Beiträge von zirkoline

    Hallo,


    Also ich musste dieses Jahr im Mai nochmal 5RM Buche nachbestellen, da mein Kyrillholz von 2007 aufgebraucht war. Das Holz hatte eine Restfeuchte von 25-35% und ich musste es direkt in Keller räumen, da ich ja nichts mehr hatte.


    Ich habe es im Juli wieder in den Garten gekarrt, denn die Restfeuchte lag dann bei 50% und es bildete sich schöner Schwarzschimmel auf den Holzscheiten. Dabei habe ich gelernt: Holz was nicht wirklich trocken ist, muss draußen bleiben ... Der Gesundheit zuliebe.


    Deswegen muss ich davon abraten, nicht trockenes Holz in den Keller zu räumen. Das Problem ist nicht die Temperatur, sondern die Belüftung bzw. der Luftwechsel, und das bekommst du im Keller nicht hin.


    Viele Grüße
    Sirko

    Das Problem ist aber auch das die meisten Zugbegrenzer erst von
    15 pa bis 50 pa regeln.
    Laut Hersteller brauche ich 10 pa.


    Drum sagte ich ja bereits weiter oben:


    Zitat

    Einstellbar von 10 bis 25 Pa


    Damit sollten seine Bedingungen erfüllt sein ;)


    Viele Grüße
    Sirko

    Das Teil kostet 40 Euro. Für die Bauform einer der billigsten.


    Ich habe auch erst versucht ohne zu heizen, habe sie aber schnell nachgerüstet. Wie gesagt, mit ner Flex ist das schnell gemacht. Bevor ich meinen Schornstein zerschneide, eine sehr schöne Lösung. Und so ein 50cm Rauchrohr kann man zur Not immernoch schnell und günstig tauschen ;)



    Viele Grüße
    Sirko

    Guten Morgen,


    also ich habe den hier am Abgasrohr zwischen Kessel und Schornstein: Dragex Zugbegrenzer


    Zum Einbau mit der Flex ein Loch in das Abgasrohr schneiden, und das Ding mit dem mitgelieferten Spannband festmachen. Geht einwandfrei. Einstellbar von 10 bis 25 Pa (musst halt sehen, ob dir das reicht) und für Durchmesser von 130 - 200mm (durch ausbrechbare Metalllaschen).


    Wenn du "Dragex Zugbegrenzer" googelst findest du auch als 1. Ergebnis auch einen günstigen Versand dafür ;)


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    also ich empfehle jedem den Umstieg auf die FS463. Ich habe die aktuelle Steuerung im Betrieb und kann mit Sicherheit sagen, das die überarbeitere Version wesentlich stabiler und besser läuft, als die Vorgängerversion. Alleine die PID-Regelung des Sekundärlüfters arbeitet so genau, dass die Abweichung des Soll-O2 bei +/- 0,1% liegt. Man muss dafür zwar die PID-Faktoren auf seine Bedürfnisse feinabstimmen, aber hat man die Werte einmal, läuft die Steuerung wie ein Uhrwerk.
    Ich bin sehr zufrieden mit den Verbesserungen, und wenn noch ein eigenes Lambda-Mess-Modul hinzukommt, dann hat man eine Vergasersteuerung mit allen Komponenten in einem Gehäuse und fertig vormontiert. Einfach Fühler tauschen, Lüfter anschließen, Einschalten und sich freuen.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    wie hast du denn das Problem gelößt? Ich habe 2 Stück von 2 verschiedenen Lieferanten, sogar aus unterschiedlichen Material, aber die sind beide gleich "zu-groß". Da die jetzt schon ein halbes Jahr liegen, ist mit zurückschicken nichts mehr. Muss ich wohl den Boden schleifen :unsure: .


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Andreas,


    worauf du noch achten solltest, ist, wenn es für dich relevant ist, wie die Bewährung des Schornsteins ausgeführt wird. Bei den Systemen von Schiedel, so wie ich ihn habe (Schiedel absolut), sind in den Mantelsteinen Löcher in den Ecken, in die man Bewährungsstahl einlässt und mit Gießbeton ausgießt (über die gesamte Länge). Die billigeren Systeme haben Eisenprofile außen an den Ecken, die dann verspannt werden (meist nur über der Dachhaut). Mir hat das mit den Eckkanälen besser gefallen. Bewährung sollte auf jeden Fall rein. Unser Schorni hat im Nachbarort einige Problemfälle, bei denen der Schornstein schon mehrfach umknickte. Das wird nicht lustig.


    Die Höhe über Dach muss dir der Schorni sagen. Bei mir sind es 1,4 an der kurzen Seite. Da spielt der Abstand zur Dachhaut und vor allem zum Nachbarn die entscheidende Rolle.


    Mit der Fundamenthöhe wartest du ab, bis du weißt, was du nimmst. Bei mir war ein Fertigfuß mit 500kg dabei. Die sind komplett fertig und 1,33m hoch.


    Ich hab, wie gesagt, den Absolut, und würde das nächste Mal wieder so einen nehmen. Man setzt einfach 4 Steine aufeinander, 133cm langes Rohr rein, Dichmasse drauf und wieder 4 Steine. Dann den Bewährungsstahl rein, ausgießen und fertig. Dazu noch 2 Schornsteinhalter zwischen die Sparren, und das Ding steht Bombenfest.


    Für das ganze gehst du mal zu deinem Baustoffhändler in der Nähe. Die sind meistens billiger als jeder Baumarkt bei wesentlich besserer Qualität und Beratung. Weiß nur keiner (zumindest bei uns hier) ;). Die berechnen dir genau die Teile, die du brauchst. Dafür haben die ne Software.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Andreas,


    Grundsätzlich solltest du diese Fragen mit deinem Schorni bereden. Der sieht sich die Gegebenheiten vor Ort an, und kann dir sagen, was du brauchst.


    Ich stand letztes Jahr auch vor dem Neubau meines Schornsteins. Ich habe mich für die etwas teurere Variante mit Mantelstein (mit integrierten Dämmbeton) und Keramikrohr entschieden, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der stand an einem Samstag mit 2 Mann und musste durch mein bewohntes Wohnzimmer :woohoo:.


    Wenn du mauern willst, stellt sich die Frage eigentlich nicht, wie lang der Schornstein nach unten sein muss. Den musst du auf den Boden und ein ordentliches Fundament setzen, denn das Ding wiegt schon ein klein wenig. Nicht zu vergessen, die Windlast, die an deinen Schornstein drückt und ordentlich am Sockel schieben will (Hebel). Mein 180er Doppelzug hat schon ne ganz schöne Angriffsfläche.


    Bei deinen 60KW würde ich einen 200er Querschnitt nehmen, mit Zuluftschacht für raumluftunabhängigkeit. Du baust ja nicht jedes Jahr einen neuen Schornstein, deswegen lieber etwas in die Zukunft blicken ;)


    Aber wie schon gesagt, das letzte Wort hat dein Schorni, denn der nimmt den dann ab ;)


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    faktisch ist es doch ganz einfach so:


    Die Differenzregelung dient dazu, den letzten "Tropfen" Wärme aus dem Kessel zu ziehen. Um das machen zu können, braucht man bestimmte Meßgrößen, und ein Regelwerk, welches die Meßgrößen vergleicht, und im entscheidenden Moment sagt, jetzt isses gut, der Puffer ist voll.


    Um das zu schaffen, muss man den Pufferfühler am Puffer in unmittelbare Nähe vom Rücklauf zur RLA montieren, und zwar so, dass er möglichst perfekt messen kann, und die Meßabweichungen so gering wie möglich sind.


    Spezielle Probleme brauchen immer spezielle Lösungen.


    So kann man, wenn man den Puffer nur halb füllen möchte, ein Zonenventil montieren, und den Puffer so auf die gewünschte Größe reduzieren. Dazu benutzt man ein Zonenventil am untern Punkt der gewünschten Zone, um den Rücklauf zur RLA umzuschalten (denn die verrichtet ihren Dienst auch nur dann vollständig). Natürlich muss man in dem Fall einen 2. Fühler montieren, und diesen, mit dem Zonenventil schalten. Heißt also, schaltet das Zonenventil auf die kleine Zone, dann soll auch bitte der Fühler der kleinen Zone aktiv werden. Wie man das Regeltechnisch löst (2. Schalter ,...), bleibt jedem selber überlassen, und soll kein Thema einer Differenzregelung sein. Denn der ist es egal, ob der Anwender seinen Puffer voll füllen möchte, oder ob er 4 Zonen hat. Solange der rückmeldende Fühler nicht die Kesseltemperatur zurückgibt, geht eine Differenzregelung immer davon aus, dass das Ziel noch nicht erreicht ist.


    Eine Differenzregelung (egal welche) kann nur funktionieren, wenn der Fühler !immer! in unmittelbarer Nähe zum gerade aktiven Rücklauf zur RLA am Puffer liegt. Und auch nur, wenn der Fühler möglichst exakt messen kann. Auch sollten geschirmte Sensorleitung, und keine Lüsterklemmen verwendet werden, um die Leitungsverluste gering zu halten. Und der Meter geschirmte Sensorleitung 2x1,0 kostet nicht die Welt.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    Zitat

    Bei zweimaliger ww erwärmung am tag bei 200l macht das bei angenommener ausdehnung von 2,5% schon 10 liter.
    Wasser ist nicht gerade teuer aber ..........


    Aber mal ehrlich, wer 400 Liter Warmwasser im 2 Personen-Haushalt durch die Leitung lässt, den stören die 10 Liter auch nicht mehr, der sollte sich lieber über seinen generellen Wassverbrauch gedanken machen. Berücksichtigen sollte man auch, dass man erstmal den Wasserdruck von 3bar auf 6 bar anheben muss, um das Ventil auszulösen. Und bei jeglicher Wasserentnahme (kalt oder warm) wird der Druck wieder auf 3 bar reduziert. Solange man einen Druckminderer hat, und diesen auf 3 bar einstellt.


    Normalweise wird auch nur das Wasser wieder erwährmt, was man entnommen hat. In den seltensten Fällen lässt man die 200 Liter leer laufen, und heizt dann wieder komplett auf. Somit relativiert sich die Ausdehnung wieder.


    Und auch bei 10 Litern am Tag, sind das im Jahr knapp 3,5 m³ x 7 Euro (aufgerundet). Nichts gegen 146 m³ x 7 Euro + warmmachen.


    Muss aber jeder für sich entscheiden.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hattest du noch einen Puffer für den Öler stehen? Wenn nicht, dann war das bei dir so richtig. Öler sollten immer einen Puffer haben, um den Brenner durch das häufige zünden zu schonen. In deinem Fall waren dann die 200 Liter wirklich ein Puffer, und durch den großen Wärmetauscher gleich der "Durchlauferhitzer"fürs Trinkwasser. Solche Dinger gibt es heute noch, heißen jetzt bei z.B. SB Heatcenter HTC. Die klassischen Trinkwasserspeicher sind halt genau andersrum.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Jopa,


    Zitat

    Was eigentlich ist ein durchströmtes ADG ?


    es gibt für die Trinkwasserinstallation ADG's wie für den Heizkreis, in die also das "überflüssige" Wasser ausweichen kann. Sobald du das Wasser aufdrehst, gleicht sich der Druck wieder aus und das Wasser kommt zurück in den Nutzwasserbereich. Aber nicht alles. Diese Dinger sind seit 97 nicht mehr für das Trinkwasser erlaubt, da in Ihnen immer ein Teil des Wassers steht, und sich wunderbar Bakterien bilden können. Die musst nicht nur du dann eventuell trinken, sondern sie könne im schlimmsten Fall in das öffentliche Trinkwassernetz entweichen. Also nicht nur "nicht empfehlenswert", sondern VERBOTEN.


    Bei einem durchströmten ADG wird das Wasser, wie der Name schon sagt, im Gefäß komplett ausgetauscht, wenn du Wasser aufdrehst, es wird also mit frischem Wasser durchströmt.


    Zitat

    was soll ich beim Trinkwasser mit einem ADG ?


    Ja, ich finde es Geschmackssache. Manche lassen sich Eins verkaufen, und glauben, dadurch Geld zu sparen, weil kein Wasser wegläuft, und vergessen dabei, dass bei den meisten das Überdruckventil nicht mal auslösen würde, wenn sie eins hätten. Denn anders als bei mir, wird der Warmwasserspeicher in den seltensten Fällen komplett auf 20° runtergefahren, und dann wieder auf 60° erhitzt. Meistens wird doch nur nachgeheizt, und da ist die größte Ausdehnung schon vorbei. Die meisten sind aber den Installateuren ausgeliefert, und die erklären nicht gerne, dass man da ab und an mal einen Eimer ausleeren muss.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Jopa,


    Zitat

    Brauch ich an dem 200l Brauchwasserspeicher auch noch ein Ausdehnungsgefäß für das enthaltene Wasser oder reicht ein Überdruckventil 3,5 bar. ?


    Meinst du das ADG für das erhitzte Trinkwasser? Wenn ja, dann würde ich keins nehmen, sondern lediglich ein 6 bar Überdruckventil. Mit 3,5 bar kommst du nicht weit, denn das "tröpfelt", wenn du keinen Druckminderer einsetzt permanent. Das ADG für Trinkwasser darf seit (ich glaube 2001) nur noch ein durchströmtes sein, der Gesundheit zuliebe. Ein solches ADG kostet dann in deiner Größe etwa 80 Euro. Ich habe nur ein Überdurckventil und leere alle 2 Wochen 10 Liter Wasser aus (könnte man auch mit Abfluss machen), Das sind im Jahr 260 Liter, die zum Blumengiesen genommen werden. 1m³ Wasser kostet etwas mehr als 6 Euro, man kann sich also ausrechnen, ab wann sich so ein ADG bezahlt macht.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    ich hab mir so ne Kesselbürste geholt. Ne flexible Schubstange und einen Kaminbesen hab ich eh gebraucht, für die Stellen die der Schornsteinfeger nicht reinigt. Geht einwandfrei, auch ohne Bohrmachine. Einfach Kesselbüste auf Schubstange schrauben, einmal durchziehen und fertig.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    Zitat

    Zwischenzeitlich frage ich mich, hat ein Kesselhersteller diese Art der Lufttrennung realisiert. (Überdruck in Verbindung mit zwei Gebläsen)
    Künzel Biturbo BT - ist das hier so?
    Dann sollten wir diesen Kessel genau untersuchen, wie man hier dieses Problem gelößt hat.


    Ich vermute, das Problem wird da recht einfach gelöst. Die achten zusätzlich zur Rückschlagklappe auf die richtige Luftführung der Zuluft zu den Gebläsen. Da wird die firsche Luft für den Primärlüfter am Sekundärlüfter vorbei gezogen. Sollte dann aus dem Sekundärgebläse Qualm kommen, wird er durch das Primärgebläse einfach weggesaugt. Der weitere Vorteil daran ist, das das Sekundärgebläse, auch bei Stillstand, vor der vorderen Kesselwand unter der Abdeckung nie zu heiß werden kann, da es von der Frischluft des Primärlüfters permanent gekühlt wird.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo,


    Zitat

    ich wage mal zu behaupten, daß die wenigsten Rückschlagklappen wirklich rauchdicht sind.


    So ist es. Auch meine ist nicht dicht, nur da der Kessel eh in der Garage steht und es da auch schonmal nach Autoabgasen riecht, ist mir das Wurscht, ob das stinkt.


    Zitat

    kann ich so nicht bestätigen. Ich habe ja auch zwei Lüfter vorne dran sitzen. Da kommt aus dem Sek-Lüfter nichts raus. Nach dem anzünden dauert es ca. 20 sek. bis der Sek-Lüfter anläuft.


    Es kommt darauf an, wie man anzündet. Ich glüh von oben die Holzkohle an, lege voll, und werfe ihn an. Dann kommt, bis das erste brauchbare Holzgas produziert wird (ca. 30 Sekunden), der besagte qualm aus dem Sekundärlüfter. Sobald der mit 1% beginnt zu drehen, ist das vorbei. Ist aus meiner Sicht völlig normal. Je mehr man die Abgaswege zubaut, um so mehr will das Holzgas woanders hin, gerade beim anheizen, wo der Schornsteinzug noch sehr gering ist(bei nullkommairgendwas). Da hilft für alle, die das stört, nur eine "relativ" dichte Rückschlagklappe, die auch aus anderen Gründen ein Muss sein sollte.


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo biberi,


    Das Problem kommt daher, dass beim Anheizen der Sekundärlüfter noch nicht läuft. Durch den Gegendruck in den Wärmetauschern nehmen die rauchenden Primärgase den Weg des "geringsten" Widerstandes, und kommen zu den Sekundärluftöffnungen wieder raus. Horst hat es durch das Absauglüfter gelöst, der den Gegendruck wieder nimmt, andere durch eine Rückschlagklappe.


    Ich empfehl dir, bau dir eine Rückschlagklappe wie HB53. Die Klappe selber wickelst du mit Malerkrepp ein, ohne Unterbrechung zwischen den Wicklungen und ohne Überlappung. Dann machst du auf das Blech wo sie anschlägt ringsrum eine schöne Linie Silikon (das tolle rote), und drückst die Klappe leicht zu, so, dass links und rechts ganz ganz leicht das Silikon "vorquillert". Nach der Trocknungszeit von 2 Tage legst du die Sache in Wasser, und löst langsam das Malerkrepp wieder ab (geht mit Wasser am besten). Das ganze dann noch anbauen, und du bist den Gestank los ;).


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Manu,


    Ich kann dir nur beschreiben, wie ich es gemacht habe. Ich habe keine Raumtemperaturregelung, nichteinmal einen Fühler, aber ein Kabel, wenn ich sie mal bräuchte. Meine Heizung wird ausschließlich über die Außentemperatur geregelt. Dafür hab ich mir ein schattiges und windstilles Plätzchen für den Fühler gesucht, damit der nicht was falsches misst.


    Was ich dazu aber sagen muss ist, dass es schonmal im Winter sein kann, statt der 23° im Wohnzimmer, auch mal 24,5° zu haben, weil die Sonne durch's Fenster guckt. Ich habe da eine Frau zu Hause, die sich dadrüber nicht beschwert, und mich stört es auch nicht wirklich, da gibt es schlimmeres. Wichtig ist, dass die 23° auch an verregneten Tagen erreicht werden, und danach ist die Heizkurve einzustellen.


    Ich persönlich brauche keine Raumtemperaturregelung, setzt aber richtig dimensionierte Heizkörper oder Fußbodenheizungen vorraus, und einen perfekten hydraulischen Abgleich.


    Zu den Größen der Heizkörper:
    Mein 22m² Schlafzimmer versorgt ein 33er mit 30cm und 140cm Länge, und läuft auf 1 Platte. Im 35m² Wohnzimmer habe ich im Moment (da im Bau) einen Typ 22 mit 180cm und 6cm Höhe. Wenn das hässlich aussehen würde, hätte ich garantiert Ärger mit meiner Frau. Den hab ich aber nur, weil er keine 60° hat, und man die Füße zum wärmen dranhängen kann. Vorgesehen ist der Platz in der Hydraulik für den HK-Mischer, aber die hängen am FBH-Kreis. Bei allen wackeln die Vorhänge, auch wenn nur 28° im Vorlauf anliegen.


    Wie immer spielt das drumrum eine entscheidene Rolle (Dämmung, ...).


    Zitat

    Mein Heizungsbauer will unbedingt diese teuren Noppenplatten, obwohl ich Zementestrich bekomme. Was haltet ihr davon?
    Und ist 16 nicht besser als 14mm Rohr?
    Sind die Kunststoffrohre mittlerweile absolut sauerstoffdicht oder sollte ich lieber MSV-Rohr nehmen?


    Über die Matten kann ich nichts sagen. Ich habe die Trockenbauplatten drinne, auf die dann einfach 2cm Estrichelemente (bei Fließen) oder direkt das Laminat kommen. In den Platten sind dann 14mm Verbundrohre drinne. Ich würde eher 16mm Aluverbund nehmen, üblich ist oder war eigentlich immer 17er Kunststoff. Wichtiger ist der Verlegeabstand. Ich kann dir nur ans Herz legen, richtig informieren und nicht zu sparsam, denn einmal drinne, heißt auch drinne, für immer. ;)


    Viele Grüße
    Sirko

    Hallo Manu,


    ich hol deine Frage mal hoch, denn es hat dir keiner drauf geantwortet, und ich weiß nicht, ob die noch aktuell ist.


    Grundsätzlich muss und sollte eine Fußbodenheizung nicht gesteuert werden. Du solltest dir eine Außentemperaturgeführte Regelung einbauen (lassen), welche die Vorlauftemperatur regelt. Eine Fußbodenheizung wird dann lediglich hydraulisch abgeglichen. Die Frage, die du mit dir klären musst, ob du die Heizkörper groß genug auslegst, um Die mit den gleichen Temperaturen zu fahren, wie die Fußbodenheizung. Die sind zwar dann zwar auch träger, sparen aber Energie und Verrohrungsaufwand. Wenn du noch die Möglichkeit hast, dann plane sie lieber größer (lieber Typ 31 statt 21 und so groß wie möglich).


    Was soll eine gesteuerte Fußbodenheizung bringen. Die ist so träge, die braucht Stunden bis sich eine Temperaturänderung auswirkt, in der Zeit sagt dein Raumfühler wieder was ganz anderes. Aber das sollte ein Heizungsbauer wissen ;).


    Ich habe auch 2 Räume mit FBH und den Rest mit Heizkörpern. Alle aktuell mit 30° Vorlauftemperatur.


    Viele Grüße
    Sirko


    Man nimmt einen stetig geregelten Mischer mit einem 0..10V Eingang (z.B. Esbe ARA639, der das 0..10V Signal auch wieder zu Kontrollzwecken ausgibt). Man muss nur rechnen, obs wirklich billiger ist!?


    Viele Grüße
    Sirko