Beiträge von Jomsviking

    Hallo,


    mich treibt nach wie vor der Gedanke um, im überdachten Außenbereich (nicht frostsicher) ein Sacksilo aufzubauen. Daher bin ich auf der Suche nach "alten Hasen" die evtl. schon so ein Silo errichtet haben um mich auszutauschen.


    Vielen Dank

    Ich war mal so schlau und hab mich dumm gestellt und direkt bei einem Hersteller gefragt...

    Fakt ist: Ein Betrieb ist ohne Problme möglich, wenn man eine Schnecke zur Austragung hernimmt.


    Kann man mit einer Schnecke 15m transportieren? Stelle mir die Reibungskräfte nicht grad schmeichelhaft für die Pellets vor.

    Alles doof!

    Vielen Dank erstmal...


    Das Silo wäre ja eingehaust und ich hatte mich damals bewusst gegen eine Schnecke entschieden, sondern einen Kessel mit Saugförderung beschafft. Einem Bekannten ist ständig die Schnecke verreckt und er saß im Kalten da.


    Ich werd mal weitergraben und berichten.

    Moin,

    seit 2017 läuft bei mir eine PU11. Im Keller habe ich einen IBC-Tank zu einem Monatslager umgebaut und belade diesen mit Sackware. Jetzt ist der Platz im Schuppen endlich soweit frei, dass ein Sacksilo reinpasst. Jünger wird man auch nicht. Die PU saugt ja 20m weit die Pellets an, alles kein Problem bei mir. Ich hab nur Bedenken, was die Ansaugung, bzw. dann warme Rückluft angeht, die ins Silo strömt:

    Der Schuppen, und damit das Silo ist unbeheizt und lässt sich mit vernünftigem Aufwand auch nicht frostfrei halten. Die Pellets im Silo hätten also mehr oder weniger Außentemperatur. Wenn jetzt die warme (Keller)Rückluft ins Silo kommt, muss ich mir dann bei (strengem) Frost Gedanken machen, dass die Luftfeuchte ausfällt und die Pellets feucht werden? Sie zusammenfrieren, gar aufquellen?


    Hat da jemand Erfahrungen mit, oder mache ich mir unnötig einen Kopf?


    Vielen DAnk.

    Moin,


    seit 2017 betreibe ich eine ETA PU 11 mit Pufferspeicher. In den fünf Jahren habe ich etwas weniger als 9t Pellets verbraucht. Ohne Probleme. Betreibe die Anlage mit Sackware, die ich in einen 600l IBC Tank gebe. Unten werden die Pellets abgesaugt. Funktionierte bislang einwandfrei. Jetzt habe ich eine neue Charge Pellets eingefüllt und prompt werden die nicht mehr eingesaugt. Habe den Tank daraufhin mit "Handsonde" leer verbraucht, weil ich einen technischen Defekt der Saugleitung im IBC vermutete. Fehlanzeige. Saugschlauch ist auch sauber und "Handsonde" funktioniert wie gesagt einwandfrei. Irgendwie sehen die Pellets allerdings "rauher" aus, als die der letzten Charge. Es handelt sich um deutsche ENplus A1 Pellets. Ist ja eigentlich ein "Luxusproblem" aber jeden Tag in den Keller kriechen und per Hand den Kessel füllen hatte ich eigentlich nicht vorgehabt. Dummerweise habe ich die letzten Jahre immer genau aus diesem Grund immer max zwei Paletten einer Sorte beschafft, um nicht auf Tonnen von "doofen Pellets" sitzen zu bleiben. Jetzt hab ich mir vier Paletten dieser Sorte hingestellt.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und wie hat er das Problechen aus der Welt geschafft?

    Ich habe am 24.07.2017 bei SJS.eu bestellt.

    Hab da auch bestellt und ich bin bisher begeistert. Anfangs leicht mißtrauisch, weil die Pellets doch recht dunkel sind, aber nach über einer halben Tonne von den Pellets bin ich doch beruhigt. Wenig Asche, keine Verpechung oder Ähnliches und die "langen" Säcke sind irgendiwe auch handlicher. Der Feuerrüpel hatte auch nix zu meckern.


    Sackware wird bundesweit geliefert, lose Ware nur in SH. Klare Kaufempfehlung, vielleicht nicht jetzt im Winter, aber im Sommer garantiert wieder

    Schlussendlich wird es sich in einem harten Winter zeigen...ich habe meine Hütte dieses Jahr komplett saniert...Dach, Fassade, Heizung...vorher mit 22kw Gastherme geheizt und Warmwasser gezogen...jetzt dusche ich stundenlang mit meiner FriWa...den Sommerbetrieb...ja, nun...da hab ich mir nen 22kw Durchlauferhitzer an die Wand dübeln lassen...wir sind drei Personen im Haushalt, zwei davon duschen regelmäßig in der Muckibutze, da hab ich auf Solar verzichtet.


    Rechnerisch sollte zum Heizen kanpp sogar die PU7 reichen...allerdings hab ich gern ein "wenig Luft" nach oben...

    Es ist immer noch zu warm...die Loderlumpe lädt den Puffer, wir duschen alle fürchterlich lange...die Heizung bleibt aus...mehr is im Moment nicht....Mehr Fragen, sobald es ans Eingemachte geht...

    Ja, aber wozu soll das gut sein? Ich schieb doch schlimmstenfalls den ganzen Staub imer und immer wieder durch das System...und wenn ich es in den "Ausguss" stecke bleibt der Tank sauber...den Staub "verheize" ich ja nicht...

    Hallo,


    meine Frage richtet sich an die Pelletfraktion:


    Bei einer Saugaustragung geht ja die Luft zurück ins Lager. Hat das eigentlich noch einen anderen Zweck, als Unterdruck im Tank zu vermeiden? Zur Zeit nutze ich einen IBC-Container als Notlösung. Unten die Saugsonde von ETA. Wenn ich die Abluft nicht zurückführe, sondern ableite, damit weniger Staub zurück in den Tank kommt und ich statt dessen den Deckel auflasse...gibt das dann Probleme mit der Versorgung?

    1)Temperatur und Zeiten für Warmwasser, sowie die Grundtemperatur außerhalb der Zeiten einstellen.


    2)Heizzeiten einstellen und Heizkurve auf Werks Einstellung belassen (Änderungen bei Bedarf).


    Den Rest macht die Regelung von alleine.

    1) also z.B. die Zeit von 22:30 bis 4:00 Uhr, wenn alle pennen und keiner duscht. Verstanden. Kann ich diese Reglung dann auch "überrennen"? Weil z.B. aus was für einen Grund auch immer jmd. um 23:00 Uhr duschen muss und warmes/heisses Wasser braucht?
    2) Heizzeiten ... ja..hm...muss erstmal sehen, wie das Haus nach der Dämmung reagiert...Meine GÖGA arbeitet unreglemäßig in Schichten...und wenn um vier Uhr morgens das Bad kalt ist...springt sie mir mit nacktem Arsch ins Gesicht...das Thema geh ich vorsichtig an...(sie muss ja nicht alles wissen)


    Hab allerdings bis jetzt von der Loderlumpe herzlich wenig mitbekommen...wenns still ist im Haus und der Kessel läuft, kann man ausserhalb des Kellers den Betrieb vllt. erahnen. Einzig zur Saugzeit wirds deutlich lauter...für fünf Minuten...aber an jeder Durchgangsstraße isses lauter


    Aber:
    Was passiert eigentlich, wenn ausserhalb der definierten Ladezeiten der Puffer soweit leergefahren wird, dass der Kessel eigentlich anspringen müsste und gleichzeitig ein Kälteeinbruch für hohen Bedarf sorgt?

    Möglichst konstant deshalb, weil ich auch eine Friwa am Puffer hängen habe und meine beiden Süßen gern und ausgiebig duschen, was den Puffer ziemlich runterfährt. Habe mir das in etwa wie beim Automotor vorgestellt. Wenn man den ständig mit Vollgas über die Autobahn prügelt, hält der auch nicht so lange, als wenn man sinnig unter Teillast fährt. Zumindest ist der Verschleiß höher.

    So...


    jetzt fehlt nur noch die Freigabe durch den Feuerrüpel und wonnigen Jahren mit der "loderlumpe" steht nichts mehr im Wege...


    Ich hab da jetzt mal ne grundsätzliche Frage, was die Einstellung der anlage angeht:


    Welcher Betriebszustand ist im Winter anzupeilen?


    Pufferspeicher leerfahren, den Kessel 3h bei Volllast ackern lassen, um den Puffer zu laden
    oder
    solange es geht den Kessel bei "Standgas" laufen lassen und einen nahezu konstanten Ladezustand des Puffers anstreben?

    Der Bedarf is da, weil...ach...ok...jetzt fällts mir wie Schuppen vor die Augen...die Rücklaufanhebung! Ich brauch ja relativ hohe Temperaturen für die Rücklaufanhebung...also kein Bedarf...


    Ich bin zu ungeduldig :D


    Werde morgen meinen HB anrufen, der mir dann die Einweisung geben soll

    Also stell ich den Puffer auf 60° für max. Vorlauf. Gut. Nett wäre es aber auch, könnte die ETA das "automatisch" den Aussentemperaturen entsprechend handeln. bei +10° hab ich ja einen anderen Vorlauf als bei -10°.