Beiträge von Bart9995P

    Würde ich so nicht ausführen. Das kann zu Strömungsgeräuschen im HK führen und es ist ein Graus des hydraulischen Systems.


    Besser per 3 Wegemischer anbinden, sodass nur ein Teil des Wassers durch den HK durchläuft.

    So eine Schrotthydraulik hatte ein Bekannter... vorher brauchte er so 3.000-3.500L Heizöl pro Jahr, mit Holzkessel-Vorlauf durch den Ölkessel waren es 30RM Buche Pro Jahr und 400L Heizöl im Sommer. Sein Puffer hielt auch nicht lange, im Winter keine 12 Stunden. Es wurden auch öfters mal die Fenster aufgerissen, da man die Heizung nur sehr schwer regeln konnte. Überheizt waren die Räume manchmal sehr schnell, wenn man nicht gleich wieder runter gedreht hat.


    Die Trimatic hats dann bei ihm auch recht schnell dahin gerafft. Problem waren die ausgetrockneten Kondensatoren, das geht bei heißem Kessel deutlich schneller und durch den heißen Kessel lässt man die Elektronik dahinrotten.


    Dann wurde doch umgebaut und in eine gebrauchte Vissmannsteuerung + Mischer investiert. Das Jahr drauf waren es 10RM weniger. Seitdem braucht auch nur noch 200L Öl, da durch den Mischer die Vorlauftemperatur besser geregelt wird.

    Also aus der eigenen Erfahrung / Erfahrung der Familie... bei mehreren Häusern die alle zwischen 1800 - 1970 gebaut sind. Dämmung richtig ausgeführt vermeidet Schimmel ! Hier hat sich insbesondere Zellulose, Holzfaser, Hanf und Perlite bewährt. Eine gut gedämmte Gebäudehülle hilft gegen Feuchtigkeitsprobleme und Schimmel. 10..16cm Außenwanddämmung mit hinterlüfteter Fassade hat sich als beste Möglichkeit bewährt. Bei der Geschossdecke kanns auch Mineralwolle sein. 20cm und mehr. Hier hilft viel viel.

    Bis September 2017 werden diese vom Schorni noch abgenommen. aussage meines Schornsteinfegers. Ölheizwert hat er 2016 gar keins mehr abgenommen. Ein paar Gasheizwertthermen noch. Öl - NT ist auch nicht mehr z kriegen im Handel. Nur auf Bestellung und für die Industrie. Einen Kessel hab ich 2017 als Neuinstallation gesehen. Dient zur Prozesswärmeerzeugung, 24h dauerbetrieb mit 95°C Kesseltemperatur. Da ist ein Heizwertgerät noch erlaubt.

    Neue Ölheizungen gibt es nur noch in Brennwertausführung mit Plastikrohr. Damit ist Heizöl quasi gestorben.


    Gasthermen sind bei Doppelbelegung ( wie in deinem Fall) noch als Heizwertgeräte erlaubt und erhältlich. Aber hast du einen Gasanschluss?
    Ansonsten gibts noch Pellet oder eine Elektrodirektheizung, wenn es nur sehr wenig zum Einsatz kommt.
    Bei weniger als 200L Öl pro Jahr wäre die Elektrodirektheizung ( Kospel Elektrotherme oder Elektroheizstab im Puffer) die wirtschaftlichste Lösung.

    Die Elektronik für die Vorlauftemperatursteuerung würde ich mir wirklich gönnen, ist auch eigentlich per ENEV vorgeschrieben. Zudem ist das recht wenig Technik, die zudem auch recht günstig ist mit 130€, dazu ein Mischer mit Motor.


    Diese Regelungsart spart in der Regel 15-20% Brennstoff, da die Verluste zu den Heizkörpern reduziert weden und die Pufferladung länger hält.

    Seit 1964 liegt in der Geschossdecke Mineralwolle. Direkt auf den Spanplatten. Die Spanplatten sind zum Wohnraum teilweise nur gestrichen oder Übertapeziert. Da nach oben hin es offen belüftet ist. Kein Problem.


    Was aber ganz böse ist, Stellen an denen warmfeuchte Luft in die Dämmung strömt. An 2 Lampen waren die Kabel schlampig durch etwa 30x30mm Löcher durchgezogen und nicht mit Gips abgedichtet worden. Im Umkreis von 200mm um das Loch ist die Mineralwolle im Mitleidenschaft gezogen. Als ich das vor 10 Jahren in Stand gesetzt habe das Loch zugemacht und das Stückchen mit Glaswolle ersetzt. Bis jetzt keine Probleme mehr.


    Zudem sollten heutige Dampfbremsen diffusionsoffen und Rücktrocknungsfähig sein. Viel wichtiger ist die Winddichtigkeit!

    Ein Backup sollte immer vorhanden sein.
    Zum Atmos hab ich noch einen Ölkessel. Zum Glück!
    Einmal den Extremfall gehabt, Draußen im Januar -15°C und die ganze Familie liegt krank im Bett mit Margen Darm. Da musste sich keiner Krank in den Keller quälen.

    Ölbrennwertkessel mit 15%Bioöl betreiben. Damit ist das Problem erledigt.


    Ansonsten Gibts die Holzkessel nur noch mit Pufferspeicher genehmigt. In Altanlagen ist bei Anlagenumbau ab nächstem Jahr auf der Pufferspeicher pflicht.


    Wäre ein Pelletkessel keine Alternative?

    Solche Probleme hatte ich anfänglich auch. 3 Zügiger Schornstein im ungedämmten Dachbereich mit 80mm Steinwolle gedämmt. Die Woche nach der Dämmung war der Schornstein dann von innen trocken.
    Daher würde ich immer erstmal den Schornstein im Kaltbereich dämmen.

    Bei mir ist es sehr unspektakulär.


    Holz lagert im Garten, wird in eine Schubkarre gepackt und dann in den ebenerdigen Heizraum reingefahren. Dort habe ich ein Gestell wo bis zu 2rm reinpassen. Da Stapel ich dann aus der Schubkarre das Holz ein. Es kann dann nochmals 2-3 Wochen nachtrocknen. Das Gestell steht 2 Meter vom Kessel entfernt, bis zum Holzkessel wird es entweder Scheitweise getragen oder bei kleinen Stücken nehme ich einen Eimer/Kiste zur Hilfe.

    Die ersten Klebchen mit dem Effizienzbappl haben schon ein paar Schornsteinfeger hier in Süd Niedersachsen verteilt.
    Es gibt etwa 15% mehr Kesselsanierungen und in der Mittelschicht die "etwas" pseudo Öko ist, wirkt das Klebchen. Jetzt kommen vor allem die alten Ölkessel dran aus Ende der 80er/Anfang 90er. Viele mit "D". Aber auch Gasthermen bei schick sanierten Wohnungen kommen auch so langsam. So eine klassische Vaillant oder Junkers Heizwerttherme fliegt da oft mit unter 20 Jahren aus dem sanierten Mietobjekt, weil ja bei einer Top sanierten Wohnung ein "E" Auf der Heizwerttherme Erklärungsnöte gibt. Was früher keinen Gejuckt hat, wird für manche durch das Klebchen interressant. Oft kommt dann noch der nette Heizungsbauer und erklärt, das das "E" Gerät total schlecht sei....


    Es hat aber auch bei Leuten, die vor allem bei Gasgeräten das "gute Gerät" in den Himmel gelobt haben erzieherische Wirkung.
    Als Gruseliges Beispiel mittels Klebchen gelöst... Konstanttemperatur Kessel ( atmo Gaskessel) an einer Fußbodenheizung... Jetzt ist da ein Brennwertgerät. Gas verbrauch wird nächstes Jahr 20..40% geringer sein.

    Den Dachboden / Das Dach ordentlich dämmen. Das bringt auch einen guten Hitzeschutz im Sommer.
    Hier die Sparrentiefe ausnutzen und dann noch mal 3..4cm Quer. Das bringt ordentlich was, da hier Wärmebrücken massiv reduziert werden. Bei der Innen/Außenwanddämmung das selbe. 2 Lagen über Kreuz sind effektiver als Einlagig.
    Ich hab als Außenwanddämmung 2x6cm Mineralwolle in einer hinterlüfteten Vorhangfassade. Würde ich immer wieder so machen. Allein wegen des Wohnkomforts und der jetzt angenehm warmen Außenwände. Wirtschaftlich allein aus Energiekosteneinspar Gründen lohnt es sich irgendwann mal. Der Wohnkomfort war es mir aber Wert.

    Also euer Energieverbrauch ist schon hoch.


    Thermopenfenster kann man tauschen und z.B. mit Fensterfalzlüftern ausstatten. So behält man die natürliche Grundlüftung, aber hat trotzdem gute Fenser ohne Probleme. Dazu gibts auch einen geringeren Energieverbrauch.
    Kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen.


    Dann sollte die Gastherme die Umschaltung allein erledigen, die heutigen Steuerungen können das sehr gut regeln.

    Also ich würde mal bei den Stadtwerken nachfragen. Ein wenig mit dem Wechsel zum anderen Anbieter andeuten und mal nach Vergünstigung nachfragen. Da sind schon mal 0,5...1,5 Cent pro Kilowattstunde drin beim Strom und 0,3..0,7 Cent pro Kilowattstunde beim Gas.
    Wer nicht fragt....


    Ansonsten deinen Verbrauch mal kontrolliert und Stromfresser gesucht? Deine Gasheizung vernünftig eingestellt und auch dein Heizverhalten angepasst?
    Die Heizkurve passt auch?