Beiträge von Jens

    Hallo Sirko,


    und?, gibt es neue Erkenntnisse bei Dir?
    Ich glaube, es wäre auch für die "nur-Leser" eine wichtige Aussage zu diesem Thema.


    Denn angefangen haben wir alle! mit diesen "Problemchen"....


    Gruß Jens

    @René


    Schade eigendlich!
    Also bleiben doch die flachen auf dem Dach.


    @horst


    Was ist gut, und was ist schlecht.....die Antwort auf diese Frage.....Puuh...
    Ich versuch's mal so:


    Flachkolli (nein, nicht der Hund!):
    Gut:
    -mechanische Stabilität
    -langlebigkeit
    -Flächenpreis
    Schlecht:
    -Wirkungsgrad (besonders im Winter)


    Röhre:
    Gut:
    -Wirkungsgrad
    Schlecht:
    -Flächenpreis
    -empfindlich bei mechanischer Beanspruchung


    Begründung für dieses Statement:
    Ich kenne eine Flachkollektoranlage, die ist locker 20 Jahre alt und funktionieren noch,
    obwohl die Farbe der Absorberfläche abgeblättert und neu gestrichen wurde.
    Gleichfalls kenne ich eine Röhrenkollektoranlage, die seit 2002 nur probleme mit "Luftziehern" bereitet. (ich Vermute eine falsche Befestigung - und damit verbundene mech. Verspannung)


    Die Idee der Solarthermie, sowie der Photovoltaik war für mich schon immer faszinierend, leider sind die Preise für solche Anlagen durch die "tolle" Förderung so exorbitant in die höhe gegangen, dass sich diese Investition (kurzfristig) kaum noch lohnt.--das ist wirklich schade!!---


    Bei unserer Auswahl für die Solarthermie habe ich eher "langfristig" und nach "Wartungs- bzw. Reparaturmöglichkeiten" sowie nach damaligen Verhältnissen auch dem Preis entschieden.
    -----Frei nach dem: Erst kost's uns viel Geld und dann kost's uns nur Farbe! - Prinzip----


    Das hatte zur Folge, dass wir die Flachkollektoren eingesetzt haben.
    Diese haben in der "aufgeständerten" Montage sogar Kyrill überlebt!



    Gruß Jens


    @René
    (nochmal)
    wann, bitteschön Vesperst Du denn!? :woohoo:

    Hallo Helmut,


    hast Du schon einmal einen Versuchsabbrand mit sogenannten "Ersatzbrennstoffen" - Holzbriketts- gefahren?
    Das ist eine, nicht unerhebliche (und häufige) Befeuerungsform des Kessels, die aber auch die meisten Probleme verursacht.


    Gruß Jens

    Hallo Hartmut,


    verstehe mich jetzt bitte nicht falsch!
    Das Prinzip ist schon klar, und in diesem Anwendungsfall auch genial.
    Was die technischen Daten, besonders die Leistungsangabe betrifft, wird's dann kritisch.
    5kW - ja!, das hört sich gut an, aber!? - nur bei optimalem Arbeitspunkt, in diesem Falle dem idealen Temperaturniveau. (das liegt, dem Artikel nach zu urteilen bei 7-8°C Aussentemperatur)
    Mir fallen da einige praktische Beispiele ein, wo es durchaus Sinn macht.
    Das Gewächshaus (hatten wir schon), die Eisfreihaltung von Pools und Teichen, den Einfrierschutz von Wasserleitungen, .......
    Alle, diese Anwendungen beruhen aber auf den (im Artikel) angegebenen, vermutlich optimalen Arbeitspunkt von 7°C-8°C der kalten und zu heizenden Seite des Systemes.
    Niemand hat bezweifelt, dass dieses System unter den angegebenen Voraussetzungen nicht funktioniert.
    Und glaube mir, jeder wünscht sich ein System - wie dieses - welches auch bei einer Arbeitspunkttemperatur von 40°C funktioniert! (abgesehen von den Energielieferanten)
    Und das selbst bei einem Wirkungsgrad von - na ich sage mal - 5%, oder noch weniger.
    Warum? - wenn ich (selbst) keine Energie aufbringen (bezahlen) muss, ist es mir völlig Schnuppe, wieviel Energie nötig ist, um die benötigte Wärmeenergie bereit zu stellen.


    Gruß Jens

    Hab' mir jetzt auch mal den Artikel durchgelesen...


    Das dort beschriebene Prinzip (oder System) könnte man gut als "Frostschutzanlage" in Gewächshäusern einsetzen.
    Für eine Gebäudeheizung reicht ein 7-8°C warmes Medium aber leider nicht aus, da muss ich dann doch wieder mit einem Kompressor nachhelfen.


    Gruß Jens

    Jut'n Tach,


    ich habe meine Nachtabsenkung auf -2°C (vom Sollwert) zu stehen.
    Der Grund ist ganz einfach, und wurde hier auch schon angesprochen.
    "Altbau" - "ungedämmt", wobei ich mit solchen Aussagen vorsichtig bin, da sie nicht wirklich stimmen. (Speichervermögen der Masse)
    Dazu muss ich mich natürlich bekennen, dass ich die "klassischen Energieschleudern", wie OG-Decken noch zusätzlich gedämmt habe.


    Nu wird's doof:
    "Winter" - scheint die Sonne, macht die Absenkung Sinn, da die Wand, mit der größten Fläche die Sonnen"Wärme"gespeichert hat.
    Haben wir Nebeliges, oder ähnlich bescheidenes Wetter, kann ich keinen Unterschied feststellen.
    Kommt zu dem Nebel (oder ähnlichen ekeligen Machenschaften) noch Kollege Wind dazu, dann ist die Nachtabsenkung für die Katz.!


    Das ist ein Thema, das hier nicht so ohne weiteres abschließbar ist.
    (es gibt einfach zu viele Faktoren, die dort einflussnehmend sind)


    Gruß Jens

    G'Nabend!


    Persönliche Anmerkung: Ich bin der Meinung, das Thema WP ist einen eigenen Thread Wert.


    Zum Thema WP:
    In den letzten Postings gab es immer mal wieder die richtigen Info-Häppchen.
    Da die Forencode (nur bei mir?) jedoch nicht mehr funktionieren, zitiere ich die Aussagen jetzt nicht.


    Gundsätzlich gilt aber für WP: je geringer die benötigten Temperaturen, desto sinnvoller ist die Wärmepumpe - ist logisch, oder?
    Nur: bei Trinkwasser hätte ich doch gerne meine 65°C- ( 72°C bei Speicher ),
    um den bösen Legionellen und anderen Bakterien den Gar aus zu machen.
    (Nagelt mich jetzt bitte nicht an den Temperaturen fest, ich bin nicht Röhrich, ist nur exemplarisch)
    So, was habe ich für Möglichkeiten!?:
    -Solar
    -HV
    -WP
    -Gas
    -Oel
    -Strom
    Kosten-Nutzen?
    Meine (ganz Persönliche) Meinung ist:
    Genau die Reihenfolge, wie sie oben steht!


    Gruß Jens

    Hallo Sirko,


    ich versuche es ebenfalls mal anders zu beschreiben.


    Anfänglich glüht nur die Holzkohle und Du hast eine wunderbare Flamme.
    Diese stellst Du nach dem Lambda ein, aber es gibt noch kein Holzgas (oder zu wenig)
    Die Holzkohle brennt weg ( Naja, nicht alles - aber immerhin so viel, dass die Flamme wieder erlischt.)
    Dann "schwelt" und brennt es in der Vergaserkammer ne weile vor sich hin - Lambda im Keller...
    Irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo es sich an der Düse wieder selbst entzündet. (wenn ich nicht irre, hast Du was von 15 min. geschrieben?)
    Zu diesem Zeitpunkt geht oben aber schon die Luzi ab. - Es entwickelt sich zu viel Holzgas -so viel Sekundärluft kannst Du gar nicht für den sauberen Abbrand bereitstellen. ---das ist dann das mit "Vibrationen" beschriebene Verhalten---


    Gegenmaßnahme:
    anzünden, wenig Primärluft und keine Sekundärluft.
    Abwarten, bis die (glühende) Holzkohle die Pyrolyse ausreichend in gang gesetzt hat. Also bissel in Geduld üben --ich schätze, Deinen Angaben entsprechend----
    zwischen 6 und 12 min.
    Dann erst die Sekundärluft einstellen.


    Auf diese Art und Wiese hast Du eine (relativ gute) kontrolle über die Brandentwicklung. (Luzi)


    Jetzt kommt bestimmt die Frage: wieso ist das nur bei extrem trockenem Holz?
    Weil das Wasser fehlt - das "bremst" die oben genannte Luzi durch den Kühleffekt.



    Gruß Jens



    Edit:


    Helmut hat in der Zwischenzeit seine Anheizmethode gepostet.
    Dieser Vorgang ist ein anderer, hat aber das selbe Ziel:
    Die Pyrolyse ist beim "Startknopfbetätigen" schon im Gange, aber noch nicht zu stark. --- somit entfällt meine beschriebene "Anbrandzeit"-----


    Am ende schreibt Helmut:

    Zitat

    Den Ablauf des einschichten des Holzes auf die Holzkohle kann man auch vorher machen und dann von unten durch den Düsenschlitz alles anzünden.

    ---wer, wie ich, dann gleich startet, sollte dann meine Hinweise beherzigen----
    Helmut schreibt weiter:

    Zitat

    Wenn es dann gut brennt den Startkopf der neuen Regelung drücken, untere Tür zu und dann die Anheizklappe zu ziehen.

    ----das ist wieder ein anderer Weg zum gleichen Ziel---


    (ich seh' schon die Fragezeichen über den Köpfen)


    Nochmals Gruß
    Jens

    Zitat

    Aber warum reißt mir die Flamme weg, wenn ich dann wieder mehr als 5% Restsauerstoff habe, und kommt wieder, wenn ich unter 4% gehe?

    spiele das mal genau anders herum:
    Die Flamme geht aus und dadurch steigt der O²-Wert (nicht verbrannte Sekundärluft ist im Abgas vorhanden)

    Zitat

    Ab dann geht der Rest-O² in den tiefen Keller,

    Warte doch mal beim nächsten Start, bis der Wert von selbst runter geht und öffne die Sek.Luft erst dann auf 6% ein.


    Gruß Jens

    Zitat


    Eigentlich nichts. Außer, dass es trockener geworden ist.

    passt zum Verhalten des Kessels


    Zitat


    Nach 2 Minuten kommt der O² am Lambdacheck in die Richtung 6% und drehe langsam die Sekundärschrauben raus

    Was genau passiert denn mit dem Rest-O² nach dem öffnen der Sekundärschrauben?


    Wann der richtige Zeitpunkt erreicht ist, sehe ich an der Brennraumtemperatur.
    (Hab' keine Lambda o.ä., nur'n Thermoelement im Brennraum)
    Anheizen:
    Lüfterdrehzahl idealerweise bei 45-55%, (max. jedoch 70%)Sekundärluft ganz zu.
    Wenn die Temp. mindestens 650°C erreicht hat (zeit ist immer anders), drehe ich etwas auf und beobachte die Temp.
    Fällt sie gleich wieder, war's zu früh, - steigt sie langsam weiter, ist's ok, -steigt sie schnell weiter, dreh' ich weiter.
    Die Temperatur pendelt dann zwischen 800°C und 1000°C
    So brennt der denn ruhig vor sich hin.
    Na ca. 1 Stunde wird's dann unruhig (Lüfterklappe fängt an zu wackeln) und die Temperatur geht unter 650°C. -Das wird dann der Zeitpunkt sein, wo sich die Gasentwicklung reduziert.
    Die Sekundärluft drehe ich dann langsam so lange in richtung "zu", bis sich der Kessel beruhigt. Die Temperatur pendelt sich dann auch wieder ein.
    so brennt er dann -je nach Füllmenge- 2 bis 4 Stunden vor sich hin.


    Das sollte eigendlich auch mit Hilfe des Lambda-Wertes möglich sein.


    Gruß Jens

    Moin' Sirko,


    drossel mal den Lüfter etwas und öffne die Sekundärluft etwas später.
    Ähnliche Verhaltensweisen kann ich bei mir beobachten, wenn ich die Luft zu früh öffne bzw. der Lüfter zu schnell auf 100% geht.


    Hat sich denn am verwendeten Holz etwas verändert?
    (Anderer Lagerplatz o.ä.?)


    Gruß Jens

    Hallo alle Zusammen,


    mal etwas zum vorhandenen Schornstein:


    Sönke schrieb:

    Zitat

    Die beiden alten Öfen hängen an einem doppelwandigen Selkirk Edelstahlschornstein

    entspricht den dreischaligen Systemen (Schiedel & co.)
    mit (Innen)-Rauchrohr, - Isolierung, - und Mantelrohr, sonst hätte der Schorni niemals die (mit den genannten Bedingungen verknüpfte) Zustimmung für den HV gegeben.


    Zitat

    Ich denke im Falle eines Brandes ist es nebensächlich ob die Schornsteinaussenhaut Wärme leitet,

    das hast Du falsch verstanden, es geht nicht um einen "Wohnungsbrand" im EG, sondern um den reinen "Schornsteinbrand".
    Dieser stellt - bei einwandigen, oder nicht zugelassenen Systemen - die Gefahr der Entzündung von angrenzenden Bauteilen dar.


    Dieses Thema betreffend, ist der Schorni die "Vertrauensperson Nr.1", auch wenn einige nicht gut auf diesen zu sprechen sind.


    Gruß Jens

    Hallo Jörn a.k.a. Farmer3s,


    genau zu diesem Thema gab es schon einmal eine Diskussion
    Diese Thema sollte man aus zweierlei Perspektive betrachten.
    Zum einen die Technik und zum anderen die Waschwirkung.
    Die technische Betrachtungsweise:


    Die Erfahrungen vom Bahnholzwurm1986 kann ich bestätigen, jedoch noch keine 15 Jahre, sondern "nur" 5, aber ebenfalls mit Duschthermostaten.


    Zu Deinem angesprochenen Verbrühschutz kann ich leider nicht viel sagen, wichtig ist nur, dass dieser bei Verwendung für die Waschmaschine auch auf "Null" einstellbar ist.
    Je, nach Waschprogramm wird das Teil bei uns dann eingestellt, aber immer etwas geringer, als die Programmtemperatur - jedoch maximal 48°C.
    Die 48°C- begrenzung wird durch das Thermostat (Max.) vorgegeben und hat den Vorteil, dass der Wasseranschlussschlauch diese Temperaturen auch überlebt.(So jedenfalls bei uns)
    Die "Warme Spülung" hat aber ebenso einen vorteil:Warme Wäsche raushängen und nach 30 min. abnehmen, da die warme Wäsche extrem schnell trocknet.


    Der GS wird ständig mit 48°C gespeist, das funzt ebenfalls sehr gut (allerdings nicht mit den "Megamäßig teuren Supertabs"- das hängt aber auch mit den Programmen des Spülers zusammen)


    Das, was Winfrieds schreibt, ist auch nicht von der Hand zu weisen! - zur Waschwirkung:
    Besonders bei verwendung der so genannten "Niedrigsttemperaturwaschmittel" (Volle Waschkraft ab 20°C und so...) funktioniert die WW-Zubereitung natürlich nicht mehr.
    Das ist jetzt meine persönliche Meinung:
    Ich halte von dem "Niedrigsttemperatur-"Zeuges nichts, da es
    1.) keine, oder nur wenige Maschinen gibt, die entsprechende Programme für so'n Zeugs haben und
    2.) keiner eine Ahnung hat, wie diese Waschmittel sich in den Klärwerken und Gewässern verhalten, da es sich um "Kaltaktive" Substanzen handelt.


    Wir benutzen das "Standardnullachtfuffzehnvollwaschmittel", und das geht sehr gut, -wenn man auf das Thermostat achtet!-.


    Kurzum:
    Wenn man die bekannten Bedienungsfehler ausschließen kann, ist es durchaus Empfehlenswert.


    Gruß Jens

    Hallo René,


    diese?
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/87holzbriketts_tn.jpg]Damit habe ich auch geheizt, geht inzwischen ohne Probleme.
    Die Asche im Primärbrennraum belassen und bissel glatt zeihen, die Düsensenke mit Holzkohle abdecken bis eine ebene Oberfläche entsteht.
    Die Briketts je nach bedarf (bei mir meistens 30- 40kg) richtig im Verband einstapeln.
    Mit Brenner von unten Glut entfachen, alles Zu - und Start.(eco)


    Jetzt kommt die Besondere "Behandlung":


    Sekundärluft ist so lange voll zu, bis sich eine Brennraumtemperatur von mindestens 600°C eingestellt hat. ( 3min. bis 12min.- je nach menge der Holzkohle )
    Der Primärlüfter sollte nicht höher als 70% gehen, da die Pyrolyse sonst zu heftig wird.
    Dann wird der reguläre "Abbrandbetreib" bei 650°C-900°C gefahren.
    Hohlbrand/Verpuffungen kündigen sich bei mir immer durch stärkeres Klappern der Rückschlagklappe und starken Temperaturabfall im Brennraum an.
    (passiert immer zwischen 45 und 75 min. nach dem Anheizen.)
    In diesem Falle regele ich die Sekundärluft so weit zurück, bis sich das "klappern" zu einem leichten "pendeln" beruhigt. Nach maximal 10 min. ist die Verbrennung dann wieder stabil und bei dieser Einstellung bleibt's dann den rest des Abbrandes.


    Noch als Randinfo:
    Hab'n 40er im (fast) Urzustand und regele Sekundärluft nach Brennraumtemperatur.


    Ob es Dir hilft, weiss ich nicht.


    Gruß Jens

    Hallo Spacy,


    ich habe schon verstanden, was die Schaltung machen soll.
    Auf Deinem Bild ist aber einiges mehr, als ein Gleichrichter (dem passiert nix) einem Glättungskondensator (der kann hochgehen, wenn nicht Spannungsfest genug) und einem Relais ( dem passiert auch so schnell nichts ) zu erkennen.


    Du schreibst ja selber:

    Zitat

    Dieses Zeitverzögerungsrelais hat den Vorteil, das es sehr wenig Strom zieht und auch aufgrund des Mikrocontrollers

    genau das ist die "nachfolgende Elektronik" mit der höchsten Gefährdung durch die Spannungsspitzen


    Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es kaputt gehen muss - die Gefahr sollte aber als hoch eingestuft werden.


    Ich will Dir Deine Idee keinesfalls schlechtreden und habe nur auf das Risiko hingewiesen.
    Nach meinem Empfinden halte ich den Vorschlag von Hans@HVK als besten Lösungsansatz.
    Zur Verwendung eines Reedkontaktes: - das käme auf einen Test an, wobei ich dahingehend ein "flimmern" des Kontaktes befürchte.


    Gruß Jens


    Nachtrag:
    das meint Hans

    Hallo Spacy,


    bei Phasenanschnittsteuerung wäre ich mit einem Trafo sehr vorsichtig.


    Das "Zuschalten" der Spannung erfolgt sehr steil (digital) im ungünstigsten Fall bei maximaler Amplitude. Die Ausgangsspannung enthält dadurch extrem hohe Spitzen (Nadelimpulse), die die nachfolgende Elektronik zerstören können.
    Dazu kommt dann noch, dass ein Trafo eine hohe Induktive Last darstellt.


    Bei Wellenpaketsteuerung ist das obige nicht zutreffend, erhalte aber bei Teillast auch nur einen entsprechenden Teil der Sekundär- Nennspannung.


    Bei Bedarf kann ich es ja mal aufzeichen....


    Gruß Jens

    Zitat

    Wie reagiert ihr eigentlich auf Stromausfall Wird ja nicht jeder ein Stromaggregat neben dem Ofen stehen haben,
    oder?

    ...das nicht, aber die Ladepumpe wird dann über eine USV gespeist.
    Die hält zwar auch nur 20 min. aber das sollte reichen, damit sich der Kessel "Beruhigt" und mehr als 3-4 minuten gab es bei uns (zum Glück) noch nicht.


    Aber, wie Funix und HJH schon geschrieben haben, sollte generell nix passieren..........
    es sei denn: Die Trinkwasserversorgung (über Brunnen) fällt dadurch auch aus.
    Unter diesen Voraussetzungen sollte man sich etwas in richtung "Notstrom" überlegen.


    Gruß Jens

    Der Kessel war völlig unberührt, sogar der Abgasfühler war noch original.
    (Mit Buche vollgekracht, 85°C VL/65°C RL und der Lüfter lief die ganze Zeit 100%.)


    Gruß Jens