Posts by Holzpille

    An Michael: Wir haben einfach die Überlegung/Entscheidung gemacht, dass wir den Kessel nur dann betreiben, wenn die Sonne nicht scheint, d.h. morgens oder abends, Dann gibt es immer nur einen temperatur oder Volumenstrom. Was denktst du dazu?

    Das eine ist die Theorie, dass andere die Praxis. Wenn die Energie von der Sonne nicht ausreicht um zu heizen und Trinkwarmwasser zu bereiten, aber auch in der Bilanz nicht vernachlässigt werden sollte, dann muss ein Kessel eben zugeschaltet werden. Wenn dann aber Solarenergie und Kesselwärme zusammen transportiert werden, kommt es zu der oben geschilderten Situation. Wird die Solarenergie aber separat transportiert und tiefer im Puffer eingelagert, dann gibt es temperaturtechnisch keine Beeinflussung.

    Ist ja nur eine Empfehlung von mir. Du kannst ja nach erfolgtem Umbau deine Erfahrung mal mitteilen.

    Hallo Jannik,


    wenn du mit der Verbraucherseite zufrieden bist, ok. Die Erzeugerseite solltest du in Solar und Kessel(n) trennen. Die Gründe wären unterschiedlich große Massenströme und Temperaturen. Wenn bspw. die Solaranlage nur mäßig warme Temperaturen liefert und einer der Kessel mit hohen Temperaturen dazugenommen wird, kühlt man sich das Ladewasser ab.

    Bevor die Regelung auf die Anlage abgestimmt wird, sollte die Hydraulik final fertig geplant sein. Ist die Hydraulik schlecht, kann mit der Regelung nichts mehr verbessert werden.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    ich habe deinen oben eingestellten Hydraulikplan nach meinen Vorstellungen umgeändert. Dabei habe ich aber die Grundstruktur so belassen.

    Mir ist, trotz Nachfrage, immer noch nicht der Umfang der im oberen Bereich skizzierten Verbraucherkreise klar. Aus diesem Grund habe ich jeden dieser Kreise mal mit einer separaten Pumpengruppe ausgestattet. Das gleiche gilt für den Kreis mit dem Heizkörpersymbol.

    Bei so einer Anlage mit verschiedenen Verbraucherkreisen ist die hydraulische Entkopplung sehr wichtig, auch weil die Erzeuger unterschiedliche Massenströme anliefern. Deshalb wurde auch da getrennt.

    Also schau dir das Schema mal an und vergleiche es mit deinen Vorstellungen bzw. der aktuellen Situation.


    Gruß, Michael


    PS: In den oberen Bereich (3 Heizkreise habe ich im Schema wegen Platzmangel auf Absperreinrichtungen verzichtet.

    Hallo,

    natürlich musst du keine TA Steuerung verwenden bzw. nicht die 16x2, da gibt es bspw ja auch die RSM 610. Du kannst dir ja auch eine x-beliebige Steuerung aussuchen.

    Wenn aber die Brötjesteuerung nur eine Brenner geführte Steuerung ist, dann musst du auf jeden Fall eine (witterungsgeführte) Mischersteuerung haben.

    Wieviel Puffer ist denn noch neben den 2000 ltr. möglich?


    Gruß, Michael

    Hallo,

    zu deinem Hydraulikplan habe ich noch ein paar Fragen: Die drei oben in der Zeichnung stehenden Kreise mit den (TWW-Bereitern und Heizkreise?) welchen

    Umfang hat man sich da vorzustellen?

    Sollen die alle mit einer Pumpengruppe versorgt werden?

    Auch habe ich eine andere Sichtweise auf die Hydraulik. Kannst du diese mal als TDW-Datei einstellen? Dann kann ich die mit Tapps 2 umändern, ohne alles wieder von vorne zu zeichnen.

    Sorry, mein Dänisch ist leider nicht so gut wie dein Deutsch.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Zum Ölkessel, Ziel ist es die Ölheizung im Winter zur Heizsaison einzuschalten und so zu Steuern das Sie automatisch anspringt wenn die Temperatur im Pufferspeicher einen gewissen Wert unterschritten hat. Da bin ich aber weder festgelegt noch unbelehrbar.

    mal von den "Nebengeräuschen" abgesehen muss ich nochmals nachfragen. Wie ist denn die Steuerung der Anlage geplant (Pumpe(n) Mischer etc. Besitzt der Ölkessel eine Mischersteuerung bzw. ist die nachrüstbar oder wird die Anlage von einer externen Regelung z.B. TA 16x2 oder ä. geregelt und der Ölkessel bekommt dann nur ein Einschaltsignal.


    Gruß, Michael

    Hallo und willkommen bei uns im Forum.


    Zum Heizkessel kommen von der HV - Fraktion bestimmt noch ein paar Fragen/Einwendungen. Aber das ist nicht meine "Baustelle".

    Zu den Puffern: Warum sind in den Hygienespeichern noch zusätzliche (Solar) WT? Ist noch eine thermische Solaranlage geplant?


    Zur Einbindung des Ölkessels: Wie soll die Anlage geregelt werden? Soll der Heizkessel aktiv oder passiv eingebunden werden?

    Wird die Anlage von dir selbst erweitert?


    Gruß, Michael

    Hallo und willkommen im Forum.


    Ich hätte zwei Tipps für dich: Auf der Website von TA gibt es für die "16x2" einige fertige Hydraulikschemen. Schau dich da mal um, falls noch nicht geschehen. https://www.ta.co.at/download/x2-programmbibliothek/


    Wenn sich hier niemand meldet und dir seine Hilfe anbietet, dann gäbe es noch das hier: https://energietec.eu/programmierung-uvr16x2


    Evtl. kannst du uns ja mal deine Hydraulik vorstellen. Vielleicht kann man da noch was optimieren. :)


    Gruß, Michael

    Hallo,

    am geschilderten Problem und der eingestellten Hydraulik lässt sich mal wieder recht anschaulich erkennen, dass solche Hydrauliken einfach nichts taugen.

    Auch kann ich keine, wie von Ralf_K in seinem Avatar gemachten Angaben, Parallelschaltung erkennen. Hier handelt es sich eher um eine kommunizierende Reihenschaltung mit versuchter Parallelentnahme. Was denkt man sich bei einer Abnahme des VL für die Friwa an drei Puffern gleichzeitig und dann wird der RL an einen Puffer wieder zurückgeführt. Das entbehrt doch jeder Logik. So könnte ich noch weitere "Bolzen" an der Hydraulik benennen, dass verkneife ich mir aber weil der Nutzer ja eh genug bestraft ist.

    Wenn man Erzeugung und sämtliche Verbraucher an ein Rohr hängt, sind gegenseitige Beeinflussungen der Massenströme vorprogrammiert.

    Bitte nicht böse sein ob meiner Kritik, aber das musste sein.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    wäre es da nicht einfacher die alte Divicon gegen eine Oventrop M3 Mischgruppe zu ersetzen zumal du dann nicht die teuren Pumpenköpfe einsetzen musst?

    Die Divicon ist ja unmittelbar am Kessel angeflanscht. Der Mischer muss aber unter die Pumpe. Nicht das du den Mischer nach der Divicon einbaust. Das funktioniert nicht.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    kannst du mal ein Foto der Pumpe bzw. der Divicon hier einstellen. Die Typenbezeichnung deutet auf eine Grundfoss 6 m Pumpe hin.

    Auf jeden Fall sollte man die Pumpe feiner auf die dann bestehende Situation einstellen können.

    Ist denn bei dir, falls eine Divicon verbaut ist, eine mit Mischfunktion eingebaut? Falls nicht, muss der Kessel eh neu angeschlossen werden und eine neue Mischgruppe verbaut werden.


    Gruß, Michael

    Hallo,


    aufgrund der angegebenen Verbräuche ergibt sich ein maximaler Volumenstrom von um die 1 m²/h im Auslegungsfall, eher noch weniger.

    Auf der Grundlage der gemachten Angaben ergeben sich vom Puffer bis an die Übergabe der Anlage eine Druckdifferenz von ca. 43 mbar einschl. 3-Wegeventil DN 32 mit KVS 8,4 - 35 mbar im Rohr einschl. Richtungsänderungen + Druckverlust von 8 mbar im 3-Wegeventil.


    Zum Druckverlust in der Heizungsanlage: Um alle Heizkörper einer Anlage deiner Größe versorgen zu können, muss die Pumpe stets mit einer Leistung laufen, dass alle Heizkörper ausreichend versorgt werden. Das können durchaus 220 - 250 mbar sein. Dabei ist aber die Rücklauftemperatur entsprechen hoch und die sollte bei Pufferbetrieb so niedrig wie möglich sein damit der Pufferinhalt auch wirtschaftlich genutzt wird.

    Um das zu erreichen solltest du deine Anlage hydraulisch unbedingt abgleichen. D.h. es müssen neue Ventile an den Heizkörpern montiert werden bzw. an den Ventilheizkörper müssen einstellbare Einsätze montiert werden.

    Durch diese Maßnahme sinkt nicht nur die RL-Temperatur, sondern auch die aufzubringende Pumpenleistung. In deinem Fall bestimmt um 100 mbar.


    Zusammengenommen ergäbe sich eine Druckdifferenz von ca. (43 mbar + 135 mbar) ca. 180 mbar. Da wäre eine Wilo stratos pico 25 1-4 schon ausreichend.

    Eine Wilo stratos pico 25 1-6 könnte auch eingesetzt werden - um noch ein paar Reserven zu haben.


    Gruß, Michael

    Hallo,

    Wo wird denn die Frischwasserstation installiert?

    die Friwa wird vor dem Heizkreisverteiler abgenommen. Wenn der Heizkreisverteiler richtig dimensioniert ist, kann er auch davon abgenommen werden.

    Für den Sommer kann man auch einen sogenannten "warmen Wärmetauscher" (WT) einrichten, der sorgt dann dafür, dass der gesamte Strang bzw. der WT

    immer etwas Wärme hat und somit das TWW dann schneller warm wird.


    Gruß, Michael