Beiträge von ole2211

    Hallo Helmuth,


    wollte mal wieder zum Thema kommen. Ich hab doch von Schamotteshop 25kg hochwertigen Spezialmörtel (55€ inkl. Versand) gekauft, hab daraus jetzt endlich einen Stein gegossen. Damit kriege ich aber keine Flamme hin. Ich habe mittlerweile in meinen Tests bestimmt 10 Steine gegossen aus verschiedenen Materialien. Ein Stein war dabei, der auch keine Flamme brachte. Dieser war aus Stopfbeton/ im Fachjargon Unterstopfmörtel. Darin waren, wie jetzt bei dem Schamotteshop- Mörtel auch, grobe Körner enthalten.


    Kannst Du Dir erklären, warum das dann schlecht funktioniert? Ich bin da mit meinem Latein am Ende. Für das Geld hätte ich mir lieber den originalen Stein gekauft und fertig, oder?


    Mit welchem Mörtel hast Du die besten Erfahrungen gemacht, woraus ist der letzte Stein gefertigt?


    Danke im voraus

    Weiß jemand, wo man für eine Stihl (026) und für eine Partner(351, 371, 390) die Ersatzteile günstig erwerben kann. Gut wäre ein Internet- Shop, wo man auch direkt die Ersatzteile- Nummern eingeben kann und sofort die Preise sieht. Bei Ebay ist mit das irgendwie immer noch zu teuer.


    Vielleicht hat jemand eine Idee? Danke im voraus.

    Aha, der Unimog- Freund,


    Ich habe es eben nochmal versucht. Man muss sich auf der Seite registrieren, das hat ja geklappt. Aber ich komme nicht über den Punkt "Zahlungsweise" hinaus. Ausserdem bleibt weiterhin die Versandart nur in polnischer Sprache als Auswahl.


    Ich habe dort nochmals hingeschrieben per Mail. Die Fehlermeldung habe ich als Screenshot in die Mail kopiert, damit die wissen, was ich meine. Mal sehen, was draus wird.


    Tut mir leid, wenn ich noch kein Erfolg melden kann. Aber ich habe hier im Forum schon was gelesen, dass es jemand geschafft haben soll, dort zu bestellen. Der hatte aber wohl dort angerufen. Ich mache das lieber irgendwie schriftlich oder im Shop.


    Es grüßt ein begeisterter Robur- Fahrer (der Robur hat eine größere Pritsche und kostet nur Bruchteile in der Anschaffung)

    Ja, richtig, ich vergaß. Sicherheitsventil fehlte auch. Das war sehr blauäugig. Aber dafür ist der Rest der Anlage jetzt "abgedrückt". Mittlerweile ist alles nachgerüstet. Dann funktioniert das auch alles wie gehofft. Ich bin gerade dabei, die Regelung zu optimieren. Deshalb, um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen, suche ich eine Möglichkeit, die Abgastemperatur möglichst feinfühlig auszulesen.

    JA, alles korrekt. Das Ding heisst Erutec. Die Reinigungsklappe wollte der Schorni so haben, weil er ja wegen der großen Höhe nicht von oben fegen kann. Die muss bleiben. Wenn das Wetter besser ist, dann muss ich da mit einer Trittleiter mal von oben schauen, ob das Mündungsblech dicht ist bzw. dieses Blech mal abnehmen und reinschauen.


    Ich habe im Haupthaus noch einen baugleichen Schornstein von Fa. Schiedel für den Kaminofen im Wohnzimmer. Bei dem war für die Revisionsklappe noch ein Formstein dabei, den man als Schutz bzw. Abschluss in die Öffnung stellt. Der liegt relativ dicht an. Dieser Stein war bei dem Hagebau- Erutec nicht dabei. Ich hatte jetzt versucht, das nachzubestellen, aber es führt kein Weg hin. Im Baumarkt kannten die das gar nicht, ich musste direkt mit dem Werksvertreter telefonieren. Der wollte das im Baumarkt abgeben. Das Teil habe ich aber bis heute nicht bekommen.

    Der Schornstein ist 5 Jahre alt und wurde von Bezirksschronsteinfegermeister mit einer Kamera von oben bis unten kontrolliert und freigebenen. Ich gehe davon aus, dass es Regenwasser ist, ich habe de Schornstein auch nur mit Fliesenkleber und Gewebe von aussen übergespachtelt. Wahrscheinlich nimmt der Schornstein bei Regen die Feuchtigkeit auf und gibt das wieder ab, wenn geheizt wird. [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/PICT4676__Custom_.JPG]

    Thomas Gottschalk würde sagen: Bitte die Kinder an den Bildschirmen nicht nachmachen:


    kein Rücklaufanhebung, weil 2004 kein Hb Ahnung hatte und ich auch nicht
    kein Thermische Ablaufsicherung, weil noch kein Frischwasseranschluß in die Garage gelegt war
    keine Pufferspeicher, weil beim Hausbauen das Portmonee runtergefallen war
    alte Pumpe aus DDR- Zeiten von Vaters eingebaut
    Pumpe hat gestreikt, Kessel ging auf über 150 Grad hoch oder noch mehr (stand TempError im Display)
    dann ist das Plaste runtergelaufen und die Isolierungen der angeschlossenen Kabel
    dann Sicherung im Sicherungskasten rausgeflogen, weil Kurzschluss 230 Volt- Zuleitung
    habe versucht, mit Gießkane voll Eiswasser, die gerade vor der Tür stand, zu löschen
    dabei haben sich Spannungen aufgebaut im Kessel und die Seitenwand ist wie ein Kissen aufgeploppt
    an einem Haltebolzen ist das Blech aufgerissen
    alles voll Dampf, ich konnte nix mehr sehen


    das habe ich dann 3x schweißen müssen. Also der Kessel wurde bei mir schon unter Formel1 Bedingungen getestet.


    Das ist wirklich nicht lustig gewesen. Wir hätten abbrennen können. Wer jetzt mit dem Thema anfängt, sollte daraus lernen.


    Mittlerweile habe ich alles im Griff. RLA und TSA installiert, 2x Puffer und neue Grundfos- Pumpe. Und neue Steuerung.


    Wer es nicht glaubt, der kann meine Freundin fragen, sie wollte schon mehrmals ausziehen wegen dem Vigas (oder wohl dann wegen mir).

    @Heizer:
    Mittelsteg ist das Konische wichtig, weil sonst sich alles drin verfängt und nicht nach unten rausfällt. Bei den Sekundärlöchern ist aus meiner Sicht nicht so wichtig, ob diese konisch sind. Entgegen der Meinung von HW55, er meint, die Luft muss an der Stelle beschleunigt werden. Ich habe für die Form abgesägte Zylinderkopfbolzen genommen (das Gewinde abgesägt), das funktioniert gut: nach dem Giessen kann man die sauber rausziehen und die Oberfläche der Löcher ist schön glatt.


    @Rest
    ich habe vom Schamotteshop einen 25kg Sack gekauft (46€), habe daraus eine Düse gegossen. Leider aber noch nicht eingebaut. Ist aber schön hart und fest geworden (was noch nichts heisst!!!) Ich berichte hier, wenn ich diese eingebaut habe, über meine Erfahrungen damit.


    Wie teuer ist das Zeug von Rath?

    Gelb ist die Flamme bei mir nur beim Anheizen, vielleicht die ersten halbe Stunde. Aber ich kann es auch nicht lassen und drehe dauernd an den "Knöpfen". Zu Anfang nur eine Viertelumdrehung auf, wenn überhaupt. Manchmal beim Anheizen hatte ich den besten Erfolg, wenn die ganz zu waren. Dann später immer weiter aufdrehen. Bei richtig gutem Holz wie Eiche oder Buche habe ich oft schon 3 bis 4 ganze Umdrehungen geöffnet oder ganz auf. Die Flamme ist dann so wie beschrieben. Nur Deine Vorlauftemp schaffe ich nicht (max. 81 Grad bei eingestellten 70 Grad RL), aber ich habe einen Düsenstein gegossen mit einem viel kleineren Schlitz. Damit komme ich aber mit einer Ladung 4 bis 5 Stunden bei richtiger Flamme. Wenn alles gut geht, habe ich morgens noch ausreichend Glut, um gleich wieder dünne Rundlinge draufzuschmeissen und weiter gehts.


    Ich werd mal morgen ein paar Fotos schiessen, auch vom Düsenstein und verhunzten Schornstein.

    Ich habe die besten Ergebnisse, wenn das so ist:


    Flamme ist hellblau, transparent, wenn möglich nicht außerhalb der Brennkammer. Zum Ende der Flamme / der Brennkammer zart gelb und etwas fransig auslaufend, die Brennkammer- Schamotte glüht rot-orange. Untere Klappe ist an der Auskleidung hellgrau beschlagen, die Öffnungen der Tertiäröffnungen sind als helle "Schatten" an der Tür zu sehen.


    Das Geräusch ist fauchend und schnurrend, wie ein richtiger Öl- Brenner, so dass man sogar draußen vor dem Gebäude ein leichtes Grollen aus dem Schornstein hört.


    Wenn er richtig in Gang ist, muss man wirklich genau hinschauen, um über dem Schornstein ein leichtes Flimmern festzustellen, ansonsten keine sichtbaren Abgase und kein Wasserdampf oder Kondensat.


    Dann läuft bei mir der Vigas optimal, so wie im Moment gerade. Es gab auch andere Zeiten.


    Bilder davon gib es ja hier genug, aber das lässt sich schlecht fotografieren. Die Bilder geben nicht wieder, was man in Live sieht.

    Ich habe festgestellt, dass die Sekundärluft je nach Holzart immer etwas angepasst werden muss. Da ich auch alles nehme, was irgendwie organisch und trocken ist, muss ich dauernd an den Knöpfen drehen. Das nervt. Deshalb hab ich mich bei H. Buss schon für den LambdaCheck vorangemeldet.


    Aber grundsätzlich nehme ich in der Übergangszeit, bzw. wenn Solar nicht schafft, dass WW warm zu kriegen, die schlechten Holzsorten und Bauholz. Pappel (hackt sich schlecht, sehr grobfaserig), Weide, Kastanie (Abgase stinken komisch). Kiefer und Fichte zum Anheizen. Bei Minusgraden dann beim Nachlegen meist Buche und Eiche, Erle.


    Und Hackschnitzel, die gehen ab wie Zunder. Das ist sehr zu empfehlen, wenn das Problem nicht wäre, dass man das trocken kriegen muss. Es wundert mich, dass darüber hier noch niemand berichtet hat.

    Hallo,


    ich habe schon länger darüber nachgedacht, die Abgastemperatur am Mündungsbleck zu überwachen und neben dem Vigas über eine Digitalanzeige darstellen zu lassen. So kann man das bequem monitoren und hat da immer die Gewissheit, dass alles mit rechten dingen zugeht


    So eine Platine und passender Temperaturwiderstand kostet ja nicht all zu viel bei Conrad oder Pollin, vielleicht 20-30 Euro.


    Mein Schornstein hat die ersten Jahre auch mächtig gelitten, als ich den HV noch ohne Pufferspeicher betrieben habe. Aus der Reinigungsklappe oberhalb des Daches läuft jetzt der Sott außen am Putz runter. Kann man den (dreischaligen) Schornstein 1-2m abtragen und dann ohne weiteres wieder neu hochziehen? Wie läuft das dann mit dem korrekten Andocken von Alt auf neu? Das Tonrohr muss dann doch korrekt wieder in den alten Formstein geklebt werden mit dem Spezialmörtel.


    Hat das schon jemand gemacht?

    Hallo,
    ich habe schlussendlich mit der Hand gebohrt und auch nur einen M10x60 Bolzen genommen. Damit hat es funktionert, aber der PT100 reagiert unheimlich träge in dem Bolzen im Vergleich zum eingebauten daneben liegenden Backofenthermometer von Ebay. Das zeigt immer ca. 50- 70 Grad mehr an.


    Ich denke, eine dünnwandige Hülse aus Edelstahl wäre am besten, darin könnte man den PT100 hin und herbewegen, bis er das maximale anzeigt.


    Also, ich hätte immer noch Interesse.