Idee mit der direkten Solarbeheizung gesehen-
    also die Direktverbindung unter den beiden 5mg.
    Das halte ich für ganz schlecht, da über die Solarpumpe dann auf den Heizkreis ein Vordruck kommt und
    das auch noch unstet.... Puhh :|


    Also mal unabhängig wie Du es baust- plane mal an jedem Ab- und Zugang einen Kugelhahn ein, damit Du beim
    Umbau nicht immer alles ab lassen mußt....
    Und nehme Alu-Verbundrohr mit Schraubfittingen, damit Du das wieder verwenden kannst :thumbup:


    Nix für ungut ;)
    Hab halt schon so meine Erfahrungen gemacht.


    BG

    bei seriell doch nur einmal und bei parallel dann gleich dreimal

    • mal überlegen: wenn ich 1000L heiß habe gibt es bei einem Puffer weniger Verluste als bei 3x 333L ?
      Rechne das mal um mit der Hüllfläche ;)
      Da hat ein ungedämmtzer Stutzen mit Kappe mehr Verluste !
    • die normale Pufferdämmung (ausser PU-Schaum) ist eh verlustbehaftet -zusätzliche Dämmung im meinen Augen ein MUSS
    • ist in meinen Anlagen ein Pufer erhöht - das hat aber eher andere Einspargründe

    unterschiedlicher Überkopf-Leitungslängen

    das kannst Du nur vor Ort entscheiden.
    Nur so viel zum Aufwand: die Anlage baust Du ein Mal auf ....
    Generell bin ich auch Fan von "weniger (Technik) ist mehr (Sicherheit).


    Mit dem 5mg zu beladen wird eine Steuerungstechnische Herausforderung, welche ich noch nicht lösen konnte (aus zeitlichen/techn. Gründen).


    Dein (theoretischer) Plan ist gut und auch logisch.
    Nur ob das so funktioniert ist Zufall.


    Wie ich schon schrieb: relevant sind die Volumenströme.


    Wenn zB der Volumenstrom von Solar größer oder gleich Deiner Entnahme (in JEDER aktiven Ebene) ist, dann passt das eine Zeit lang-
    dennoch wird sich die Ladung in den Puffern verschieben.
    Allerdings wohl nicht nachteilig - wofür ich aber nicht bürgen möchte, da das Wasser seinen eigenen Kopf hat.
    Anders wenn der Volumenstrom der Entnahme größer ausfällt:
    dann geht in den Puffern die Post ab und beide Mischer mischen sich einen Wolf...


    BG
    Holger

    Pufferdurchmischung

    Servus !


    Die Durchmischung kann verschieden Ursachen haben - mir war lediglich die Erwähnung wichtig.


    Ich kenne Friwa's mit RL 10° und welche mit RL 40° ...
    Und alle werden el. geregelt....


    Von einem Vormischer -Thermostatisches Ventil- halte ich nicht viel, da dann der Volumenstrom bei der WW-Bereitung extrem stark ansteigt
    und im Puffer die Mischung auch los geht.
    (ausgenommen spezielle Speicher mit perfekten Prallblechen)


    BG