Beiträge von Thunderboldt

    Hallo,
    ein ganz herzliches Dankeschön an Sven. Seine Turbos sind endlich angekommen. Mann sehen die *beeep* aus.



    Ab jetzt kommen die "Hochglanzvercromten" Edelstahl-Turbos zum Einsatz. Naja, ab Sammstag, nach dem saubermachen *fg*


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo,
    Indem Du die Solaranlage über PWT in den Puffer einspeist. Eo kannst du die Erntetemperatur in gewissen masßen regulieren und so die Temperatur für die FriWa im Puffer schnell erreichen.


    Trotz PWT und 2, Pumpe kostet das nicht wirklich mehr.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Gebhard,
    zum einen darft Du ruhig Thomas zu mir sagen. Und auch für den 14,9er, den es jetzt nicht mehr gibt, muss ein Puffer installiert werden. Der 14,9KW Kessel war eine kleine "Trickserei" um die Messpflicht ab 15KW zu umgehen. Genaus wie jedes auto mit 3l Hubraum nur 2998ccm hat. Der Raum hat kleinerlei besondere Anforderungen, ausser der Verbrennungsluftzuführung und evtl abstände des Kessel zu Brennbaren Gegenständen.


    Was Du zum Zuheizen nehmen könntest ist ein 25KW HVS-E, der ist baugleich mit dem ehemaligen 14,9er Kessel. Alternaitv den 16KW mit Lambdasonde. Über den habe ich hier auch schon gutes im Forum gelesen.


    Aber wie gesagt: Der erste Tipp geht Richtung Energieberatung. (auch wenn dir der Tipp vermutlich nicht so gefällt :) )


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo (hier könnte auch dein Name stehen),
    Damit hast du voll und ganz recht. Zumindest von einem gewissen Standpunkt aus.


    Man sollte aber erst einmal definieren:
    Vollast: Kessel läuft sauber und erzeugt soviel Holzgas, wie der Kessel auch verarbeiten kann.
    Teillast: Die Holzgaserzeugung wird unter den Wert zurückgefahren, der für die normale Kesselleistung erforderlich ist.


    In der Volllast-Situatuon haben wir eine optimale durchmischeung vcon Holzgas und vorgewärmter Sekundärluft. Der CO-Wert ist am geringsten, es existiert ein passender Luftüberschuss um die 6° (beim einen mehr, beim anderen weniger, aber als Durchschnitt brauchbar.)


    Jetzt kommt die Anforderung von der Steuerung, die Leistung zu veringern. Dabei sollte die Holzgasmenge ab, da der Primärlüfter weniger Luft dem Kessel zuführt. Aber: Bis das Glutbett sich verringert, dauert es schonmal gut eine Stunde, bis sich der Kessel dem wieder angepasst hat.


    In dieser Zeit läuft der Kessel langsamer. Es fehlt der Druck in der Brenndüse duch die Primärgase, es wird viel mehr Holzgas erzeugt als eigentlich nötig. Gleichzeitig wird auch die Sekundärluft zurückgenommen, um den Luftüberschuss zu senken. Dadurch wird das Holzgas nicht mehr korrekt mit der Sekundärluft vermischt, da auch hier der Druck fehlt und mehr unverbrannter Sauerstoff komm in die Abgase.


    Letztendlich sinkt die Flammtemperatur soweit ab, das die komplette Verbrennung in der Primärphase abläuft und kaum noch in der Düse. Dabei sinkt selbstversändlich auch die Abgastemperatur und es ist auch so, das Kein Rauch entstehen muss. Es erweckt also den Anschein einer Kompletten, sauberen Verbrennung.


    Aber dem ist nicht so. ich habe es bei mir erlebt: Kaum hatte ich den Lambdacheck eingebaut und die Regelung für Pimär udn Sekundärluft realisiert, hatte ich bei gleicher Abbranndauer und Holzmenge auf einmal 100° mehr Abgastemperatur. Man kann jetzt den Kessel soweit drosseln, bis die Verbrennung gerade so noch sauber läuft. Das ist aber von Kessel zu Kessel, von Düse zu Düse unterschiedlich, da es heir auf die Vermischeung des Holzgases mit der Sekundärluft ankommt. In diesem Zustand der "gerade noch" sauberen Verbrennung würde ich sagen, das der Kessel unter Vollast läuft, da der Kessel seine Leistung bringt, die AGT am niedrigsten ist und die Verbrennung vollständig.


    Sobald man jetzt aber nach unten "modulieren" würde, hat man wieder die Alten Probleme: unvollständige Verbrennung, scgllechtere abgaswerte,.....



    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo
    LAP= LebensAbschnittsProblem ähh Partner


    Allerdings bin ich auch am überlegen wie ich sowas realisieren kann, allerdings mich in einer "1/4 Füllung" Angabe, sondern in Kg in Berücksichtigung der aktuellen Puffertepmperatur, der erwarteten abbranddauer und der aktuellen Leistung der FBH


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Czubek
    also 2200l mussen es bei dem 40er Kessel schon sein (55l Puffer je KW).


    Unb Oilder habe ich auf die schnelle inen 30l Speicher für 598 Euro gesehen. Da kommt aber noch die Pumpe, die verrohrung u.ä. dazu. Und Du hast die kosten für die Bereitstellungsverluste. Wenn Du alles zusammenrechnest, kommt die FriWa für 800-900 Euro wesentlich günstiger, bezogen auf die normale Lebensdauer von 10 Jahren.


    Bei uns in der IT gibt es die TCO (Total cost of Ownership), also alle Kosten die während des Besitzes einer Anlage anfallen. Die soltle man nicht aus den Augen verlieren.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Czubek,
    Herzlich wilkommen im Forum.


    Also mal zum einen sollte das denke ich 2*1000l heissen und zum anderen: Vergiss den Boiler und bau dir ne Frischwasserstation ein. Damit wirst du Glücklicher werden. Nimm dafür lieber einen 3. 1000l Puffer oder am besten 3000l am Stück, sofern es bei dir reinpasst. Solar kann man später immer noch über einen PWT einbinden. Kostet genausoviel wie die Solar-WT im Speicher und ist wesentlich effizienter.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo,
    und ohne Spekulationen antreiben zu wollen: Helmut ist ein bis zwei Jahre älter als ich, und ich lag jetzt erstmal eine woche flach aufgrund ner erkältung :( Sowas kann auch Ihn erwischen.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo,
    Sie hatten aber auch früh angekündigt, das sich lange nichts mehr tun wird, eben weil sie alles neu machen wollen/müssen. Und ich muss sagen, ich habe die 2.04 installiert und bin begeister. Alelrdings hatte ich zwangsweise das 12V-Netzteil bereits integriert... Bei 2x1611, 2xBL-Net und 5 IO44 :)


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Gebhard,
    lass dir mal keine Angst einjagen wegen dem Heizraum, so heftig sind bei uns die Vorschriften nicht. Und die die es gibt, sind rel. gut einzuhalten und kosten nur einen Bruchteil mehr.


    Bei mir war Vorschrift eine Isolierte Mehrzwecktüre F30 einzubauen und keinerlei Brennbare Materialien drinnen zu haben. Die Mauern haben wir aus Poroton gebaut, die Decke mit Rigips verkleidet, beides gilt als F90.


    Wir sind dann trotzdem auf den 14,9er umgestiegen, da mein Vater unbedingt seinen eigenen wollte....



    Was den Puffer angeht: Den würde ich mir mal anschauen, ob er noch genutzt werden kann. Denn es gibt nichts besseres als gut Isolierten Puffer, ausser noch besser isolierten und/oder noch mehr Speicher.


    Um die Heiztraumregelung zu umgehen, kannst Du dir auch den SB 50KW-Vigas holen, der hat die Technischen Daten des 60 KW Kessels.


    68.000 KWh wollen auch erst einmal aus Holz erzeugt werden. Wenn Ihr alles abdecken wollt, sind das bei 3,3 KW Ausbeute je Kg Knapp 21t Holz. Das sind ca 40 rm Buche! Pro Jahr!
    (Ausbeute: Erfahrungswert, Geeicht Buche von Google)


    In diesem Falle wäre wirklich eine Energieberatung denke ich als erstes Angedacht. Da die Heizung denke ich nicht in Hau-Ruck-Aktion jetzt und sofort aufgebaut werden muss, wäre so ein Schritt eventuell Geldsparend auch wenn er erstmal Geld kostet.
    Erster AP wäre hierfür der Schornsteinfeger, diese machen auch Energieberatungen.


    Dabei wird festgestellt, ob man nicht für wenig Geld viel Energie einsparen kann (Es werden jetzt auch Einzelmaßnamen wie Fenster teilweise tauschen von der Bafa gefördert).


    Was dann kommen sollte, ist eine Heizlastberechnung nach Din EN (wenn die Energieberatungsergebnisse umgesetzt sind) Eventuell kommt man dann auf die kleineren Kessel, muss weniger Holz einkaufen und hat weniger Arbeit. Wenn dann der kleinere Kessel ausreicht passt es denke ich auch, einen günstigen "Pillenfresser" dazuzukaufen, z.b. den von Solarbayer, oder den Scotte 15. Letzteren gibts z.b. in der Bucht für 2900 Euro abzg. 2000 Euro Förderung. Das kann natürlich entfallen, wenn Du denkst, das Du Immer heizen kannst (rel. Jung, wie ich, oder mit jungen, folgsamen Kindern :) ), oder es egal ist, wenn die Heizung mal einen Tag steht.


    Überschlägig komme ich auf eine Heizlast von 22 KW. Das würde mit einem 60 KW-Kessel bedeuten, 2-3mal am Tag anheizen, wenn es richtig kalt ist und 1-2x am Tag. in der Übergangszeit.


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Maxtox,
    das Schichtleitrohr kannst du dir in dem Schema schenken, da die Dreiwege-Ventile immer das Wasser passend einspeisen. Wenn Du dir die Ventile sparen willst, wird immer die Temperatur in den ersten Speicher geladen. Wenn jetzt der Speicher wärmer ist, wird das warme Wasser nach hinten geschoben. wie auch geschrieben, kann das etwas dadurch kompensiert werden, wenn die Pumpe drehzahlgeregelt ist.


    Die DLE kannst Du denke ich verwenden.


    Ich denke, das du dir hier eher Gedanken machen solltest, ob du mit einer UVR1611 auskommst, oder ob du nicht besser 2 nimmst. Alleine die Solarregelung belegt 7 Eingänge und um die 5-6 Ausgänge.


    Eien Friwa entfällt, wenn du keinen Pufferspeicher im Haus betreiben kannst.

    Zitat

    Soll ich mich wirklich "viele" Gedanken zum Thema Wärmeverluste machen, obwohl alle Speicher in Einenem raum mit 14cm Dämmung von allen seiten stehen??


    Stock die Dämmung mal auf das Dreifache auf+eine einhausung und gute Dämmung für alle Speicher, Rohre und den Kessel und dann kommen wir in den Bereich, wo du dir keien Gedanken machen musst. Frag mal Tante google nach dem U-Wertechner. Da kann man schön sowas ausrechnen.


    Existiert denn der raum schon oder wird dieser erst erstellt?


    mfg
    Thomas Pfaffinger

    Hallo Maxtox (hier könnte auch dein Name stehen),


    anbei meine Zeichnung. Bitte nicht nur das Bild anschauen, sonde auch die Texte dazu lesen :)
    Hydraulikschema Maxtox.pdf


    Und hier noch einmal die Tapps-Dateien:
    Maxtox.zip


    mfg
    Thomas Pfaffinger


    P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, ist herzlich aufgefordert, sie zu behalten ;)


    P.P.S.:

    Zitat

    auf meinem plan lasse ich kaltes bvrauchwasser erst durch den solartauscher zum vorwärmen durch und dann in den Brauchwasserbehälter, damit keine "umschichungen" losgehen


    Das ist ein Absolutes No-Go. Die Wärmetauscher haben keinerlei Trinkwasserzulassung, sind aus gemeinem "hochlegiertem" Kesselstahl (vermutlich ST235), rosten dir weg, Verunrinigen das Trinkwasser.!!!
    Die restlichen Fragen habe ich im Plan beantwortet.

    Hallo Pinguin,
    Jetzt habe ich ausgeschlafen und nen Kaffe, da fallen Erklärungen leichter:


    Egal was du in oder aus dem TW-Teil des Pufers reinpumpst, es wird durch die Wärmetauscherwirkung mit dem äußeren Puffer wieder angepasst.


    Dabei hast du aber das Problem, das die Fläche dafür ausgelegt ist, sehr kaltes Wasser schnell aufzuheizen (große Temperaturdifferenz) und nicht um viel Leistung bei kleinen differenzen zu erhalten.


    Als erstes würde ich unten einen Ablasshahn anbringen und den TW-Teil füllen, danach den Puffer füllen und die Anlage so betreiben. Eventuell funktioniert es so schon, wenn die TW-Blase gefüllt ist. Aber:


    Achtung1: Das wasser dehnt sich auch da aus, also am besten mal die Ausdehnung berechnen und oben ein offenes ADG vorsehen. (300l von 28°->85° ergibt ca 9l. Da reicht ein 15l Plastikbehältnis mit nem Schlauch drinnen.) Nur als Provisorium zu verstehen. Wenn es klappt gibt es da auch andere Lösungen


    Achtung2: Die Befüllreihenfolge unbedingt einhalten, die der Hersteller des Puffers vorgibt. Wenn du falsch herum füllst (also z.b. Pufferteil vor TW-Teil, kann es sein, das der Speicher kaputt ist und nichts mehr geht.


    Wenn Du experentierfreudig bis, kannst Du es auch einmal mit Parafin versuchen. Aber das ist ein Experiment und es liegen keinerlei persönliche Erfahrungen damit vor.



    mfg
    Thomas Pfaffinger