Beiträge von puritas

    Hallo Admin,
    kann man diesen Thread nicht mit dem hier: Zugregler zusammenführen?


    Ich habe übrigens auch das Problem, dass massenhaft Rauch beim Anfeuern aus dem Zugbegrenzer austritt, vor allem bei der jetzigen Witterung, wo der Schornsteinkopf manchmal wärmer ist als die Sohle im Keller. Der Zugbegrenzerr sitzt bei mir dort, wo normalerweise die Türe der Reinigungsöffnung des Schornsteines ist. Ich habe jetzt die Reinigungsöffnung wieder mit der normalen, dichten Tür verschlossen. Ergebnis: 50°C höhere Abgastemperatur -> Gartenheizung. (Aber kein Rauch mehr!!!) Hat jemand eine Idee, wie das Problem gelöst werden könnte?

    Hallo
    und danke bis hierher an alle. Der NMT sieht eigentlich ganz gut aus - nun müssen wir mal den Wärmebedarf ausrechnen. Viel wird es nicht sein, das Haus ist sehr gut gedämmt, hat eine Belüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung. Kombi-Pufferspeicher ist auch vorhanden. Schauen wir mal, es ist ja noch eine Weile Zeit...

    Hallo Gemeinde,
    in einem Nachbar-Thread tobt gerade der Erfahrungsaustausch über Feinstaub, Müllverbrennung und PAK - aber ich muß die Frage trotzdem stellen:
    Mein Schwiegersohn hat mit seinem Haus neben einer Ölheizung einen Buderus-Feststoffkessel mit erworben. Sein netter Schorni meinte nun, dass der wohl 2015 oder 16 stillgelgt werden müsse, weil er beim besten Willen nicht mehr durch den Gesetzesdschungel zu manövrieren ist. Also muss was Neues her. Die Frage ist aber nun, WAS? Es soll entweder ein Heizkessel nur für Kohle (die gibts hier halt günstig) oder [lexicon]Holz[/lexicon] und Kohle sein. Ein Holzvergaser oder Pelletbrenner kommen aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Wer hat da Erfahrungen, Tips und Hinweise und kann uns bei der Auswahl ein wenig helfen? Bitte - keine Diskussion zur Müllverbrennungsanlage. Die Abfallentsorgung klappt bei den Kindern und Gummistiefel werden nur verbrannt, wenn sie uns Rauchzeichen übermitteln wollen :ironie: !

    Hallo,
    Hohlbrand - hatte sich nicht ein User damit eingehend beschäftigt? War das Woody oder Gust? Das muß vor meiner Zeit im Forum gewesen sein. Aber ich schichte die Scheite immer mit der Rindenseite nach unten rein, man muß aufpassen, dass sich nicht gleich beim Einschichten etwas verklemmt. Ein fast untrügliches Zeichen ist es auch, wenn der Schornstein nach dem Anheizen nicht aufhören will zu qualmen - dann habe ich meist den Beginn vom Hohlbrand im Ofen. Ein wenig schüren mit dem Feuerhaken - und Hohlbrand und Qualm sind Geschichte.

    Hallo,
    die Reinigung "unten" - also Öffnen der unteren Reinigungsklappe und gründliches Auskehren des dahinter befindlichen Raumes, erfolgt bei mir mehr oder weniger sporadisch. In der letzten Heizsaison vielleicht 4 x, wobei 1x ja nach dem Schornsteinbrand extra erfolgte. Es hat sich nie soviel Asche angesammelt, dass es zu einer Beeinträchtigung des Zuges kommen konnte. Auch nach dem Einbau der Fliese nach Woodys Vorschlag ist es nie zur "Verstopfung" gekommen.
    Dass der Ofen nicht richtig "startet" ist bei mir auch schon vor gekommen - eine richtige Ursache dafür habe ich bisher nicht gefunden. Ich mache dann immer die untere Ofentüre sowie die AHK für 1 Minute auf - da bekommt der Bereich um die Düse richtig Luft und anschließend läuft der Ofen dann auch wie immer.

    Hallo Thomas,
    meine UVR63H und auch die andere Steuerung füs Solare von TA haben einwandfrei umgestellt. Has Du mal überprüft, ob das Datum bei Deiner UVR komplett korrekt ist? Schon die falsche Jahreszahl führt zu tollen Ergebnissen...

    Hallo Gemeinde,
    jetzt geht die Diskussion wieder ins Grundsätzliche. Das hatten wir schon oft, ich denke da an die Themen Leistungs- oder Laufzeitoptimierung und ähnlich Grundsätzliches. Hier ging es jedoch nur darum, woher man die Turbulatoren 7.1 bekommt.
    Viele betreiben die Heizerei fast schon wissenschaftlich, da war die erste Erkenntnis, wie kann ich die Wärmeübertragung verbessern. Viel Gehirnschmalz führte zu verschiedenen Varianten. Rohrverbieger (oder MariusWSW?) haben mit Konservendosendeckeln experimentiert, fjko erfand wohl den Scheibenturbo, der dann mit viel Zeit- und Fleißinvestition von Neurotiker und Woody "zur Serienreife" weiterentwickelt wurde. Ich meine, dass zu einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise (wie hochtrabend) gehört, den eingeschlagen Weg bis zum Ende auf Gangbarkeit zu prüfen. Das ist einfach der bisher geleisteten Arbeit geschuldet. Und wenn sich der Weg als nicht, oder nur schlecht gangbar zeigt, dann hat man es halt versucht.
    Ich habe einen Hersteller gesucht und gefunden, ein Angebot eingeholt und nun wissen alle, woran wir hier sind.
    Wer die Turbulatoren einbauen will, kann sich gern an mich wenden, ich werde die Fertigung der Teile (Scheiben) vermitteln. Wer nicht - auch dafür habe ich Verständnis, denn mir ist die Sache, ehrlich gesagt, auch zu teuer. Die Förderschnecken sehe ich auch als Alternative.
    Trotzdem sollte die V 7.1 nicht gänzlich in Vergessenheit geraten, wir haben ein Jahr gebraucht, um die Dinger zu entwickeln, da darf es doch auch noch ein weiteres Jahr dauern, bis vielleicht jemand die zündende Idee hat, wie die Reinigungsfunktion von außen rauchfrei funktionieren könnte. Bis dahin sollten wir alle, die es noch nicht getan haben, die Kessel, Rohre und Puffer dämmen.
    Das ist jetzt meine letzte Äußerung zu diesem Themenkreis. Und bitte, niemand soll denken, dass ich beleidigt oder verschnupft bin, wenn es sich evtl. so liest. Bin ich nicht! :prost:

    Hallo,
    ich habe jetzt ein Angebot. Nachdem die Firma es an die falsche Mail-Adresse geschickt hat, war mein Frau heute persönlich dort.
    Die wollen pro Prallplatte 2,09 € und pro Speichenteller 4,11 €. Das macht bei 24 Prallplatten und 28 Speichentellern 165,24 €, die man für die 4 Wirbulatoren im GS30 ausgeben muss. Hinzu kommen noch 4 Gewindestangen, ca. 60 Muttern, das oder die Gelenke und die Versandkosten. Ein paar Cent könnte die Sache noch billiger werden, wenn die Stückzahl steigt, aber das wird nicht die Welt sein.
    Nun frage ich mich erstmal: Ist es das wert? Beim 50er Atmos sind die Kosten wegen der 8 Röhren ja dann auch noch doppelt so hoch. Auch, wenn ich jezt vielleicht noch 1 oder zwei Anfragen starte, werden wir nicht viel biliger kommen. Oder gibt es andere Erfahrungen?
    Wenn noch jemand einen Anbieter hat, bitte gern per PN an mich, ich würde mich schon weiter bemühen.

    Hallo,
    Zwischeninfo: Die Anfrage an die Laserfirma ist raus, ich warte auf ein Angebot.


    Gust: Die Turbulatoren werden mit der Hand ca. 50 mm angehoben und wieder gesenkt, dabei wird der Ansatz in den Wärmetauscherröhren abgekratzt. Ich denke auch, dass, wenn man den Durchmesser der kleinen Scheiben von 25 mm sowie die Querschnittverringerung durch die Speichenscheiben zusammen betrachtet, nicht viel anderes als das, was Kunifer in einem nicht vergleichbaren Ofen empirisch ermittelt hat, herauskommt. Woody hatte ja mit verschiedenen Durchmessern experimentiert und war dann auf die Version 7.1. gekommen. Die Gewindestangen sind übrigens M6. Für den 4. Turbulator gibt es ein Gelenk, somit ist es unerheblich, ob die Gewindestange "flexibel'" ist - da würde ich mich eh nicht drauf verlassen, die Bruchgefahr wäre mir zu hoch.

    Hallo Gemeinde,

    Es hat sich mittlerweile jemand bei mir gemeldet, der sich die Zeichnungen von Neurotiker besorgt hat und eine Kleinserie zum Selbstkostenpreis auflegen will.

    ... das bin ich.
    Momentan bin ich dabei, ein Angebot einzuholen, was die Teile kosten sollen. Als Material wird ST38 (neue Bezeichnung weiß ich jetzt nicht) eingesetzt. Sobald ich Näheres zu den Kosten weiß, melde ich mich. Wenn Euch der Preis dann genehm ist, kann ich die Teile anfertigen lassen und zum Selbstkostenpreis (+ evtl. Spende ans Forum) schickén.
    Die Zeichnungen liegen als .dxf-Dateien vor, müßten sich so auch auf andere Durchmesser übertragen lassen.

    Hallo,


    vielleicht darf ich hier mal eine persönliche Erfahrung schildern:
    Als meine Heizung neu war, hatte sie zwei Knderkrankheiten. Zum einen war der Vorlauf-Fühler nicht exakt positioniert, so dass er zu wenig Temperatur anzeigte. Das veranlasste den Mischer, einen höhere Temperatur einzustellen, in deren Folge meine Puffer am Abend leergesaugt waren und keine Restwärme mehr vorhanden war. Somit habe ich jeden Morgen ein kaltes System aufheizen müssen. Der zweite Fehler war, dass wir in der UVR das falsche Heizschema ausgewählt hatten. Das bewirkte, dass immer zuerst der Puffer auf Temperatur gebracht wurde, und erst dann der Heizkreis beliefert wurde. Wenn ich um 6 Uhr angeheizt hatte, waren die Heizkörper oft um 8 Uhr noch nicht mal lauwarm, also mußte die Gastherme "einspringen".
    Nachdem die beiden Fehler behoben waren, gibt es jetzt in meinen Puffern morgens noch genug Restwärme. Zum Anderen geht die "1.Wärme des Tages" sofort in den Heizkreislauf, und erst wenn dort was übrig ist, geht sie in die Puffer.
    Fazit: Ich habe viel schneller eine warme Wohnung (dauert etwa 30 Minuten vom Anfeuern bis zur Wärmeabgabe in die Heizkörper), spare dadurch das Überbrückungsheizen mit Gas und ich spare ca. 1/2 bis 1 Ofenfüllung [lexicon]Holz[/lexicon] gegenüber der anfänglichen Konstellation. :)

    Hallo Rolf,


    interessant, wie Du heizt, fast wie bei meinem Ofen. Naja, sind ja auch die gleichen. Darf ich mal ne dumme Frage stellen :gnachdenken1: ? Ich vermute mal, Du hast den Original-Belimo gegen den kontinuierlichen Stellmotor ausgetauscht und steuerst den über den LC an. Wenn der jetzt regelt, regelt der doch sowohl den Primär- als auch Sekundärluftanteil - oder hast Du am Ofen rumgeflext und Lufttrennung geschaffen? Diese Lambdacheck-Lösung würde mich nämlich perspektivisch auch interessieren, evtl. mit einer Drehzahlregelung für den Lüfter. Das muss aber alles ohne Flexen und Schweißen gehen.

    Hallo Monty,

    ... das ich den Kessel einschalte und etwas warte bis die Frischluftklappe offen ist und der Lüfter eine Zeit gelaufen ist.


    Irgendwo habe ich mal was von einem sogenannten " KALTLUFTPFROPFEN " gelesen.

    Dein Belimo fährt nach Abbrandende zu? Welche Steuerung hast Du eigentlich im Einsatz, wenn Dein Lüfter verschiedene Drehzahlen kann?


    Dann wären wir beim Thema "arretierte Anheizklappe" mit allen Facetten. Ich mache die AHK auf, schalte den Lüfter ein und mache dann den Ofen sauber (die meiste Asche raus und den unteren Kugelraum fein ausfegen). Der Ventilator zieht den ganzen Staub weg, da bleibt die Luft im Keller sauber. Ich denke auch nicht, dass sich dadurch mehr Flugasche im Bereich des Wärmetauschers ansetzt.
    Wer den Kaltluftpfropfen mal erleben will, muss so anheizen, wie ich es bisher gemacht habe (AHK und untere Tür offen). Durch das schnelle Entflammen entsteht soviel Rauch, dass der überall, vor allem am Zugbegrenzer, rauskommt. Nach einer kleinen Weile hört man deutlich, wie sich der Zug im Schornstein verbessert. Man kann fast sagen, dass es "blubb" macht, wenn der schwere Kaltluftpfropfen zum Essenkopf hinausgedrückt wird. Durch die jetzige langsamere Anheizmethode sind die Strömungsverhältnisse im Schornstein vermutlich geordneter, so dass es der warmen Luft leichter gelingt, die kalte Luft zu überwinden bzw. zu durchströmen.
    Übrigens habe ich jetzt auch viel weniger Ablagerungen im Ofen. Kein Teer mehr hinten unten unter der AHK an der Kante zwischen Schmotte und Kesselrückwand und auch weniger Kruste links und rechts oberhalb der Schamotte am Kesselstahl. Und manchmal bekomme ich die AHK auch schon mit einem kräftigen Zug auf, ging sonst auch gar nicht.

    Hallo,


    wenn ich so die anderen Werte lese, läuft mein Ofen ja nicht ganz schlecht. Und nun kann ich auch weiter so vorgehen, wie ich es schon immer wollte: Erst die groben Einstellungen optimieren, dann Feintuning.


    monty: So wie Dein Ofen dann taktet - da würde ich auch mitgehen, ich hatte das anders verstanden. Ich denke mal, da läßt sich auch sicher noch vieles über Deine Lüftersteuerung ausregeln, ehe es zum "Ofenstillstand" (so nenne ich das, wenn der Lüfter ausschaltet, weil die Puffervoll sind) kommt.

    Hallo Monty,


    danke für die ausführliche Antwort, hat bei mir einiges geklärt. Heute habe ich mit geschlossener AHK angeheizt - es ging. Späne und kleinholz auf die Düse, darauf 4 Holzscheite und das ganze angezündet. Natürlich braucht es jetzt länger Zeit, bis die Abgastemp. steigt, und ich hoffe, dass sich dadurch im oberen, noch kalten Schornseinbereich nicht irgend etwas absetzt. Da hoffe ich auf Informationen vom Schorni, wenn er das nächse Mal kommt. Besonders interessant für mich war, dass der Ofen nach der gleichen Zeit Wärme geliefert hat (Ladomat gab den großen Kreislauf frei), wie vorher, als ich die Abgastemp. "mit Gewalt" hochgefahren hatte. Zumindest hier also kein Nachteil, aber ein Vorteil - keinerlei Rauchentwicklung am Zugbegrenzer. Dort hat es vorher, also beim gewaltsamen Hochfahren, meistens mächtig rausgequalmt. Irgendwo hatte ich mal geschrieben, dass dieses Verfahren auch rauchfrei funktioniert, aber das muß wohl an einer extrem "zugigen" Wetterlage gelegen haben.
    Als Nächstes werde ich mal versuchshalber mit geschlossenen Luftklappen fahren.
    Aber ist es denn gut, wenn der Lüfter "taktet"? Mein Heizi meinte, so eine Betriebsart müßte ich unbedingt vermeiden, weil dann das [lexicon]Holz[/lexicon] nur verschwelt und keine Wärme bringt, also schade um den Brennstoff :?: :?: :?: Und, wie schon mal gefragt, was machen die Abgaswerte - sind die im erlaubten Bereich, oder darf der Schorni davon nichts wissen?

    Hallo


    @ monty:
    Nee, Vollgas gebe ich nicht ( :ironie: außerdem steige ich morgens nie in mein Auto, da heize ich meinen Atmos...). Vorab: Über allem steht jetzt meine Angst vor einem neuen Schornsteinbrand. Ein 2. Mal brauche ich keine Feuerwehr (obwohl alles sehr entspannt und die Jungs nett waren...)
    Ich werd's mal ausprobieren. Aber wenn der Schornstein wieder brennt und es vielleicht noch schlimmer kommt, rechne ich fest damit, dass Monty mir beim Renovieren hilft... :bitte:
    Noch eine praktische Frage: Auch in der Anheizphase die beiden Luftklappen zu lassen oder in der Einstellung, wie ich sie jetzt gefunden habe beim Anheizen belassen und nach vielleicht 10 Minuten erst schließen? (Mein Atmos, das unbekannte Wesen...)

    Hallo,
    nun muß ich doch nochmal was schreiben:

    Nur wenn ich höre das AGT von 220° und noch mehr, oder 120° und weniger gut sein sollen, dann mach ich mir meine Gedanken.

    In diesem Thread hat NIEMAND geschrieben, dass AGT von 220°C und noch mehr gut sind. Bitte mal genau lesen, nur während der Anheizphase, lt. Atmos soll die ca. 10 Minuten dauern, bei mir sind es maximal 6 Minuten, geht die AGT auf über 250, bis 270 °C hoch. Dann wird die AHK geschlossen, die Temperatur sinkt auf ca. 150...160°C und steigt dann wieder auf ca. 200°C an - jetzt schließt der Belimo. Gedachter Vorteil dieser Sache ist eine schnelle Erwärmung des Schornsteines, damit sich kein Glanzruß o.ä. ablagert. Mein Ofen läuft dann über die gesamte Brenndauer mit ca. 200°C AGT (zum Ende hin natürlich weniger!!), je nach Reinigungszustand auch mal knapp über 200°C.
    Ich werde jetzt an dieser AGT nicht mehr herumstellen, weil ich die Turbulatoren V 7.0 einbauen will. Wenn sich die AGT dann in eine unerwünschte Richtung bewegt, werde ich das versuchen auszuregeln.
    Eine Frage möchte ich trotzem nochmal zwecks Klärung stellen: Einge schreiben hier Primärluft (und auch evtl. Sekundärluft) ganz zu. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Ofen dann eine Flamme ist. Ich denke eher, es schwelt und kokelt vor sich hin und die Rauchgaskanäle gehen langsam zu - was dann im erlebten Schornsteinbrand endet. Oder ist das ganz anders? Bitte kläre mich doch mal einer hier auf. Und was ist bei dieser Fahrweise mit dem CO2-, dem Sauerstoff- und dem CO-Gehalt? Sind die Werte dann noch innerhalb der erlaubten (und gewünschten) Werte? An einer längeren Brennzeit wäre ich auch interessiert - aber nicht auf Kosten der Wärmeabgabe.

    Hallo,
    nur als Warnung: Das Öffnen der Reinigungsklappe (am Schornstein) ist unbedingt zu vermeiden. Durch die damit entstehende Verringerung des Schornsteinzuges können sich im Schornstein Ablagerungen festsetzen, die nach relativ kurzer Zeit zum Schornsteinbrand führen. Wenn mit geöffneter Reinigungsklappe oder arretiertem Zugbegrenzer geheizt wurde, sollte man das dem Schorni sagen, wenn er das nächste Mal kommt, und ihn bitten, besonders sorgfältig zu reinigen. Das sind meine Erkenntnisse aus meinem Schornsteinbrand. Der Lüfter im Ofen hat keinen Einfluß auf den Schornsteinzug, er dient nur der Überbrückung des Luftwiderstandes im Ofen und im Rauchrohranschluss.