Beiträge von Jens

    Ich bin nicht Perfekt!,


    und der Überzeugung, dass sich niemand diesen Hut aufsetzten mag (oder kann).
    Meine persönlichen "Forenregeln" (nicht nur hier):


    Die Suche:
    1.) Ich habe ein Problem, oder eine Frage:
    -mal sehen, was die Suche so ergibt...(mit Suchworten meines aktuellen Wissens)
    -das Ergebnis der Suche befriedigt mich nicht: weiter zu punkt 2.
    2.) Ich stelle meine Frage:
    -meistens, (so hbe ich mich selbst oft erwischt) vergesse ich die hälfte, um eine anständige Antwort erhalten zu können.
    -Es kommen detaillierte Nachfragen, die ich dann beantworte...
    -und erhalte so dann auch eine Antwort......


    Der Antwortende:
    1.) Kann, und will ich auf die Anfrage nach meinem Wissensstand sachlich richtig antworten?
    Nein,: ich enthalte mich stillschweigend
    Ja,:
    -Gab es dieses Thema schon einmal?
    -Ja,: kurze, sachlich richtige Antwort, mit dem Hinweis auf das Ursprungsthema
    -Nein,: Dann gibt es ein Statement meinerseits.


    Zum Thema: "Ich bin eh' gereizt, angepisst, verärgert" oder sonstwas:
    Wenn ich nicht in der Lage bin, meine "Befindlichkeiten" aussen vor zu lassen, dann unterlasse ich jeglichen kommentar und "Nächtige" einmal darüber.


    Das dann mal von mir zu diesem Thema.....



    Gruß Jens

    hallo christophersn,


    es kommt ganz darauf an, wie Ihr vorher geheizt habt.


    Hattet Ihr vorher "Raumluftabhängige" Feruerstätten ( Kachelofen o.ä.) dann: Ja!
    War vorher ebenfalls ein "Zentralheizungssystem" drinnen, dann: Nein!
    Es sei denn, der alte Wärmeerzeuger war im Wohnbereich, und der neue ist es nicht mehr.


    Das hängt damit zusammen, dass ein Ofen (egal was für einer) im Wohnbereich für eine "Zwangsentlüftung" sorgt, da er ja die Verbrennungsluft aus dem Wohnraum bezieht.
    Damit wird dann auch das Wasser (aus der Luft) mit über den Kamin "entsorgt".
    Das bezieht sich selbstverständlich nicht auf sogenannte "Raumluftunabhängige" Feuerstätten, aber davon gehe ich mal frecherweise nicht aus.....


    Gruß Jens

    hallo christophersn,


    es kommt ganz darauf an, wie Ihr vorher geheizt habt.


    Hattet Ihr vorher "Raumluftabhängige" Feruerstätten ( Kachelofen o.ä.) dann: Ja!
    War vorher ebenfalls ein "Zentralheizungssystem" drinnen, dann: Nein!
    Es sei denn, der alte Wärmeerzeuger war im Wohnbereich, und der neue ist es nicht mehr.


    Das hängt damit zusammen, dass ein Ofen (egal was für einer) im Wohnbereich für eine "Zwangsentlüftung" sorgt, da er ja die Verbrennungsluft aus dem Wohnraum bezieht.
    Damit wird dann auch das Wasser (aus der Luft) mit über den Kamin "entsorgt".
    Das bezieht sich selbstverständlich nicht auf sogenannte "Raumluftunabhängige" Feuerstätten, aber davon gehe ich mal frecherweise nicht aus.....


    Gruß Jens

    Hallo Peter


    Instrumentenverstärker ;)


    Die Widerstände sollten aber sehr genau sein, da sonst die Drift durch die falsche Verstärkung zu groß wird.


    Betrieben wird die Schaltung bei mir mit 4 R6 Batterien ( +3V. -3V ) musste gestern aber feststellen, dass es mit alten Batterien "Messausfälle" gibt.


    Gruß Jens

    Hallo Erwin,


    dasElement entspricht in etwa Typ J.
    Aus der linearitätsdrift habe ich der einfachheit halber den Mittelwert gebildet.
    (Die Elemente gehen von 52µV/K bis 56µV/K - ich rechne mit 54µV/K)


    Wie Peter schon anmerkte, gehen diese Fühler offiziell bis 900°C.
    Das "offiziell" bezieht sich auf "Labor-"messungen mit unter 1% Toleranz.
    Dadurch sind diese natürlich auch nur so weit genormt und bis 1200°C definiert.
    Ich habe den Schmelzpunkt der Materialkombination mit meinem Brenner und scharfer Flamme (1350°C) bisher nicht erreichen können. Den Cu - Schmelzpunkt erreiche ich aber schon mit weicher Flamme.


    Zur Dicke der Drähte: beide haben einen Durchmesser von 1mm.


    Hallo Peter,


    Ja, prinzipiell geht das auch mit typ K, allerdings gilt hier bei der linearitädtdrift das selbe. (ist sogar noch größer)
    Die Drähte sind nur verdrillt (ich hab' nix zum Schweißen), reicht aber zu, wenn man die Spitze vorsichtig entspannt (ausglüht).


    Gruß Jens

    Nu' isset jeschafft! :silly:


    Der Brennraumfühler ist eingebaut.
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/78Im_Brennraum_tn.jpg]
    Nach etlichen Versuchen mit allem, was der Haushalt so hergab, wurde es ein reinrassiger Fe-Cu/Ni-Fühler. Zum einfachen ablesen habe ich ein Drehspul-Einbauinstrument auf das Thermoelement angeglichen. (allerdings geht die Skala erst einmal nur bis 1000°C)
    Den Aufbau des Elementes habe ich mal dokumentiert:
    das ist der "Jungfäuliche"...
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/34f_hler_roh_tn.jpg]das nach dem Ausglühen der Spitze...[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/55f_hler_gegl_ht_tn.jpg]und das der gesamte Fühler.[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/36F_hler_tn.jpg]
    der Einbauort....[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/93zum_Brennraum_tn.jpg]und der Weg in's Freie....[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/58ab_ins_freie_tn.jpg]


    Momentan habe ich 2stk. davon in der Brennkammer und einen im "Abgas-Sammelkasten" - da zeigt sich, wie träge der PT1000 ist. :ohmy:


    Einen Meßumformer als "PT1000-Ersatz" habe ich jetzt auch fertig, der geht bei mir dann über einen Temperatureingang an die UVR und die Abgastronic.


    Sollten sich hier einige Interessenten für den Fühler melden, könnte sich das Material in entsprechenden Mengen bestellen und die Teile bauen.


    Gruß Jens

    Hallo Igen,


    folgend ein paar Werte von mir:
    55;66;65;64;68;67;71;74;74;72;62;66;69;66;69;59;59;62;62;57;59;52;56;45;53;64;56;58
    56;57;59;56;69;65;71;67;69;65;57
    natürlich alles in % B) ,ein Hohlbrand ist auch dabei :P


    Gruß Jens


    ps.: Abbrand heute:


    Ladung: 23 kg Holzbrikett (4,9kWh/kg) =110,4kWh
    Einspeisungsertrag: 75kWh
    ergibt 67,9%

    Hallo Erwin,


    tschuldige, Dass ich Deinen Beitrag etwas zerpflücke, aber konkret sieht das so aus:


    Zitat

    alle

    ab dem 01.01.2010 neu errichtete

    Zitat

    Festbrennstoffverbraucher größer 4kw sind ab ...

    dem 01.01.2010 nach der neuen BImSchV

    Zitat

    zu messen.
    Ausgenommen sind lediglich Zimmeröfen....

    Abweichend von Satz 1 gelten bei Feuerungsanlagen, in denen ausschließlich ... Scheitholz eingesetzt werden, die Grenzwerte der Stufe 2 erst für Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2016 errichtet werden.

    1. BImSchV


    Gruß Jens

    Hallo Thomas,


    bist Du Dir sicher, dass Du keine Abgastronic hast?[Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/77ak2005s.jpg]
    die graue "Kiste", rechts, ist der Abgassensor:
    Wenn diese "Kiste" nicht vorhanden ist, wird`s teuer, weil dann lohnt sich eine "Nachrüstung" mit "Originalteilen" wohl nicht.
    Ist der "ERS"-Klotz vorhanden, kannst Du bestimmt noch etwas aus dem Kessel herausholen. (siehe Eco-Anheizen für alle)
    So ganz bin ich noch nicht hinter die Programmversionen der Steuerung gestiegen, denn bei mir schaltet das Programm "1" nicht vom "Anheizmodus" um.
    Was ich aber beobachtet habe, ist, dass die Ladepumpe nicht sofort ständig läuft, sondern diese "getaktet" wird (Damit bschleunigt sich der Kesseltemperaturanstieg)


    Es gibt hier im Forum noch einige, wenige, die die Originalsteuerung am laufen haben, darunter zähle u.A. ich.
    Aber auch damit lassen sich wider Erwarten brauchbare Ergebnisse erzielen.


    Gruß Jens

    Hallo Wumbu,


    QN 1,5 reicht im allgemeinen aus, QN 2,5 ist für den "Schwerkraftbetrieb" günstiger, da größerer Querschnitt.
    Allerdings ist der 2,5-er auch ungenauer, da dieser für größere Durchflüsse konzipiert ist.
    (QN 2,5=2,5m³/h; QN 1,5=1,5m³/h)
    Du kannst natürlich auch eine (sehr teure) "Mehrstrahlversion" nehmen, -das ist in meinen Augen aber etwas übertrieben. ;)


    Ich habe bei mir überall QN 1,5 verbaut, mir reicht es aus, da ich nicht auf die Schwerkraft stetze (meine Ladepumpe ist USV-gestützt)


    Gruß Jens

    Freunde, Ihr kommt vom Thema ab!,


    Aber Spacy hat recht, wichtig ist vor allem erst einmal, was wird an Heizleistung benötigt.-
    Daraus resultiert im Endeffekt die Kesselleistung. Schau' doch bitte mal, ob Du die erforderliche Heizleistung für das Gebäude ermitteln kannst.


    Gruß Jens

    Zitat

    Also Leute seid vernünftig und schürt nur mit wirklich ausreichend getrocknetem Brennholz! Hilfreich
    kann ein Restfeuchtemeßgerät sein. Empfehlung: im warmen Heizungskeller soll man das
    (vorgetrocknete) Holz einige Tage lagern -> Brennstoffvorwärmung Ich persönlich schüre nur Holz
    unter 5 % Restfeuchte


    Da hast'de Recht, aber das ist nicht alles!
    Ich kenn' das Thema auch von der "Feuerwehrseite" (bin selber da).
    In unserem Gebiet ist aber nicht das Holz (auch nicht die Holzfeuchte) dran schuld, sondern die "Ofenbenutzer"!
    Es gibt hier, im südl. Raum von Berlin relativ wenig Holzvergaseranlagen ( Ich kenne 5 stk.)
    Der Rest sind sogenannte "Allesbrenner". Und wenn "alles" - "brenner" draufsteht, verbrennt der auch "alles".
    ( Auch da kenn ich [leider] einige, die diesem Argument fleissig folge tun)
    Dort lauert die Gefahr!
    Natürlich kann einem HV-Heizer so etwas auch passieren, aber dazu gehört schon eine gehörige Portion "Unglück" - Die größte Portion an diesen Unglücken ist das "offenlassen" der Anheizklappe!


    Gruß Jens

    Hallo Alex,


    Gutber schrieb:


    Zitat

    Vor allem solltest du dann die richtigen Zahlen verwenden.
    und wenn dein HV nicht richtig brennt weil du den noch nicht kennst, kannst du auch mit 40% Wirkungsgrad zufrieden sein.
    Beherrscht du das Ding, sind auch 80% drinn,......


    Das kann ich Bestätigen.- Sollte der Kessel (egal, welcher) mit den "Standardwerten" einigermassen verbrennen, kannst Du von einem -ich nenne es mal Wirkungsgrad- von 55-65% Rechnen.
    Das heisst: Du knallst holz für 100kWh rein und bekommst 55 - 65kWh raus.
    Das ist übrigens nicht schlecht!, denn meine Therme mit "90% Wirkungsgrad" - oder anders gesagt "6% Abgasverlust" bringt effektiv auch nur 65-70%!
    Das ist alles nur "Schönrechnerei"!- gerade bei den Herstellern.
    Zu den 1500l: , sorry, aber zu wenig!
    Das geht mit keinem Vergaser in anständiger Weise.
    den (entsprechend großen) Speicher, auch ausserhalb des Gebäudes aufstellen ist unmöglich?
    Das, mit der nutzbaren Wassertemperatur? - da kann man immer was machen....


    Gruß Jens

    Hallo Alex,


    Gutber schrieb:


    Zitat

    Vor allem solltest du dann die richtigen Zahlen verwenden.
    und wenn dein HV nicht richtig brennt weil du den noch nicht kennst, kannst du auch mit 40% Wirkungsgrad zufrieden sein.
    Beherrscht du das Ding, sind auch 80% drinn,......


    Das kann ich Bestätigen.- Sollte der Kessel (egal, welcher) mit den "Standardwerten" einigermassen verbrennen, kannst Du von einem -ich nenne es mal Wirkungsgrad- von 55-65% Rechnen.
    Das heisst: Du knallst holz für 100kWh rein und bekommst 55 - 65kWh raus.
    Das ist übrigens nicht schlecht!, denn meine Therme mit "90% Wirkungsgrad" - oder anders gesagt "6% Abgasverlust" bringt effektiv auch nur 65-70%!
    Das ist alles nur "Schönrechnerei"!- gerade bei den Herstellern.
    Zu den 1500l: , sorry, aber zu wenig!
    Das geht mit keinem Vergaser in anständiger Weise.
    den (entsprechend großen) Speicher, auch ausserhalb des Gebäudes aufstellen ist unmöglich?
    Das, mit der nutzbaren Wassertemperatur? - da kann man immer was machen....


    Gruß Jens

    Hallo Bernie,


    Lass mal die Eiche völlig weg.
    Die Luftschrauben öffnest Du (nur bei Buche) ungefähr 1 Umdrehung.
    Wenn Du Dir die Zeit an's Bein bindest und dabei bleibst, kannst Du die Scharauben beim starten auch voll schließen. Spätestens 1/2 Stunde nach Start, bzw. wenn Abgastemperatur erreicht (hast Du den Fühler noch original, ist das aber nicht erkennbar) solltest Du aber die Schrauben etwa 1Umdrehung öffnen.


    Nochmal step by step:
    Holzkohle auf die Düse (2-3 Faustgroße stücke - eher etwas mehr)
    Buchescheite, wie üblich drauf
    Tür oben zu
    Tür unten auf und mit Brenner die Holzkohle zum glühen bringen
    Tür unten zu, Anheizklappe schließen
    Einschalten


    Sek.-Luft zu
    und schauen, wie der Kessel abgeht :woohoo:
    Sek.-Luft etwas öffnen


    Sollte funktionieren!! B)


    Feuchtemessung: Spaltest Du das Holz direkt vor der Messung und misst an der frischen Fläche?


    Gruß Jens

    :blink: Eiche :blink:


    damit hatte ich auch so meine probleme.
    Das Zeug hab' ich auch ewig nicht zum brennen gebracht, deshalb hab' ich mir ja den Thermofühler gebastelt.


    Versuche mal, die Eiche rauszusortieren und heize einmal nur mit Buche.
    Das mit Mittig und Quer geht bei mir sehr gut.
    Hab' ich auch gerade drinne und meine Sek.-Luftschrauben sind fast zu (beidseitig 1 Umdrehung)
    Brennt bei ca. 770°C und sowie ich die schrauben geringfügig öffne, fällt die Temperatur stark.


    Wie hast Du denn die Feuchtigkeit gemessen?


    Gruß Jens

    Hallo Bernhard,


    ich hoffe, ich habe nichts überlesen..
    So, wie ich das lese, hast Du schon einiges durchprobiert.


    Daher betrachten wir die Sache mal von einer anderen Seite ;)
    Wie sieht's denn mit dem Holz aus, was Du verbrennst?
    Gib' doch mal bitte 'n paar Infos dazu.


    Gruß Jens

    Zitat

    Richtig, Jens hat schon tolle Ideen. Mit Jens könnte ich mir es vorstellen aus einem abgestützten Flugzeug ein neues zu bauen um damit nach hause zu fliegen


    dafür bin ich bekannt...
    habe mitte der 90'er den Spitznahmen "the recycler" bekommen.
    Böse bin ich nicht darüber, hat ja was...........


    Helmut,
    ich wollte Dich schon an-PN-funken..., kannst Du die Diagramme anhand Deiner Messwerte mal vergleichen?
    [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/imghost/images/9001_12_2009_tn.jpg]Da Du die Messtechnik schon anwendest, könnte man vielleicht ja dem einen oder anderen diese Technik als "low cost"-version abieten.
    Zu den Diagrammen:
    Die Testabbrände wurden mit Holzbrikett ( schnelle Gasentwicklung ) und zwei ( ca.je 2kg schweren ) Eichescheite zur Holzkohlegewinnung durchgeführt.
    Morgen will ich mal einen Abbrand nur mit Buche durchführen, -vermute aber schlimme Ergebnisse. :unsure:


    Gruß Jens